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Angsthase

Nao x Shou
von

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Mal wieder eine Geschichte, die mir das Glittertierchen vorgeben hat :P
 

Titel: Angsthase

Pairing: Nao x Shou

FSK: 12

Genre: Romanze. Kuscheln!!

Warnung: Ich – du – Perspektive (Ich: Nao, Du: Shou)

Request: Glitter http://www.fanfiktion.de/u/Glitter

Worte: schüchtern, Bonbon, Haarsträhne, Kino, Tritt

Zusammenfassung: Nao und Shou wollen ausgehen, werden dann aber von einem Gewitter überrascht.
 

Angsthase
 

Ich war voller Vorfreude als ich in die kleine Seitenstraße bog, in der sich auch dein Apartment befand und mich vorerst an das Ende meiner kleinen Reise bringen würde. Ich parkte locker eine Ausfahrt zu – ich wollte dich ja nur abholen und mich nicht bei dir aufhalten, weswegen die Gefahr, abgeschleppt zu werden, wie es mir vor ein paar Monaten mal passiert war, nicht bestand – und schaltete noch immer summend das Radio aus, das irgendeinen Popsong dudelte, der momentan im ganzen Land beliebt war. Die Tatsache, dass du ziemlich zentral in Tokyo wohntest, ließ mir einfach keine andere Wahl. Ehe man hier einen Parkplatz fand, stieß man eher auf die berühmte Nadel im Heuhaufen und innerhalb von 5 Minuten konnte ich ja auch nicht abgeschleppt werden.
 

So oder so ähnlich war meine Taktik für den Abend, an dem ich dich ins Kino ausführen wollte. Wir waren erst vorgestern von einer wochenlangen Tour durch's ganz Japan nach Hause gekommen und eigentlich sollte man meinen, dass wir nach dem ständigen Aufeinandergehocke die Schnauze voll voneinander hatten und uns erstmal nicht sehen wollten, aber bei uns war das anders.

Ich war mir auch nicht sicher, wie das alles angefangen hatte, aber ich war mir mittlerweile sicher, dass ich auf dich stand. Und auch, dass du auf mich standest. Dass bisher nichts zwischen uns gelaufen war, hatten wir wohl dem Umstand zu verdanken, dass wir erstens nie ungestört waren, weil immer Tora oder Saga, meistens jedoch Hiroto, um uns herumsprangen und zweitens, und jetzt höre ich mich sicher melodramatisch an – zum Glück schreib ich nicht die Texte unserer Songs – weil es nach einer jahrelangen Freundschaft einfach nicht so einfach war, die Grenze zu so was wie einer Liebesbeziehung zu überbrücken.
 

Hätte mir jemand noch vor einem halben Jahr gesagt, dass ich mich in dich verlieben könnte, hätte ich denjenigen ausgelacht. Klang irgendwie auch noch immer verrückt in meinen Ohren, aber man konnte sich ja bekanntlich nicht aussuchen, für wen sein Herz schlug und bei dir konnte ich mir wenigstens ansatzweise sicher sein, dass ich mich nicht von einem Arschloch verarschen ließ, sondern von einem meiner engsten Freunde, der es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht hatte, mich mit seinen noch viel engeren Jeans um den Verstand zu bringen. Aber ich hoffte einfach mal, dass du es genauso ernst meintest mit mir, wie ich mit dir, und es nicht in deiner Intention lag mich zu verarschen. Würde ich dir auch nicht raten, immerhin war ich hier noch der Bandleader...!
 

Um zurück zu meinem eigentlichen Anliegen zu kommen, heute sollten wir endlich unser erstes, offizielles, aber auch geheimes Date haben, das hoffentlich anders enden würde, als eine normale Verabredung zwischen zwei Freunden.

In meinem Kopf sah das Ganze so aus, dass wir es uns mit Cola und leckerem yummy yum Popcorn im Kino gemütlich machten und irgendeinen Film ansahen, bei dem man sich alibimäßig – weil so gruselig – aneinander kuscheln und das Kino anschließend Händchen haltend verlassen konnte, um irgendwo noch einen kleinen Mitternachtssnack zu vernaschenn. Wir standen halt beide auf Essen, da bot sich das an^^. Dann würde ich dich wieder nach Hause bringen und auf der Schwelle zu deinem Apartment würdest du dich für den schönen Abend bedanken, wir würden uns endlich küssen und dann würdest du mich zu dir auf einen Kaffee reinbitten (dir zuliebe würde ich sogar auf Starbucks verzichten – ich glaub ich war wirklich verliebt!). Und dann... naja gleich übereinander herzufallen, wäre wohl seltsam gewesen, aber ein bisschen kuscheln sollte doch schon drin sein! Gekuschelt hatten wir ja auf Tour schon irgendwie ein paar mal heimlich. Offiziell war es natürlich nur enges beieinander sitzen gewesen, aber zumindest in meinem Kopf hatte es sich anders angefühlt.
 

Als ich aus dem Auto stieg, begann es leicht zu regnen. Ein Blick nach oben verriet mir, dass sich der Himmel ziemlich verdunkelt hatte und es noch heftiger regnen und vielleicht auch gewittern würde. Solange kein Hagel runterkam, der mein geliebtes Auto ruinieren könnte, war mir das Wetter ziemlich egal. Im Kino würden wir davon ja sowieso nichts mitkriegen.

Nass werden wollte ich jetzt aber nicht und so beeilte ich mich die Treppen nach oben, bis ich vor deiner Haustür und unter dem schützenden Vordach stand. Kaum dass ich geklingelt hatte, summte auch schon der automatische Öffner und ich drückte die Tür auf. Die drei Stockwerke zu deiner Wohnung hüpfte ich pfeifend nach oben und dann standest du da; Shou, mein Shou, und grinstest mich breit an. Ich grinste zurück und drückte dich zur Begrüßung kurz an mich, nutzte dann die Gelegenheit dich kurz zu mustern.
 

Die Hose musste neu sein, denn ich kannte sie noch nicht, aber sie saß auch schon wieder so verboten eng und ich musste mich dazu zwingen nicht auf deine Oberschenkel und das, was sie miteinander verband, zu starren. Es war eine dieser Designerjeans, die alt, getragen und löchrig aussahen, eigentlich aber brandneu waren. Wie meistens steckte sie auch heute in deinen Schuhen drin. Shou, mein allerliebstes Fashionvictim. Statt in deiner Position die Möglichkeit zu nutzen, selbst Trends zu setzen, machtest du einfach jede Mode mit. Aber ich mochte dich trotzdem und in dem lockeren, aber nicht zu lose sitzenden Shirt, das ebenfalls in used Optik war, sahst du auch einfach richtig gut aus. Ich schluckte und wandte zwecks der Gesprächaufnahme mein Augenmerk nun etwas höher.
 

„Bist du fertig? Ich steh im Halteverbot!“, erklärte ich grinsend und stand schon wieder halb auf dem Gang vor deiner Wohnung, um zu signalisieren, dass ich mich nicht aufhalten, sondern schnell aufbrechen wollte. Eigentlich gehörte ich ja eher zu der gemütlicheren Sorte von Mensch, meinen Spitznamen 'Pooh' hatte ich ja auch nicht umsonst weg, aber die Zeit drängte nun doch ein wenig.

„Ja, wir können los!“, erwidertest du, schnapptest dir deine Jacke und löschtest das Licht im Flur, als es plötzlich laut donnerte und ein Blitz deinen Flur für den Bruchteil einer Sekunde kurz erleuchtete. Und dann warst du weg und ich stand alleine da.
 

Wo warst du hin? War das jetzt doch eine Verarschung?! Es war wie in diesen Zaubersendungen, wo der Magier mit dem Finger schnippte und plötzlich war etwas oder jemand wie vom Erdboden verschluckt. Na ja, ich war mir ziemlich sicher, dass du nicht zaubern konntest. Verwirrt kratzte ich mich am Hinterkopf und ging dann wieder in deine Wohnung.
 

„Shou? Shou, wo bist du? Wir müssen jetzt los, wenn wir den Film nicht verpassen wollen!“, rief ich, während ich nach dem Lichtschalter tastete. Als das Licht wieder anging, sah ich immer noch nichts von dir und eine Antwort hatte ich auch nicht bekommen. Ob du nochmal plötzlich auf's Klo gemusst hattest? Warst du etwa nervös? Niedlich! Das erinnerte mich an die Anfangszeiten der Band, in denen du vor Konzerten immer unglaublich nervös und aufgeregt gewesen warst und alle fünf Minuten auf's Klo rennen musstest. Die Angewohnheit hattest du aber zum Glück schnell wieder abgelegt, nachdem du feststelltest, dass du eigentlich ein Aufmerksamkeitsjunkie warst.
 

Ich checkte das Bad, aber dort warst du nicht, weiter ging es ins dunkle Wohnzimmer, aber auch hier konnte ich dich nicht finden.

„Ich bin in der Küche!“, vernahm ich schließlich deine brüchige Stimme und wunderte mich sogleich, was eigentlich los war, denn du klangst so gar nicht nach dir. Eben warst du doch noch gut gelaunt gewesen. Jetzt hatte man den Eindruck, jemand hätte dir den Schock deines Lebens verpasst. Ich hoffte jetzt einfach mal, dass das nichts mit mir zu tun hatte. Eigentlich sah ich ja aus wie immer und wenn man den Fangirls Glauben schenkte, war ich ja sowieso total niedlich. Ich konnte also nicht der Grund für dein plötzliches Verhalten sein.
 

„Ist alles in Ordnung?“, fragte ich, während ich mich in die Küche aufmachte, doch auch die lag in tiefster Dunkelheit und so langsam wurde mir die Sache immer suspekter. Besser wurde es auch nicht, als ich das Licht anmachte und kein Shou weit und breit zu sehen war.

„Sag mal, willst du mich verarschen, Shou? Jetzt komm endlich raus, sonst geh ich alleine!“, drohte ich. Natürlich wollte ich nicht alleine gehen, aber vielleicht würdest du dich endlich zeigen, wenn ich so tat, als würde ich gehen.
 

„Ich bin hier unten!“, wimmerte es schließlich. Ich drehte mich herum und sah deine Hand unter dem Küchentisch herauswinken. Ähm Oo

„Was zur Hölle machst du unter dem Esstisch?“, fragte ich verwundert und fasste mir an den Kopf. Was sollte das verdammt?! Zum Verstecken spielen war nun wirklich nicht die beste Zeit.

„Das Gewitter!“

„Das Gewitter?“

„Ja! Ich hab Angst! Das weißt du doch!“
 

Wusste ich?! Ach ja, da war ja was gewesen mit Shou und Gewittern. Ich hatte es bewusst verdrängt, denn als ich dich das letzte Mal bei einem Gewitter erleben durfte, mussten wir deswegen fast ein Konzert absagen. Wir waren auf Tour gewesen und wollten gerade vom Hotel zur Halle aufbrechen, als es plötzlich begann zu gewittern. Du hattest dich unter deinem Bett versteckt und geweigert hervorzukommen, bevor das Gewitter wieder vorbei war. Das schlimmste an der Sache war jedoch gewesen, dass Hiroto fast genauso schlimm ausgetickt war, nachdem du ihm sämtliche Gefahren aufgezählt hattest, die einem bei einem Gewitter passieren konnten. Am Ende musste wir euch mit vereinten Kräften unter dem Bett hervorziehen und im Klo des Tourbusses einschließen, um eine Flucht zu verhindern.
 

Die Angst vor Gewittern konnte ich auch so gar nicht nachvollziehen. Was sollte da heutzutage schon passieren? Deine panische Angst war wirklich irrational und unbegründet. Wenn du 6 gewesen wärst, okay. Du warst aber 26 und da hatte man keine Angst mehr vor Gewittern.

„Shou, du bist so ein Angsthase! Jetzt komm schon, wir verpassen sonst wirklich den Film! Ich verspreche dir auch, dass dir nichts passieren wird!“, versuchte ich es lieb und hielt dir sogar die Hand hin, um dir aufzuhelfen, doch...

„Nein!“

„Wie nein?“

„Ich komm hier nicht drunter vor, ehe das Gewitter vorbei ist!“

„Shou,“ begann ich und versuchte ruhig zu klingen, „das macht überhaupt keinen Sinn. Die Wahrscheinlichkeit bei einem Gewitter zu sterben, ist wesentlich geringer als bei einem Autounfall zu sterben und du traust dich trotzdem noch auf die Straße.“

„Das kann man überhaupt nicht vergleichen! Ich komm hier jetzt nicht raus.“
 

Ich stöhnte genervt auf und verdrehte die Augen. Das konnte doch nicht wahr sein! Unsere Verabredung fiel ins Wasser und das nur wegen einem lächerlichen Gewitter?

Jetzt bereute ich es sogar fast, dass du nicht 6 warst und ich dich deswegen nicht mit einem der Bonbons, die sich in meiner Jackentasche befanden, unter dem Tisch hervor locken konnte.

Langsam ließ ich mich auf die Knie sinken. So schnell wollte ich noch nicht aufgeben und als Bandleader war ich es gewohnt zu diskutieren und am Ende meinen Willen zu bekommen. So auch heute!!
 

Als ich jedoch in unmittelbarer Nähe vor dir hockte, verpufften meine Wut und Ungeduld und ich wollte dich nur noch in den Arm nehmen. Hätte deine Angst wohl doch ernster nehmen sollen.

Wie ein kleines Häufchen Elend, total verstört und erschrocken, saßt du gegen die Wand gelehnt auf dem Boden, die Arme um die angezogenen Knie geschlungen und leicht vor und zurückwippend. Deine ursprünglich wie immer perfekt gestylten Haare, standen wirr in alle Himmelsrichtungen ab und in deinen Augenwinkeln glitzerten kleine Tränchen. Hatte was von jemanden, der gerade ein Trauma erlitten hatte und ging mir direkt ins Herz.
 

„Shou? Du musst keine Angst haben. Ich bin doch bei dir!“, sagte ich beruhigend und krabbelte auf auf dich zu, hatte dich kaum in meine Arme geschlossen, als du dich bei erneutem Donnergrollen regelrecht an mich klammertest und mir fast die Luftzufuhr nahmst. Dir musste es ja wirklich furchtbar gehen. Vorsichtig streichelte ich dir über den Rücken und deinen Hinterkopf, atmete deinen angenehmen Geruch ein und kam zu dem Schluss, dass das hier vielleicht doch nicht so schlecht war. Immerhin verbrachten wir Zeit zusammen und das, was ich für's Kino geplant hatte, konnte ich jetzt auch hier mit dir machen: kuscheln! Draußen rumpelte und knallte es zwar ein bisschen, aber das registrierte ich nur am Rande. Mein Gesicht hatte ich eh an deinem Hals vergraben und die Augen geschlossen. Dein warmer Körper fühlte sich zu gut an und fast hätte ich so entspannt einschlafen können, wäre da nicht die Tatsache gewesen, dass du leicht zittertest.
 

Ein bisschen ungemütlich war der Küchenboden aber schon und wie kamst du überhaupt auf die Idee unter dem Tisch wärst du sicherer, für den Fall der Blitz schlug tatsächlich ein? Die Anmerkung verkniff ich mir trotzdem, beschloss aber, dass wenn ich unsere erste Verabredung schon mit dir unter deinem Esstisch verbringen musste, wir es uns dort wenigstens netter machen konnten.

Vorsichtig und nur unter deinem Protest und meinem Versprechen sofort wiederzukommen, löste ich mich von dir, tapste zurück in den Flur, wo ich erstmal Jacke und Schuhe los wurde. Auf dem Weg zurück schnappte ich mir ein paar Kissen und eine Decke. Zwar hattest du auch mehrere Decken, fand ich es aber wesentlich netter mich mit dir unter eine zu kuscheln. Damit wäre das Ambiente fast perfekt. Fehlte nur noch, klar, was zu Essen!
 

In einem deiner Schränke wurde ich auch schnell fündig und schmiss die kleine, braune Packung in die Mikrowelle, aus der es kurz darauf erst leise und dann immer lauter zu Ploppen begann, während ich mir schon mal voller Vorfreude das Bäuchlein rieb.

„Nao, was ist das für ein Geräusch?“, wolltest du sofort wissen. Ich drehte mich grinsend zum Tisch, unter dem hervor du mich nun mit riesigen, braunen Bambiaugen anstarrtest.

„Ich mach uns Popcorn. So als Ersatz für's Kino!“, erklärte ich stolz meine grandiose Idee, doch mit einem Mal verdunkelte sich dein ängstlicher Gesichtsausdruck und plötzlich sahst du so... so böse aus!

„Spinnst du? Du kannst doch bei 'nem Gewitter keine elektrischen Geräte benutzen! Mach das sofort aus!“ fingst du auch sofort an zu meckern, machtest aber keine Anstalten aufzustehen. Und ich würde die Mikrowelle sicher noch nicht ausstellen. Ich hatte Hunger und wollte mein Popcorn!
 

Dann jedoch machte es *Pling* und alles wurde dunkel, inklusive das kleine Lämpchen in der Mikrowelle.

„Oh mein Gott, was ist jetzt passiert? Ist der Blitz eingeschlagen? Werden wir sterben?“, hörte ich es panisch unter dem Tisch jammern.

„Nein, Shou. Da ist nur ne Sicherung rausgeflogen. Macht dein Hausmeister gleich bestimmt wieder rein. Du wirst sehen!“

„Ähm, okay. Nao, kommst du wieder zu mir? Ich mag hier nicht alleine sitzen. Bitte?“

Ich schmunzelte. Du warst einfach total niedlich und natürlich wollte ich mich gerne wieder zu dir kuscheln! Schnell holte ich das Popcorn aus der Mikrowelle, mindestens die Hälfte des Mais' musste ja aufgegangen sein, und wollte dann wieder zu dir unter den Tisch krabbeln, als die dunkle Küche plötzlich von orange blinkendem Licht erhellt wurde und das war sicher kein Blitz!
 

„Oh nein!“, stieß ich pressend hervor, als ich aus dem Fenster sah und feststellte, dass es wie vermutet das Warnlicht des Abschleppdienstes war. Mein schönes Autochen! Das würde teuer werden! Okay, das Geld war mir eigentlich egal, aber es war zeitaufwendig und damit ärgerlich das Auto morgen wieder abzuholen.

„Shou, du schuldest mir was! Mein Auto wird gerade abgeschleppt!“

„Sollten wir hier lebendig rauskommen, kannst du meins haben!“
 

Hallo? Jetzt warst du aber vollkommen am durchdrehen, oder wie?!

„Shou, bitte beruhige dich! Hier wird niemand sterben, okay? Ich bin bei dir und dir wird nichts passieren!“, erklärte ich, während ich wieder zu dir unter den Tisch krabbelte. Sofort zogen mich zwei Arme an deinen Körper. Daran könnte ich mich durchaus gewöhnen! Es blieb mir zwar nicht verborgen, dass sich deine Angst und Nervosität scheinbar in Körpererhitzungen niedergeschlagen hatte, aber hey, wie war das mit den Lockstoffen? Da konnte ich gerade ein Lied von singen. Gott, wie angezogen konnte man sich eigentlich von einem einzelnen Menschen fühlen? Plötzlich erschien mir die ganze Sache mit dem körperlichen Nahekommen gar nicht mehr so ungewohnt. Ich wollte gerade meine Nase an deinem Hals vergraben, als du weiter plappertest.
 

„Nao, es tut mir leid, dass dein Auto abgeschleppt wurde. Es tut mir auch leid, dass ich so panische Angst vor Gewittern habe, aber ich kann das nicht abstellen. Ich war deswegen sogar mal in Therapie als ich 15 war, aber es hat nichts gebracht...“

Du warst in Therapie, weil du Angst vor Gewittern hast? Oh man, du hattest echt Macken... Aber so was zu hören, erweckte in mir das Bedürfnis dich totzuknuddeln. Noch so ein Anzeichen von Verliebtheit... man fand am Partner alles toll – egal wie dämlich es eigentlich war. Wäre es gerade nicht dunkel, würden mir wahrscheinlich regelrecht die Herzchen aus den Augen springen.

„... ich hab immer noch so Angst vor Gewittern. Es tut mir auch leid, dass ich unsere Verabredung ruiniert habe!“

„Macht doch nix,“ erwiderte ich gelassen, „ das ist wenigstens ein erstes Date, das man nicht so schnell vergisst!“

„Das ist aber vielleicht auch unser letztes Date und deswegen... Nao, ich muss dir was sagen!“

„Was denn?“, fragte ich ahnungslos und stopfte mir eine Handvoll Popcorn in den Mund, nachdem ich eine Weile mit dem Verschluss gekämpft hatte. Lecker! Es war salziges Popcorn, genau das, was ich liebte. Hätte bei dir ja eher gezuckertes erwartet. Aber Moment, du wolltest mir was sagen? Und klangst auch noch so ernst?

„Also Nao ich... ich mag dich sehr gerne und ich will mit dir zusammen sein! Und wenn es nur für diese eine Nacht ist!“
 

Bäng. In meinen Ohren hallten die Worte 'eine Nacht' wider und wider. Hatte ich das jetzt richtig verstanden? Das war ja... das hieß ja... das bedeutete ja, dass du nicht in mich verliebt warst, wenn du nur auf eine Nacht aus warst? Verwirrt und verletzt rückte ich ein Stück beiseite, entschloss mich dann aber dazu, erstmal zu flüchten und ignorierte deine Rufe. Ich brauchte jetzt etwas Hikikomori.
 

Im Badezimmer angekommen ließ ich mich auf die geschlossene Toilette sinken und lehnte meine Stirn an die Wand daneben. Das Ganze ging nicht so wirklich in meinen Kopf rein. Du mochtest mich. Wolltest aber nur eine Nacht?! Ich wollte definitiv mehr und hatte angenommen, dir würde es genauso gehen. Ich würde mich sicher nicht einfach nur mal flachlegen lassen und dann back to normal gehen. Was war das überhaupt für eine Einstellung? Wir waren Bandmates und Freunde, da vögelte man nicht einfach mal. Ich hatte mir schon mehr als genug den Kopf darüber zerbrochen, ob wir die Band überhaupt wegen dem zwischen uns auf's Spiel setzen sollten. Es konnte ja prinzipiell auch schief gehen und es war den anderen gegenüber unfair so mit ihrem Schicksal zu spielen. Wieso ich trotzdem mit dir zusammen sein wollte? Nachdem ich mir das ganze tausend Mal durch den Kopf hatte gehen lassen, kam ich zu dem Entschluss, dass es 37402 verschiedene Gründe geben konnte, wieso sich eine Band auflöste. Klar, eine Beziehung war ein Risiko. Aber das waren unsere Freundschaften auch. Konnte ja zum Beispiel passieren, dass sich Hiroto und Saga plötzlich spinnefeind waren. Oder Tora in einer anderen Band spielen wollte. Also, wie sagte man so schön, seize the day, nimm was du kriegen kannst und wenn ich dich kriegen konnte, dann nahm ich dich auch!
 

Aber wenn du mich jetzt doch nicht wolltest? Ich seufzte und rieb mir die Schläfen. Das konnte doch eigentlich gar nicht sein. Erstens hätte das gar nicht zu dir gepasst und zweitens hatten wir doch auch diese Vorgeschichte, dieses sich langsam einander annähern, wie es nunmal war, wenn man sich in jemanden verliebte. Ich musste mit dir reden und das klären! Bestimmt starbst du ohnehin schon tausend Tode so allein in der Küche, während das Gewitter weiter tobte. Es musste nun direkt über uns sein, der Donner war laut und es blitzte ständig.
 

„Nao? Bist du das? Wieso bist du weg gerannt?“, ertönte deine weinerliche Stimme, kaum dass ich das Bad verlassen hatte und die Küche wieder ansteuerte. Auf der Schwelle stockte ich.

„Nao? Nao, sag doch was! Bitte! Hab ich was falsch gemacht?“

„Was meinst du damit, du willst mit mir für diese eine Nacht zusammen sein?“, platzte es sofort aus mir heraus und für den Fall, dass ich nun zu hören bekam, was mir nicht hören wollte, stützte ich mich am Türrahmen ab. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich war bereit sofort wegzurennen und dir nie wieder unter die Augen zu treten, wenn es denn so wäre, dass du mit meinen Gefühlen gespielt hattest.
 

„Na wegen dem Gewitter! Wenn wir heute sterben, dann haben wir nur diese eine Nacht miteinander.“, erklärtest du daraufhin und ich hatte das Bedürfnis meinen Kopf gegen die nächste Wand zu schlagen. Das war so typisch DU.

Mir lag eine genervte Antwort á là 'Heute Nacht wird niemand sterben, es sei denn ich erwürge dich wegen deiner scheiß Gewitterparanoia noch', aber ich besann mich noch rechtzeitig und eigentlich hatte ich ohnehin keine Zeit mich jetzt darüber aufzuregen, denn bedeutete deine Erklärung ja, dass du doch mit mir zusammen sein wolltest.

Ich flitzte in die Küche, warf mich regelrecht auf den Boden, schlitterte auf Knien über das Parkett und hing dann an deinem Hals.

Dich fest an mich drückend, murmelte ich ein leicht beschämtes „Dann hab ich dich eben falsch verstanden.“ und war dankbar dafür, dass es noch immer dunkel war und du so nicht sehen konntest, dass ich rot angelaufen war.
 

„Wie hast du es denn verstanden?“, fragtest du daraufhin verwundert und löstest dich etwas von mir.

„Na ja, ich dachte du wolltest mich nur für eine Nacht. Ich will aber mehr. Ich mag dich auch, Shou.“

Da war es raus und ich spürte, wie mir die Hitze regelrecht in den Kopf stieg.

„Du bist so süß, Nao!“, flüstertest du daraufhin und kuscheltest dich an mich. Deine Hand suchte meine und du verschränktest unsere Finger miteinander. „Natürlich will ich dich für mehr als eine Nacht!“
 

Überglücklich grinste ich vor mich hin, registrierte dann jedoch, dass dein Gesicht dem meinigen ganz nahe sein musste, denn ich spürte deinen heißen Atem schon und kurz darauf trafen deine Lippen auf meine. Dafür das es dunkel war, konntest du echt gut zielen, aber den Gedanken schob ich beiseite und konzentrierte mich stattdessen ganz auf den Kuss. Mir wurde gleich noch eine Spur wärmer. Deine Lippen waren so weich und sanft und ich wusste jetzt schon, dass ich danach süchtig werden würde. Wir küssten uns langsam und vorsichtig, wollten nichts überstürzen, denn es war ja unser erster Kuss und der würde immer etwas besonderes bleiben. Das Gewitter hattest du scheinbar vergessen, denn du warst ganz ruhig, während sich in meinem Bauch diverse Krabbeltierchen ausbreiteten und ich froh war, dass ich saß. Unbewusst krallte ich meine Finger in deine Oberarme und seufzte leise, während deine Zunge zärtlich über meine Unterlippe strich, ehe sie in meinen Mund schlüpfte und begann mit meiner Zunge zu spielen.
 

In ein zärtliches Spiel verwickelt, wurde der Kuss immer inniger. Gleichzeitig spürte ich, wie sich die Glücksgefühle in meinem ganzen Körper ausbreiteten. Ich wollte dich nie mehr los lassen und auch nicht aufhören dich zu küssen. Es fühlte sich viel zu gut an. Wir mussten komplette Idioten gewesen sein, so lange mit unserem ersten Kuss gewartet zu haben. Was für eine Verschwendung von Zeit. Das mussten wir dringend aufholen und so versanken wir in unserer eigenen kleinen Welt, während die draußen um uns herum untergehen zu schien. Blitze durchzuckten nach wie vor die Dunkelheit des mittlerweile fortgeschrittenen Abends und Donner grollte durch die angespannte Atmosphäre, doch alles, was ich wahrnahm, waren neben deinen warmen, weichen Lippen die leisen Seufzer, die diesen entwichen und die leisen Geräusche, die ein Kuss so mit sich brachte.
 

„Oh Gott Nao. Das war so toll!“, murmeltest du in einer kleinen Pause des Atemholens, doch ich antwortete nicht darauf, sondern zog dich für einen neuen Kuss zu mir, der an Leidenschaft noch etwas zunahm. Wäre es möglich gewesen, ich hätte dich am liebsten aufgefressen, aber ich brauchte dich ja noch und so gab ich mich damit zufrieden dich gegen die Wand zu drücken und mich so fest auf dich, wie nur möglich. Maximaler Körperkontakt. Ich spürte deine Atmung und wie sich deine Brust hob und senkte. Dein Herzschlag, wie er gegen den meinigen pochte und uns einander so nahe brachte, wie es gerade möglich war.
 

Plötzlich und unerwartet jedoch ging das Licht wieder an. Im ersten Moment erschrocken, lösten wir uns voneinander und starrten uns perplex an. Du wurdest ein wenig rot und ich sah sicher nicht besser aus. Immerhin war es das erste Mal, das wir uns in die Augen sahen, seitdem wir uns unsere Gefühle gestanden und uns geküsst hatten. Es war unglaublich niedlich, wie du schüchtern den Blick senktest, aber ich konnte nicht widerstehen, legte einen Finger an dein Kinn und drückte deinen Kopf wieder nach oben.
 

„Shou?“, begann ich leise, musste aber automatisch lächeln, als du mich aus deinen riesigen Welpenaugen ansahst und wollte dich am liebsten wieder durchkuscheln und küssen, aber ich musste es jetzt einfach sagen, sonst würde ich platzen. Ich musste dir einfach sagen, was du mir bedeutetest. Ich suchte wieder nach deiner Hand und verhakte unsere Finger miteinander, ließ dich dabei keine Sekunde aus den Augen.

„Shou, ich liebe dich. Wirklich!“
 

Seltsamerweise fühlte es sich gut an, dir die drei Worte zu sagen. Es war weder peinlich, noch unangenehm. Es spiegelte einfach die Gefühle wider, die ich für dich hatte und langsam waren wir ohnehin aus dem Alter raus, in dem man sich noch für seine Gefühle schämte. Ich war in dich verliebt und das konnte auch jeder wissen. Du natürlich als allererster!

Überglücklich stellte ich fest, wie sich dein Gesicht zu einem breiten Lächeln verzog. Du strahltest regelrecht, strichts mir einige verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht und drücktest dann unsere Stirnen aneinander, um mir tief in die Augen zu sehen und unsere Nasenspitzen sanft gegeneinander zu reiben.

„Ich liebe dich auch, Nao!“, sagtest du und hauchtest mir dann einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze. Deine Arme legten sich um meine Hüften und du zogst mich so zu dir hin, dass ich nun ganz auf deinem Schoss saß. Ich genoss diese intime Stellung, ich mochte es, dass du ein ganzes Stück größer warst als ich. Das gab mir verstärkt das Gefühl von Geborgenheit. Ich schlang meine Arme um deinen Hals und verschoss unsere Münder erneut. Zwar hatte ich die Bestätigung, dass du nun mein warst und mein allein, trotzdem konnte ich vorerst nicht von dir ablassen und wollte so viel von dir haben, wie nur möglich.
 

Ich weiß gar nicht, wie lange wir dort noch saßen, uns in den Armen hielten, küssten und ein wenig streichelten, aber irgendwann war das Gewitter zu Ende. Eigentlich wollte ich auch gar nicht aufstehen. So dämlich es auch war unter einem Tisch zu hocken, irgendwie bedeutete nach den Geschehnissen des Abends dieser kleine Zufluchtsort jetzt doch etwas. Außerdem wollte ich mich einfach nicht von dir lösen, den Kontakt lösen, der ununterbrochen war, seitdem wir quasi zusammen waren. Ja, es war lächerlich, aber irgendwo tief in mir war auch eine romantische Ader vergraben.
 

„Nao?“, murmeltest du schließlich und suchtest meinen Blick. „Sagen wir es den anderen? Das mit uns?“

„Ich weiß nicht....“ Wusste ich wirklich nicht. Ich hatte zwar keine Angst vor ihren Reaktionen, aber irgendwie würde es schon komisch sein und für die nächsten Wochen würden Tora und Saga sicher ununterbrochen Witze reißen. „Vielleicht warten wir erst mal?“, schlug ich deswegen vor, obwohl ich meine Gefühle ja nicht verstecken wollte. Ich stand zu ihnen, aber trotzdem wäre es sicher nicht verkehrt, erstmal die nächsten Tage abzuwarten, um zu sehen, was sich zwischen uns entwickeln würde. Dass wir erstmal sicherer im Umgang miteinander wurden. Uns näher kamen. Uns wirklich auf diese Beziehung einließen.
 

„Ich hab aber Hiroto erzählt, dass ich in dich verliebt bin!“

„Hiroto? Na super. Dann wissen es doch eh schon alle!“, lachte ich, wohlwissend, dass Hiroto das Plappermaul der Band war und besonders bei solchen 'aufregenden' Neuigkeiten ganz sicher nicht den Mund halten konnte. Aber ich konnte dir nicht böse sein und eigentlich war es auch nur fair, wenn die anderen wussten, was Sache war. Wir waren alle so gut untereinander befreundet, dass die anderen erstens sicher ohnehin schon bemerkt hatten, was in der Luft lag, und zweitens wir einfach so etwas nicht voreinander geheim halten wollten und sollten.
 

„Nao, lass uns aufstehen. Mein Hintern tut vom Boden so weh!“, sagtest du schließlich und begannst dich unter mir zu bewegen. Schweren Herzens rutschte ich von deinem Schoß und krabbelte unter dem Tisch hervor, stand kaum und hatte meine Kleider und Haare glatt gestrichen, als sich zwei Arme um meinen Bauch schlossen und ich deine weichen Lippen in meinem Nacken spürte. Glücklich lehnte ich mich zurück in die Umarmung und schloss genießend die Augen. Große Männer waren einfach toll. Du warst toll!
 

„Danke, dass du eben für mich da gewesen bist!“, flüstertest du in mein Ohr und begannst dann an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Ich musste automatisch lächeln und legte meine Hände auf deine.

„Ich bin immer für dich da, Shou!“, erwiderte ich, musste dann aber ungewollt breiter grinsen und schmunzeln. „Du bist zwar ein totaler Angsthase, aber wenigstens bist du niedlich!“

Sogleich lösten sich deine Hände und dein Körper von mir und stattdessen verpasstest du mir einen verspielten Tritt in meinen Hintern.

„Ich bin gar kein Angsthase und hör auf dich über meine Phobie lustig zu machen!“ schmolltest du mit hervor geschobener Unterlippe als ich mich zu dir umdrehte. Ich konnte nicht anders als zu grinsen. Den Schmollmund hattest du eindeutig drauf!
 

Ich überbrückte wieder die Distanz zwischen uns, ich wollte jetzt einfach nicht ohne dich sein und schlang die Arme auffordernd um deinen Hals, woraufhin du mich nach oben hievtest, ich meine Beine um deine Hüften schlang und du mich so gegen die nächste Wand drücktest. Und verlangend küsstest. Mir wurde fast schon schwindelig, weil ich kaum dazu kam Luft zu holen und bekam nur nebenbei mit, dass du mit mir an dich geklammert die Küche verließt. Erst als du mich fast grob auf dein (weiches!) Sofa warfst und dich im nächsten Moment auf mich drauf, erwachte ich aus meinem Trance.
 

Grinsend hingst du über mir, unsere Körper waren verdächtig eng aufeinander gepresst und mir wurde schon wieder warm.

„Es ist schon spät, Nao. Da dein Auto ja nun weg ist, könnte ich dich heimfahren. Oder aber du bleibst hier bei mir.“ Fragend zogst du eine Augenbraue hoch, doch ich musste gar nicht erst überlegen. Du lagst gerade auf mir und stelltest mich ernsthaft vor die Wahl, ob ich bleiben oder lieber nach Hause wollte?! Ich musste ein Idiot sein, wenn ich mich dafür entscheiden würde, jetzt zu gehen. Klar, wir wollten nichts überstürzen und wir würden sicher nicht sofort übereinander herfallen, aber allein der Gedanke daran neben dir einzuschlafen und neben dir aufzuwachen, war verlockend genug und durchaus ausreichend für unsere erste, richtige gemeinsame Nacht.

Ich grinste.
 

„Es ist wohl besser, wenn ich hier bleibe. Vielleicht gewittert es ja wieder und ich kann dich dann unmöglich alleine lassen! Wer weiß, was sonst passiert!“, schmunzelte ich daraufhin und erntete einen Knuff in die Seite von dir, sowie ein empörtes Schnauben.

„Nao, ärger mich nicht!“

„Sonst?“

Statt zu antworten, legtest du die Stirn in Falten und funkeltest mich böse an.

„Oooh, jetzt kriege ich aber Angst!“

„Solltest du auch!“
 

*Ende*
 

Read & Review please ~ konstruktive Kritik hilft unglaublich weiter!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Toffelchan
2009-08-08T23:48:58+00:00 09.08.2009 01:48
awwwwwwwwwwwww~~~~~~~
*O*
die find ich ja auch vooollll!!! süß!!!!
*___*
niedlich die Beiden <3

lübbe Grüße

♥~
Von:  Dorimon
2008-09-24T15:24:59+00:00 24.09.2008 17:24
*grins* davon träum ich heut nacht *rumi sabbert beim träumen*

das war ja so kawai <3 ahhh einach zum anherzen
Von:  Panakeia
2008-07-30T14:28:36+00:00 30.07.2008 16:28
kyaaaaa~
das is so süß!! >___<
zum glück hat shou angst vor gewittern xDDD
Dein schreibstil is absolut genial! *___*
Würd mich freuen, bald wieder was von dir zu lesn ^^
Grüßle, Kei
Von:  Katha007
2008-07-20T19:38:36+00:00 20.07.2008 21:38
Total niedlich!
Du hast wirklich einen tollen Stil zu schreiben.
Gefällt mir!!!
Von:  -shiyuu
2008-07-06T21:00:50+00:00 06.07.2008 23:00
ach je ... ^o^
die ff is ja mal nüdlich~
*smile*
hab nur zufällig gesehen dass du wieder was hochgeladen hast (warum sagst du mia nich bescheid? ;; ich les deine ffs doch so gerne!), aber bisher noch keine zei gefunden ^^' und dann war zwischenzeitlich auch noch mein bildshcirm kaputt, also konnt eich es erst jetzt lesen..
*seufz*
aber ich bin wirklich begeistert!
die beiden sind so niedlich!
schreibst du noch was mit ihnen?
*lieb schau*
Von:  Miss_Lightwood
2008-07-03T22:49:19+00:00 04.07.2008 00:49
Ahhh!!!! *quietsch* *0*
Wie niedlich!!!
Das is echt zu süß!!! *0*
Diese Idee is genial XDD
Shou~ unterm Kückentisch XDDD
Und dein Schreibstil is auch super!
Ich find diese ff echt toll!!!
UND ich hätte auch gerne ne Fortsetzung...!! ^-^

LG ShouPORNOstar
Von:  Kanoe
2008-06-11T10:37:45+00:00 11.06.2008 12:37
sehr sehr niedlich
Von:  Micawber
2008-06-08T22:34:14+00:00 09.06.2008 00:34
Ich brauch jetzt auch Hikikomori xDDD *todmüde*
aber die ff is süß <3""...shou isn schisse u__û" Aber gottseidank is ja nao (ohne auto xD) da.
Hm....gibts davon vielleicht irgendwann eine fortsetzung? :3"

Gruß,Kao


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