Zum Inhalt der Seite

Dear Kai...It's fate!

KaiXRei
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sag es, Kätzchen!

Am Abend, als alle zusammen gegessen hatten, wanderten alle zufrieden in ihre Zimmer. Wie üblich hatte Tyson sich voll gestopft und danach wurde ihm schlecht. Bei Kai bemerkte man nur ein leichtes Zucken am Auge.
 

Max konnte zwar diesmal nicht so viel Senf verschlingen, weil die Tube leer war, seine Laune wurde aber nicht wirklich getrübt.
 

Kenny war wieder einmal derjenige, der redete.

Dizzy stand immer aufgeklappt neben ihm und berichtete über neue Strategien oder Dinge, die die Blader verbessern sollten.
 

Und Rei rannte immer zwischen Küche und Esszimmer hin und her, damit auch jeder genug zu Essen hatte und satt wurde(Sogar Tysons Hunger konnte der Chinese mit seiner Kochkunst stillen).
 

Nun saßen sie also alle in ihren Zimmern:

Tyson hatte ein Zimmer mit Max, Kai mit Rei und Kenny ein Einzelzimmer. Deshalb, weil er die Nächte öfters durch machte. Nachts konnte er immer besser am PC arbeiten.
 


 

Rei sah zu seinem Zimmergenossen herüber. Unauffällig betrachtete er seine Gesichtszüge, die der Schwarzhaarige so an ihm mochte. Wenn er seine Ruhe hatte waren diese immer so sanft.

Der Chinese betrachtete auch die blauen Dreiecke auf den Wangen des Größeren.

Warum Kai sich jeden morgen die Zeichen aufmalte, wusste er nicht, aber sie standen ihm gut. Das war auch bestimmt nur so ein Tick, wie er ihn hatte mit seinem Stirnband. Das musste einfach da sein, sonst fühlte er sich nicht komplett.
 

Als Kai die Blicke des Kleineren bemerkte, gab er nur ein Seufzen von sich. Das war nicht das erste Mal, dass der Chinese ihn beobachtete, wie er einfach nur auf seinem Bett saß und sich ausruhte. Beim Abendessen fühlte er auch schon Reis Blicke. Immer dann, wenn er selbst gegenüber von ihm am Tisch saß oder gerade neues Essen für Tyson anschleppte.

Was so interessant an ihm sein sollte, verstand er nicht.
 

„Was wird das?“, wollte Kai genervt wissen, wandte seinen Blick aber nicht von der weißen Wand. Überrascht zuckte der Kleinere zusammen und errötete leicht. Schnell lehnte er sich an die Lehne seines Bettes und tat so als sei nichts gewesen.

„Ich weiß nicht was du meinst.“, erwiderte der Chinese und schloss die Augen.

//Ich sollte mal darauf achten, dass ich ihn nicht immer so anstarre…sonst denkt er noch sonst was!//, dachte er und seufzte schwer.

Dem Russen entging das nicht. Er stand leise auf und setzte sich auf die Bettkante seines Teamkameraden.

Dieser hatte die Augen immer noch geschlossen. Kai bemerkte ihn jedoch an, wie unruhig er war.

„Und warum bist du so nervös, Tiger?“, wollte Kai belustigt wissen.

Rei hatte nicht bemerkt, dass sein Russe näher gekommen war und sprang überrascht auf. Verdutzt blickte er den Glaublauhaarigen in die Augen und erneut verfärbten sich seine Wangen.

„T…Tiger?“, brachte Rei nur stotternd heraus.

Ein Grinsen legte sich auf Kais Gesicht, sagte aber dazu nichts, beobachtete nur Reis vergebliche Versuche sich zu beruhigen.

//Warum wird er denn so rot? Hat ihn das so aus der Bahn geworfen?//,

fragte Kai sich selbst und wartete auf Reis Antwort.

„Es ist nichts!“, brachte Rei heraus und versuchte wieder ruhig zu klingen.

//Was soll das? Warum fragt er mich so aus? Das macht mich ganz nervös. Er ist so nah…//, dachte Rei und stand auf, um aus der Situation zu fliehen und im Bad zu verschwinden.

Wissend war der Russe schon aufgesprungen und stellte sich vor Rei in die Tür. Ein weiteres Grinsen bildete sich und Rei wurde immer unruhiger. Wollte Kai ihn denn unbedingt ärgern?

Hatte er herausgefunden, dass der Chinese in ihn verliebt war?
 

Kai blickte Rei auffordernd an. Schließlich hatte er immer noch nicht die Antwort, die er hören wollte.
 

Rei versuchte den Größeren zur Seite zu schieben um ihn nicht weiter antworten zu müssen. Doch Kai wich nicht vom Fleck, im Gegenteil, er packte den Kleineren an den Armen, warf ihn sich über die Schulter und stampfte zum Bett.

„Kaaaai! Kaai! Was soll das? Lass mich runter!“, schrie der Chinese und strampelte wild mit den Armen und Beinen.

„Klappe!“, murrte Kai und warf den Kleineren mit einer leichten Bewegung auf sein Bett. Verwirrt blieb der Schwarzhaarige auf dem Bett liegen und schaute mit hoch rotem Kopf zu Kai.

„Kai…ich…“, flüsterte der Chinese, konnte aber nicht weiter sprechen.

//Soll ich es ihm sagen? Ich meine, so schwer sind doch diese drei Wörter nicht!//, dacht Rei , blieb aber trotzdem still.
 

Kai wartete immer noch darauf, dass Rei endlich mal verständlich mit ihm sprach.

Er rückte etwas näher zu dem Kleineren und blickte ihn durchdringend an.

„Was?“

„Kai…ich…weißt du… ich…“, stotterte er weiter.
 

Kai hielt das nicht mehr aus und zog den Schwarzhaarigen näher zu sich.

„Hör mal, wenn du es nicht sagst, sag ich es!“, fauchte der Russe.
 

Verwirrt starrte der Chinese den Größeren erstmal an.

//Wie jetzt? Was will er sagen?//, dachte Rei und legte den Kopf schief.

Der Russe verdrehte die Augen und ließ von dem Kleineren ab.

Seufzend setzte er sich neben Rei auf die Bettkante und sah von der Seite auf ihn herab.

„Glaubst du echt ich hätte das nicht gemerkt?“, fragte der Russe und strich sich durch seine Haare.

„ Wie du mich immer anschaust und dein Verhalten in meiner Gegenwart?“, flüsterte der Graublauhaarige und beugte sich wieder zu Rei herunter.

Dieser wurde wieder rot und drehte schnell den Kopf in die andere Richtung.

„Ich…weiß immer noch nicht was du meinst!“, schmollte der Chinese und war bedacht darauf den Russen nicht in die Augen zu schauen.

Knurrend drückte Kai den Kleineren an den Schultern in die Matratze.

Rei wollte gerade wieder ansetzen um sich heraus zu reden, als er die Lippen des Größeren auf seinen fühlte.
 

//Was? Kai?//, dachte der Chinese mit weit aufgerissenen Augen, genoss den Kuss aber nach wenigen Sekunden und seufzte in den Kuss hinein.

Wieso küsste ihn Kai gerade und was wollte er Rei denn zuerst sagen? Etwa, dass er ihn auch liebte? Oder warum sollte er den Kleineren sonst küssen?
 

Kai löste sich wieder von Rei und sah den Chinesen grinsend dabei zu wie er schüchtern die Augen öffnete.

„Kai…!“, flüsterte Rei nur und wurde schlagartig wieder rot.

„Ja? Willst du mir was mitteilen Kätzchen?“, flüstere Kai den Schwarzhaarigen ins Ohr, der darauf eine Gänsehaut bekam und nun noch nervöser wurde.

//Kätzchen??//

„K..Kai… ich..“, versuchte der Kleinere anzusetzen, traute sich aber immer noch nicht so recht seine drei Worte auszusprechen.
 

„Ich liebe dich!“, kam es nun von Kai.

Er genoss den total irritierten Blick des Chinesen und grinste.

//Er liebt mich? Wirklich?//, dachte Rei und konnte es kaum fassen. Meinte Kai das jetzt wirklich ernst oder wollte er das „Kätzchen „ nur ein bisschen ärgern um seinen Spaß zu haben?
 

Doch als Kai ihn erneut küsste, erübrigte sich diese Frage.

Überglücklich schlang der Kleine seine Arme um den Hals des Größeren und drückte ihn an sich. Diesmal war es Kai der verwirrt drein Blickte.

Er gab Rei noch einen Kuss, stützte sich neben ihm auf dem Bett ab und stand auf.

Er schenkte dem Chinesen noch einen verführerischen Blick und ein leichtes Grinsen und verschwand dann im Bad.
 

Rei blieb einfach nur still im Bett liegen. Er konnte es einfach nicht fassen. Seine große Liebe hatte nun IHM seine Liebe gestanden.

Niemals hätte der Schwarzhaarige gedacht, dass so etwas passieren würde. Er dachte, dass er vielleicht aus dem Team fliegt oder tausende Sondertrainings bekommt, aber dass er die Liebe des Größeren bekommen würde, hätte sich der Kleinere niemals gedacht.

Mit einem schüchternen Lächeln im Gesicht kuschelte sich Rei in sein Kopfkissen und schlief nach einiger Zeit ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück