Forget?
[Anm.]Vielen Danke für euren Lieben Kommentare. Ich gelobe Dean Nie wieder so leiden zulassen. Nurnoch Schlimmer;.) Nein danke, das ihr das gelesen habt und mit ein Ehrliches Feedback gegeben habt, ich hab echt gedacht hier wird man Gesteinigt, da hab ich vllt. nochmal glück gehabt.
Das hier ist der Vorletzte Teil meiner FF dann bekommt ihr noch ein Epi, der Dean´s Leiden wieder wech macht, Versprochen^^ *lässt euch noch was zuknabbern da*
Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen^^[/Anm.]
Love Knows No Gender
Kapitel Three: Forget?
Dean erwachte langsam aus seiner Ohnmacht.
Seine grünen Augen traffen sofort auf die Haselnussbraunen, von seinem jüngeren Bruder.
Ein kleiner Schauer durchfuhr ihn, diese Augen gehörten eindeutig seinem kleinen Sammy.
„Sammy...“, erklang Dean´s Stimme ein wenig heiser.
Sam´s ernster Gesichtsausdruck wurde ein wenig weicher.
„Hey.“
Dean versuchte sich ein wenig aufzurichten, doch ein Schmerz in seiner Lendengegend zwang ihn wieder zurück ins Bett zu gleiten.
„Sag mir Sam, was ist letzte Nacht passiert?“, fragte Dean als sein Kopf zurück in das weiche Kissen sank.
Er hatte doch eindeutig einen Kater und zudem einen Black-Out.
Sam schaute von Dean weg und starrte auf den Bettvorleger.
„Sam, was ist passiert?“ fragte Dean noch einmal intensiver, als Sam noch immer nicht antwortete.
„Du... erinnerst dich wirklich nicht?“, fragte Sam noch einmal und Dean schüttelte wahrheitsgemäß den Kopf.
„Erzähl mir nicht, dass ich mit dir geschlafen habe.“
Sam´s Mine wurde plötzlich todernst.
Dean zog eine Augenbraue nach oben, entweder lag er richtig oder warum tat ihm der Hintern weh?
„Komm rück’ schon raus mit der Sprache.“
Sam seufzte, er konnte ihm doch nicht erzählen, dass er ein Tag verschwunden war, in einer dunklen Lagerhalle, fast nackt und höchst wahrscheinlich von einem Dämon vergewaltigt.
Nein, dass konnte Sam bestimmt nicht erzählen.
„Bitch.“
Dieses Wort lies Sam aus seiner Gedankenwelt aufschrecken. „Jerk.“
Sam seufzte und stand dann vom Bett auf, denn er wusste was gleich kommen würde.
„Sammy, ich habe Hunger.“
Und genau da war es schon.
„Schon gut, Ich mache dir was, bleib liegen.“
Keine fünf Minuten später kam Sam, mit einem Frühstücks-Tablett wieder, dass war bedeckt mit allen Sachen, die man für die Küche und für das Frühstück brauchte.
„Ach das ist echt bequem so, wenn du mir das Essen bringst.“, grinste Dean. Das war doch typisch Dean.
„Ich habe ja auch gewusst, dass du Hunger hast. Du hast ja bekanntlich immer Hunger.“, sagte Sam und setzte sich zu Dean ins Bett, sehr vorsichtig, dass mit dem Tablett nichts passierte und natürlich mit Dean.
Dean hatte es dann auch endlich geschafft, sich auf zurichten, doch Sam begann schon ihm ein Brötchen zu beschmieren, mit Erdnussbutter.
Sam schmierte es weiter und hielt es Dean unter die Nase, da blieb dem armen Kerl aber auch nichts anderes übrig einfach nur den Mund zu öffnen, damit Sam ihm etwas von dem Brötchen in den Mund schieben konnte.
„Ich habe dich anscheinend zu sehr verwöhnt.“, bemerkte Sam leicht schmunzelnd, als Dean mit einem Grinsen vom Brötchen abbiss und vor sich hin kaute.
Sam selbst biss dann auch von dem Brötchen ab, erstens war sein Bruder nicht giftig und zweitens hatte er seinen Hunger bis eben total verdrängt.
Dean sah ein wenig beleidigt aus und öffnete einfach nur seinen Mund.
Sam schob ihn kurz herum das angebissene Brötchen hinein und dieser biss wieder ab.
Das ging noch so lange weiter bis alles verputzt war.
Dean betrachtete Sam, mit seinem mit Erdnussbutter verschmiertem Gesicht.
Es erinnerte ihn an eine Szene, als Sammy 4 Jahre alt war.
Er wollte immer etwas von seinem Essen abhaben und John meinte nur dazu, dass es bald aufhören würde.
Aber so ein langes ‚bald’ hat er noch nie erlebt.
Dean zog Sam an sich und er Beginnt, die Erdnussbutter von seinem Gesicht zu lecken.
Sam wurde stocksteif, als er die Zunge von Dean an seiner Wange und den Lippen spürte.
Er wurde rot, sein Atem wurde ein wenig schneller.
Sam war ja froh, dass Dean so verdammt ausgelassen war, aber er selbst konnte die Bilder von der letzten Nacht nicht vergessen, was das auch nicht besser machte, als Dean so verdammt eindeutig mit seine Zunge über seine Lippe fuhr.
Ein kurzes zögern von Sam´s Seite lies Dean noch ein wenig weiter machen mit seinem neckischen Verhalten.
Dean knabberte einfach an Sam´s Unterlippe.
Sam schloß seine Augen, um nicht in Dean´s intensiv verlangenden grüne Augen zu versinken.
Seit dem sie die Adoptions-Papiere gefunden haben, war Dean schon anders.
Sam öffnete unter Vorsicht und mit Bedacht einen Spalt seinen Mund, Platz genug für Dean, um sofort in seinen Mund vor zu dringen.
Ein schwaches Winseln von Sam, lies Dean aber nicht aufhören, denn er wollte mehr, als nur so einen kleinen Kuss.
Dean befreite sich endlich mit seinen Händen aus der Bettdecke und bemerkte die bandagierten Handgelenke nicht.
Diese legte er unwissend um Sam, um ihn noch ein wenig enger zu sich zu ziehen.
Sam musste gestehen, dass es ihm auch gefiel, aber ihm blieb noch immer der Hintergedanke, was gestern Nacht passiert war, hätte er ihn doch nur retten können...
Dean legte eine seiner Hände in Sam´s Nacken und da merkte er die Bandagen um seine Handgelenke.
Er löste den Kuss und starrte Sam an.
„Sam, was ist passiert?“, hauchte er energischer und Sam wußte, dass er nicht locker lassen wurde, wenn er es ihm nun nicht erzählen wurde.
Sam biss sich auf die Unterlippe, sollte er ihm alles erzählen?
Er hatte alles in seiner Vision gesehen, bevor der Motelbesitzer ihm Dean´s Jacke gebracht hatte.
„Sag es mir, Sam.“, seine Worte waren knallhart für Sam.
Wieso musste das gerade ihnen passieren?
„Du warst gestern in einer Bar und du wurdest danach...verschleppt...“, sagte Sam und Dean warf einen Blick auf die Uhr, die das Datum mit anzeigte. Ihm fehlte ein ganzer Tag, ihm dämmerte es langsam, dass er wirklich irgendwo hin verschleppt wurde, aber warum war er denn hier?
In seinem Kopf tauchten wieder Bilder auf, Bilder von einem Stuhl, die Lagerhalle und von einem Kerl.
„Sammy...“, Dean´s Stimme klang erstickt und heiser und Sam nahm ihm sofort in die Arme, er wußte das Dean wieder alles an Erinnerungen hatte.
Er durfte jetzt nicht daran verbrechen, er brauchte ihn doch noch, das durfte Dean jetzt nicht passieren.
Hätte er Dean doch nicht alleine in die Bar zurück kommen lassen, diese Vision wäre jetzt nie passiert.
Dean lies sich von Sam umarmen, ihm kam gerade der ganze schreckliche verlorene Tag wieder, hätte er mal lieber die Klappe gehalten und nicht gefragt.
„Zeylet...“ nuschelte Dean gegen Sam´s Brust, da er seinen Kopf an diese gelegt hatte und er hörte wie Sam´s Herz schneller schlug, als sonst.
„Wer ist das?“
Doch Sam musste eigentlich nicht fragen, da er schon gut wußte, wer dieser Arsch war.
„Schau im Laptop nach.“ flüsterte Dean.
Sam wollte seinen Dean aber nicht aus den Armen lassen, auch wenn sie jetzt keine Brüder waren, so können sie sich trotzdem weiter so nahe sein.
Sam holtte seinen Laptop und schaltete ihn ein und klickte auf die Internetverbindung.
Dean hingegen wickelte seine Handgelenke ab und betrachtete diese wund gescheuerten Gelenke, bevor er wieder zu Sam schaute, der fieberhaft nach diesem Namen suchte.
Nun wusste er, dass es nicht um sonst war und egal ob Brüder oder nicht, aber sie werden ewig zusammen bleiben.
Dean lächelte schwach, aber dennoch wusste er, dass zwischen ihnen mehr als Bruderliebe herrschte.
„Hier ich habe was gefunden...“, sagte Sam und Dean beugte sich zu ihm.
„Lese vor.“, war das einzigste Kommentar von Dean, bevor er sich wieder in die Kissen gleiten lies, da sein Gesäß leicht schmerzte.
„Zeylet ist einer seiner vielen Namen, er ist auch bekannt unter ‚Amor’ und ‚Cupido’ und noch vielen anderen. Zeylet ist eine gespaltene Persönlichkeit von Amor. Er ist auch auf die Liebe geprägt, doch sein Gebiet ist die Verbotene Liebe z. B. Geschwisterliebe oder Gleichgeschlechtliche Liebe. Er nimmt sich einen dieser beiden und erprobt wie weit dieser für den anderen geht. Der Andere wird dies in einem Traum erleben. Er findet diese Paare durch ihre Energien, diese ziehen ihn förmlich an. Amor hat noch nie einen dieser Personen getötet, es nur solange seine Spielchen an ihnen getrieben bis sie ohnmächtig werden. Man kann ihn nicht töten, da er durch die Liebe der Menschen geboren und ernährt wird. Er wird auch keinem Paar zweimal erscheinen, da diese Gefühle sich dann endlich öffnen. Schützen kann man sich nur, wenn man sich seiner Gefühle bewusst ist und diese dem anderen gesteht.“, so endete Sam´s kurze Vorlesung und blickte zu Dean.
„Das heißt ja dann...“, erklang Dean´s Stimme leise und er starrte genau in Sammy´s Augen.
Ihm war mit einem Schlag klar, was dieser Text zu bedeuten hatte und dass es alles einen Sinn hatte.
Zeylet, seine Worte, seine tiefen Gefühle für seinen kleinen Sammy, die er seit den Adoptions-Papiere nur noch stärker geworden waren.
Sam blinzelte ihn unsicher an, er wusste nichts von dem was Dean dachte.
Er war seid seinem Traum nur noch in Sorge um Dean.
Sam hatte zwar diesen Text verstanden, doch die Bedeutung war für ihn einfach verwirrend.
War er jetzt für Dean´s Vorfall verantwortlich?
Nur wegen seinen starken emotionalen Gefühlen für Dean?
Wenn das stimmte, dann konnte er Dean nie mehr unter die Augen treten und er würde ihm das nie mehr verzeihen.
Dean stupste seinen Ex-Bruder sanft an, was diesen aus seinen Gedanken hoch schrecken lies.
„Sag mal träumst du wieder?“, fragte Dean mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Sam fragte sich wie er es schaffte jetzt in dieser Situation zu grinsen.
„Träumen? Ich überlege, wie ich das schaffen kann, dass wir Zeylet dazu bringen es rückgängig zumachen, was er dir angetan hat!“, fauchte Sam energisch und weichte Dean´s Blick aus.
Dean gefiel es gar nicht, dass Sammy seinem Blick auswich und so nam er Sam´s Kinn und drehte es so, dass Sam nichts anderes konnte, als ihn an zusehen.
„Du weißt doch gar nicht was er mir an getan hat. Außerdem kannst du ihn nicht finden, dass steht doch da.“
Dean stellte ihm hier eine Falle, um es endlich zu wissen und Sam lief direkt hinein.
„Ich habe es gesehen, alles was er getan hat...“
Er stoppte bevor er sich noch mehr verraten konnte.
Dean grinste noch mehr über das Gesicht, das war doch alles, was er hören wolte.
„Dann weißt du doch , wie weit ich für dich gegangen bin.“, mit diesen Worten führte er sein Kinn näher an seines und küsst ihn.
Sam stockte der Atem.
Warum küsst er ihn jetzt?
Was hat das für einen Sinn?
Sam weigerte sich erst strickt ihm diesen Kuss zu gewähren, doch Zweifel nagen erneut an ihm.
Dean hatte das letzte Nacht nur wegen ihm durch stehen müssen?
Seine Gefühle waren schuld, dass Dean so leiden musste?
Langsam erwiderte Sam den Kuss von Dean.
Dean hingegen spürte Sam´s Unsicherheit bei allem und löste den Kuss kurzerhand.
„Warum? Dean...“ fragte Sam langsam.
Dean ging diese Frage langsam auf den Keks.
„Es gehören noch immer Zwei dazu, Sam. Kannst du die Zusammenhänge nicht sehen? Er würde niemanden nur bei einseitigen Gefühlen nehmen.“
Sam wusste nicht, was Dean meinte.
Er konnte nicht klar genug denken, dass ist einfach alles so verdammt schwierig.
Sollte Dean etwas wissen wie sehr Sam´s Verlangen Dean zu spüren war oder wie sehr er ihn liebte?
„Dean, kann es sein, also...“, Sam zögerte, er traute es nicht zu sagen, um endlich eine Antwort darauf zu bekommen.
Seine Angst lies ihn nicht weiter sprechen, Angst, dass es doch nur wieder etwas falsch war.
Dean ssh Sam an, der seinem Blick wieder auswich.
„Sam, komm sieh mich an.“
Langsam hob der Jüngere den Kopf an und blickte zu seinem Älterem gegenüber, dieser lächelte ihn sanft an.
„Sammy, Ich liebe Dich.“, damit küsste der Ältere wieder den Jüngeren.
