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gejagte Freunde

SesshoumaruX?? ; InuYashaX??
von

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Neumond

„Ich hätte nicht gedacht, dass diese Wunden so schnell abklingen. Es sind wirklich nur noch Narben zu sehen!“, bemerkt Kaede einige Tage später. Kagome hatte ihr einige riesige Pflaster aus ihrer Epoche mitgebracht, bei denen das abziehen nachher mehr weh getan hat als der Schmerz, als die Verletzungen ihr zugefügt wurden.

„Das muss wohl damit zu tun haben, dass Youkai schnell geheilt werden müssen und sie nur die Arznei für diese kennt.“, entscheidet Sango und kriecht dichter an sie heran, um sich ihr Gesicht näher anzuschauen.

„Und dieser Feigling macht sich dann auch noch einfach aus dem Staub!“, spuckt InuYasha.
 

„Es war auch nicht sonderlich gut von mir ihm das mit ihm und seinem Vater an de Kopf zu hauen.“

„Stimmt, Sesshoumaru hätte sie auch genau so gut töten können!“, meint Miroku.

„Er beschimpft InuYasha, dass er sich über einen Menschen nicht hinwegsetzen kann und kann selbst einen Menschen nicht töten, wenn er von ihm beleidigt wird!“, stellt Kira fest.

„Der Kerl war schon immer komisch!“
 

„Kaede-sama.“, einer der Männer aus dem Dorf stürmt in die Hütte.

„Diese Nachricht hat gerade ein Bote überbracht!“, er reicht der alten Miko ein bogen Papier.

„Eine Nachricht einer Frau Namens Kayako an Kira und Miwako!“, sagt sie nach einem kurzen Blick drauf.

„Was schreibt unsere Herrin?“, fragt Miwako.

„Ihr sollt euch beeilen mit der Suche. Die Angreifer haben ihr Versteck entdeckt. Sie versuchen Richtung Osten zu fliehen.“

„Das werden sie nicht schaffen! Wir müssen gehen!“, mein Kira.

„Spinnst du? Wir brauchen unseren Thronfolger!“, schreit Miwako.

„Nach allem was er getan hat? Vergiss es! Wir müssen unser Land retten! Mit oder ohne Sesshoumaru, das ist scheiß egal!“

„Aber…“.

„Nichts „aber“!“
 

„Hört doch auf zu streiten ihr zwei!“, Shippou springt dem Menschen Mädchen auf den Schoß.

„Genau Miwako! Nimm endlich meine Meinung an und lass uns zurück kehren!“.

„Nein, Kira, Miwako hat recht!“, alle starren Kaede an. „Es sind weitere Truppen zur Armee gestoßen, auch einige der Hundedämonen sind zum Feind übergelaufen, weil sie nicht glauben, dass ihr es schafft. Da könnt ihr gut einen weiteren brauchen! Sesshoumaru ist wichtig für euch!“

„Na schön, okay, gehen wir halt auf Arschlochsuche!“, gibt sie sich geschlagen.
 

**
 

„Wieso hast du uns nicht gesagt, dass wir Neumond haben und du dich bei Neumond in einen Menschen verwandelst?“, beschwert sich Kira bei InuYasha.

„Ihr wolltet ja alle unbedingt sofort aufbrechen! Außerdem sollen wir doch so schnell wie möglich da sein und du bist ja wohl auch noch da und die andern können auch kämpfen."

„Ja schon aber…“

„Muss das jetzt wieder los gehen?“, fragt Kagome. „Diese ständigen Streitereien gehen mir so was von auf die Nerven!“, sie springt auf und verschwindet.

„Kagome! Bleib doch hier!“, versucht Sango sie aufzuhalten. „Das habt ihr ja toll hinbekommen!“

„Ich gehe ihr nach!“, Miwako springt auf, doch bleibt abrupt wieder stehen, als ein schrecklicher Schrei aus der Richtung, in die Kagome gelaufen ist, kommt.
 

„Das war Kagome!“, ruft Shippou.

„Ihr ist was passiert!“, InuYasha steht auf.

„Ach jetzt spielst du dich auf als schwaches Menschlein, ja?“, neckt Kira.

„Streiten könnt ihr nachher! Jetzt braucht Kagome unsere Hilfe!“.

„Hört auf zu labern und geht endlich!“, schreit Miwako. Alle außer InuYasha und Kira, die sich immer noch angiften, machen sich auf den Weg.

„InuYasha, Kira, geht ihr auch! Sagt mir nur in welcher Richtung ich Sesshoumaru finde. Es ist vielleicht auch besser, wenn ich allein zu ihm gehe!“

„Diese Richtung!“, weist Kira ihr und zieht dann den Hanyou hinter sich her.
 

Sie rennen noch nicht lange, als der nächste Schrei ertönt. Sie folgen der Richtung und landen an einer kleinen Lichtung. Kagome liegt auf dem Boden. Kohaku steht über ihr, mit erhobenem Schwert.

„Kohaku!“, schreit Sango und stürmt auf die beiden zu. Kohaku springt wie immer zur Seite und rennt dann wieder in den Wald hinein. Sango und Meroku hinterher. Kira und InuYasha laufen zu Kagome, da sehen sie die Bescherung. Ein offener Bruch. Es blutet in strömen.

„Scheiße! Wir haben Miwako weggeschickt! Sie bräuchten wir jetzt!“, flucht Kira.
 

„Wo sind Sango und Kohaku?“,

„Songo ist Kohaku hinterher gelaufen!“, erklärt Shippou.

„Nein. Sie wird wieder versuchen ihn zu töten!“.

„Und danach sich selbst!“, vollendet InuYasha.

„Wir müssen sie Aufhalten. Bringt mich zu ihr!“,

„Das geht doch nicht!“.

„Macht schon! Wir haben keine Zeit zu verlieren!“

Ohne auf das meckern des Hanyou einzugehen verfrachtet Kira Kagome auf den Rücken von Kirara und dann folgen sie mit Shippou Miroku und Sango.

„Jetzt wartet doch mal!“, plärrt InuYasha und rennt hinterher.
 

„Sango lass es! Wir finden einen anderen Weg!“, fleht Miroku, der verzweifelt versucht Sango davon abzuhalten Kohaku zu töten.

„Kohaku…“, flennt sie nur. Sie steht über ihrem kleinen Bruder.

„Sango!“, rufen die anderen, als sie dazukommen.

„Sango lass es! Es ist doch nicht so schlimm!“, ruft Kagome. „Er wurde gesteuert! Wir können ihn aus den Fängen von Naraku befreien, nur dazu musst du ihn am Leben lassen!“.

„Kagome…“, sie schaut auf und erblick allerdings ihre Wunde.
 

„Was hat er dir nur angetan?“, fragt sie und wendet sich wieder an den Jungen. „Ich schäme mich so.“

„Nein Sango, das war nicht er, das war Naraku.“.

„Ich werde ihn aus den Klauen dieses Monsters befreien!“, sie holt aus.

„Nimm doch Vernunft an!“

Sango kämpft mit sich selbst und zögert wieder. Sie lockert ihren Griff, was Kohaku sofort ausnutzt und springt unter ihr vor. Schnell ist er weg.

Kagome stöhnt auf.

„Sie muss so schnell wie möglich zu Kaede!“, sie ziehen ab.
 

**
 

In der Zwischenzeit wandert Miwako mit einer Taschenlampe aus Kagomes Rucksack durch den Wald. Sie achtet auf jedes kleine Geräusch, auf jedes Ding, dass sie sich nicht erklären kann. An irgendwas erinnert sie das. Doch sie denkt nicht nach. Als sie die Lampe für einen kurzen Moment runter nimmt entdeckt sie ein schwaches Licht zwischen den Büschen. Sie knipst die Lampe aus und folgt ihm.

Zwischen den Bäumen hat es sich Rin gemütlich gemacht. Sie und Jacken schlafen. Neben ihnen wacht Aun. Sie streichelt ihn kurz.
 

„Wo ist Sesshoumaru?“, fragt sie. Er schnaubt nur und schwängt einen Kopf einmal in einer leichten Andeutung hinter sich und legt ihn dann wieder neben den Anderen. Sie dankt ihm kraulend und verschwindet wieder zwischen den Büschen. Das Geräusch eines Wasserfalls dringt an ihr Ohr. Dann steht sie vor ihm. Er steht unter dem Wasserfall bis zur Hüfte im kühlen Nass, mit dem Rücken zu ihr.

„Sesshoumaru-sama.“, sagt sie vorsichtig.

Leicht erschrocken, dreht er sich um. Schockiert über seine eigene Unaufmerksamkeit, als er nachdachte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-04-29T20:26:00+00:00 29.04.2008 22:26
Neumondnächte sind halt immer gut, um's spektakulär werden zu lassen^^
Und immerhin hat sich Inu Yasha zum mitkommen bewegen lassen. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, was mit Kagome wird. Und natürlich, ob sich Sesshoumaru endlich breitschlagen lässt.
Bis zum nächsten Kommi^^
Lauser


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