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Verfeindet

Blaise x Hermine
von

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beschleunigt.

Der Unterricht war wirklich wie immer. Snape machte die Gryffindors fertig, machte sich über sie lustig und gab Slytherin die Punkte, die er Hermines Haus abzog. Also vollkommen normal.

Direkt als Hermine den Raum betreten hatte, waren all ihre Gedanken auf Zaubertränke konzentriert und alles andere wurde in ihrem Gehirn nach hinten geschoben, dass sie sich ja nicht ablenkte.
 

Ihr Lehrer war der Ansicht, dass die Schüler einige Dias über die Herstellung des Glücks-Zaubertranks betrachten sollten und sich Notizen machen sollten, da es immer möglich war einen unangekündigten Test zu schreiben.
 

Hermine war eifrig dabei alles, was Snape erzählte, mitzuschreiben, als plötzlich ein weißes, kleines Pergament vor ihr auftauchte. Verwundert schrieb sie ihren Satz zuende und widmete sich dem Zettel, wo Worte zum Vorschein kamen.
 

Du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass das alles Neu für dich ist, oder warum schreibst du jedes einzelne Wort mit?
 

Sie war ein wenig verwirrt. Wer hatte ihr diese Nachricht geschrieben? Eigentlich hätte sie es sich denken können, doch sie schrieb einfach weiter ihre Notizen.
 

Du weißt überhaupt nicht wer ich bin, richtig? Sonst würdest du mir zurückschreiben und dich nicht damit beschäftigen Notizen zu schreiben.
 

Die Worte waren an der Stelle erschienen, wo kurz vorher noch die Anderen standen und nun wagte es Hermine sich ein wenig im Raum um zu sehen.

Ihr Blick haftete kurz auf Harry und dann auf Ron, doch die Beiden waren so sehr damit beschäftigt mit zu kommen und nichts Wichtiges auszulassen, dass Hermine sie ausschloss.
 

Ein Blick zu der Slytherinseite und ihr war klar, dass es nur Blaise sein konnte. Er hatte ihr zugezwinkert und hastig hatte sie den Kopf wieder nach vorne gedreht und hatte den kleinen Zettel ein wenig hochgeschoben.

Snape stand immer noch hinten im Raum und erzählte ihnen in einem monotonen Ton alles Mögliche über den Trank.
 

Ein Name am Ende wäre um einiges hilfreicher gewesen.

Und ich schreibe mit, weil ich bei dem Test nicht durchfallen möchte und deswegen brauch ich so viele Informationen wie möglich.
 

Nachdem sie die Sätze geschrieben hatte, verschwanden diese auch langsam und Hermine lauschte Snapes Worten über die Zutaten.
 

Dann wäre es doch langweilig gewesen.

Du wirst sowieso wieder Klassenbeste, also hör auf mitzuschreiben. Es hilft dir eh nicht weiter.

Was machst du am Samstag?
 

Seine Worte hatten sie vorher noch ein wenig aufgeregt, da er keine Ahnung hatte, wie viel sie doch noch im Unterricht lernte. Doch nachdem sie seine Frage gelesen hatte, war alle Wut verraucht.

Samstag? Da war doch Hogsmade-Wochenende. Warum wollte er das wissen?
 

Ich weiß es noch nicht. Doch wieso fragst du mich?
 

Sie tat so, als würde sie hochkonzentriert ihre Notizen vervollständigen, wartete jedoch vollkommen aufgeregt und unkonzentriert auf eine Antwort.

Doch bevor sie die bekam, ertönte die Schulklingel und beendete somit den Unterricht. Alle Gryffindors atmeten erleichtert aus und packten ihre Sachen zusammen.

Snape hatte seinen Vortrag unterbrochen und wies sie nochmals daraufhin, dass die Dias wichtig waren.
 

Als Hermine sich jedoch umdrehte um nach Blaise zu sehen, war der Platz leer und von ihm keine Spur zu finden.

Ohne weiter darüber nachzudenken, ging sie zusammen mit Ron und Harry zum nächsten Unterricht, den sie wieder gemeinsam mit den Slytherins hatten, doch von Blaise war nichts zu sehen während der gesamten Zauberkunststunde.
 

So verging der Vormittag ohne, dass Hermine Blaise nochmals begegnete. Sogar beim Mittagessen war er nicht da und so langsam machte sie sich doch ihre Gedanken über sein Verschwinden.

Sie wusste nicht, ob es Glück oder Pech war, doch ihr gesamter Nachmittagsunterricht fiel aus, da die Lehrer teilweise krank oder auf Fortbildungen waren.

Daher musste sie sich von ihren beiden besten Freunden verabschieden und machte sich alleine auf den Weg zum Gemeinschaftsraum.
 

Gerade als sie um die nächste Ecke bog, wurde sie von jemandem gepackt, bekam eine Hand auf den Mund gedrückt und in eine der vielen Besenkammern gezogen.

Sie hatte überhaupt keine Zeit und Chance sich zu wehren, denn dann war sie auch schon in der Kammer und schaute Blaise Zabini ins Gesicht.
 

„Erschreck mich nie wieder so!“, keuchte sie aufgebracht nachdem er die Hand entfernte.
 

„Tut mir Leid, aber ich wollte mal ein wenig Spannung reinbringen, wie in den ganzen Muggelfilmen.“, bevor sie ihm die Frage stellen konnte woher er das überhaupt wusste, machte es in ihrem Kopf klick und ihr fiel ein, dass er Muggelkunde belegte und somit frei hatte.
 

„Und warum das wenn ich fragen darf?“, gab sie ihm schon wieder eine Frage zu beantworten.

Sie konnte, obwohl es nicht wirklich hell war, sein charmantes Grinsen erkennen und merkte, wie ihr ein wenig wärmer wurde bei dem Anblick.
 

„Ich wollte Zeit mit dir alleine verbringen.“, es war eine ganz simple Antwort, wie sie bemerkte.
 

„Und das geht nur hier?“, stellte sie die zweite Frage.
 

„Woanders würde das, was ich vorhabe viel zu sehr auffallen.“, hauchte er ganz leise und bevor sie auch noch irgendwas erwidern konnte, zog er sie sachte am Arm zu sich und legte seine Lippen auf ihre.
 

*
 

„Hermine, wo warst du denn? Und warum in Merlins Namen grinst du nur so dämlich?“, Harry und Ron konnten es einfach nicht lassen und bombardierten sie permanent mit den selben Fragen.

Dabei war sie doch nur den gesamten Nachmittag mit Blaise in dieser Kammer gewesen. Sie hatten sich geküsst, unterhalten, geküsst, glücklich angeguckt und zwischendurch nochmals geküsst.

Das konnte sie den Beiden natürlich nicht erzählen, denn das wäre ein Todesurteil.
 

„Ich musste mal Zeit ohne euch verbringen. Mädchendinge halt.“, diese Ausrede benutzte sie immer, wenn sie das Thema beenden und wechseln wollte und die Beiden sprangen auch direkt drauf an.
 

„Wahrsagen war so schrecklich. Ich habe immer noch keine Ahnung, was uns dieses Zeug nützen soll.“, Ron war sofort dabei sich eines der Themen auszuwählen, welches wohl den ganzen Abend oder die gesamte Nacht zu besprechen wäre.
 

„Ich würde euch noch gerne zuhören und mit euch reden, doch ich muss zum Nachsitzen.“, verabschiedete sich Hermine und erhob sich. Ihre Hausaufgaben hatte sie schon längst fertig und sie war wieder viel zu früh dran, doch sie hatte einfach das Verlangen Blaise zu sehen und stürmte förmlich ohne ein weiteres Wort aus dem Gemeinschaftsraum.
 

*
 

„Und was ist jetzt wegen Samstag?“, beide standen immer noch oben im Astronomieturm, jedoch eng bei einander und schauten sich lächelnd an.
 

„Ich hab gedacht, dass wir uns vielleicht einen schönen gemeinsamen Tag hier im Schloss machen können, wenn alle anderen weg sind.“, erklärte Blaise ihr und fuhr mit seinem Finger über ihre Wange.
 

„Klingt nicht schlecht.“, meinte sie leise und nahm seine Hand in ihre. „Lass es uns bitte langsam angehen.“, meinte sie vorsichtig und fuhr mit ihren Fingern die einzelnen Konturen seiner Hand nach.
 

„Hey, schau mich mal an.“, bat er sie plötzlich und Hermine hob ihren Kopf um ihm in die Augen zu blicken.
 

„Ich würde dich niemals, wirklich niemals zu etwas zwingen, was du nicht genauso willst, wie ich, okay?“

Sie nickte verstehend und er schloss seine Arme um sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  kikotoshiyama
2010-10-08T19:50:20+00:00 08.10.2010 21:50
Supi Kappi^^
Bin gespannt wie der Samstag wird:)
lg kiko
Von:  Monny
2010-10-06T15:18:48+00:00 06.10.2010 17:18
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Monny^^.

PS: Schreib bitte schnell weiter^^.
Von:  eva-04
2010-10-06T13:52:05+00:00 06.10.2010 15:52
hey^^
das kappi ist so was von süß^^
danke für deine ENS^^
die antwortfunktion hat irwie nicht funtkioniert-.-
die beiden sind unglaublich süß^^
ich freu mich schon riesig auf das nächste kappi^^

*wink*


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