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gejagte Freunde

SesshoumaruX?? ; InuYashaX??
von

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Hinrichtung

Ohne Vertreter oder Anhänger, nur umgeben von bewaffneten Soldaten und dem Beraterstab von Sesshoumaru, so steht Kira vor dem Kaiser und seinem Bruder. In Ketten, nicht so wie sie es gewöhnt war aus dieser Zeit. Sie scheint sich als Einzige daran zu erinnern, wie es war, als Menschen das Reich regierten. Doch nun wurde die Geschichte verändert und die Hundedämonen beherrschen das Land.

Die Ketten rasseln, als sie den Kopf noch einen Stück weiter senkt. Eigentlich ist sie stark und hält einiges aus, doch diese Nacht hatte sie nicht schlafen können. Wie auch auf einem Boden, der nur aus unebenen Steinen und Stroh besteht und Ketten sowohl um Beinen und Armen als auch dem Hals. Langsam gibt sie unter dem Gewicht des schweren Materials nach.
 

„Rebellenanführerin Kira, du wirst hiermit zum Tode verurteilt, wegen verrat an unserem Kaiser, Betrug gegenüber des Staates und Bedrohung der Bevölkerung, sowie Geiselnahme der Vertrauten des verehrten Kaisers, der edlen Damen Miwako und Kira.“.

„Ihr seit doch alle krank!“, flüstert Kira. Doch das nehmen die Männer entweder nicht wahr oder überhören es gezielt.

„Das hohe Gericht kann möglicherweise eine Begnadigung in betracht ziehen, wenn ihr so schlau seit und eure Gefangenen wieder frei gebt.“

Kira hebt den Kopf und mustert ihre ehemaligen Gefährten. Vielleicht bildet sie sich es nur ein, doch war da nicht eine kleine Regung in InuYashas Gesicht?

„Wie soll ich mich selbst ausliefern?“, fragt sie patzig, in der Hoffnung, sich nicht versehen zu haben und er sie erkennt.
 

„Wo haltet ihr Kira und Miwako gefangen?“, mit diesen Worten löscht er jede kleine Hoffnung in ihr aus.

„Erkennt ihr mich nicht?“

Einige Zeit ist es still. Dann kommt die nächste Ansage, dieses mal wieder von einem der anderen Männer.

„Mein Kaiser, anscheint hat die Gefangene keine brauchbaren Informationen für uns. Wie lautet ihre Entscheidung?“

Nach einigen Sekunden Bedenkzeit steht er auf, die Anderen folgen ihm.

„Töt sie!“, er dreht sich um und will gehen. Angst und Wut mischt sich in Kira zusammen.

„Sesshoumaru, InuYasha, was soll die Scheiße?“, schreit sie sie an doch das lassen die Soldaten ihr nicht durchgehen und einer von ihnen schlägt sie K.O.
 

**
 

Es regnet, als Kira auf den Hof des Palastes geführt wird. Alles muss von Laternen ausgeleuchtet werden, so finster ist der Himmel.

So hatte sie ihre Zeit wirklich nicht in Erinnerung. Öffentliche Hinrichtungen. In der Mitte des Hofes wo sie früher mit all den Hundedämonen ihre Kampfkunst trainierte und Miwako zur Weißglut brachte, wenn sie irgendwelche Schnörkel wie Handstand in einen Kampf mit einbaute, dort steht jetzt eine Tribüne. Um sie herum Menschen und andere Youkai, mit Schirmen und Regenmäntel bespickt um nicht nass zu werden, was allerdings nichts bringt.
 

Niemand sagt etwas, als sie die Stufen zu den anderen Wachen empor steigt, gefolgt von den Männern, die sie erschießen sollen. Als sie sich hin kniet wirft sie noch einmal einen Blick in die Runde. Hinten, wo es immer zum Thronsaal ging sieht sie InuYasha und Sesshoumaru, flankiert von mindestens ein dutzend Wachen.

„Kira, Anführerin des Widerstandes…“, so beginnt einer der Männer die Hinrichtung. Er trägt keine Waffe oder so was. Er verliest die Anklage und das Urteil und erteilt ihr zum Schluss das letzte Wort. Als sie nichts sagt, legen zwei Hundedämonen ihre Gewehre an und halten ihr die Mündung an den Kopf.

„Sesshoumaru, InuYasha, ihr seit schuld an dem Tot einer euer Gefährten, wenn ihr sie jetzt schießen lasst!“, schreit da jemand und hinter Miwako, die über dem Eingang mit zum Trichter geformten Händen zu den beiden spricht, springen die Teufelsdämonen.
 

Die Passanten stürmen kreischend auseinander, doch die Angreifer kümmern sich nicht um sie. Ohne Zwischensnack stürmen sie das Schafott und attackieren die anderen Youkai. Miwako befreit ihre Freundin und will sie hinter sich herziehen, doch diese reißt sich los und macht sich auf den Weg über die Köpfe der Menschen hinweg zum Kaiser. Kugeln fliegen ihr entgegen, doch sie kann ihnen geschickt ausweichen. Einige Meter vor ihnen muss sie ihr Schwert ziehen und gegen die Wachen kämpfen, doch keinen verletzt sie, sondern setzt die Männer nur außer Gefecht.
 

„Sesshoumaru, was ist nur los mit dir! Wieso hetzt du uns diese Männer auf den Hals? InuYasha, du weißt doch wer wir sind!“ Beide ziehen ihre Schwerter Tokijin und Tessaiga.

„Kira, was machst du denn? Wir müssen weg hier!“, kreischt Miwako.

„Nein! Ich gehe nirgendwohin! Nicht ehe die beiden wieder zur Vernunft gekommen sind.“.

„Bist du lebensmüde? Jetzt komm!“, sie zieht sie mit sich, noch gerade so aus der Flugschneise der beiden Waffen.

„Ihr entkommt mir nicht!“, brummt Sesshoumaru, dessen dämonische Reflexe immer noch besser sind als die von InuYasha und springt ihnen nach. Gerade so kann Kira ihre Freundin zur Seite schuppsen und selber weg springen. Doch damit landet sie genau vor den Füßen des anderen. Er hebt sein Schwert und nur mit Not rollt sie weg, doch er erwischt ein Bein von ihr. Das Hosenbein reißt ab und gibt eine große blutende Wunde frei.
 

„Kira, nein!“, Miwako springt von dem Rücken von Sesshoumaru runter, an dem sie sich festgeklammert hatte damit er nicht zuschlägt und rennt zu ihr. Fünf Teufelsdämonen gehen zwischen ihnen und die nächsten beiden Angriffe. Schnell hievt sie sich ihre schreiende Freundin auf den Rück, ruft den Männern noch etwas zu und verschwindet dann über die Mauer hinweg, durch die Stadt in den Wald.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-04-30T14:48:22+00:00 30.04.2008 16:48
Ich hab echt keine Ahnung mehr, was ich vón den Beiden halten soll. Wenn es nicht total bescheuert wär, würd ich ja sagen, sie werden von Naraku kontrolliert, aber das kann und möchte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Jetzt ist erst malwichtig, dass die Mädchen sicher aus dem Schloss kommen!


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