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Just Another Ghoststory (pausiert)

Die meisten Geschichten entstehen wirklich durch einen einzigen Traum... Was, wenn selbst die Fähigkeiten eines Vampires versagen?...Rating: P16
von

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OMG, ich hab echt überlegt, ob ich das kapi hochlad...T_____T...

Ihr werdet mich am Ende hassen, glaubt mir...>.<...
 

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“Edward!” rief ich abermals verzweifelt und ohne jede Hoffnung, dieses Mal eine Antwort zu bekommen. Ich dachte noch nicht einmal daran, meine Stimme gesengt zu halten und das verursachte natürlich eine Reaktion hinter mir.

Mein angespannter Körper drehte sich wie von selbst zurück zu den Duschen, jedoch sah ich nichts als den leeren Raum vor mir.

Langsam schob sich ein Fuß vor den anderen immer weiter hinein, ohne dass ich etwas machen konnte.

In Horrorfilmen schimpfte man immer über die Leute, wenn sie in die falsche Richtung gingen, anstatt wegzulaufen. Jetzt wusste ich, warum es so war.

Man konnte einfach nicht anders. Die Neugier als auch die Hoffnung, dass sich auf der anderen Seite der Mauer jemand befand, der helfen konnte, aus so einem Alptraum wieder aufzuwachen, war größer als der Überlebensinstinkt.

Mit jedem Schritt wurde das Absetzen meines Fußes lauter. Doch in Wirklichkeit war es mein Herz, das kurz vor einem Herzinfarkt noch einmal an Geschwindigkeit zulegte und in meinen Ohren dröhnte.

Das Vorankommen dauerte immer länger und ich hatte das Gefühl, in Zeitlupe zu gehen.

Die betroffene Wand musste ausgerechnet am anderen Ende des Raumes sein.

Außerdem war es mehr als dunkel, nur das Licht der Lampe ließ mich nicht völlig in Panik versinken.

Während ich der Ecke bedrohlich nahe kam, musste ich immer wieder aufpassen, wo ich hintrat, denn ab und zu lag etwas auf den Boden. Ein schmutziges, graues Handtuch - zum Glück war es nicht das blutgetränkte von dem Mädchen -, ein Turnschuh, ein alter Strumpf, der Rostflecken aufwies…

Als ich dann endlich an dem Punkt angekommen war, an dem ich die Bewegung ausgemacht hatte, hielt ich inne, schloss meine Augen und holte tief Luft.

Dann drehte ich mich ruckartig um die Ecke und…

Sah nichts.

Dort war niemand, kein Ratte, keine Maus und mit Sicherheit nicht das Mädchen von vorhin.

Es sah hier genauso aus wie alles andere. Schmutzige Fliesen und Rostflecken.

Die Flamme der Öllampe flackerte kurz und ich blinzelte.

Plötzlich hörte ich einen kleinen Aufschrei, der ganz offensichtlich von mir kam.

Der Dreck von eben war verschwunden.

Stattdessen waren von den jetzt weißen Fliesen nur ein paar kleine Flächen zwischen jeder Menge Blut zu erkennen.

Es war überall. An den Wänden, auf dem Boden, an den Duschköpfen…

Mein Magen zog sich krampfhaft zusammen. Nicht weil ich das Blut roch. Denn das tat ich seltsamerweise nicht. Genauso wenig wie ich es bei dem Mädchen konnte. Und das war wirklich komisch.

Aber der Anblick direkt vor mir war einfach Ekel erregend. Man konnte glatt denken, jemand hätte alles so gestrichen, soviel war davon vorhanden, soviel war überall verteilt.

Immer wieder durch Stellen unterbrochen, die wie Schleifspuren aussahen.

Links. Rechts. Zur Mitte. In die Ecken. Zu den Wänden.

Ich schlang mir abwehrend einen Arm um meinen Bauch, legte eine Hand auf meinen Mund und stolperte nach hinten.

Mein Hacken stieß gegen etwas und erschrocken drehte ich mich um.

Dort lag eine große, rostige, alte Schere. Langsam beugte ich mich hinunter und hob sie mit zwei Fingern hoch.

An den Scherenblättern klebten dunkle Flecken und mittlerweile musste ich nicht mehr groß darüber nachdenken, was es war.

Ein Quietschen, als würde jemand mit langen Fingernägeln an einer Tafel entlang kratzen, ließ mich zusammenfahren und meinen ohnehin schon viel zu hohen Puls noch mehr ansteigen.

Ich drehte mich wieder um und stellte zu meiner Verblüffung fest, dass das Blut verschwunden war. Der alte Zustand hatte sich wieder eingestellt. Rost und Schmutz.

Doch nur für eine Sekunde.

Wie eine Empfangsstörung im Fernsehen wechselte der Anblick immerzu blitzschnell von der blutverschmierten Ecke zur Schmutzigen und wieder zurück.

Nur mit dem kleinen Unterschied, dass dieses Mal jemand dastand, wenn das Blut auftauchte.

Die Person, das Mädchen, von vorhin. Sie starrte mich an, die Hände nach mir ausgestreckt.

Ihr Mund stand offen, als wolle sie etwas sagen, doch brachte keinen Ton heraus.

In der nächsten Sekunde war wieder der normale Raum zu sehen.

Dann wieder das Blut.

Dann der Schmutz.

Blut.

Schmutz.

Und jedes Mal, wenn das Blut kam, kam auch sie ein Stück näher. Mit ihren Augen, die mich wie gebannt festhielten und mich das Atmen vergessen ließen.

Bei jedem Bildwechsel verringerte sich der Abstand zwischen uns um ein paar Zentimeter.

Herzklopfen. Deutlicher und schneller als je zuvor.

Ein Teil meines Gehirns sagte mir, dass ich weglaufen sollte. Es war das Richtige, das einzig Logische. Doch der Teil war zu klein und hatte keine Macht über meinen Körper.

Ich konnte kaum noch meine Beine spüren. Als wären sie taub.

Noch nicht einmal schreien war möglich. Abgesehen davon, dass mich niemand hören würde, fühlte sich mein Hals an, als hätte jemand gerade meine Stimmbänder entfernt.

Jeder Ton war ein heiseres Quieken.

Meine Ohren füllten sich mit dem Geräusch, das das Mädchen von sich gab. Es schmerzte. Noch ein bisschen länger und mein Trommelfell würde platzen.

Dreißig Zentimeter Abstand.

Bildwechsel.

Fünfzehn Zentimeter Abstand.

Ihr Gesicht war jetzt schon viel zu nah. Ihre Augen waren schwarz unterlaufen und es sah aus, als würde sie weinen, so schmerzverzerrt wirkte ihre Grimasse. Die Pupillen - die selbst tief schwarz aussahen - waren umrahmt von lauter geplatzten, feinen Äderchen. Das weiße war kaum noch zu erkennen.

Jetzt erkannte ich, dass ihre Haut, die an den Wangen einfiel, nicht nur blass war, sondern fast transparent, sodass man die Sehnen, die sich um die Knochen wanden, und viele violette und blaue Adern mehr als nur erahnen konnte.

Ihre Haare, die noch schwärzer als die Dunkelheit um uns wirkten, waren wild zerzaust und die Spitzen hatten sich sowohl an ihren trockenen Lippen als auch in ihren Wimpern verfangen.

Ihr geöffneter Mund sah aus, als würde er sich von Sekunde zu Sekunde weiter öffnen. Als wollte sie etwas verschlucken.

Und immer noch dieses Geräusch, das es im ganzen Körper unangenehm kribbeln ließ.

Eine ihrer Hände hob sich langsam empor.

Ich starrte abwechselnd zu ihr und auf die viel zu langen, ungepflegten, kaputten und blutunterlaufenen Fingernägel, die meinem Gesicht immer näher kamen.

Der Angstschweiß lief an meiner Schläfe hinunter. Ich nahm ihn kaum wahr.

Mein Herz pumpte im Rhythmus eines EKGs, das erst raste, dann immer langsamer und die Abstände zwischen jedem Schlag länger wurden. Nicht einmal mein Gesicht wurde mehr mit genügend Blut versorgt, geschweige denn Sauerstoff in mein Gehirn transportiert.

Nur noch ein paar Millimeter.

Bildwechsel.

Für eine Sekunde war ich alleine.

Bildwechsel.

Das Mädchen war wieder vor mir.

Ihre Nägel fuhren an meiner Wange entlang. Mein Herz hörte auf zu schlagen.

Schwärze.
 

Als ich meine Augen öffnete, erkannte ich nicht gleich, wo ich war.

Ich lag auf einem Sofa. Ein sehr altes, dunkelbraunes und mit Holz umrahmtes, dessen Kopfende ein klein wenig höher war, als das Fußende. Zum Liegen hatte man genügend Platz.

Bei dem Versuch, mich an das Letzte zu erinnern, was passiert war, blieb ein Bild in meinem Kopf hängen.

Die schmerzverzerrte Miene des Mädchens.

Wie benommen schreckte ich hoch und sah mich hastig um. Doch niemand war da. Genauso wenig wie ich mich noch in den Duschen befand.

Ich schüttelte meinen Kopf, um die grauenvollen Erinnerungen zu vertreiben und sah mich um.

Erst jetzt fiel mir auf, dass das Zimmer erleuchtet war. Doch statt einer Kerze war die Lichtquelle eine alte Stehlampe in der Ecke.

Hinter mir bäumte sich ein riesiges Bücherregal auf. Ich erkannte es und musste nur kurz überlegen, woher.

Auf den Fotos, die in dem Zimmer von Elizabeth lagen, war dieser Raum abgebildet. Ganz sicher.

Doch wie war ich hierher gekommen?

Als mein Blick durchs Zimmer wanderte, blieb er plötzlich an einer Stelle an der Wand hinter dem massiven Schreibtisch hängen.

Dort stand jemand, mit dem Rücken zu mir und sofort breitete sich wieder Panik aus.

Langsam drehte er sich um, den Kopf nach unten gesenkt und den Arm eingeknickt, als würde er etwas in der Hand halten.

Im schwachen Licht der Lampe hatte ich es nicht richtig erkannt, doch jetzt sah ich bronze schimmernde Haare.

“Edward?” flüsterte ich zaghaft. Ich konnte es nicht glauben.

Jetzt war er mir zugewandt.

Er hielt eine Tasse mit etwas Dampfendem und lächelte.

“Ah, du bist wach. Sehr schön.”

Ich war sprachlos. Sein Anblick, seine Bewegungen, seine Stimme. Es war wirklich Edward.

Er war wieder da.

Voller Erleichterung sprang ich auf, rannte zu ihm und fiel ihm um den Hals. “Edward! Gott sei Dank!”

“Na na, nicht so stürmisch. Ich lasse sonst noch die Tasse fallen.” Er lachte leise und ich beugte mich zurück.

“Oh, tut mir Leid.”

“Komm, setz dich erst einmal wieder hin.”

Sachte schob er mich zurück zum Sofa und ich setzte mich.

“Hier, trink das. Danach geht es dir wieder besser.” Er hielt mir die Tasse mit dem heißen Dampf entgegen und ich nahm sie.

Es war Kakao. Etwas skeptisch betrachtete ich das Getränk.

“Wo hast du das auf einmal her?” wollte ich wissen und sah zu ihm auf.

Er blickte mich einen Moment an, dann deutete er auf die Kommode, vor der er eben noch gestanden hatte.

“Von der Anrichte. Von wo denn sonst?”

Misstrauisch betrachtete ich die braune Flüssigkeit.

“Willst du es nicht?” fragte er mich.

Mit verzogenem Gesicht schüttelte ich den Kopf. Ich hatte zwar großen Hunger, da ich seit Stunden nichts mehr gegessen hatte, aber so verzweifelt war ich nun auch noch nicht, dass ich irgendetwas aus diesem Gebäude zu mir nahm.

“Dann nicht.” Edward seufzte und nahm mir die Tasse aus der Hand, um sie auf den Schreibtisch zu stellen.

Er sah aus, als wäre er sauer.

“Bist du deswegen jetzt wütend?” fragte ich etwas kleinlaut und sah ihn vorsichtig an.

Er erwiderte meinen Blick mit einem ernsten Gesicht, das aber sofort auftaute und er sich letztendlich neben mich setzte.

Mit seiner Hand strich er sanft über meine Wange. “Wie könnte ich auf dich wütend sein?”

Ich konnte mir nicht erklären warum, aber seine Berührung hatte nicht den Effekt, den es sonst hatte. Ich hatte plötzlich Angst.

“Wo warst du eigentlich vorhin?” Etwas, das ich definitiv wissen wollte.

Er sah mich fragend an. “Was meinst du?”

Ich hob eine meiner Augenbrauen. “Du bist vorhin einfach so verschwunden. Als wir in den Duschen waren.”

Er schüttelte den Kopf. “Ich bin nicht verschwunden. Du hast geschrieen und bist dann ohnmächtig geworden.”

Wollte er mir etwa weiß machen, dass ich das Alles nur geträumt hatte? Das konnte unmöglich sein. Dazu war es zu real. Und Edward log mich gerade an. Ich konnte es nicht glauben. In dieser Situation, in der wir uns befanden, verheimlichte er mir etwas! Als wären die ganzen, seltsamen Vorkommnisse nicht schon genug.

Er nahm mein Gesicht in seine kalten Hände. “Das ist die Wahrheit. Das kannst du mir glauben”, meinte er, als er die Skepsis in meinem Blick las.

Er sah mir tief in die Augen, dann zog er meinen Kopf sachte zu sich heran, bis unsere Lippen sich trafen. Zuerst ganz zögerlich, dann immer energischer.

Seine Arme legten sich wie von selbst um mich und zogen mich noch fester an ihn.

Langsam fing er an, mit seinen Lippen meinen Hals entlang zu wandern, zu meinem Ohr, meinem Nacken…

Sein Atem kitzelte auf meiner Haut und ich schnappte nach Luft.

Es war der denkbar ungünstigste Zeitpunkt für so etwas und mir war nicht wohl bei der Sache.

Und trotzdem hatte meine Hand bereits ihren Weg zu seinem Nacken gefunden und ich drehte meinen Kopf, bis meine Lippen seine wieder berührten. Der innige Kuss ließ mich kaum registrieren, dass er mich nach hinten auf die Couch gedrückt hatte.

Den kurzen Augenblick, den er sich von mir löste, nutzte ich, um Luft zu holen, ehe sein Körper auch schon über meinem lag und mir keine Bewegungsmöglichkeiten bot.

“Was machst du?” flüsterte ich kaum hörbar. Ich bekam keine Antwort, stattdessen wurde der Kuss noch intensiver als zuvor - sehr viel leidenschaftlicher und drängender. Ich hatte Mühe, meine Gedanken zu ordnen.

Normalerweise hätte er jetzt langsam aufhören müssen, weil es seine Regeln überstieg.

Doch seine Bewegungen sahen ganz und gar nicht danach aus. Man könnte eher denken, dass er…

Aber das war eigentlich unmöglich. Gerade Edward hätte sich davor gesträubt. Und wir hatten eine Abmachung. Erst nach der Hochzeit. Außerdem wollte ich das nicht jetzt. Und schon gar nicht hier. An so einem Ort.

Ich musste ihn stoppen, doch es war fast unmöglich. Sein süßer Atem ließ mich nicht klar denken und schob meine Handlungen in die völlig falsche Richtung. Meine Hände wühlten in seinen Haaren. Mein Atem ging stoßweise, als sein Mund meinen Hals hinab und zu meinem Schlüsselbein wanderte. Mein ganzer Körper brannte und seine kalte Haut ließ mich frösteln.

Wie könnte ich ihn aufhalten?

“Edward…”, versuchte ich es und es war so leise, dass ich mir nicht sicher war, ob sogar er es verstanden hatte.

Meine Hände hielten seinen Kopf und ich gab mir alle Mühe, ihn zu mir hoch zu ziehen. Bereitwillig ließ er es zu und schon küsste er mich abermals. Er verhinderte jedes Wort, dass ich sagen wollte.

Ich spürte, wie eine seiner Hände an meiner Seite hinabwanderte bis zu meiner Taille. Langsam schoben sich seine Finger unter mein Oberteil. Das Gefühl der Kälte auf meiner nackten Haut war unbeschreiblich. Es versetzte mir einen Stromschlag, als die Spannung durch meinen ganzen Körper fuhr.

Sein Mund wanderte bereits wieder mein Kinn entlang in Richtung Halsbeuge, während sich seine Fingerspitzen meinen Rücken hoch tasteten.

“Nicht…” flüsterte ich widerstandslos und drückte meine Hände leicht gegen seine Schultern, um ihn wegzudrücken.

Er reagierte nicht so, wie ich es wollte. Stattdessen wurde er noch energischer, ja fast schon grob, als er mein Oberteil hochschob.

Ich fasste sein Handgelenk, um ihn aufzuhalten. “Hör auf… bitte…” Ich versuchte, meine Stimme so fest und entschlossen wie möglich klingen zu lassen.

Plötzlich geschah etwas, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte.

“Elizabeth!” presste er hervor, hielt mich an beiden Handgelenken - die jetzt jeweils neben mir lagen - fest und funkelte mich an.

Elizabeth? Was hatte das zu bedeuten? Wieso nannte er mich so?

“Edward, was…?” Sein Griff wurde fester. Ich hatte das Gefühl, dass meine Blutzufuhr zu meinen Händen unterbrochen war und sie blau anliefen. Er tat mir weh.

Ich kniff meine Augen vor Schmerzen zusammen und wollte schreien, doch er hatte seinen Mund bereits wieder auf meinen gedrückt. Der steinharte, grobe Kuss war ebenfalls nicht angenehm und ich weigerte mich, ihn zu erwidern. Langsam bekam ich Panik.

Meine Augen füllten sich mit Tränen. Was war los mit ihm? Das war nicht Edward.

Ich wusste nicht, wer das hier war. Mag sein, dass er genauso roch und genauso aussah wie er, doch der Edward, den ich kannte, stellte seine Regeln über alles und hätte mir so etwas niemals angetan.

Als eine seiner Hände sich von meinem Gelenk löste, um dort weiterzumachen, wo er aufgehört hatte, nutzte ich die Gelegenheit und schlug ihm so fest wie möglich auf die Schulter.

Doch es hatte nur den Effekt, dass meine Faust pochte. Ich hätte geschrieen, wenn mein Mund frei gewesen wäre. Ich hatte ja schon damit zutun, überhaupt Luft zu holen.

Den Schmerz in meiner Hand ignorierte ich und schlug weiter auf ihn ein.

Wütend löste er sich wieder von mir, nahm meine Hand, um sie aufs Kissen zu pressen und starrte mich zornentbrannt an. Meine Tränen liefen bereits unaufhaltsam meine Wangen hinunter und ich schluchzte leise.

“Bitte hör auf, Edward…” Meine Stimme brach.

Einen Augenblick geschah nichts, dann spürte ich plötzlich ein Zucken, dass durch seinen Körper fuhr. Abrupt ließ er mich los, setzte sich auf und rückte ein Stück von mir weg.

Edward starrte mich erschrocken an.

Ich regte mich nicht, sondern lag immer noch da, die Arme neben meinem Kopf, den tränenverschmierten Blick auf ihn gerichtet.

“Bella?” flüsterte er vorsichtig und stützte sich mit seiner Hand auf dem Sofa ab, um sich ein wenig vorzulehnen - die andere Hand nach mir ausgestreckt.

“Bitte nicht”, presste ich hervor. Es klang verzweifelt. Ich hatte Angst, er würde sich jeden Moment wieder auf mich stürzen, obwohl ich eigentlich meine Arme um ihn legen wollte.

Er hielt mit seiner Bewegung inne und wich wieder ein bisschen zurück. Sein Ausdruck war gequält.

Ich brauchte etwas Zeit, um mich zu beruhigen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich spüre schon den Strom des Hasses auf michzukommen...

Aber lasst mich sagen: Ich hab für alles eine plausible Erklärung...^.^v...



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2008-08-08T20:31:52+00:00 08.08.2008 22:31
edward15 hat recht!!!

wahnsinn xDD *gänsehaut*
mal so gesagt ich hasse gruselgeschichten aba für das hasse ich dich auch nich ich fands sogar echt gut und außerdem muss es doch gut ausgehen...

[SPOILER]
wir sind jah nich bei haou airen wo er sie 3 tage vergewaltigt weil er ihren körper an ihn binden will....xDDDD
[SPOILER ENDE]
ohjeh spoiler....xDDD

ehm...jah sehr klasse echt...xDD
*keks schenk*
*applaudier*
und jetzt hat sie angst vor ihm?
Von: abgemeldet
2008-06-16T19:03:44+00:00 16.06.2008 21:03
Ja ich finde auch das die story Film reif is, einfach genial .
Von:  -Padfoot-
2008-06-16T16:40:11+00:00 16.06.2008 18:40
ich stimme Edward15 zu ^^ bitte schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2008-06-15T19:49:34+00:00 15.06.2008 21:49
super geschrieben. ich hab mich bei der einen szene wirklich umgedreht um zu sehen, ob da nicht jemand steht ^^
Von:  kleinYugi5000
2008-06-15T10:55:39+00:00 15.06.2008 12:55
absolut geil...genial büdde sag mir bescheid wenn es weida geht

deine Soph-chan
Von: abgemeldet
2008-06-13T12:38:03+00:00 13.06.2008 14:38
O.O
Ich fasse zusammen:
Bella wird wahnsinnig & sieht tote Mädchen & viel Blut.
Edward ist besessen und hat dann keinen Plan mehr was er tut.
Beide wollen nur raus aus dem Haus UND kommen aber NICHT raus...
Woah können wir die FF verfilmen?!
Bitte?!! Das wäre einfach perfekter Stoff für einen Horrorfilm!
Boah die Stelle mit der Schere fand ich mehr als übel!
Ich hab nämlich mal irgend so nen film gekuckt, wo so ein psycho ner frau mit einer gartenschere die arme abgeschnitten hat >.<
*grusel* Ich dachte echt Bella überlebt den Ausflug in ihre Wahnvorstellung nicht! >.<
Die FF ist einfach zuuu geil!
Schreib gaaahaaanz schnell weiter und gib mir doch dann bitte bescheid! ;)
Ach übrigens... ich hass dich nicht^^
Ich finds lustig das Edward jetzt auch langsam labil wird^^
LG katja
Von: abgemeldet
2008-06-12T20:31:28+00:00 12.06.2008 22:31
weia hm wenn ich an bellas stelle gewesen wäre wüsste ich net ob ich mich gewehrt hätte ^^ hihi
naja was da wohl mit edward los war ^^
denke ja das erfährt man im nächsten kapitel

Von:  Cayori
2008-06-12T19:42:39+00:00 12.06.2008 21:42
ooooh! *grusel*
das mädchen sieht bestimmt aus wie ich ungeschminkt XD
aber edward geht ja ab. o.O
also entweder war er kurzzeitig notgeil und hat vergessen wie seine freundin heißt oder besessen oder? XD
schreib schnell weiter ich bin neugierig X3
Von:  Chat_Noir
2008-06-12T19:10:58+00:00 12.06.2008 21:10
YAY!!
wie kann man böse auf dich sein wo das Kappi einem einen Schauer über den Rücken jagt?!
es wird immer geiler, ein bessener und Halluz-girl!!!!
*grien*
schreib schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2008-06-12T18:33:15+00:00 12.06.2008 20:33
Quatsch wie koennte ich dich hassen??? O.o
also um ehrlich zusein...war das eines meiner liebsten kappis.....XD
voll cool ein (wie maidlin schon sagte) besessener Esward und eine traumatisierte bella nicht zi vergessen der zerstuemmelte Geist eines maedchens das was weiss ich was will, ^^
la la la ich kanns nicht bis zum naechsten kappi abwarten, edward wird sterben vor lauter vorwuerfen, weil er bella verletzt hat.
he he he

hdgdl Luna ^^


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