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Itachis Plan

Neues Kapitel 14.11.!!!
von

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Schweigen und Geheimnisse

Es war tiefste Nacht als Mokoto wieder zu sich kam. Sie blieb eine Weile einfach regungslos liegen und sah starr durch ihr großes Fenster hinauf zum Mond. Sie hatte Angst vor dem was kommen würde wenn sie anfing zu denken und so schottete sich vor den quälenden Gefühlen und Gedanken, die drohten sie zu überkommen und an ihr zu nagen, ab. Unter keinen Umständen wollte sie sich damit befassen. Irgendwann beschloss die Kunoichi jedoch aufzustehen um zu duschen. Immer noch klebte Ejakulat und Schweiß an ihrem Körper und sie hatte das dringende Bedürfnis sich zu reinigen. Anschließend zog sie sich frische Sachen an. Alles tat sie routiniert und ohne dass sie es selbst wirklich bemerkte. Da ihr klar war dass sie in dieser Nacht nicht mehr schlafen könnte, ging sie mit ihrer frisch bezogenen Decke auf den Balkon. Dort machte sie es sich in ihrem Liegestuhl bequem und wickelte sich ein. Eine Weile verharrte sie so und sah einfach nur in den herrlichen Nachthimmel, der voller schweigsamer Sterne hing, und zum einsamen Mond. Langsam verging ihre Gefühlstaubheit und Mokoto versuchte sich ihre Lage sachlich zu betrachten. Da sie es eindeutig nicht ändern konnte würde sie sich in ihr Schicksal ergeben. Doch wollte sie nun mehr den je den geheimnisvollen Beweggrund des Uchihas ergründen.
 

Wie von selbst richtete sie ihren Blick erneut zum Himmel, der sich langsam rot färbte. Erinnerungen an das Gen-Jutsu kamen in ihr auf und das Mädchen fröstelte. Itachi hatte ihr seine große grausame Macht gezeigt und sie hinab in eine gefährliche Welt gezogen. Sie schob diesen Gedanken schnell wieder beiseite. Um keinen Preis wollte sie noch einmal daran denken. So kniff kurz schmerzhaft die Augen zusammen um ihren Kopf wieder freizubekommen. Mokoto wollte nicht noch mehr Angst vor dem Akatsuki haben, als sie ohnehin schon hatte. Als ihre Augen wieder öffnete erinnerte der Morgenhimmel sie an die blutroten Seelenspiegel Itachis. So unergründlich, gefährlich und doch unendlich anziehend. Sie waren so ungewöhnlich und einzigartig. Einfach atemberaubend. Wie Itachi selbst. Ein seltsames warmes Gefühl strömte von ihrem Bauch aus durch jede einzelne Zelle ihre Körpers. Eine unerklärliche Sehnsucht stieg in Mokoto auf. Ja, sie konnte es nun kaum erwarten den Uchiha wiederzusehen. Dieses neue unbekannte Gefühl war in ihr gereift. Genauso wie dieser neue Tag.
 

***
 

Mokoto hatte Mittagspause. Sie hatte sich mit ihrer Freundin Reiko ins saftige Gras in der Nähe des Krankenhauses gesetzt und genoss die herrlichen Sonnenstrahlen. „Mokoto?!“ Die Stimme ihrer älteren Kollegin riss sie aus ihren Gedanken zurück in die Wirklichkeit. „Was hast du denn in letzter Zeit? Du bist so abwesend seit neuesten! Hast irgendwas auf dem Herzen?“ Die Frau klang eindeutig besorgt. Schnell winkte Mokoto ab. „Nein, nein! Was ist denn?“ „Ich hatte dich gefragt was du von der Idee hälst!“ Die Weißhaarige zwang sich zu einem Lächeln. „Ich finde sie wirklich toll, O-Nee-Sama!“ Ihr gespieltes Interesse schien Reiko nicht wirklich zu überzeugen, darum setzte sie schnell noch einen drauf. „Ich freu mich schon drauf!“
 

Mokoto ließ sich ins Gras fallen und betrachtete für einen Moment schweigend die dahin ziehenden Wolken. Die ganze Zeit musste sie wieder an Itachi denken. Sie hatte echt keinen Nerv ihrer besten Freundin bei den Vorbereitungen zu der jährlichen Feier der Belegschaft des Krankenhauses zu helfen. Reiko musterte sie und wartete anscheinend darauf zu erfahren was wirklich mit ihr los war. Für einen kurzen Augenblick spielte Mokoto tatsächlich mit dem Gedanken ihr zu erzählen was sie beschäftigte, doch verwarf sie ihn schnell wieder. Die Medic-Nin erhob sich und meinte dann gutgelaunt: „Ich geh schon mal vor. Du machst das bestimmt genauso toll wie jedes Jahr!“ Dann lief sie in Richtung Krankenhaus davon.
 

***
 

Die Nacht war hereingebrochen und das Zimmer war dunkel. Mokoto saß, in bequemen Schlafsachen, auf ihrem Bett und starrte auf ihre offene Balkontür, durch die eine erfrischende Brise zu ihr herüberwehte. Sie saß einfach nur da und wartete auf ihren ganz bestimmten Besucher. Das Mädchen spürte eine leichte innerliche Anspannung. Plötzlich kam ein Luftzug auf und Itachi trat aus dem Schatten hinter der Balkontür. Er schloss diese und meinte dann, ohne sie anzusehen: „Du wartest auf mich?“ Der Mann wandte ihr sein emotionsloses Gesicht zu und taxierte sie mit seinem durchdringenden Blick, was Mokoto einen Schauer über den Rücken jagte. Erneut spürte sie die Angst, schüttelte sie jedoch schnell wieder ab. Sie zwang sich zu einem leichten Lächeln. „Ja.“
 

Der Uchiha bewegte sich langsam durch den Raum auf sie zu, blieb nah bei ihr stehen und sah auf sie hinab. Eine Weile sahen sie sich schweigend an. Itachi schien durch ihre Augen direkt in ihre Seele blicken zu können, wohingegen seine verschlossenen waren und ihr keinerlei Einblick gewährten. „Du hast eine Frage?“ Seine tiefe ruhige Stimme riss sie aus ihrer Trance und sie zuckte kurz zusammen. Mokoto brauchte einen Augenblick um ihre Stimme wieder zu finden und fasste sich schließlich ein Herz. „Warum machst du das?“ Der Nuke-Nin beugte sich zu ihr hinab und strich ihr sacht über die Wange. „Es ist besser für dich wenn du nichts weißt.“ Dann drückte er sie in die Lacken, während er sie küsste. Mokoto schloss ihre Augen und driftete erneut in diese geheimnisvolle Welt ab. Ihre Frage, sowie alles andere, war vergessen und was zählte war wieder nur Itachi.
 

*** Kapitel Ende ***
 

Hier nun das nächste Kapitel. Ich weiß es ist etwas kurz. Ich habe es in echt kurzer Zeit geschrieben. Ich mag es^^ Es ist so schön ruhig. Das nächste wird euch bestimmt gefallen. Ich verrate nur so viel: Es wird romantisch^^ Dann wird es spannend werden. Ich werde dann mal Action und einen richtigen Handlungsstrang reinbringen. Ihr solltet unbedingt dran bleiben! Anschließend möchte ich mich bei meinen lieben Kommi-Schreibern bedanken. Bleibt mir auch weiterhin treu^^ Bis dann!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-07-06T14:41:08+00:00 06.07.2008 16:41
Hey Kabuto-Kun!! ^^

Also ich fand das Kapi sehr sehr schön, auch wenn es kurz war. ^^
Jetzt ist sie ihm doch tatsächlich verfallen. ^^
Irgendwie süß.
Na ja, ich geh mal weiter lesen.
glg Xen
Von: abgemeldet
2008-06-10T12:37:55+00:00 10.06.2008 14:37
^-^Das Kap ist toll geworden
*freu mich schon auf nächsteb Teil*
=) kannst du mri dann wieder ne ENS schicken?
wäre echt lieb
naja mach weiter so cucu^^

Von:  Sepuku
2008-06-09T15:29:20+00:00 09.06.2008 17:29
Mal was zum Nachdenken. *Rauch aus Kopf komm*

Ansonsten cool und es wird langsam interessant...

Hoffe du schreibst schnell weiter damit wir nicht so lange warten müssen.

mfg Sepuku
Von:  Cornflower
2008-06-08T17:08:34+00:00 08.06.2008 19:08
das kappi ist echt ruhig... aber auch sehr nachdenklich... also mir gefällts super ^^
bin ja mal auf die weiten kapps gespannt, und wie du deine ideen umsetzt xD

bin auch gespannt auf ita´s wirklichen grund xD

Liebe Grüße, und Viel Glück bei den weiterten Kappis, wünscht dir
Miine xD
Von:  Inner_me_is_chaos
2008-06-08T10:23:46+00:00 08.06.2008 12:23
Ich finde das Kapitel tollig ^^ Vror allem, weil auch mal Mokotos nirmaler Alltag n bissel beschrieben wurde, selbst, wenn es nur wenig war.
Mich würde es so langsam aber auch mal interessieren, was Itachi vor hat ô.o
Naja, wir werden es ja bald wissen XD
Bis zum nächsten Kap.
Mangafan93
Von:  Hedwig
2008-06-08T09:18:43+00:00 08.06.2008 11:18
Is wieder echt geil geworden freu mich schon aufs nächste Kapi.


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