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Blutnacht und mehr...

von

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Streben

Streben
 

Wer möchte nicht in seinem Leben

hinauf die Stufen hin zum Glück

dort, nach ganz oben sollst du streben

schwer ist es hin, doch leicht zurück
 

Ist`s Wohlstand, den du willst erreichen

dann passe auf und gib gut Acht

sonst wird er bald der Armut weichen

aus ist es dann mit all der Pracht
 

Erschwerlich ist der weg nach oben

drum breite deine Flügel aus

dünn, glaub mir, ist die Luft da droben

denn alle wollen hoch hinaus
 

Sie wollen wie die Engel fliegen

hinauf zum blauen Himmelszelt

bald werden sie am Boden liegen

zerschmettert auf dem Grund der Welt
 

Ja, Vorsicht, die ist angemessen

selbst wenn alles nach Plan verlief

denn eines sollst du nie vergessen

wenn man hoch schreitet, fällt man tief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  blackfox
2010-04-26T09:03:15+00:00 26.04.2010 11:03
Ich glaube, das hattest du mir vor der Deutschstunde schon gezeigt gehabt und da hab ich schon die gleichen Sachen kritisiert... aber ich schreib es dir auch gerne nochmal auf^^:

In der zweiten Strophe hätt ich eher "pass" statt "passe" genommen und im achten Vers das "dann" ganz rausgelassen... das passt zwar vom Versmaß so irgendwie auch zusammen, aber wenn, dann wäre "und aus ist es mit all der Pracht" auch noch möglich... das "dann" stört mich irgendwie, sorry XD

In der letzten Strophe kommt tatsächlich das Versmaß nicht richtig hin, aber das find ich irgendwie weniger schlimm als die "passe" und "dann" - Stelle ^^

Vom Thema und dem Vokabular her muss ich aber sagen, dass ich es ganz toll finde (... ich glaub, das hab ich dir auch schon gesagt XD)
Irgendwie erinnert mich das sooo dolle an den Steppenwolf:

"Sie haben, (...), gleich allen großen Geistern die Fragwürdigkeit, die Hoffnungslosigkeit des Menschenlebens deutlich erkannt und gefühlt: die Herrlichkeit des Augenblicks und sein elendes Verwelken, die Unmöglichkeit, eine schöne Höhe des Gefühls anders zu bezahlen als durch die Kerkerschaft des Alltags, die brennende Sehnsucht nach dem Reich des Geistes, die mit der ebenso brennenden und ebenso heiligen Liebe zur Unschuld der Natur in ewigem tödlichem Kampfe liegt, dies ganz furchtbarste Schweben im Leeren und Ungewissen, dies Verurteiltsein zum Vergänglichen, niemals Vollgültigen, ewig Versuchhaften und Dilettantischen – kurz, die ganze Aussichtslosigkeit, Verstiegenheit und brennende Verzweiflung des Menschseins."

genau daran erinnern mich die dritte und die vierte Strophe... pure Poesie <3

Mach weiter so, ich mag noch viel mehr lesen^^
hdl *flausch, Kekse hinleg und dich umwusch*
blacky

PS: omg was soll da bloß rauskommen, wenn ka-chan und ji-chan zusammen unter einem Dach wohnen und sich gegenseitig mit ihren literarischen Ergüssen überschütten können... XD

Von:  KaChan
2010-04-24T11:33:43+00:00 24.04.2010 13:33
Im letzten Vers hast du bei der Rhythmik nen kleinen Fehler...

Aber sonst bin ihc wirklich sehr zufrieden mit dir :)
Ich meine, besonders wir Abi-Bauern kennen die Situation aus dem Gedicht im Moment nur zu gut....

Wir wollen alle was erreichen, aber umso utopischer unsere Wünsche... naja.

Aber die Quelle is ja Bombe xD Mädel, du hast eindeutig zu viel Phantasie xDDDD


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