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Black Future?

Black Wings Over The Worlds -- The End of Everything?
von

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Gottes Kinder

Kleine Info:

jetzt folgen nur noch ein oder zwei Kaps und der Epilog^^

Hach, wie schön xDDDD
 

Gottes Kinder
 

Er musste zu diesem Licht, nicht wissend, was ihn dort erwarten würde. Aber er musste.

Doch musste er sich erst um sie kümmern.

„Bella!“, mit einer Bewegung hatte er sie von seinem Rücken gehoben und auf seinen Schoss gesetzt. „Bella. Bella.“, immer wieder flüsterte er ihren Namen. Dieser dichte Nebel der Verwirrung lichtete sich, immer klarer wurden seine Gedanken, doch war er noch immer verwirrt, als Bella ihre Augen letztendlich doch noch öffnete und mit schwacher Stimme fragte: „Hast du es geschafft?“

„Hä?“

„Konntest du ihn retten? Konntest du Taichi retten?“

Mit einem Mal war Koushiro nicht mehr verwirrt, sondern besorgt.

Er antwortete Bella nicht, sondern dachte an seinen kleinen Ausflug in Taichis Gedankenwelt. Wie? Wie hatte er es eigentlich geschafft in Taichis Geist zu gelangen? Und wieso war er plötzlich hier an diesem Meer, dem Meer der Dunkelheit?
 

Bella sah in schweigend an. Sie wollte ihn nicht stören, wusste sie doch, dass das alles ziemlich verwirrend gewesen sein musste. Sie hatte ihn schließlich in den Geist Taichis gesandt. Irgendwie.

„Ich frag mich wie ich in Taichis Bewusstsein kam…“, sagte Koushiro plötzlich und riss das braunhaarige Mädchen aus ihren Gedanken.

„Das ist kompliziert…“, seufzte Bella leise.

Der Rothaarige sah sie skeptisch an: „Du weißt was passiert ist?“

„Nicht genau…“, antwortete sie nach einigen Sekunden.

Er sagte nichts, sah sie nur verwirrt und unschlüssig an.

Sie sah ihn nachdenklich an, suchte nach den passenden Worten, bevor sie leise sagte: „Ich habe dich in seinen Geist geschickt“

„Du hast was?“, Koushiro sah sie nun noch verwirrter, aber auch entsetzt an.

„Mein…“, sie stockte einige Momente, überlegte ob sie es wirklich sagen sollte. Sie wusste ja nicht, ob er sie dann weg stoßen würde. Aber…sie hatte alle Digiritter beobachtet und er kam ihr als der Verständnisvollste rüber. Bella atmete noch mal kurz ein, bevor sie sagte:

„Mein…Bruder, du hast bestimmt schon von ihm gehört, Gekitzu, hatte die Gewalt über Taichi genommen. Ich hatte es schon in dem Moment gespürt, als es passiert war.

Als wir dann bei ihm zu Hause waren und Yamato, hieß er glaub ich, uns angegriffen hat-“

Plötzlich wurde sie unterbrochen: „Yamato!? Wie geht es ihm, wieso war er so komisch? Wieso wollte er uns mit einem Schreibtischstuhl erschlagen?!“

„Auch er war kontrolliert, aber nicht von meinem Bruder. Eine gequälte Seele der Dunkelheit, die durch eure Welt wandert, hatte deinen Freund kontrolliert…“

„Eine gequälte Seele der Dunkelheit, die durch unsere Welt wandert?“, wiederholte Koushiro nachdenklich, bevor murmelte: „Blackwargreymon…aber wieso wollte er uns töten?“

„Blackwargreymon, meinst du? Das Wesen was aus Schwarzen Türmen bestand?“ Koushiro nickte auf die Frage hin.

„Dann, denke ich, hatte es nichts mit dir zu tun, eher mit mir. Die Wesen der Dunkelheit und des Lichts haben eine bestimmte Aura. Normale Menschen und Digimon können diese weder spüren noch sehen, die Wesen des Lichts und der Dunkelheit aber schon. Wahrscheinlich hat es meine Aura gespürt.“, mutmaßte sie.

Koushiro dachte einige Moment über ihre Worte nach, bevor er fragte: „Was bist du?“
 

Das Taschentuch, was Jou auf Soras Hals gedrückt hatte, viel sanft zu Boden Der blauhaarige Junge hatte es schon vor einiger Zeit los gelassen – seine Aufmerksamkeit galt nur Mimi.

Sora krabbelte noch näher an Taichi heran. Sein Körper lag schlaff und bewegungslos im Sand. Seine Mimik war friedlich. Als würde er schlafen. Tränen bildeten sich in ihren Augen, als sie leise: „Tai“, flüsterte. Immer wieder sagte sie leise seinen Namen. Doch reagierte er nicht.
 

„Meister!“, sechs der sieben Dämonen Lords versammelten sich um Gekitzu, der, sich vor schmerzen krümmend auf dem Boden lag. „Das wird sie büßen“, zischte Gekitzu durch seine Zähne hindurch. Der Schmerz klang deutlich in seiner Stimme mit. Seine goldenen Augen leuchteten plötzlich blutrot auf. Ein Nebel bildete sich um ihn, es sah aus, als wäre eine Regenwolke um ihn, aus der Blitze zuckten. Was niemand sehen konnte, war, dass sich das sonst braune Haar in blondes oder eher goldfarbendes Haar verwandelte. Sein weißes offenes Hemd und die schwarze Hose verwandelten sich in einen weißen Anzug. Aus seinem Rücken ragten schwarze lange Flügel.

Der Nebel verzog sich. Nun stand er zwischen seinen Untertanen, die ihn ehrfürchtig ansahen.

Er hob seinen Kopf und starrte die Digiritter durch leuchtend rote Augen hasserfüllt an.

Einigen der Digiritter war das Szenario gar nicht aufgefallen, zu sehr waren sie auf Mimi konzentriert.

„Digiritter…“, Gekitzu sprach leise, doch wandten sich alle um. Teils verwundert, Teils ängstlich sahen die Digiritter ihn an.

„…das ist euer Untergang“, flüsterte er weiter, mit einem kalten Lächeln auf den Lippen.

Eine Druckwelle aus Schwarzer Energie flog direkt auf die Digiritter zu.
 

„Glaubst du an Himmel und Höhle?“, fragte sie nach einiger Zeit des Schweigens.

Koushiro sah sie verwirrt an. In seinem Gesicht stand deutlich die Frage, was das damit zu tun hatte, und die Frage stellte er auch.

„Ich bin mir nicht sicher ob es stimmt, aber so heißt es in einer alten Legende.“, murmelte Bella leise zurück, wie in Gedanken versunken. Dann schwieg sie einige Sekunden.

Koushiro wartete schweigend, wollte er sie doch nicht drängen.

„Es heißt, Gott war verliebt in eine Göttin, die Herrscherin von einem anderen Planten, tausende von Lichtjahren in einer anderen Galaxie entfernt von der Erde. Sie sollen ein Paar gewesen sein. Eines Tages, so hieß es, gebar die Göttin zwei Kinder. Ein Mädchen und ein Junge. Doch war sie zu dieser Zeit nicht mit dem Gott zusammen, da sie wegen einem Streit auseinander gegangen waren. Doch stand ihr Planet kurz vor der Zerstörung, weswegen sie die Kinder zu dem Gott schickte. Doch leider bekam der Teufel, der Feind Gottes, davon Wind und überfiel den Boten mit den beiden Kindern. Gott bekam dies mit und schickte Engel um das zu verhindern. Doch gelang es dem Teufel eines der Kinder, den Jungen, zu entführen. Das Mädchen gelang zu ihren Vater, dem Gott. Wesen, die Gott Treue schwören konnten nicht in die Höhle um das verlorene Kind zu holen. So musste Gott schweren Herzens zu sehen, wie der Teufel sein Kind aufzog, ihm Hass und Gewalt predigte. Während das Mädchen Liebe und Verständnis beigebracht bekam.“

Für einen Moment stoppte sie und seufzte leicht.

„Sowohl der Teufel, als auch Gott bekamen bald mit, dass beide Kinder besondere Fähigkeiten hatten. Das Mädchen konnte das Licht beherrschen, während der Junge die Dunkelheit leiten konnte. Weder Gott noch Teufel konnten sich diese Fähigkeiten erklären, wusste aber auch keiner der Beiden über die Fähigkeiten des jeweils anderen Kindes. Aber dem Teufel waren diese Fähigkeiten ganz recht. Mit Hilfe des Jungens wollte er Gott besiegen und die Welt unter seine Herrschaft bringen. Als er dann mit einer Armee und dem Jungen vor den Toren Gottes auftauchte, wartete Gott schon mit Heerscharen an Engeln. Und das Mädchen war auch da. Ein Krieg begann.

Viele Anhänger des Teufels, aber auch von Gott, verloren ihr Leben im Kampf. Nach vielen Tagen des Krieges, kämpften auch der Junge und das Mädchen gegeneinander. In diesem Moment tauchten vier Tierwesen auf. Sie sagten, sie seien die Herrscher einer Welt, die ihrer Welt ganz ähnlich sei. Und das ihre Welt unter dem Krieg leiden würde. Ihnen war schnell klar gewesen, das der Junge und das Mädchen, abgesehen von Gott und dem Teufel, die mächtigsten Wesen dort waren. Die vier tierartigen Wesen zwangen Gott und den Teufel zu einem Waffenstillstand und befahlen einen treuen Diener zu dem Ort des Kampfes. Er sperrte das Mädchen und den Jungen in Gegenstände und legte einen Bann über sie. Der Diener sollte die Gegenstände verstecken, über sie Wachen, damit ihnen nichts passiert und niemanden erzählen, wo er sie versteckt hatte.

So war der Kampf zwischen Gott und dem Teufel erst mal auf Eis gelegt.“

Zwar konnte Koushiro nicht allem Folgen, doch war er sich drei Sachen völlig sicher. Das erste war, das die vier tierartigen Wesen Azulongmon, Zhuqiaomon, Ebonwumon und Baihumon waren. Zweitens, das mit dem treuen Diener Gennai gemeint war. Und zu guter Letzt, das der Junge Gekitzu und das Mädchen Bella war. Wenn das überhaupt ihr Name war.
 

Einfallreiches ende nich xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  _Mika_
2008-12-13T22:35:35+00:00 13.12.2008 23:35
WOW echt klasse oo das nenn ich mal geniale Einfälle Gott und Teufel die, zwei Menschen bzw Geschwister für ihren Kampf weiter benutzen, coole Idee. *hut vor dir zieh*
Von:  moonnight
2008-10-19T16:17:58+00:00 19.10.2008 18:17
das kappi war mal wieder echt toll.
Schreib schnell weiter.
LG moonnight
Von:  Raph1247
2008-10-18T22:13:00+00:00 19.10.2008 00:13
und ich dachte erst der junge und das mädchen wären tai und kari.
wie bekommste den diese legenden und provezeigungen hin?

ein sehr voll legenden gefülltes kap. kam mir fast vor wie in zelda, als ich das gelesen hab.

aber was isn nun mit mimi, tai und sora?
Von: abgemeldet
2008-10-18T18:54:35+00:00 18.10.2008 20:54
coole idee^^

aber ich frage mich trotzdem immer noch, warum unbedingt tai von gekitzu(schreibt man den so?) übernommen wurde?

kann auch sein, dass das in nem früheren kapi erklärt wurde und ich's bloß übersehen hab, falls ja, tut's mir leid~
Von:  Cat_Eyes
2008-10-18T18:42:51+00:00 18.10.2008 20:42
Erste?! oO
Wow xD
Ich find das Kap toll *____*
Und das Ende hab ich ya schon gelesen >.<
Aber ich finds so toll dass ichs nochma gelesen hab xDDD

Nur noch ein oder zwei Kaps und das Epilog?? =OO
Das geht schnell >.<
Aber cool^^
Mach schnell weiter (=

glg Cat


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