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Danke!

von

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Danke!

Danke!
 

Disclamer: Naruto und Co gehören nicht mir, denn sonst würden die garantiert andere Dinge tun.

Teile: One-Short

Titel: Danke!

Betadank: Ouranfirst, an wenn denn sonst, Danke das du dass immer machst.
 

So das hier ist eine Geburtstag FF für Jen ( J...) Ich habe mich mal an ein Pairing gewagt, das eigentlich nicht zu meinem Bereich gehört. Da ich eine unheimliche Angst davor habe den Charakter nicht zu treffen.

Aber für Jen bin ich dann doch über meinen Schatten gesprungen und habe es versucht.

Und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

Hier deine Geburtstag FF
 


 

Es regnete.

Das war immer so, bei solchen Ereignissen regnete es immer.

Warum sollte es dieses Mal anders sein?

Eine lachende Sonne würde nicht zur Stimmung passen.

Also musste es regnen

Und wie es das Wetter so wollte, regnete es.

Es könnte aber auch einfach daran liegen, dass sie sich zurzeit mitten in der Regenzeit befanden.

Da verging kein Tag an dem es nicht regnete.

Vielleicht, aber nur vielleicht.
 

Also wie gesagt, es regnete, während ein kleiner Junge auf der Holzschaukel vor der Ninja-Akademie saß und sich nicht stören ließ.

Auch nicht von den Regentropfen, die unaufhörlich auf ihn niederprasselten.

Jetzt könnte man sagen er spürte sie gar nicht, weil er so tief in seinen eigenen trüben Gedanken gefangen war.

Man könnte...
 

Aber das war nicht der Fall.

Er spürte wie jede Einzelne seine Kleidung schwerer machte und die Kälte auf seine Haut brachte.

Doch er liebte dieses Gefühl, Regen.

Denn so lange er etwas fühlen konnte existierte er.

Oder?

Leicht brachte er die Schaukel in Bewegung.

So das sie leicht hin- und herschwang.
 

Aber alles hatte auch einmal ein Ende, denn auch ihm war bewusst, dass (er) je länger er hier saß, die Wahrscheinlichkeit groß wurde, dass er morgen eine Erkältung haben würde.
 

Zurück blieb eine Schaukel die stärker schwang und nun vollständig vom Regen erobert wurde.
 

Er beobachtete wie eine Mutter mit ihrem Kind nach Hause strebte. Er nahm an, dass sie auf dem Weg nach Hause waren.

Denn sie erzählte ihrer Tochter gerade, was sie feines kochen würde und ob sie sich darüber freute. Da sie extra ihren Lieblingsnachtisch machen würde.
 

Er spürte wie seine Wangen feucht wurden, dieses Mal lag es nicht am Regen.

Denn heute war einer der heißesten Tage im Jahr, zumindest empfand er es so. Die/die Sonne brannte vom Himmel.

Traurig schaute er dem Gespann nach.
 

„Glaubst du weinen bringt dich weiter? Dass dir irgendjemand helfen wird, wenn du hier stehst und weinst?

Wenn du es anders haben willst, dann musst DU dafür sorgen dass es anderes wird.“
 

Wird er aus seiner Betrachtung gerissen. Erschrocken drehte er sich zur dieser Stimme um.

Doch da war niemand mehr. Das einzige was er sah, war wie eine Gruppe junger Männer um die nächste Häuserecke verschwand. Die wie aus ihrem Gespräch hervor ging, auf dem Weg war einen neuen Ramenstand auszuprobieren.
 

Nachdenklich schaute er ihnen hinterher.

Ramen?
 

Er wagte sich nicht in den Laden hinein, aber aus einiger Entfernung beobachtete er, wie die jungen Leute einen Imbiss betraten.

Es sollten auch noch drei weitere Tage vergehen bis er sich traute, den Ramenstand doch zu betreten.

Und zum ersten Mal in seinem Leben Ramen probierte.

Aber das letzte Mal blieb es nicht.

Das er regelmäßig kam, lag nicht nur daran, dass er dieses Essen lieben gelernt hatte.

Sondern an Teuchi, einer der wenigen die ihn nicht mit verhassten Augen anschaute.
 

Er sah einem Ninja-Team beim Training zu. Aus sicherer Entfernung.

Er konnte gut beobachten. Am liebsten beobachtete er Menschen,

wie sie miteinander umgingen und was sie taten.

Dabei hatte er herausgefunden das Ninja, Menschen waren die besonders gewürdigt wurden.

Darum wollte er ein Ninja werden.

Ja, ein Ninja.
 

Deswegen saß er jetzt auch hier und schaute dabei zu, was der Sensei seinen Schülern erklärte.

Damit er später mit den von ihm erbeuteten Kunais und Shuriken selbst üben konnte.
 

Kunais die liegen gelassen worden waren, nicht mehr gebraucht wurden.

Doch für ihn waren sie sein größter Schatz.
 

Jeden Abend ging er in das kleine Wäldchen um das Werfen zu üben.

Doch der Erfolg blieb aus.

Das einzige was er schaffte, war das er sich mit den scharfen Schneiden schnitt.

Seine Hände, teilweise auch die Arme, waren mit Schnittwunden übersät.
 

Entmutigt saugte er an einem neuen Schnitt an seinem Finger.

Er spürte schon wieder, dass er bald weinen würde.

Er versuchte es vergeblich zu unterbinden.

Und schon liefen die ersten Tränen über sein Gesicht.
 

„Hast du nichts dazu gelernt, weinen hilft dir nicht weiter?!“
 

Erschrocken drehte er sich zu der ihm schon bekannten Stimme um.

Dieses Mal sah er auch endlich die Person, die mit ihm sprach.

Doch leider war es hier unter den Bäumen schon so dunkel, dass er keine Details erkennen konnte.
 

Er wollte etwas sagen, wie das er nicht weine oder dergleichen.

Doch er bekam nichts heraus. Er hatte sich so erschrocken, dass er einen Schluckauf bekam.

Dass war noch erbärmlicher.

Dabei hatte er sich doch vorgenommen nicht mehr zu weinen und stärker zu werden.

Und ausgerechnet jetzt, als er weinte musste jemand kommen und ihn so erschrecken, dass er auch noch Schluckauf bekam.
 

Dieses Mal verschwand der andere aber nicht einfach.

Er setzte sich vor ihn hin, nahm ihm das Shurikan aus der Hand.

Machte dabei ein verärgertes Geräusch.

„Die sind viel zu groß, hast du keine kleinern. Kein Wunder, dass das nicht klappt und du dir die Hände verstümmelst.“

„Hier.“ Dabei zog er aus seiner Tasche ein kleineres Shuriken ebenso wie ein Kunai.

Doch noch nicht genug.

Er zeigte ihm wie er es zu halten hatte und die richtige Wurfposition.
 

Fassungslos schaute er auf die zwei Gaben.

Sein erstes Geschenk. Das erste Mal das sich jemand wirklich nur mit ihm beschäftigt hatte.

Und er wusste nicht mal seinen Namen und sich selbst hatte er auch nicht vorgestellt.

Da er keinen Ton herausbekommen hatte.
 

Er durfte auf die Ninja-Akademie. Er hatte es geschafft. Er war seinem Traum ein bisschen näher.

Er konnte zwar immer noch nicht gut mit einem Shuriken umgehen, aber er würde an sich arbeiten.

Denn weinen würde nichts bringen.

Er würde ein Ninja werden, aber nicht irgendeiner!
 

Sondern Hokage!
 

##
 

„Warum weinst du?“

Dabei kniete er sich vor das kleine Mädchen, das hier alleine auf der Straße stand und weinte.

Sanft lächelte er sie an, und strich ihr über den Kopf.

„Naruto, komm jetzt. Wir haben es eilig, so lernte sie nie, dass weinen sie nicht weiter bringt.“

Erstaunt schoss sein Kopf nach oben und starrte auf den Rücken seines Kollegen.

Das blaue T-Shirt und das Clanzeichen.

Plötzlich sah er einen anderen Rücken, selbe Kleidung, der vor Jahren genau so vor ihm stand, umgeben von anderen Ninjas, die ein neues Restaurant ausprobieren wollten.

So kurz diese Erinnerung auch war, dieser Augenblick hatte ihm damals seinen Weg gezeigt.

„Danke.....
 

Ende.
 

Ähm, ja das ist mein Versuch eine Itachi x Naruto FF zu schreiben.

Jetzt fragst du dich/ihr sicher, wo ist hier ItaNaru?

Aber mir gefällt es so, und darum bleibt es so.

Und etwas anderes mit Itachi bringe ich bestimmt nicht zustande. Da dieser einfach ein Charakter ist, den ich nicht richtig zufassen bekomme, egal wie sehr ich mich auch mit ihm beschäftige.
 

Das die Geschichte so aufgebaut ist, ist Absicht.

Es ging hier um Momentaufnahmen.
 


 

P.S ich weiß sehr, sehr viele >Er’s< es tut mir leid.

PP.S das Itachi hier kleine Kunais und Shuriken mit sich rum schleppt, er hat doch einen kleinen Bruder, und da er ja ein liebender großer Bruder ist, hat er für Sasuke immer welche dabei.
 

So das war’s von mir wieder

Lux



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-06-01T09:47:51+00:00 01.06.2008 11:47
Hallöchen XD

Also erst mal bevor’s mit dem Kommi lso geht…dein Disclaimer XD
> Naruto und Co gehören nicht mir, denn sonst würden die garantiert andere Dinge tun.
*_*
Oh man ich muss grad so fett grinsen XDDDD

Also wie du ja schon weißt…lieb ich solche KindheitsFF bei den beiden total ;O;
Es ist einfach so ne tolle Verstellung wie sich Itachi um den einsamen kleinen Naruto kümmert, aber dabei trotzdem seine Itachi-like (O_o was für ein Ausdruck) Züge beibehält und nicht gleich so verweichlicht.
Es würde einfach nicht zu ihm passen, wenn sich die beiden gleich sofort ganz doll lieb hätten ó_ò

Auch find ich die Idee mit den Ramen süß
Da besteht dann immer so eine untrennbare Verbindung, find ich und das ist einfach total schön ;O;
Schön finde ich auch das du dargestellt hast, wie Trist Naruto seine Kindheit im Grunde verbracht hat.
Kleine Dinge, die für andere selbstverständlich waren, waren seine größten Schätze.
Und dann die Szene wo er die Kunais und Shuriken von Itachi bekommen hat. *_*
Kann ich mir richtig schön bildlich vorstellen.
Wie Itachi den kleinen zwar erst tadelt aber ihm dann trotzdem hilft. ^^
Und auch die Idee, das Naruto dadurch auf seinen Traum Hokage zu werden kam ist sehr schön.
Hach *die beiden anliebt*
*_*

So zuletzt nochmal sein großes Dankeschön von mir an dich für diese Geschichte.
Ich werde sie gleich ausdrucken in meinen Ordner tun (*harharhar*) und sie in Ehren halten. ^_^


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