der Anfang
Hallo =) ich bins^^
Ich hoffe euch gefehlt die ff, =) achtet bitte nicht auf die Fehler, vielen dank.
Viel spass beim lesen, wünsche ich euch =)
*Knuddel euch alle*
hallo, hier ist die gebetate version
es wurde gebetat von Lori_Alea, danke schön =)
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Jono-ein geheimnisvoller Sklave
Seth-Jono
Prolog: der Anfang
Ein junger Mann ging schwankend über den heißen Sand Ägyptens. Seine wunderschönen hüftlangen goldenen Haare, die leicht nass von der Hitze der Sonne waren, schwankten hin und her. Wenn man genauer hinsah, bemerkte man die schweren Ketten die seine Hand- und Fußgelenke zierten. Er hatte ein kurzes Gewand um seinen Hüften welches das Wichtigste verdeckte. Auf seinem Rücken befanden sich Narben, die sich über den ganzen Rücken ausbreiteten. Manche Narben waren frisch und manche schon sehr alt. Seine Atmung ging schwer, seine Lippen waren vertrocknet. Kein Wunder, er hatte auch seit drei Tagen nichts gegessen oder getrunken. Er hatte es auch verdient, denn er war nichts weiter als ein Sklave den niemand wollte. Er war nutzlos, ein Nichts. Jono begann zu schwanken, er hatte einfach keine Kraft mehr in den Beinen. Seine Schritte wurden langsamer, doch plötzlich wurde an seinen Ketten gezogen „Los, beweg dich schneller du Missgeburt Ägyptens, wir sind bald in Kairo, bete zur Ra, dass dich dort jemand kauft, denn sonst war das deine letzte Reise.“ Jono beschleunigte seine Schritte wieder, obwohl das auch egal war, denn niemand würde ihn kaufen. Schon seit er 13 Jahre alt war, wurde er von einem zum anderen Markt gebracht, doch niemand wollte ihn haben, seine blonden Haare verschreckten alle. Denn goldenes Haar war sehr selten in Ägypten, fast unmöglich. Seine Haarfarbe symbolisierte den Sonnengott Ra, und dieser war heilig. Und das verschreckte die Menschen, man stempelte ihn als Missgeburt ab, Schänder des Gottes Ra. Sein Schicksal war schon vor seiner Geburt bestimmt, denn er war ein Sohn von Sklaven. Seine Mutter und sein Vater waren Sklaven beim einem Sklavenhändler. Sie verliebten sich in einander, obwohl das verboten war. So wurde seine Mutter schwanger mit ihm. Der Händler war stinkwütend darüber, doch er entschied sich, das Kind am Leben zu lassen. So wurde er geboren und zum Sklaven abgestempelt. Bis zur seinem 12. Lebensjahr durfte er bei seinen Eltern bleiben, dann begann die Lehre zum Sklaven. Sie war hart, es dauerte ein Jahr bevor er zum Sklaven Markt gebracht werden wurde um an einen Besitzer verkauft zu werden. Sieben Jahre wurde er hin und her gereicht, doch niemand kaufte ihn. Kairo war seine letzte Chance, denn das war der letzte Sklavenmarkt den es überhaupt noch gab, wenn ihn hier niemand kaufen würde, würde man ihn in der heißen Wüste aussetzen, bis er vor Hitze, Hunger und Durst starb. Das war furchtbar, doch er hatte keine Hoffnung mehr. Er wusste, dass er sterben würde doch das war ihm egal, es wäre sogar eine Erlösung von seinem bisherigen Leben.
Die Stunden vergingen, und endlich nach langer Zeit erstreckte sich vor ihnen der wunderschöne Palast von Kairo. Es war ein atemberaubender Anblick. „Na siehst du, wir sind da. Los Männer, auf zum Markt wir müssen diesen Sklaven endlich loswerden.“
Der Sklavenhändler zog noch mal kräftig an der Kette und zog Jono näher zu sich. „Das da ist deine letzte Chance, vergiss das nicht also benimm dich“. Der Sklavenhändler beschleunigte seine Schritte. Er wollte keine Zeit verlieren, er wollte diesen Sklaven endlich loswerden.
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Alle starrten ihn an, als hätten sie nie einen Menschen gesehen. Seit Stunden kniete er hier auf dem Podest des Marktplatzes von Kairo. Er war nicht der Einzige hier, neben ihn knieten noch andere Sklaven mit ihren Händlern. Doch jeden starrte nur ihn an, jeder warf ihm angewiderte Blicke zu. Das war zu viel für ihn, für seine Seele. Er konnte es einfach nicht mehr, er konnte die Blicke einfach nicht mehr ertragen. So stand Jono auf und wollte fortlaufen, doch sein Händler schnappte noch rechtzeitig seine Ketten und zog ihn wieder zurück. „Was fällt dir ein, ich werde dir beibringen zu gehorchen du Missgeburt!“ Der bullige Mann zog seine Peitsche und begann mit seiner ganzen Kraft auf Jono einzuschlagen. Jono spürte Schmerz auf seinem Rücken, es war kaum zu ertragen, es brannte wie die Hölle. Sein schon vernarbter Rücken wurde von neuen Striemen bedeckt und die alten Narben wurden neu aufgerissen. Sein sowieso schon geschwächter Körper konnte nicht mehr, so fiel er auf den Boden und blieb liegen, während weitere Peitschenhiebe auf ihn niederprasselten. Seine wunderschönen Haare wurden von seinem eigenem Blut tiefrot. Jono spürte, wie die Schwärze auf ihn zukam, doch bevor er ihn Ohnmacht fiel sah er noch wunderschöne eisblaue Augen, dann nahm die Finsternis besitz über seinen Körper.
„Aufhören!“ der bullige Händler zuckte erschrocken zusammen als er eine tiefe eiskalte Stimme vernahm und nahm seine schon blutige Peitsche runter. Als er sich umdrehte, blickte er genau in die eiskalten Augen eines Hohepriesters des Pharaos, der ihn wütend anstarrte. „Ich dulde hier keine Gewalt gegenüber einem Sklaven.“ „Entschuldigt, aber er hat es verdient, das ist die gerechte Strafe für ihn, mein Herr.“ Der Händler kniete vor dem Priester nieder. „Was hat er verbrochen, das Sie das recht haben ihn zu Tode zu prügeln?“
„Er war ungezogen, wollte weglaufen, ich hab nichts verbrochen.“
Der Mann hatte leider recht, es war sein Recht seinen Sklaven zu bestrafen. Trotzdem konnte es nicht dulden, er musste was unternehmen, und Seth wusste auch schon was.
Er ging hinüber zur dem blutenden Sklaven und kniete sich neben ihn. > So wunderschön wie ein Engel, wie kann man dir so was nur antun< Seth strich leicht über die frischen Striemen, ja sein Entschluss stand fest er musste ihn kaufen und so vor dem Tode zu retten.
„Wie viel?“ Der Händler verstand nicht so ganz, es wäre auch ein Wunder das jemand dieses Ding jemals kaufen würde, also fragte er noch mal nach. „Sie wollen ihn kaufen? Sind Sie sicher?“ Seths Geduld ging langsam zu Ende, er nahm jetzt seinen Sklaven auf die Arme und warf dem Händler einen Beutel mit Dublonen hin. „Das wird bestimmt genügen.“ mit diesen Worten drehte sich Seth um und verschwand mit seinem neuen Besitz in der Menge, mit seinem neuen Sklaven. Der Händler stand noch sprachlos da, er konnte einfach nicht glauben, nicht das er diesen Sklaven endlich los war, er hatte auch noch einen vollen Beutel mit Dublonen für ihn bekommen. Das war ein Wunder. So kehrte ein bisschen Ruhe auf dem Markt ein, und der Verkauf ging weiter, das eben Geschehene war schon vergessen und der Händler war überglücklich.
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und wie war es? wenn euch gefehlt dann schreibe ich weiter =)
über kommis werde ich mich riesig freuen, danke schön =)*knuddel*