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Unterm Mond

SesshoumaruXRin
von

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rettende Dämonen

„Rin, hörst du mich?“.

„Koda“, stammele ich.

„Rin, sag doch was!“, er kann mich nicht hören. Das Knistern der Flammen und die Schlachtrufe der Männer und das kreischen der Frauen ist zu laut. Ich huste. Der Rauch setzt mir ziemlich zu. Er brennt mir in den Augen.

„Die Dämonen kommen sicher gleich! Wir haben es geschafft, der Bote wurde geschickt.“

Ein schwacher Trost. Ich sterbe hier und Sesshoumaru wird sich sowieso einen Dreck darum scheren!

Starkes lautes Knurren mischt sich unter das Geschreie der Soldaten.
 

„Sie sind da! Halte durch! Ich suche Sesshoumaru-dono!“

„Beeile dich!“

Da knallt es.

„Aun, was tust du da? Komm sofort zurück!“, höre ich eine aufgebrachte Stimme. Die Köpfe der Kreatur beugen sich über mich.

„Aun?“, flüstere ich. Er knurrt leise und zieht mich dann an dem Rest meiner Kleidung hoch. Mit zusammen gekniffenen Augen bricht er durch die Wand und rennt über das Schlachtfeld hinweg über die Mauer rüber und über die weiten Wiesen hinweg.
 

Die frische Luft schneidet mir in der Lunge. Sie ist sowohl wohltuend, als auch brennend.

Ich huste heftig als er mich endlich unter einem Baum absetzt.

„Rin bist du verletzt? Ist alles in Ordnung?“, fragt Koda, der von Aun herunter springt und sich sofort neben mir hin hockt.

„Mir geht es gut!“, lüge ich. mein Vater legt mir eine Decke um.

„Die Dämonen haben die Schlacht gewonnen. Unsere Feinde ziehen sich zurück.“, Sesshoumaru steht mit dem Rücken zu mir und schaut auf die Festung herab.

„Wir danken euch, dass ihr so schnell reagieren konntet.“

„Das ist unser Vertrag oder? Wir haben uns nur an unser Bündnis gehalten. So wie auch weiterhin.“
 

**
 

Was der Angriff zurück ließ ist erschreckend. Die Stadt um den Palast herum und auch die Residenz selber ist vollkommen zerstört. Nur vereinzeln kann man erkennen, dass hier einmal ein Gebäude stand, oder es gibt eine kleine Hütte, die nicht zerstört wurde. Meine Nackten Füße sind bereits staubig und die kurze Jacke, die mir mein Bruder gab, sieht auch nicht gerade besser aus. Der Wind weht mir die Überreste der Hauptstadt um die Ohren.
 

Da stoße ich mit dem Fuß an etwas Hartes. Der verkohlte Schädel eines Menschen schaut von unten zu mir herauf. Vorsichtig hebe ich ihn auf, doch da zerfällt er auch schon zu Staub.

Den Staub von den Händen wischend schaue ich mich um. Bewohner der Stadt und Soldaten schaffen Tote davon und bringen Verwundete zu unseren Ärzten. Andere bauen kleine Hütten auf, um Unterschlupf zu bieten oder beseitigen die immer noch qualmenden Schäden.
 

Mein Weg führt mich zu meinen Eltern. Sie stehen gemeinsam mit Sesshoumaru, Jaken und dem Admiral in der Mitte allen Geschehens. Gerade verneigen sich meine Eltern.

„Wir können unsere Dankbarkeit kaum in Worte fassen, Sesshouamru-dono.“.

„Ja, auch ich danke euch.“, dieser Satz kam nicht halb so halbherzig, wie ich es eigentlich haben wollte.

Sesshouamru schaut mich durchdringend an, doch ich schaffe es dem Blick stand zu halten.
 

„Solange es hier noch nicht sicher ist biete ich euch an euch bei uns im Westen nieder zulassen. Meine Männer werden die Stadt bewachen und auf die Menschen aufpassen.“

„Ich denke euch für eure Großzügigkeit. Wie können wir uns erkenntlich zeigen?“. Alle schauen zu mir.

„Pfü“, mit hocherhobenem Haupt drehe ich mich um und stampfe davon. Aun folgt mir.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T11:34:47+00:00 21.10.2011 13:34
jetz wirds lustig :3


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