Zum Inhalt der Seite

Last Way To Heaven

Luffy X Nami
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ohne Halt

Hallo Leute,

da bin ich wieder. Es hat etwas länger gedauert, ich muss noch an der anderen FF schreiben^^

Also ich fang am besten gleich an^^
 

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Im Bad wartete ein Schock auf sie. Ihr Käpt’n lag in eine Lache seines eigenen Blutes.

„Ruffy!!!“

Sie schritt schnell zu ihm und stützte ihn. Sie zog ihn von der Wanne weg und legte ihn alle Viere von sich gestreckt auf den Boden.

„Ruffy, antworte mir!!!“, weinte sie und klatschte leicht mit der flachen Hand gegen seine Wange.

Nami schluchzte. Seine Augen waren geschlossen.

„Ruffy! Mach die Augen auf und sprich mit mir!... Du…Du darfst noch nicht sterben…du…du hast doch noch ein Monat!!!“, heulte sie.

Plötzlich spürte sie seine warme Hand an ihrer Backe. Er schlug die Augen auf. Seine Finger strichen über ihre Lippen. Seine Pupillen verfolgten ihre Gesichtszüge.

„Nami…du weckst die anderen auf! Mit mir ist alles in Ordnung, du bist ja jetzt da!“, grinste er ihr zu.

Sie war überglücklich. Nami umarmte ihn und wischte sich die Tränen aus den Augen.
 

„Wie sollte ich denn jetzt schon sterben? Ich bin ja nicht mehr alleine!!!“
 

3. Kapitel – Ohne Halt
 

Nami verpasste ihm eine leichte Kopfnuss.

„Warum hast du dich tot gestellt? Ich hab mir echt Sorgen gemacht!“, schimpfte sie.

„Aua, ich hab mich nicht tot gestellt, sondern bin ohnmächtig geworden!“, verdeutlichte er und rieb sich die Stelle an der ihn ihre Faust getroffen hatte.

Nami seufzte.

„Naja, Gott sei dank ist dir nichts passiert!“, entgegnete sie ihm und wischte ihm das Blut von den Lippen.

„Wäre ja eh zu früh gewesen!“, erklärte er und verschränkte die Arme.

Nami lächelte und stand auf. Sie ging zu seiner Unterwäsche, die sie vor Schreck auf den Boden fallen hat lassen und hob sie auf.

„Aber ich denke, du solltest dich besser langsam mal umziehen, sonst erkältest du dich noch.“, empfahl sie ihm und reichte ihm das Kleidungsstück.

Er lächelte und wurde rot. Nami sah ihn erwartungsvoll an, doch er zögerte.

„Wenn du erwartest, dass ich raus gehe, dann hast du dich geschnitten. Ich möchte nicht, dass du wieder einen Anfall bekommst und dann hilflos am Boden liegst!“, beharrte sie.

Ruffy wurde noch röter. Wenn sie da blieb während er sich umzog, dann würde sie ja alles sehen. Schließlich musste er ja auch seine Boxershorts wechseln.

Aber andererseits hatte sie ja Recht.

Als er so herum überlegte fiel ihm etwas auf.

„Hey Nami, wenn du mich nicht mehr aus den Augen lassen möchtest, dann musst du ja auch bei mir schlafen, oder?“

„Ja, wohl oder übel schon…“ erwiderte sie ihm und seufzte leise.

„Aber würdest du dich bitte endlich umziehen!“

Nami schaute ihn verärgert an. Was war denn so schlimm daran, wenn sie ihn so sah? Sicher, war sehr intim, aber er vertraute ihr doch oder? Sie wollte doch auf ihn aufpassen, so wie er immer auf sie aufgepasst hatte. Er hatte ihr schon so oft das Leben gerettet, jetzt wollte sie sich revanchieren.

„…N-Nami…“

Ruffy biss sich auf die Lippe.

„…“

Nami schaute auf.

„…Nami…ich…ich möchte das einfach nicht! Kannst du das verstehen? Was wäre, wenn es umgekehrt wäre? Was wäre, wenn du dich vor mir umziehen müsstest? Du würdest dich doch auch so fühlen… oder?“

Ruffy meinte es ernst. Er war nun mal ein Mann und es war ihm nun mal peinlich sich vor ihr umzuziehen.

Und da war noch etwas. Er hatte Angst, dass sie mitbekommen würde, dass sie ihn ganz schön heiß machte. Ja, er fand sie wirklich sexy. Sie hatte ihn umarmt und geküsst. Das ging ihm einfach nicht aus dem Kopf und jedes mal wenn er daran dachte wurde ihm noch heißer.

„…Ich…“

Nami überlegte und schaute etwas enttäuscht zu Boden. Sie hatte sich schon fast darauf gefreut ihren süßen Käpt’n Mal nackt zu sehen.

„…Ich verstehe…“, meinte sie und kehrte ihm den Rücken zu.

„Ich dreh mich um, okay? Das reicht doch oder?“

„…Ja…“, entgegnete er ihr.

Ruffy zog seine nasse Unterhose aus und schob sie mit dem Fuß beiseite. Danach bekleidete er sich mit der Frischen.

Nami dagegen starrte an die kahle Wand.

„…Nami…?“

„hm“

„Ich glaube bei einer anderen Person wäre mir das nicht so schwer gefallen…“, gab er zu.

Nami stockte. Was sollte das heißen?

„Versteh das nicht falsch! Ich mag dich! Sehr sogar! Und gerade weil ich dich so sehr mag und du mir so wichtig bist fällt es mir schwer…“, beichtete er ihr.

„Und wie soll ich das jetzt verstehen?“, fragte sie unsicher.

„…Ich… ich…“, stotterte er.

Nun griff er nach der Kleidung, die Nami ihm gebracht hatte.

„…ist ja auch egal…“, stoppte er seine eigenen Worte.

Er zog sich an und erlaubte Nami sich wieder umzudrehen.

Innerlich seufzte er erleichtert auf. Das war knapp. Fast hätte er ihr eine Liebeserklärung gemacht. Er hatte einfach darauf los ihr sein Herz ausgeschüttet. Aber liebte er sie überhaupt? Nach all dem was passiert ist wahrscheinlich schon. Plötzlich war er sich ganz sicher, er hatte sich in sie verliebt!

Nami ging auf ihn zu und nahm seine Hand. Ruffys Herz pochte wie verrückt.

„Du schläfst am besten bei mir! Robin ist in der Bibliothek und ließt mal wieder die Nacht durch.“, erklärte sie.

Nami zerrte ihn erfolgreich ins Mädchenzimmer und platzierte ihn auf ihrem Bett.

„Komm leg dich hin!“, forderte sie ihn auf.

Ruffy zögerte.

„Wir sollen in einem Bett schlafen?“, meinte er skeptisch.

„Jetzt komm hab dich nicht so! Ich beiß ja nicht!“

Seine Schüchternheit regte Nami langsam auf.

„N-Na gut“, gab er endlich nach.

Nami lächelte. Genau in diesem Augenblick fing Ruffy wieder an zu röcheln.

„Ruffy!!!“

Er bekam keine Luft mehr. Es war ihm als hätte man ihm die Lunge zugeschnürt.

Er hustete.

„N- Nami!“, keuchte er.

Nami nahm ihn fest in den Arm. Das war jetzt das einzige, was sie für ihn tun konnte. Ihm beistehen.

„Es tut so weh!!!“

‚Es tut so weh! Es tut so weh! Es tut so weh!...’, hallte der letzte Satz in ihren Gedanken wieder.

Nami wusste, dass es ihm nicht nur körperlich sondern auch geistig schmerzte. Er hatte einfach keinen Halt mehr. Nicht mal an ihr konnte er sich festklammern und sein Selbstbewusstsein wieder erlangen. Nein, sie war ihm keine Hilfe. Eher eine Last. Sie wusste genau, dass er nicht wollte, dass sie sich Sorgen machte. Das war es, was ihm im Moment Seelisch belastete.

Nami drückte ihn noch fester an sich. Dann warf sie ihn praktisch um und saß auf seinen Schoß. Ruffys Kopf lag auf dem Kissen. Sie drückte ihre Lippen fest auf seine.

Vielleicht würde das ihn etwas beruhigen. Er musste einfach zur Ruhe kommen, sonst würden seine Atemstörungen schlimmer werden.

Tatsächlich klappte es und er atmete wieder einigermaßen normal. Doch ehe sie sich versah hatte er sich herum gerollt, so dass sie unten lag und erwiderte ihren Kuss.

Es tat gut von ihm geküsst zu werden. Jetzt konnte sie alles vergessen.

Ruffy ging es nicht anders. Er musste sie jetzt einfach küssen. Endlich mal einen Halt finden. Und ihr zeigen wie sehr er sie liebte. Er wollte es ihr sagen. Noch bevor er starb musste er es ihr sagen. Wieso denn aufschieben, wenn jetzt einpassender Zeitpunkt wäre? Aber er wollte sich noch nicht von ihr lösen. Würde er es tun würden die Schmerzen wieder kehren. Das konnte er auf keinen Fall ertragen.

Doch Nami drückte ihn etwas weg von sich.

„R-Ruffy… geht es wieder?“

„…ja…“, keuchte er.

Küssen war auch anstrengend. Ihm wäre fast die Luft ausgegangen. Aber das störte ihn nicht. Er wollte ihr nun sagen was er für sie empfand. Doch sie fing plötzlich an etwas zu fragen.

„…Ruffy? Wie war das in Water Seven, so viele Freunde zu verlieren? War es damals schlimmer als jetzt?“

Wie kam sie denn jetzt plötzlich darauf. Der Schmerz von damals war zwar überwunden, aber er war trotz alledem nicht gut darauf zu sprechen.

„…Ich denke jetzt ist es schlimmer… Damals hab ich mit Lysop gekämpft und das hat wirklich wehgetan! Er ist ein sehr guter Freund und ich wollte ihn nie verlieren und auch er wollte uns sicher nicht verlieren. Aber es kam wie es kommen musste! Weißt du Nami ich habe in der Nacht nach dem Kampf nur geweint. Es tat so weh! Aber die Schmerzen jetzt sind noch unerträglicher!“, erklärte er mit zittriger Stimme.

Nach und nach flossen Tränen über seine Wangen. Er fing an bitterlich zu weinen.

Nami nahm ihn in den Arm.

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht zum Weinen bringen!“, entschuldigte sie sich.

Aber Ruffy tat es gut sich einmal richtig ausheulen zu können. Damals auf Water Seven oder wie sie die Flying Lamb verbrannt haben, hat ihn niemand in den Arm genommen, jetzt war es anders. Die Tränen brachten keines Weges ein beklemmendes Gefühl mit sich. Im Gegenteil sie wirkten erleichternd.

Nami drückte ihn fest an sich.

„Es tut so gut, wenn du bei mir bist, mich in den Arm nimmst, mich küsst!“, schluchzte er.

Nami wurde rot.

Sollte er etwa das gleiche für sie empfinden, wie sie für ihn?

Sollte er sich etwa auch in sie verliebt haben?

Ruffy hörte langsam auf zu weinen. Er wischte sich die Tränen aus den Augen und lächelte sie an. Es tat gut mal wieder ein echtes nicht gestelltes Lächeln auf zu setzen. Dies war für ihn nämlich in letzter Zeit schier unmöglich geworden.

Nami sah ihm in die Augen. Sie war weder in Gedanken versunken, noch fesselte sein Blick sie so sehr, dass sie sich nicht hätte abwenden können. Nein, sie tat es aus reiner Lust und weil sie ihn auf diese weiße etwas provozieren wollte. Provozieren im Sinne von „Los, komm schon, Küss mich!“ oder „Siehst du es nicht?! Ich liebe dich!“. Zwar war ihr Blick nicht so eindeutig, wie die eben genannten Worte – das sollten sie ja auch nicht -, doch sie erfüllten ihren Zweck.

Ruffy sah sie ebenfalls an. Er legte seine Arme über ihre Schultern.

„N-Nami, ich mag dich!“, sagte er und sah ihr intensive in die Augen.

„I-ich dich auch!“, antwortete sie.

Zwar ist er jetzt einen Schritt auf sie zu gegangen, aber „Ich mag dich!“ ist nun mal etwas anderes als „Ich liebe dich!“. Außerdem hatte sie das doch schon längst gewusst, dass er sie mag. Schließlich waren sie ja Freunde.

Ruffy ärgerte sich insgeheim darüber, dass er nicht das „mögen“, durch ein „lieben“ ersetzt hatte.

Nun kam er sich wieder ganz alleine vor. Auch wenn er gar nicht war. Plötzlich riss er sie zu sich hin und drückte ihr seine Lippen auf. Er küsste sie um dieses Gefühl der Einsamkeit zu verdrängen, aber ja länger er sie küsste, desto einsamer kam er sich vor.

Einsam und ohne Halt.
 

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

So das wars erst mal wieder^^

Ich hoffe es hat euch bis hier her gefallen und war euch nicht zu depri.

Ach ja, ich würde gerne mal wissen was ihr so denkt… Glaubt ihr Ruffy wird sterben?

Das Ende steht zwar schon fest, aber mich würde es mal interessieren, was ihr so denkt…

Übrigens wird die geschichte ein Happy End haben oder doch ein schlechtes ende…wie mans nimmt, ich kann es auch nicht genau definieren…

Ach ja, und ich wollte euch noch fragen, ob ich die beiden schon im nächsten Kap zusammen kommen lassen soll…

So und jetzt, nachdem ich euch zugetextet habe, schreibt ihr mir schöne Kommis mit eurer Meinung, okay?
 

HEAGDL

Eure Redsister



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-02-28T17:41:29+00:00 28.02.2010 18:41
WAAAS?? Wie soll das denn gehen? Beides? WAS??
*grübel*
Das geht doch nicht! Entweder, ODER?
*grins* WIE SÜßßßß!!! *träum*
Von:  Kite_017
2009-06-11T05:30:27+00:00 11.06.2009 07:30
Hey Red
das war einfach geil
wie immer
und ich will
*demonenstimme*
MEHRRRRRRRRRRRRRRR


*knuff*
Kite
Von:  Monny
2008-12-22T08:46:32+00:00 22.12.2008 09:46
Hey du^^.

Echt klasse Kap^^. Ruffy soll nicht sterben, denn was wäre den die Strohhutbande ohne ihren Strohutkäpten^^. Die beiden sollen unbedingt zusammen kommen^^. Bin gespannt wann die anderen von Ruffys Krankhet herfahren^^.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2008-12-22T00:38:33+00:00 22.12.2008 01:38
Hi!

Find das Kapitel super.
Ruffy tut mir so leid. Was der alles erleiden muss. Er darf nicht sterben!! Er wird das überstehen! Ich glaube an ihn. Der hat schon so einiges durchgemacht und ist nicht abgekratzt.
Ob Nami und Ruffy bald zusammenkommen sollen kann ich schwer sagen. Bin irgendwie schon dafür aber so ganz sicher? Aber ich bin zuversichtlich, dass du das passend und gut machst.

Hoffe, du schreibst so bald wie möglich weiter. Warte nämlich schon gespannt auf's nächste Kapi:)

Schöne Weihnachten und fröhliche Feiertage!
Von:  elysian03
2008-12-21T22:41:04+00:00 21.12.2008 23:41
Wuähhhh.....!!
*heult*
Ruffy darf nicht sterben T__________T
Lass die beiden noch nicht so schnell zusammen kommen, sonst ist es nicht mehr so spannend ^-^

Schreib bitte endlich weiter

xxx
Von: abgemeldet
2008-12-21T19:35:07+00:00 21.12.2008 20:35
ahhhhhhhhhh wie geil ist das denn das hat ja sucht potenzial will mehr haben bitte
Von:  Philomena
2008-10-24T17:58:01+00:00 24.10.2008 19:58
;_;
wah wie traurig *flenn*
ich hoffe es findet sich eine möglichkeit dass ruffy überlebt *heult*
Von: abgemeldet
2008-09-12T18:50:17+00:00 12.09.2008 20:50
Hey.

Das war ja mal wieder herzzerreißend.
Wahrscheinlich hast du gerade eine Premiere in One Piece gegeben: Ruffy weint vor einem seiner Freunde und markiert mal nicht den Starken. Eine ziemlich emotionales Szene, wo seine Schmerzen ja auch noch hinzu kommen.
Schon deprimierend. Jetzt küsst er sie und fühlt sich trotzdem noch allein. Armer Kerl.
Außerdem war es niedlich zu sehen, dass Ruffy schüchtern sein kann. Eine weitere Premiere.^^

Das wirst du wahrscheilich nicht gerne hören, aber du bist der Autor und dies ist deine Geschichte, also solltest du eifach schreibe, wie es dir gefällt.
Ich lass mich mal von dir überraschen.

Bis zum nächsten Mal. Mach weiter so.
LG
Von:  SoulofCenarius
2008-06-22T14:10:56+00:00 22.06.2008 16:10
Tach,
wieder mal gut geschrieben^^
Ich kann net viel schrieben außer:Das du so weiter machen musst!!!!
Bis zum nächsten Kpiltel!


bey,
Cenarius
Von: abgemeldet
2008-06-18T08:22:00+00:00 18.06.2008 10:22
Hey ^^
Hehe Nami möchte spannen, aber wer würde das nicht gerne tun ^^ Ich kann sie da voll und ganz verstehen. Hmm, mir wäre es natürlich lieber wenn er nicht sterben würde *snief* Aber das ist ja dir überlassen. Ob sie zusammmenkommen oder nicht, würde ich davon abhänig machen, wie lange diese FF noch geht..Ich lass mich da mal überraschen! Sußer Kapitel! Will mehr davon! Also mach schnell weiter ja?

*knuff*


Zurück