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Happy holiday, Seto

Neu hochgeladen, weil ich die FF aus versehen gelöscht habe^^°
von

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Weiter gehts^^

Also, je weiter ich die Geschichte nochmal durchlese, desto klarer wird mir, dass ich richtig gemein zu dem armen Seto bin

Das macht sonen Spass XD
 


 

6. Kapitel----------------------------------
 

‚Oh mein Gott. Was mach ich nur?

Joey will mit mir ausgehen und ich weiß nicht, was ich anziehen soll!’

Es war doch ein sehr seltsames Bild, welches Seto gerade abgab.

Normalerweise genügte ein Griff in den Schrank und er hatte das was er anziehen wollte. Doch heute stand er ratlos vor seinen Klamotten und raufte sich die Haare.

‚Was, wenn ich das falsche anziehe und er sich so nicht mit mir blicken lassen will?

Oh mein Gott! Wenn ich was falsches sage und er dann einfach abhaut?

Oder wenn er sich zu Tode langweilt?

Warum, zum Teufel, bin ich so nervös? Ist doch nur ein Date.

Mein Erstes. Mit Joey! ...’

Es war wirklich zum verzweifeln.
 

Nein. Ihr habt nichts verpasst. Die Beiden haben kein Date, es geht immer noch um den freien Tag, den Joey einfach nur mit seinem Gast verbringen will, um die Stimmung wieder ein bisschen aufzulockern.

Wir befinden uns hier einfach nur in den total verqueren Gedankengängen des total verwirrten Firmeninhabers Seto Kaiba. Was nach dieser Nacht aber nicht allzu verwunderlich sein sollte.

Ihr glaubt nicht, dass so etwas ausreicht um den Jungunternehmer derart zu verwirren?

Nun. :) Dann schauen wir uns doch mal an, was passiert ist, nachdem sich Seto und Bertram auf diese nette Art und Weise näher gekommen sind.
 

~Flashback~
 

Durch eine Bewegung neben sich wurde Seto geweckt.

„Wo willst du hin?“ fragte er verschlafen und sah zum Türrahmen, in dem sein Gastgeber mittlerweile stand.

„Auf die Couch.“ damit wollte Joey weitergehen, als hinter ihm eine erschreckte Stimme erklang.

„Was? Wieso?“ mit einem Schlag war er wieder wach. Hatte er irgendwas schlimmes gemacht?

„Weil ... ich ... noch ein bisschen schlafen will.“ das Zittern in seiner Stimme konnte er nicht verbergen.

„Aber du kannst doch auch hier weiterschlafen.“ Er hatte bestimmt irgendwas falsch gemacht. Aber was?

„Nein.“ murmelte der Blonde. Dann sprach er mit fester Stimme weiter.

„Nein, kann ich nicht, Seto. Und es wäre auch am besten, wenn du in ein Hotel ziehen würdest. Wenn hier keins frei ist, kannst du doch auch in eine andere Stadt. Hier kannst du im Moment doch sowieso nichts tun. Das wäre am besten. Glaub mir.“

Langsam drehte er sich um und der Brünette konnte Tränen in seinen Augen sehen.

„Aber Joey. Was ist denn los?

Wir haben uns bis jetzt doch ganz gut verstanden. Was soll das jetzt?

Ich weiß, wir konnten uns nicht leiden bis jetzt. Aber jetzt mag ich dich irgendwie.

Oh.

...

Das ist es, nicht wahr? Du hasst mich immer noch und kannst es nicht ertragen, deine Wohnung mit deinem Feind zu teilen.“ Seto wand sein Gesicht der Bettdecke zu.

Traurig schüttelte Joey seinen Kopf.

„Nein. Das stimmt nicht. Und genau das ist das Problem.

Ich mag dich, Seto. Ich mag dich sogar sehr.“

„was soll das ganze hier dann werden?“

„Ich ... ich.

*seufz*

Ich mag dich zu sehr für einen Freund.

Seto. Ich hab mich in dich verliebt.“
 

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Die ersten Lichtstrahlen der gerade erleuchtenden Straßenlaternen schlichen sich ins Zimmer. Bahnten sich ihren Weg in den vom Stöhnen erfüllten Raum.

„Joey...,“ brachte Seto keuchend hervor. „ich... liebe...dich.“

Ein sanftes Lächeln stahl sich auf seine Lippen.
 

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Joey wurde durch seltsame Geräusche geweckt.

Etwas verschlafen drehte er sich auf die Seite.

Dort lag sein Gast. Verschwitzt, mit roten Wangen, keuchend und stöhnend.

Der Blonde begriff sofort!

„Seto! Wach auf. Du hast ´nen Alptraum.“ (^^° Ok. Vielleicht auch nicht.)

Er rüttelte sanft an den Schultern des Schlafenden. Der nun langsam erwachte und leicht die Augen öffnete.

„Joey“ hauchte der Braunhaarige und strich mit einer Hand über dessen Wange. Lächelte ihn zärtlich an. Seine Finger streiften die Lippen des Blonden, legten sich sanft in seinen Nacken und zogen ihn zu sich herunter. Kaiba beugte sich etwas nach vorne. Seine Lippen berührten zärtlich die von Joey.

Perplex ließ es der Kleinere geschehen. Sah ihn danach nur mit großen Augen an.

„Öhm ... Seto? Alles ... alles in Ordnung mit dir?

Wovor hab ich dich denn gerettet, dass du mich dafür küssen musst?“

„Was?“ fragte eine leicht verträumte Stimme.

„Naja, du hattest doch ´n Alptraum, oder nicht?

Sag schon, wovon hast du geträumt?“

Langsam sickerte das Geschehen in Kaibas Bewusstsein. Auf einmal saß er Kerzengrade im Bett und stammelte sich eine Ausrede zurecht.

„Da ... öhm waren viele, ganz viele ... also einer ... ja, ein Riese. Ein riesiges Monster ... ähm Bertram! Ein riesiger Bertram! ... Fressen ... Genau, das wars.

Da war ein riesiger Bertram der mich fressen wollte!“
 

~Flashback ende~
 

Und jetzt stand er hier und dachte über seine Beziehung zu Joey nach.

Okay, gehasst hatte er ihn nie wirklich. Eher beneidet, dafür dass er sich immer so benehmen konnte wie er wollte, ohne auf die Konsequenzen zu achten. Und dafür, dass immer jemand hinter ihm stand und ihm Mut machte, egal was er tat.

Abgesehen davon machte es Seto richtig Spass den Jüngeren zu ärgern. Es war wirklich erfrischend sich mit ihm zu streiten und zu sehen wie sich der Andere darüber aufregte.

Er war der einzige, der nicht sofort kuschte, wenn Seto seinen kalten Blick aufsetzte.

Nun. Genaugenommen kuschte er nie vor ihm. Aber, war das jetzt gut oder schlecht?

Der Brünette war sich nicht sicher. Aber die Ferien konnten für ihn jetzt entweder der Himmel auf Erden oder eben auch die Hölle werden.

Denn ihm war klar geworden, dass er sich in Joey verliebt hatte.

Er fühlte sich so wohl wie nirgends sonst, wenn der Blonde bei ihm war und irgendwie hatte der auch recht damit, dass Kaiba eifersüchtig war. Und jetzt erst recht, wo er wusste, dass sie etwas hatte, was er selbst gern sein nennen würde: Joey.
 

Aber das alles half ihm im Moment nicht weiter. Seine jetzige Frage wurde dadurch auch nicht beantwortet.

Was sollte er nur anziehen?

Machte sich Joey wohl auch so viele Gedanken, was er anziehen sollte? Und sah er das Ganze hier auch als Date an?

Wohl eher nicht.
 

„Na. Weißt du auch nicht was du anziehen sollst?“ der Blonde war ins Wohnzimmer getreten.

‚Es gibt einen Gott!’

Offensichtlich war sein Gastgeber genauso nervös wie er selbst, dass gab ihm etwas seiner Selbstsicherheit zurück.

„Naja. Nicht wirklich.“ lächelte Seto ihn an.

„Das ist aber auch total nervig. Im Wetterbericht haben sie was von Regen gesagt und hier ist keine einzige Wolke am Himmel zu sehen. Wie soll man sich da denn entscheiden können?!“

‚Und er hasst mich!’ niedergeschlagen ließ er den Kopf hängen.

Der Stimmungswechsel war natürlich nicht an Joey vorbeigegangen.

„Hey.

Alles in Ordnung mit dir, Seto?

Du siehst gar nicht gut aus. Sollen wir lieber hier bleiben?“

„Nein!“

Der Blonde zuckte zusammen.

„Ähm.

Ich mein, wo du dir doch extra frei genommen hast und so.“ nuschelte Kaiba.

„Okay.

Wo wollen wir eigentlich hingehen?

Irgendeinen bestimmten Wunsch?“

„Ich weiß nicht.

Wohin geht man denn so bei einem ersten Date?“

„Date?!“

„Äh ... ich mein ... du weißt schon ... so ausgehen ...

Ich hab doch keine Freunde. Woher soll ich so was denn wissen.“

Da war sie wieder! Diese verhasste Röte.

„Ach so.

Erschreck mich doch nicht so.

Naja, man geht irgendwo hin, wo man sich amüsieren kann. Wo man Spass hat.

Ins Kino, oder was trinken oder so.

...

Ach ja, von so was hast du ja auch keine Ahnung.

Soll ich dir erklären, was Spass ist?“ grinste Joey.

„Danke. Das krieg ich gerade noch auf die Reihe.

Spass, hm?

Also so was wie Kaiba-Land?“

„Nya. Eigentlich wäre das perfekt zum amüsieren, aber dass kann ich mir nicht leisten. Also ...“

„Ich lad dich ein.“ fiel ihm Seto ins Wort.

„Mehr oder weniger.

Oder glaubst du, dass ich in meinem eigenen Vergnügungspark Eintritt zahlen muss?

Und wenn du mit mir dahin kommst wirst du auch nichts bezahlen müssen.“

„Na wenn das so ist. Dann gerne.“
 

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„Oh man.

Ich bin total alle.“

Seufzend ließ sich Joey auf den Stuhl vor ihm sinken.

Mit Seto in Kaiba-Land zu sein, hatte sehr viele Vorteile: Kein Eintritt, kein Schlangestehen und das Beste, sie mussten auch das ganze Essen nicht bezahlen. Paradies.

„Das können wir ruhig öfter machen.“

„Gerne.

Allerdings versteh ich nicht, wieso wir jetzt unbedingt ins Café müssen. So viel wie du heute gegessen hast, hättest du eigentlich schon platzen müssen, Joey.“

„Aber ich will doch noch ein Eis und hier kostet es uns doch nichts!“ bettelte der Kleinere mit einem Hundeblick dem Seto nicht wiederstehen konnte.
 

Vielleicht hätten sie doch gehen sollen. Dann wäre seine Laune jetzt nicht im Keller.

Aber nein, was musste Joey auch so süß sein, wenn er was haben wollte.

Dieser schien Setos Laune allerdings nicht zu bemerken.

‚Wie auch.

Die Kellnerin ist ja auch viel interessanter als ich.

Die wird gleich morgen gefeuert.

Fehlt bloß noch, dass die Beiden gleich hier übereinander herfallen.

Hat der Kizuna vergessen?

Wenn ja, soll er gefälligst mit mir flirten!’
 

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Da stand sie also. Kizuna.

Direkt vor ihm und grinste ihn an.

Joey wollte sie ihm unbedingt heute noch vorstellen.

Sollte er sich jetzt freuen, weil er endlich wusste, wer seine Rivalin um den Blondschopf war?

Oder sollte er jetzt heulen, weil er sie schon längst kannte und sich vor ihr zum Volldeppen gemacht hatte?
 

~Flashback~
 

Joey war auf die Toilette verschwunden. Er hatte sich etwas ... ungünstig mit Eis bekleckert.

Seto winkte die Kellnerin her und setzte seinen Ich-bin-Seto-Kaiba-und-du-stehst-zu-weit-unten-in-der-Nahrungskette-um-mir-zu-widersprechen-Blick auf.

„Was kann ich noch für sie tun Mr. Kaiba?“

Etwas mulmig war ihr schon zumute. Normalerweise schaute ihr Boss seine Angestellten nicht so an. Kalt schon, aber nicht so gefährlich.

„Aufhören mit Joey zu flirten.“ knurrte er gefährlich. „Er ist bereits in einer festen und glücklichen Beziehung. Verstanden?!

Und wenn er die aufs Spiel setzen würde, dann nur wegen mir. Er ist nämlich schwul.

Du hast also keine Chance.

Klar?!“

Er sah ihren ungläubigen Blick auf eine Person hinter sich gerichtet und drehte sich langsam um. Er hatte da so eine Ahnung, wer hinter ihm stehen könnte. Welche sich auch gleich bewahrheitete.

„Wir gehen.“ damit nahm er Joeys Hand und zog ihn hinter sich her.

Das breite Grinsen in dessen Gesicht und seine Aussage „Ich würde Kizuna also nur mit dir betrügen, weil ich schwul bin? Interessant!“ ignorierte Seto einfach.
 

~Flashback ende~
 

Und genau diese Kellnerin stand gerade vor ihm und wurde von Joey als Kizuna vorgestellt.

Sie mit einem Grinsen im Gesicht und Joey mit einem amüsierten Funkeln in den Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Shakti-san
2008-05-17T23:53:43+00:00 18.05.2008 01:53
hab grad deine ff gefunden
und einfach nur verschlungen. die is sowas von zum schief lachen *lach*
Seto der in jedes fettnäpfen tritt und dann das mit der kindergartenfreundin *lach* einfach nur geil.
bin mal echt gespannt wies weiter geht.
mach weiter so
LG Ran
Von:  soraya-solan
2008-05-17T11:57:22+00:00 17.05.2008 13:57
*ROFL* Manchmal ist Seto einfach zum schießen. *lol*
Er macht sich hier grad absolut zum Affen.

Immerhin hat er jetzt gemerkt das er Joey lieb und eifersüchtig ist er wirklich auf jeden, in dem Fall die Kellnerin auch wenn er nicht weiß wer sie ist. Süß!

Bin mal gespannt wie lange es dauert bis die Beiden ein Paar werden.
Aber ich denke mal du hast noch einiges mit unseren beiden Lieblingen vor.

Freu mich schon aufs nächste Kapitel.

LG SS
Von:  Firesplash
2008-05-17T10:49:33+00:00 17.05.2008 12:49
wuahaha *vom stuhl kipp* XDDDD
nein, wie geil XD also man kann doch glatt mal sagen rollentausch... nun ist seto mal der blöde, der von einem fettnäpfchen ins andere tritt.... tja... da hat er joeys kindergartenfreundin ja nun kennen gelernt XD
ich liebe deine ff!!
macht immer wieder spaß sie zu lesen!
weiter so XD


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