Zum Inhalt der Seite

Black Future?

Black Wings Over The Worlds -- The End of Everything?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die falsche Cousine!

Für meine kleine Schwester moonnight
 

Die falsche Cousine!
 

Mit schnellen Schritten lief sie durch den menschenleeren Flur. Sie wusste sie musste sich beeilen, sie hatte nicht mehr viel Zeit…
 

Im Klassenraum war es ruhig, die Schüler schrieben gerade eine mathematische Formel von der Tafel ab. Nur das Kratzen der Füller war zu hören. Erst ein drängendes Klopfen an der Tür ließ die Schüler in ein unruhiges Gemurmel verfallen.

Nach einem „Herein“, des Lehrers öffnete sich die Tür und ein kleines, braunhaariges Mädchen öffnete die Tür. Der Größe zu Urteilen nach, war sie neun, vielleicht Zehn.

Die Blicke aller Schüler war auf sie gerichtet, doch das Mädchen interessierte das nicht, stattdessen fragte sie an den Lehrer gewand:

„Befindet sich in ihrer Klasse Koushiro Izumi?“

Verwundert über das selbstsichere Auftreten des Mädchens nickte der Lehrer und fragte freundlich:

„Was willst du den vom ihm?“

„Er ist mein Cousin, ich muss ihm etwas ganz wichtiges Sagen! Es ist wegen meiner Mutter, sie ist im Krankenhaus-“

Der Lehrer fuhr dazwischen indem er dem rothaarigen Jungen in der dritten Reihe zu nickte und ihm so signalisierte, er solle zu seiner Cousine gehen.
 

„Wer bist du und was willst du von mir?“,

kaum hatte sich die Tür hinter den Beiden geschlossen fielen diese Worte aus dem Mund Koushiros. Er kannte das Mädchen nicht, deswegen verwirrte es ihn nur noch mehr.

Wer war sie?

„Schwarze Flügel werden sich ausbreiten und die Welten in Dunkelheit tauchen!"
 

So, das war schon mal der Prolog xD

Wie es weiter geht…gute frage xD ich hab keine Ahnung, war mal wieder so eine Spontane FanFic [wollt ich so was nicht mehr schreiben oO]

nuddelsuppenfreak

Pfannenkuchen oder Hackfleisch?

Pfannenkuchen oder Hackfleisch?
 

„Was?!“, Koushiro starrte das Mädchen vor sich an, er hatte keiner Ahnung wer sie war, aber, selbst wenn sie aus dem Munde eines Kindes kamen, waren solche Ankündigen niemals gut.

Bisher war das immer so und er bezweifelte das sich das ändern würde.

„Die Zerstörung durch den Engel der Finsternis ist nahe“

Schon wieder antwortete sie ihm nicht, sprach stattdessen in Rätseln.

Koushiros verwirrter Blick ruhte auf ihr, doch das Mädchen antwortete nicht.
 

In der Klasse war wieder Ruhe eingekehrt. Als wäre nichts passiert schrieben die Schüler die Mathematische Formel weiter ab.

Nur einen störte es.

Seid wann hatte Koushiro eine Cousine?

Und soviel er wusste, war Koushiros Mutter Einzelkind?

Irgendetwas stank da, aber was?

Verdammt, wieso muss er ausgerechnet heute blau machen, fragte sich Yamato und biss sich dabei auf die Unterlippe, während er versuchte sich darauf zu konzentrieren die Matheformel richtig abzuschreiben.

Wo war Taichi bloß? Hikari hatte er heute Morgen auch noch nicht gesehen, oder?
 

„Verdammt! Ich hab verschlafen!“

Der entsetzte Schrei hallte durch die Wohnung, kurz darauf war ein verschlafenes:

„Kann nicht sein, mein Wecker hätte mich doch – Der Wecker war aus!“, mit einem Mal war die Schläfrigkeit verschwunden und Hikari sprang aus dem Bett und rannte an Taichi vorbei ins Badezimmer, wie gut wenn man sich die Sachen für den nächsten Tag schon ins Badezimmer gelegt hatte.

Sie hatte sich gerade das Gesicht gewaschen, als Taichi mit seinen Klamotten und einem Zettel in der Hand ins Badezimmer kam.

„Mam und Dad sind bei Oma im Krankenhaus. Sie ist die Treppe runter gefallen und hat sich den Arm gebrochen, nichts Schlimmes!“, schnell beschwichtigte er seine Schwester, als er den besorgten Gesichtsausdruck sah, während er seinen Pyjama auszog und in seine neuen Klamotten reinschlüpfte.

„Wir müssen sie heute Mittag mal anrufen und fragen wie es ihr geht“, meinte Hikari daraufhin, den Mund voller Zahnpasta.

Taichi nickte als Antwort.
 

Taichi war als erster fertig und ging schon mal in die Küche um noch schnell ein Frühstück zu machen, was sie unterwegs noch essen könnten.

Hikari hingegen wollte in das Zimmer der Beiden gehen und die Schultaschen holen. Doch im Türrahmen blieb sie wie versteinert stehen.

„Was ist los?!“, Taichi konnte aus der Küche heraus seine Schwester sehen und ging verwundert zu ihr, als sie ihm nicht antwortete.

Da er einen Kopf größer als sie war, konnte er ohne Probleme ins Zimmer gucken und auch ihm stockte der Atem.

Wie gut, das ihre Eltern nicht da waren, sonst hätte es ziemlich problematisch werden können.
 

Noch immer starrte Koushiro das Mädchen verwirrt an. Er hatte sie noch ein paar Mal gefragt wer sie sei und was sie meinte, doch sie blieb stumm. Sagte nichts. Rührte sich nicht.

Koushiro verstand nicht, was sie wollte. Was hatte das zu bedeuten? Schwarze Flügel werden sich ausbreiten und die Welten in Dunkelheit tauchen. Die Zerstörung durch den Engel der Finsternis ist nahe. Was war damit gemeint?

Plötzlich sprach sie, dies erschrak Koushiro, weil es die Stille durchbrach: „Sie kommen, die Krieger der Schwarzen Königin!“

„Wie?“, Koushiro starrte sie an, überlegte was sie meinen konnte.

Warum konnte ein so kleines Mädchen so verwirrend sprechen?
 

Yamato war sofort von seinem Platz aufgesprungen, als das Ende des Unterrichts gekommen war. Er riss die Tür zum Flur auf und schaute Koushiro und das Mädchen an.

Der verwirrte Blick des Rothaarigen entging ihm nicht, sowie das ausdruckslose Gesicht des Mädchens. Er musterte sie, sagte aber nichts und durchbrach die Stille ebenfalls nicht.

Warte mal, in ihrem Gesicht spiegelte sich doch eine Regung ab, sie war kaum zu bemerken, es war ja eigentlich auch nur ein Funken davon in ihren Augen zu sehen: Angst.

Wieso empfand sie Angst?

War sie äußerlich nur so ruhig in innerlich tobte ein Kampf der Gefühle?

Yamato wusste es nicht, konnte aber auch nicht länger darüber nachdenken.

An seinem und Koushiros Gürtel fing plötzlich etwas an zu piepsen und zu leuchten.

Verwundert nahmen die beiden Jungen das kleine elektronischen Geräte in die Hand und musterten es verwirrt.

Entsetzt rissen sich ihre Augen nach einigen Sekunden auf.

Entweder hatte das Digivice einen defekt, oder es befanden sich wirklich dutzende Digimon im Anmarsch, direkt auf sie zu!

Dummerweise schienen sie Recht zu haben, da nun Schreie zu vernehmen waren.

„Ich hasse es wenn sie Recht haben!“, murmelte Yamato leise, bevor er Links und Rechts jeweils drei DemiDevimon um die Ecken kommen sah.

„Nicht gut“, murmelte Koushiro und dachte fieberhaft darüber nach, was sie nun tun sollten. Da immer mehr Digimon in ihre Richtung kamen, war sicher das die Digimon auf sie aus waren und wenn sie nun in die Klasse rennen würden, würden sie nur ihre Freund gefährden.

„Uns bleibt nur eine Möglichkeit“, murmelte Koushiro leise, sie gefiel ihm nicht.

„Muss das sein?“, fragte Yamato etwas wehleidig.

Das Mädchen sagte nichts.

„Wir haben keine andere Wahl“

„Wie hoch ist es?“

„Eigentlich nicht hoch, schließlich befinden wir uns nur im Vierten von Acht Stockwerken.“

„Ich glaub ich möchte lieber von denen da Zerfleischt werden, als einen Pfannenkuchen am Boden abzugeben.“

„Nicht wenn wir das richtige Fenster nehmen, nur das könnte Ärger geben…“

Yamato schien zu verstehen:

„In Anbetracht dieser Situation…“

Yamato war zu dem Fenster gegangen, hinter dem sich die Feuerleiter befindet und zog an dem Hebel. Ihm war klar, dass der Stille Alarm im Sekretariat losgehen würde, würde er das Fenster auf bekommen. Er zog an dem Hebel, aber das Fenster machte keine Anstalten auf zu gehen. Aus dem Augenwinkel konnte der blonde Junge sehen, dass die Digimon immer näher kamen. Leicht panisch zog er an dem Hebel, doch es geschah immer noch nichts.

Auch Koushiro war der Panik nahe, konnte Yamato nicht mal ein Fenster öffnen?

In seiner Panik fiel Koushiros Blick zufällig auf einen kleinen Zettel an der Wand. Es war ein Informationszettel. DRÜCKEN NICHT ZIEHEN!

Diese drei Worte standen auf dem Zettel in großen roten Buchstaben, dass sie sich von dem weißen Zettel auf der sonnengelben Wand abhoben.

So was war doch klar, dachte Koushiro, bevor er zu Yamato sagte:

„Ehm…Yamato?“

„Was?!“

„Drücken nicht Ziehen“

„Oh“

Nun drückte er leicht gegen das Fenster, was sofort aufging, sowie der Feueralarm losging.

„Musste das jetzt sein?!“, fluchte Yamato leise, schlüpfte durch das Fenster auf die Feuerleiter. Koushiro ließ dem Mädchen den Vortritt und kam gerade noch durch das Fenster, was er hinter sich zu schlug, bevor er von einer Spritze DemiDevimons getroffen werden konnte.

Eilig rannten sie die vier Stockwerke herunter um dort fest zu stellen das sich dort noch mehr Digimon befanden.
 

Riesige Pfützen hatten sich auf dem Boden zusammen gesammelt. Aus dem Computerbildschirm lief immer noch Wasser heraus.

„Was zum-?“, Taichi konnte seine Frage nicht zu ende stelle, da er seine Schwester auffangen musste. Sie hielt sich die Hände an den Kopf und schrie auf.

„Kari, was ist los?!“

Etwas überfordert mit der ganzen Situation schaute er von Hikari zum Computer und zurück.

Was ging hier vor?!

Es wurde noch verwirrender, als plötzlich ein Wesen aus dem Bildschirm kam.

Es hatte keine genaue Gestallt, es war eher wie ein Schwarzer Geist, der teils noch durchsichtig war.

Auch Hikari hatte das Wesen nun gesehen und wurde blass.

Das Wesen schritt ganz langsam auf die beiden Kinder zu, bevor es kurz vor ihnen stehen blieb. Es streckte eine Hand nach Hikari aus:

„Komm mit“, sagte es mit rauer Stimme.

Plötzlich drehte sich alles vor Taichis Augen, bevor es schwarz wurde.

Das Zimmer der beiden war leer, auch die Pfützen waren verschwunden.
 

Ich würde mal sagen, das reicht für das erste Kap ^-^

Hoffe es hat euch gefallen ^-^

nuddelsuppenfreak

Nichts ahnende Lehrer und schwachsinnige Gespräche!

Nichts ahnende Lehrer und schwachsinnige Gespräche!
 

„Scheibenkleister“, murmelte Yamato leise, als er die anderen Digimon sah.

„Ganz großer Scheibenkleister!“, meinte Koushiro und starrte die Treppe hoch, von der nun auch Digimon kamen.

Die Beiden Digiritter wurden von immer mehr Gegnern umzingelt.
 

Allgemeine Panik war in der Schule ausgebrochen, da immer mehr Schüler mitbekommen hatten, dass sich Digimon im Schulgebäude befanden. Auch die anderen Digiritter bekamen das mit, wie zum Beispiel Daisuke, Ken und Takeru, die zusammen in eine Klasse gingen.

„Das ist nicht gut, was machen die hier?“, fragte Ken leise an Daisuke und Takeru gewandt.

„Mir gefällt das auch nicht“, gab Takeru zurück.

Daisuke nickte: „Auf jedenfall sollten wir in den Computerraum gelingen können, dann können wir auch Veemon und die anderen holen, nur das wird echt schwierig…der Lehrer wird uns bestimmt nicht gehen lassen“

Takeru und Ken nickten nachdenklich.

Die drei Digiritter sahen zu der Tür, wovor der Lehrer stand. Dieser bemerkte den Blick der Jungen und fragte:

„Was ist?“

Durch die Angst, die er hatte war sein Ton ziemlich unfreundlich.

Die gesamte Klasse sah nun zu Takeru, Daisuke und Ken. Sie warfen sich einen kuren Blick zu, bevor Ken ehrlich sagte:

„Wir planen gerade etwas, was sie niemals zulassen würden“

„Was planen?!“

„Wir müssen in den Computerraum.“, antwortete Ken sachlich, den Grund ließ er weg.

„In den Computerraum?“, der Lehrer klang voller erstaunen, waren sie wirklich so tapfer – oder dumm? – und würden da raus gehen? Und wieso wollten sie in den Computerraum?

„Da habt ihr ganz Recht, ich lasse euch nicht in den Computerraum!“

Von den drei Jungen kam ein einheitliches Seufzen.

Wenig Hoffnungsvoll fragte Daisuke:

„Hat einer von euch einen Laptop hier im Raum?“

Wieso musste ausgerechnet ihr Klassenraum noch keinen Computer haben?!

„Ich“, eines der Mädchen meldete sich zögerlich.

„Können wir den haben?“, kam es sofort, wie aus einem Mund, von den drei Digirittern.

„Für was braucht ihr ihn?“, schaltete sich der Lehrer ein.

Noch mal warfen sich die drei Jungen einen Blick zu, dann sagte Takeru:

„Das wollen Sie lieber nicht wissen“

Bevor der Lehrer es dem Mädchen verbieten konnte, den Laptop weiter zu reichen, hatte Daisuke ihn schon. Er stellte ihn auf einen Tisch und klappte ihn auf. Ken schubste ihm leicht zur Seite um das Tor öffnen zu können.

„Ich schreib Kari noch eine Nachricht. Am besten sollten wir alle Digimon mitbringen, oder?“, fragte Takeru die andern beiden Digiritter.

„Digimon?“, der Lehrer stand nun hinter den drei Jungen.

Vor Schreck zuckten sie leicht zusammen.

Takeru hatte extra leise gesprochen, damit niemand verstehen konnte, was sie vorhatten, doch dass der Lehrer so plötzlich hinter ihnen stand, hatten sie nicht gedacht. Und dann musste er auch noch laut aussprechen, von was sie angegriffen wurden. Schnell war die Panik in der Klasse noch um einiges größer!

Takeru und Daisuke warfen sich unsichere Blicke zu, Ken tippte weiter auf dem Laptop herum.

„Ja“, sagte Daisuke dann zu ihrem Lehrer: „Das da draußen sind Digimon. Und Ihnen das alles zu erklären, würde viel zu lange dauern, also lassen wir es lieber, okay?“

Daisuke lächelte den Lehrer schwach an, wissend, das er ganz sicher nachfragen würde.
 

Bei dem „Ich hab’s“, von Ken, fuhren Daisuke und Takeru zu ihm herum.

„Dann können wir ja los“, meinte Daisuke, Ken nickte.

„Geht lieber alleine, ich bleib hier…ist besser so. Vielleicht schaffe ich es noch zu den anderen zu kommen“, Takeru sprach so leise und schnell zu Daisuke, das nur er es hören konnte, bevor er leicht nickte.

Ken hielt sein Digivice schon in der Hand, Daisuke nahm es gerade aus seiner Hosentasche.

„Der Laptop darf nicht aus gemacht werden“, grinste Daisuke Takeru an, der zurück grinste: „Als ob ich das nicht wüsste“

Der Lehrer schaute verwirrt und auch wütend, da man ihm nicht sagte, was sie vorhatten, zwischen den Digirittern, wobei er nicht wusste dass sie welche waren und was das genau sei, hin und her.

„Was habt ihr vor?!“, fragte er noch mal, ohne Hoffnung auf eine Antwort.

Daisuke und Ken drehten sich noch mal zu ihrem Lehrer um und lächelten ihm zu, bevor sie sagten:

„Machen Sie sich keine Sorgen“

Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch, doch konnte er nichts mehr erwidern, da Daisuke schon sein Digivice auf den Laptop hielt und: „Öffne dich Tor zur Digiwelt!“, rief.

Einen Moment später waren die Beiden von einem hellen Licht umgeben.

Dann waren sie verschwunden.
 

Auf eine Weise konnte man sagen, dass es gut war, dass nun einige Digimon in den Klassenraum eintraten, so kam Takeru den Erklärungen davon.

Aber war es wirklich so gut?
 

„Wir sollen abgelenkt werden“

„Was?“

„Wir sollen abgelenkt werden“

„Von was?“

„Weiß ich nicht“

„Dann sag so was nicht“

„Doch, wir sollen abgelenkt werden. Schließlich, sind die Digimon nur hinter uns Digiritter her“

„Wie kommst du den darauf?“

„Ganz einfach-“

„Das war Ironisch, Schwachkopf“

„Oh, hey ich bin kein Schwachkopf!“

„Doch!“

„Nein“

„Doch“

„Nein“

„Doch“

„Nein“

„Wo waren wir eigentlich?“

„Ehm, bei Ablenken und Digimon.“

„Ach ja, sie sollen uns von irgendetwas ablenken. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen, da sie ja hinter uns her sind!“

„Kannst du dir vielleicht vorstellen, dass sie als Böse Digimon auch nur einen Hass auf uns haben? Und jetzt haben sie sich einen günstigen Moment ausgesucht um uns zu Hackfleisch zu verarbeiten.“

„Oder Pfannkuchen“

„Hää?“

„Du wolltest doch lieber als Pfannkuchen enden, anstatt als Hackfleisch“

„Nein, eigentlich wollte ich Hackfleisch werden. Hey, jetzt weiß ich was ich im nächsten Leben werden will“

Seit dieses schwachsinnige Diskussion losgegangen war, waren die Digimon immer näher gekommen. Und das kleine Mädchen sagte nun zum ersten Mal etwas:

„Das Licht soll erlischen, der Plan gelingt beinahe. Der Mut wird das zu verhindern wissen, er opfert sich der Dunkelheit, das Licht wird weiter leuchten, doch nicht für sehr lange.“

„Hää?“, kam es nun doppelt. Was sollte das bedeuten?
 

Ein LadyDevimon und dutzende Bakemon standen nun in der Tür zu Takerus Klassenzimmer.

Das Ultra-Level Digimon sah sich jedes Kind genau an, den Lehrer überging es einfach, bis sein Blick an Takeru hängen blieb.

„Du da“, sie deutete auf Takeru: „Komm mit“

"War ja klar", dachte Takeru ergeben, den Laptop fest in den Armen.

Zögernd ging er zu den Digimon, die Bakemon verteilten sich auf der Stelle um ihn herum, sodass es keine Fluchtmöglichkeit mehr gab.

"Shit", dachte er sich, war aber froh, das sie ihm den Laptop nicht abnahmen.

Die Flure waren menschenleer, nur Digimon waren zu sehen, die teilweiße in Klassen reinstürmten, aber ohne einen Menschen wieder raus kamen.

"Was suchen sie?", fragte sich Takeru, als sie an einigen Klassenzimmer vorbei gingen. Manchmal sah er, wie die Lehrer, die sich in den Räumen befanden, geschockt die Augen aufrissen, als sie Takeru erkannten. Ebenso einige Schüler, die Freunde von dem blondhaarigen Jungen waren.

Noch einige Zeit gingen sie durch die Flure, bis sie in der Eingangshalle stoppten.

Scheinbar sollten sie dort auf jemanden warten.

Es dauerte auch nicht lange, bis Takeru noch mehr LadyDevimons und Bakemon kommen sah. Bei ihnen weitere Kinder. Es dauerte nicht lange, bis Takeru sie erkannt hatte: Sora und Joe! Man konnte also fast sagen, dass es gut ist, das Miyako und Iori zu Hause im Bett liegen, weil sie sich eine Grippe eingefangen haben. Oder auch nicht. Überfielen die Digimon die Beiden jetzt zu Hause?
 

Takeru hatte keine Zeit genauer darüber nach zu denken, da plötzlich der Laptop, den er zusammen geklappt hatte, anfing zu leuchten. Sofort begriff der Junge, das Daisuke und Ken wieder kamen und klappte den Laptop auf. Ein helles Licht erfüllte die Eingangshalle.
 

„Langsam müsste uns einer zu Hilfe kommen“, murmelte Yamato Koushiro zu, dieser nickte.

Der rothaarige Junge hatte das Mädchen zwischen sich und Yamato gestellt. Immer mehr Digimon umzingelten sie.

„Oh nein!“, murmelte Koushiro plötzlich.

„Was ‚Oh nein’“, Yamato verstand den rothaarigen Jungen mal wieder nicht.

„Tai begeht gerade irgendeine Dummheit!“
 

So, das wars mal wieder xD

Ich hoffe es hat euch gefallen ^-^

nuddelsuppenfreak

Überall LadyDevimon

@kawaii-kamy

mir ist schon klar, das Ken auf eine andere Schule ist, verbuche diesen Schulwecksel der künstlerischen Freitheit xD
 

Kursivgeschriebene Textteile sind Rückblicke^^
 

Überall LadyDevimon
 

„Wieso wundert mich das gerade überhaupt nicht?“, meinte Yamato sarkastisch.

„Weil das beinahe schon zu Tais Hobbies gehört“, antworte Izzy ihm darauf gelassen.

„Ach ja, stimmt“

„Ja, jetzt müssen wir uns aber erst mal einem anderen Problem zu wenden“

„Welchem?“

„Diesem hier!“, mit einer ausladenden Geste, zeigte Koushiro auf die Digimon.

„Achso, ja…und wie?“

„Keine Ahnung“

Genau in diesem Moment wurden sie von einigen Bakemon gepackt.

„Sternenregen!“

Unsanft landeten die beiden Digiritter und das brünette Mädchen auf dem Boden. Die Bakemon verschwanden fluchtartig, was mit der Tatsache zu tuhen hatte, das Pegasusmons Sternenregen nicht gerade angenehm für sie war.

„Ist alles okay?“, rief Takeru von seinem Digimonpartner herunter zu den Beiden.

Diese nickten: „Du hättest zwar ein bisschen früher kommen können, sonst täte mein aller wertester jetzt nicht weh, aber alles in Ordnung, Bruderherz“, Yamato grinste zu seinem Bruder hoch.

„Dann sollten wir die Schule vom den Digimon befreien, oder?“, meinte Sora, die hinter Takeru auf Pegasusmon saß und zu den Beiden Jungen hinunter sah.

„Ehm, macht ihr das. Wir müssen noch was anderes machen“, sagte Koushiro nur kurz angebunden, bevor er los rannte, gefolgt von Yamato und ihren beiden Digimon, die sich zu ihnen gesellt hatten.

„Was hat das den jetzt zu bedeuten?“, fragte Takeru verwirrt, doch Sora konnte ihm keine Antwort geben.
 

Dasselbe fragte auch Yamato den Rothaarigen:

„Wir müssen gucken wo Taichi ist, da die kleine uns nichts Genaueres erzählen will…wie heißt du eigentlich?“

Das Mädchen war ihnen gefolgt, doch gab sie mal wieder keine Antwort.

„Gut, wenn du uns deinen Namen nicht sagen willst, dann nennen wir dich einfach…Bella“, dieser Name war Koushiro als Erstes eingefallen, noch dazu passte er irgendwie zu der Erscheinung des Mädchens.

Sie erwiderte darauf nichts.

„Warte mal“, abrupt blieb Yamato stehen und meinte: „Wieso rennen wir eigentlich?“

„Damit wir so schnell wie möglich bei Tai sind“

„Nein, das mein ich doch nicht. Wieso rennen wir, wenns auch einfacher geht“, dabei war einer sehr dezenter Seitenblick zu Gabumon zu sehen.

„Achso.“

„So geht’s doch viel schneller“, grinste Yamato, als sie auf dem Rücken seines Partners saßen, welches zu Garurumon digitiert war.
 

Auf dem sandigen Kies war es schwer zu rennen, doch sie mussten sich beeilen, so schnell es ging. Doch wussten sie nicht, wo sie hin sollten. Schließlich wussten sie nicht, ob sich hier irgendwo ein Tor befindet oder nicht. Er selbst war noch nie hier gewesen, sie schon, doch war sie über einen anderen Weg hier her gelangt und auch wieder zurück.

Und machte es auch nicht besser, das ungefähr zwei Dutzend Bakemon und einige LadyDevimons hinter ihnen her waren.

„Schneller“, brachte Taichi immer wieder zu keuchend stande. Wieso waren sie hinter ihm und seiner Schwester her? Wieso waren sie überhaupt am Meer der Dunkelheit? Taichi verstand das alles nicht. Wieso?
 

Das rennen viel ihm immer schwerer, besonders da er Hikari beinahe mit sich zog, da ihr die Dunkelheit des Meeres ziemlich zu schaffen machte. Doch hatte es auch damit zu tun, das er den Speer der Dunkelheit LadyDevimons nicht gerade so gut vertrug.
 

Nach Momenten der Schwärze, konnte Taichi wieder etwas sehen. Es war nicht so, dass er bewusstlos geworden war, nein. Es war eher als hätte man all seine Gefühle abgestellt und ihm das Augenlicht genommen. Er spürte wie an ihm gezogen wurde, sowie wenn er in die Digiwelt reiste, doch das fühlte es sich diesmal anders an, es war anders, auch wenn er nicht genau sagen konnte, was es war.

Als er seine Augen öffnete erblickte er seine Schwester. Diese saß mit blassem Gesicht und starrem Blick neben ihm. Sie schaute weit in die Ferne, war geistig fern von ihrem Körper.

Taichis Blick war auf ihr fest geheftet, voller Sorge. Was war mit ihr?

Erst als er versuchte sich aufzurichten, merkte er, dass er sich auf sandigen Untergrund befand. Kies, um genauer zu sein. Er wandte seinen Blick ab, wollte wissen wo er war.

Er blickte auf ein Meer. Es dauerte einige Momente bis er realisiert hatte, dass das kein normales Meer war, nein. Es war schwarz und wenn man es genau nahm, war die ganze Gegend Dunkel.

Entsetz riss er die Augen auf, war dass, das Meer, wovor sich seine Schwester am meisten fürchtete?
 

Plötzlich vernahm er aus der Ferne Stimmen. Doch er verstand aber nicht, was sie sagten oder wer sie waren. Um das heraus zu finden, richtete er sich auf....Hätte er das nur lieber nicht gemacht.

Die Stimmen waren gar nicht so weit entfernt, wie er gedacht hatte, eigentlich waren es nur einige Meter. Dummerweise mussten diese Stimmen auch noch einigen Bakemon und einem Ladydevimon gehören. Diesen Blickten ihn nun an, er starrte zurück und schluckte leise.

Ihm war es deutlich im Gesicht abzulesen, was er gerade dachte und das war: scheiße!

„Herr, ist das nicht einer dieser Kinder, Bake?“, eines der geistartigen Digimon hatte sich von Taichi abgewandt und sah LadyDevimon an, diese starrte Taichi noch immer an, bevor sie nickte und langsam sagte: „Das stimmt. Dann wird die, die wir suchen, auch nicht weit entfernt sein.“

Taichi war sofort klar, das sie Hikari meinten, obwohl, vielleicht waren die anderen auch hier? Aber Wesen der Dunkelheit sind eher auf der Suche nach Wesen des Lichts um diese zu vernichten…

Ohne lang zu fackeln, drehte sich Taichi auf dem Absatz herum, schnappte Hikari am Handgelenk, diese immer noch nicht zurechnungsfähig war, und rannte los.

Die Digimon hatten sofort bemerkt was er vorhatte und setzen zu Attacken an.

„Speer der Dunkelheit!“ „Dunkle Kralle“

Sand flog in die Luft, dort wo die Attacken einschlugen. Ständig blickte Taichi zurück, darauf bedacht seine Schwester vor jeder Attacke zu schützen. Durch den Versuch Hikari vor jeder Attacke zu schützen, achtete er kaum auf sich selbst und merkte somit kaum den stechenden Schmerz in seinem Rücken…
 

Daisuke und Ken hatten die Digimon Takeru geschickt, blieben aber selbst in der Digiwelt, denn auch dort gab es Probleme. Zwar hatten sie erst vor gehabt wieder zurück in die Menschenwelt zu gehen und von dort die Digimon zu vertreiben. Doch merkten sie, dass sie in der Digiwelt eher gebraucht wurden, auch wenn sie nicht gewusst hatten, wie gefährlich es werden würde…
 

Als die Beiden Jungen ihre Digivices auf den Bildschirm des Laptops hielten, wurden sie von einem hellen Licht umfasst, bevor sie sich in einem bunten Strudel wieder fanden, der aber zu helles Licht abgab, sodass sie ihre Augen schließen mussten, bevor sie diese wider auf eine Wiese, nahe der Stadt des Ewigen Anfangs, auf machten. Es dauerte kurz bevor sie begriffen hatten, wo sie waren. Schnell hatten sie sich aufgerichtet, als sie die Rufen ihrer Namen vernahmen.

Doch wurden sie nicht so freundlich wie sonst begrüßt, eher drängend und besorgt.

Schnell fanden sie heraus wieso: „Gut, das ihr da seid. Die Stadt des Ewigen Anfangs wird abgegriffen! Leomon und Andromon kämpfen schon, doch kommen sie nicht allein gegen die LadyDevimon an!“

„Dann los“, Daisuke wollte sofort drauf los stürzen, doch Ken hielt ihn an einer Schulter zurück::

„Wir müssen erst den anderen die Digimon schicken!“

Auf diese Worte hin warfen Veemon, Wormon, Patamon und Tentomon den beiden Kindern einen verwirrten Blick zu.

Ken erklärte schnell: „In unsere Schule sind Digimon aufgetaucht. Patamon, geh Byomon, Gabumon, Gatomon, Agumon und Gomamon holen! Beeil dich!“

Patamon nickte und verschwand zwischen den Ästen, währenddessen machten sich Ken und Daisuke auf den Weg zu der Stadt des Ewigen Anfangs.

„Lasst uns digitieren!“, forderten die beiden Digimonpartner der Jungen.

Diese nickten. Einen Moment später leuchteten ihre Digivices hell auf.

Da sie schon ganz nah an der Stadt waren, fiel es den dort kämpfenden LadyDevimon natürlich sofort auf und ließen von ihren Gegnern Leomon und Andromon ab, um sich sofort auf die Digiritter zu stürzen.

Aber auch leomon und Andromon sahen, dass die beiden Digiritter sich ihnen näherten und versuchten die LadyDevimon aufzuhalten. Doch war das ein beinahe aussichtsloser Kampf. Zudem war es für Leomon keine Leichtigkeit es mit zwei Ultraleveldigimon aufzunehmen, da er selbst gerade mal auf dem Championlevel war. Andromon hingegen war ebenfalls ein Ultraleveldigimon, für ihn war es leichter. Das Maschinendigimon wich den dunklen Speeren Ladydevimons mit einer Leichtigkeit aus, während Leomon seine Probleme damit hatte.

Doch dann griff Paildramon ein und nahm ihm eines der Ladydevimon ab.
 

Aber die beiden Digiritter beachteten weniger den Kampf, sie starrten geschockt ihre Umgebung an. Die Virusdigimon mussten wohl einige Zeit ungestört gewesen sein, bevor Leomon und Andromon eingegriffen hatten. Die großen, bunten Spielzeugwürfel waren zerrissen, überall quoll der Innenstoff heraus. Wiegen und Digieier waren zerstört worden. Es war ein furchtbarer Anblick, den sie noch nicht kannten. Was sie nicht wussten war, das die Stadt schon mal wüster ausgesehen hatte, damals bei dem Kampf gegen die Meister der Dunkelheit, damals als sie die beiden Digiritter noch nichts von der Existenz der Digimon wussten.

„Davis, Ken“, Patamon war zurück, im Schlepptau mit den gewünschten Digimon.

„Was ist in euer Welt los?“, Agumon sah die beiden Jungen an.

„Unsere Schule wird von Digimon angegriffen, ihr müsst zum Fernseher. Das Tor ist noch offen!“, erklärte Daisuke schnell und zeigte in die Richtung, von wo sie gekommen waren.

Tentomon, Patamon, Biyomon und Gomamon rannten sofort los. Agumon bewegte sich aber nicht, Gatomon sah es fragend an: „Was ist los?“

Plötzlich fuhr Agumon zusammen,, hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Seite.

„Agumon, ist alles okay?“, entsetz sahen die beiden Digiritter und Gatomon das Dinodigimon an.

„Es ist Tai. Irgendetwas ist mit Tai“, zischte Agumon.

Noch entsetzter wurden die Gesichter.
 

„Speer der Dunkelheit!“

Die Digiritter fuhren herum und sahen wie ein LadyDevimon auf sie zuraste, ihre spitze Kralle auf die beiden Jungen gerichtet.
 

So, das wars schon wieder xD

Wie es schon in der Info steht, werden ihr mindestens bis zum 30.07 keine Kap mehr zu lesen bekommen, da ich in Italien campen bin, dummerweise habe ich da kein Internet uû

nuddelsuppenfreak

Kettenreaktion des Lichts! Oder: Töte sie!

Soo ich bin wieder da und es gibt gleich ein Kap :D bin ich nicht fleißig xDD okayy, während des urlaubs hab ich gar nichts getan hehabt und das kap hab ich dann zu hause schnell geschrieben, deswegen bin ich der meinung es ist nicht besonders gut, besonders weil es nicht soo geworden ist, wie ich wollte ûu

nuddelsuppenfreak
 

Kettenreaktionen des Lichts! Oder: Töte sie!
 

Koushiro klopfte wie wild gegen die Tür, rief Taichis und Hikaris Namen, doch nichts tat sich. Zu dieser Maßnahme war er übergegangen, als ihm nach einer halben Ewigkeit Sturm klingeln keiner aufgemacht hatte. Yamato stand stumm einige Schritte entfernt vor der Tür, sein Blick war ein wenig abwesend, er bekam auch nicht richtig mit, was Koushiro genau tat. Die von Koushiro getaufte Bella stand neben Yamato. Diese beobachtete den rothaarigen Jungen zwar interessiert, sagte oder tat aber nichts.

Als sich Koushiro zu den beiden Personen hinter sich um wandte, war sein Gesicht von Verzweiflung verzehrt. Er machte sich sorgen um die Geschwister. Es war nicht normal das sie nicht in der Schule waren und nicht zu Hause. Irgendetwas hatte das zu bedeuten und Koushiros Gefühl sagte ihm, es war nichts Gutes.

„Mach auch mal was, als nur dumm in der Gegend rum zu stehen!“, fauchte er den blonden Jungen an.

„Ich mach doch was“, kam nur die knappe und abwesenden Antwort.

„Ja, dumm in der Gegend rum stehen!“

Keine Reaktion Seitens Yamatos.

Es dauerte erst noch einige Momente, bevor er sich endlich rührte:

Er schubste Koushiro zur Seite, kniete sich vor den Rhododendron neben der Hautür und tastete den Stamm ab. Während Koushiro die Klingel und die Tür massakriert hatte, hatte Yamato darüber nachgedacht wo sich der Hausschlüssel befindet. Da es auch zu Taichis Hobbys gehörte seinen Schlüssel zu Hause liegen zu lassen, musste ja irgendwo einer versteckt sein. Aber an einem außergewöhnlichen Ort, da Taichi ihn wohl selber versteckt haben musste. Und Taichi macht ja nichts Gewöhnliches.

Als Yamato einige Momente später aus der Hocke wieder aufstand, hielt er einen kleinen silbernen Schlüssel in der Hand.

„Ich habe was gemacht“, meinte er grinsend, während er das silberne Objekt ins Schloss steckte und zweimal Umdrehte, bevor die Tür aus dem Schloss sprang. Yamato drückte die Tür auf und trat in die Wohnung ein, gefolgt von Koushiro und Bella.

In der ganzen Wohnung herrschte Stille, durch die Fenster schien Sonnenlicht in die Räume, welches mit dem Staub spielte.

Vorsichtig, fast zögernd, liefen die beiden Jungen durch die Wohnung und suchten nach Taichi und Hikari. Koushiro war in der Küche, während Yamato im Badezimmer nach schaute, im Wohnzimmer waren sie schon gewesen.

Sie merkten nicht, dass Bella in das Zimmer von Hikari und Taichi ging.

„Die Eltern sind bei der Großmutter“, Yamato kam mit einem kleinen Zettel in der Hand aus dem Badezimmer. Er hatte ihn auf dem Waschbeckenrand gefunden.

„Okay, aber wo sind Hikari und Taichi?

„Vielleicht auf dem Weg in die Schule?“, schlug Yamato vor, klang aber nicht wirklich überzeugend.

Die beiden Jungen fuhren herum, als sie aus dem Augenwinkel sahen, das aus der halb geöffneten Tür von Hikari und Taichis Zimmer ein sehr helles Licht kam. Sie konnten nichts machen, da wurden sie auch schon von dem Licht umfasst.
 

Gatomon flog gegen einen Baum, es hatte sich zwischen die Attacke geworfen, bevor LadyDevimon Daisuke oder Ken erreichen konnte. Die Attacke traf den heiligen Ring am Schwanz des Digimons. Ein starkes Licht ging plötzlich von diesem aus, es erhellte die ganze Gegend so sehr, das die Digiritter und Digimon die Augen zusammen kneifen mussten. Es dauerte ewige Momente – oder waren es doch nur ein paar Sekunden? – bis das Licht erlosch. Kaum war das Licht erloschen, blies ein kalter Wind über die Lichtung, ein kaltes Lachen erfüllte die Stille mit Geräuschen. Erst nach einiger Zeit des Schweigens und der Bewegungslosigkeit merkten die Digiritter, das die LadyDevimon verschwunden waren. „Was ist passiert?“, fragte Ken tonlos. Daisuke kannte die Antwort nicht.

Er starrte nur stumm auf einen Fleck vor sich.

Es dauerte weitere Momente bis sich Daisuke rührte und zu Gatomon rüber ging. Agumon, sich immer noch die Seite haltend, folgte ihm mit dem Blick, sowie Paildramon, Leomon und Andromon. Ken hingegen stellte sich einen Schritt hinter den Braunhaarigen, der das katzenartige Digimon in den Arm nahm. Es rührte sich nicht mehr, lag regungslos in den Armen Daisukes.

„Gatomon?“, die Stimme Daisukes war kaum mehr als ein kratziges Flüstern.

Es gab keine Antwort. Die Digiritter und Digimon sahen Gatomon stumm an, nicht merkend, das sich ihnen was näherte.
 

Wenige Minuten zuvor am Meer der Dunkelheit, konnte Taichi nicht mehr. Er brach zusammen. Schwer atmend lag er am Boden, die LadyDevimon und Bakemon immer näher kommend. Hikari konnte sich erst jetzt, als sie ihren Bruder verletzt am Boden liegen sah aus der Starre lösen, die dieses Meer verursachte. Geschockt hockte sie sich neben ihm, voller Sorge fragte sie: „Was ist los?“

Doch der braunhaarige Junge ging darauf nicht ein, stattdessen zischte er: „Renn. Hau ab. Sie wollen dich!“

„Nein, ich lass dich nicht alleine!“, widersprach Hikari sofort.

Mit einem Ton, der keine Widerrede zuließ, zischte er noch mal: „Renn!“

Verzweifelnd sah sie von ihrem Bruder zu den bösartigen Digimon, die ihnen immer näher kamen.

Plötzlich verkrampfte sich ihr ganzer Körper. Eine Flut von Schmerzen traf sie.

Taichi, der mit der Ohnmacht kämpfte, sah das und starrte sie geschockt an: „Was ist los Hikari?“ Seine Stimme war zwar nur ein Flüstern, doch die Sorge und Angst klang deutlich heraus. „Gatomon“, hauchte das brünette Mädchen, bevor sie hell aufleuchtete. Das Licht war stark und warm. Es passte gar nicht in diese Welt. In diese Welt aus Dunkelheit und Kälte.

Taichi bekam nicht mit wie die Ladydevimon und Bakemon sich zurück zogen, sie flüchteten vor dem Licht. Der Junge blieb liegen, geblendet von dem Licht, zu schwach um sich zu bewegen. Irgendwann sank er in die Ohnmacht, die den Kampf gewann, und merkte somit nicht, dass er alleine war.
 

Schwer atmend rannten sie durch die Straßen. Sie mussten sich beeilen.

Er hatte sich bei ihnen gemeldet, gesagt sie wären in Gefahr. Redete von irgendeiner Prophezeiung und dann musste er gehen. Sie hatten nicht viele Informationen, doch konnte es nichts Gutes bedeuten. Sie rannten zur Schule.

Doch so schnell würden sie dort nicht ankommen.

Miyako und Iori wollten gerade um eine Ecke hasten, als sie abrupt stehen blieben. Sie hielten die Luft an, bewegten sich nicht mehr. Still lauschten sie dem Gespräch.

„Hör mir genau zu! Du musst sie finden und vernichten! Deine Schwester rennt einer falschen Spur hinterher, aber das würde sie sich nicht eingestehen. Deswegen musst du das übernehmen! Sie hat die Gestalt eines kleinen Mädchens angenommen. Finde sie und zerstöre sie!“

„Ja, Herr, aber wie soll ich sie erkennen. Es gibt so viele kleine Mädchen“

„Ihre Aura wird sie verraten. Du wirst es merken“

„Okay, Herr.“

„Dann geh“

Der Angesprochene verbeugte sich und verschwand im Schatten.

Die andere Gestalt ging langsam die Straße entlang, lief an Miyako und Iori vorbei, bedachte sie keines Blickes, als wären sie Luft.

Die Beiden starrten sich an, nicht wissend was sie denken oder sagen sollten.

Erst ein Hustenanfall seitens Miyako brach die Stille.

Es dauerte einige Momente bis sie sich beruhigt hatte, als sie eine Stimme aus dem Nichts vernahmen:

„Töte sie!“

Einen Moment später sahen sie, wie eine riesige Löwengestalt auf sie zu raste…
 

Hoffe euch hat das Kap gefallen =)

Gekitzu

Gekitzu
 

„Der Kampf wird schlimmer als gedacht…“

„Denkst du die Digiritter schaffen es nicht?“

„Ich bin mir nicht sicher“

„Vielleicht sollten noch mehr von ihnen die Möglichkeit haben auf das Mega-Level zu digitieren…“

„Es wäre eine Idee, aber…“

„Entschuldigung für die Störung“, eine weitere Gestalt trat zu den vier Digimon.

„Es gibt schlechte Neuigkeiten.“, er machte eine Pause: „Der Bann, um Ihn gefangen zu halten, ist gebrochen.“,

Auf den Gesichtern der vier Digimon breitete sich entsetzen aus. Für einige Zeit herrschte stille.

„Aber wie? Du hast das Siegel doch gut versteckt. Nur du wusstest, wo es war. Du hast es ja nicht mal uns erzählt, wo es ist!“

Die Gestalt seufzte: „Es wusste auch keiner außer mir. Das Siegel wurde durch Zufall zerstört.“ Wieder legte er eine Pause ein: „Damals als die Digiritter gegen den Digimonkaiser gekämpft haben, verlor Gatomon ihren heiligen Ring. Er wurde ja benutz um die DNA-Digitation zu ermöglichen, danach wurde er an Gatomon zurückgegeben, davor wurde aber das Siegel in den Ring eingebaut.“ Wieder schwieg er kurz, bevor er fort fuhr: „Eben, während des Kampfes traf eine Attacke den heiligen Ring und beschädigte den Ring so sehr, das es auch das Siegel so sehr beschädigte, das er sich befreien konnte. Wir haben uns schon auf die Suche nach ihm gemacht. Bis jetzt leider vergebens. Wir vermuten auch, das er sich nicht in der Digiwelt aufhält, sondern sich in einer anderen Welt versteckt.“

„Das ist gar nicht gut.“

Bedauernd schüttelte er den Kopf.

Einen Moment später fuhr er mit seiner Hand zu seinem Ohr und hörte zu. Durch einen Ohrhörer wurde ihm Informationen mitgeteilt.

„Entschuldigt mich, aber ich muss gehen. Er wurde in der Realen Welt gesichtet.“, mit diesen Worten stürmte er aus dem Zimmer. Die vier Digimon blieben alleine zurück.

„Sie werden die Energie gebrauchen.“

Die anderen drei Digimon nickten zustimmend.

Sie sammelten Energie in einer kleinen bläulichen Glaskugel und schickten einen Boten um diese zu den Digirittern zu bringen.
 

Jäh fuhr Paildramon rum. Es war eine schnelle Bewegung, die Ken und Daisuke gar nicht mitbekamen, zu sehr waren sie damit beschäftigt Gatomon an zu starren. Leomon und Andromon, welche neben Paildramon standen, hatten sich auch von den Jugendlichen abgewandt. Hatten sie es sich eingebildet, oder hatten sie etwas gehört? Es hörte sich an, als ob ein Körper auf den Boden fiel. Die drei Digimon warfen sich einen fragenden Blick zu, bevor Leomon sagte: „Ich sehe mich mal um“

Auch davon nahmen die Jugendliche keine Notiz, erst als Agumon neben ihnen bewusstlos in die Knie ging, davor digitierte es noch zu Koromon. „Koromon?!“

Besorgt nahm Ken das rosa Digimon in den Arm und betrachtete es mit prüfendem Blick.
 

„Irgendetwas stimmt mit Tai nicht“, meinte Daisuke mit mulmigen Gefühl und der Hoffnung er irrte sich, doch dies war nicht der Fall. Dem braunhaarigen Jungen erging es schlechter, als jeder denken würde, zudem er nun nicht mehr alleine war. Doch seine Gesellschaft war nicht von gutem Gemüt.
 

„Digiritter!“, das Rufen Leomons war nicht weit entfernt. Vielleicht Zehn, Fünfzehn Meter. Die Angesprochenen sahen auf, fragend sahen sie in die Richtung.

Kurz sahen sie sich dann an und beschlossen mit Blicken dort hinzu gehen und nach zu schauen, was das löwenartige Digimon wollte.

In kürzester Zeit waren sie bei dem Digimon, das auf dem Boden gekniend da saß, ihnen den Rücken zugewandt. Über etwas oder jemand gebeugt, doch konnten sie erst mal nicht erkennen, was es war.

„Was ist los, Leomon?“, fragte Daisuke mit schwacher Stimme, so geschafft war er von dem Tag. Was sollte noch alles kommen? Erst wurden sie in der Schule von Digimon angegriffen, in der Digiwelt dann fast von einigen LadyDevimon getötet und dann brachen noch Gatomon und Agumon bewusstlos zusammen. Bitter dachte er, es würde ihn nicht wundern, wenn da jetzt einer ihrer Freunde liegen würde. Sofort verfluchte er sich für diesen Gedanken. Es trieb ihm Tränen in die Augen, sie so zu sehen. War er doch noch immer in sie verliebt, seit so langer Zeit. Doch vergessen konnte er sie nicht. Er wusste zwischen ihnen würde nie etwas seien, doch bemühte er sich immer noch um ihre Gunst.

Hikari lag bewusstlos am Boden, ihre Klamotten waren rissig, einige Schrammen zierten ihre Haut, Blätter und kleine Äste steckten in ihren wirren Haaren.

Es war kein schöner Anblick sie so zu sehen.

Auch Ken und die Digimon rissen entsetz ihre Augen auf.

„Was ist passiert?“, hauchte der Blauhaarige leise, nicht fähig lauter zu sprechen.

Leomon schüttelte nur ahnungslos den Kopf.

„Wir müssen Joe her rufen“, sagte Wormon nach einiger Zeit des Schweigens, es und Veemon waren zurück digitiert, da es nicht mehr von Nöten war das DNA-Level zu halten.

Benommen nickte Ken und holte sein Digi-Terminal heraus. Er tippte schnell etwas und schickte es ab, ohne genau zu wissen, was er geschrieben hatte.
 

Sora, Takeru und Jou hatten gerade die letzten Digimon zusammen getrieben: die LadyDevimon und Bakemon umzingelnd standen sie auf dem Schulhof. Aus den Fenstern des Schulgebäudes kamen Jubelschreie, als Takeru den Laptop öffnete und mit einem gleißenden Licht die bösartigen Digimon verschwanden. Nur noch Garudamon, Magnaangemon und Zunomon standen neben ihren Partnern auf dem Schulhof.

Die drei Digiritter sahen sich kurz an und ignorierten ihre Mitschüler.

„Was machen wir jetzt?“, fragte Sora gerade, als Jou zusammen zuckte. Sein Digi-Terminal hatte vibriert. Er zog es raus und wurde blass, während er die eingekommende Nachricht las.

„Das kann nicht sein“, flüsterte er. Sora und Takeru sahen ihn fragend an:

„Was kann nicht sein?“

Ihnen gefiel es gar nicht, wie Jou das gesagt hatte. Es konnte nur etwas Schlechtes bedeuten. „Wir müssen in die Digiwelt. Ken hat mir gerade eine Nachricht geschickt. Er schreibt: Komm in die Digiwelt. Hikari geht es nicht gut. Beeil dich!!“

„Dann los!“, meinte Takeru sofort. Ihm gefiel diese Nachricht überhaupt nicht. Was war mit ihr und wieso war sie in der Digiwelt? War sie alleine da? Und wenn ja, wo war Taichi? All die Fragen tauchten in Takerus Kopf auf und seine Sorge wuchs noch mehr.

„Ja“, Sora nickte heftig, voller Sorge, mit dem Kopf. „Los Takeru.“

Der blonde Junge stellte den Laptop auf den Boden und hielt sein Digivice darauf. Das Tor war immer noch offen und sie verschwanden in einem hellen Licht, gerade dann, als Polizei- und Krankenwagen auf das Schulgelände fuhren, gefolgt von Fahrzeugen von Fernseh- und Radiosendern sowie Journalisten. Alle wollten wissen, was sich hier zu getragen hatte. Doch die Retter der Stunde waren verschwunden, in dem Laptop, über welchem ein Auto stand, nicht wissend, was darunter war. Das Tor stand offen, offen für jeden es zu benutzen.
 

Iori wusste, das es ein SaberLeomon war, was sie da angriff, doch würde ihm das noch etwas nutzen, wenn er gleich tot war?

Er sah keine Chance dem Monster zu entkommen. Sein Körper war starr vor Schreck und sein Digimonpartner in einer anderen Welt. Er kniff seine Augen zu, sich dem Schicksal fügend. Nun wartete er. Er wartete ewige Sekunden und war verwundert, als sich nichts tat. Zögerlich öffnete er seine Augen und seufzte erleichtert aus. Er erkannte den braunen Mantel, der von einem dunkelbraunen Gürtel gehalten wurde jeder Zeit wieder. Es gab nur eine Person, die groß und schlank war und überhaupt so einen Mantel trug, und diese Person stand nun vor ihnen, einen geöffneten Laptop in der Hand. Noch einige Momente verharrte er in dieser Position, bevor sich sein Körper ein wenig entspannte und er sich umwandte. „Digiritter, die Gefahr ist gewachsen. Sie ist so groß wie noch nie!“ Er lauschte auf: „Hier seid ihr nicht sicher. Er hat mitbekommen, dass ihr es gehört habt. Wir müssen verschwinden. Er wünscht euren Tod“

„Das haben wir auch schon mitbekommen“, sagte Iori trocken. Miyako war immer noch starr vor Schreck. Sie konnte ihren sonst immer offenen Mund nicht zu einer Antwort öffnen, stattdessen nickte sie nur.

„Folgt mir“, Gennai wandte sich ab, lief entschlossen gen eine Mauer. Etwas verdutzt folgten die beiden Digiritter ihm, blieben jedoch zögernd vor der Mauer stehen. Doch Gennai schritt durch, als wäre sie Luft. Noch immer zögernd folgten Iori und Miyako ihm. Sie hatten sich auf einem Zusammenstoß bereit gemacht, doch merkten sie nur ein leichtes Kribbeln auf ihrer Haut, als sie durch die Mauer schritten und in einem Vorgarten wieder auftauchten. Er war eigentlich ganz schlicht. Einige Blumen, ein Baum und ein kleiner Teich und eine schlichte Holzbrücke, die darüber führte. Fische schwammen in dem klaren Wasser.

Miyako und Iori waren noch nie zu Hause bei Gennai gewesen und kannten es eigentlich nur aus den Erzählungen der Digiritter der ersten Generation, doch wussten sie sofort wo sie waren.
 

Jetzt an einem anderen Ort, löste sich die Starre, die Miyako gefangen hielt.

„Wer ist er? Was genau meinte er und wieso wollte er uns umbringen?“, fragte sie in kürzester Zeit.

„Wir wissen leider nicht, was seine Pläne sind, aber wahrscheinlich will er das Licht auslöschen…“

„Er will Kari umbringen?“, fuhr Miyako dazwischen: „Das werde ich nicht zu lassen!“

Gennai seufzte: „Wir arbeiten auch schon daran. Dummerweise wissen wir nicht, wo sie ist. Genauso wenig, wo der Digiritter des Mutes ist. Sie sind beide seid heute Morgen verschwunden, deswegen habe ich dich vorhin auch kontaktiert...“
 

Miyako hatte gerade von ihrer Mutter eine Hühnersuppe bekommen, bevor sie in den Laden ging. Das Lilahaarige Mädchen lag in ihrem Bett. Sie hatte sich eine Schlimme Grippe eingefangen und musste nun zu Hause liegen. Genauso wir ihr Nachbar und mit Digiritter Iori. Wahrscheinlich hatten sie sich sogar gegenseitig angesteckt, aber da konnte man spekulieren. Den Laptop auf dem Bauch stehend aß sie ihre Suppe gerade, als eine Nachricht in ihrem Posteingang ankam. Als sie diese öffnete, leuchtete der Laptop hell auf und einen Moment später stand eine Gestalt in ihrem Zimmer. „Hör mir bitte gut zu, ich habe nicht viel Zeit. Die Digiwelt und die Reale Welt befinden sich in Gefahr. Eine Neue Gefahr ist dem dunklen Meer entstiegen. Ich weiß, ihr habt damals gegen Deemon gekämpft. Eure Gegnerin ist gegebener maßen seine Schwester, so wird das jedenfalls behauptet. Sie ist mindestens genauso stark. Gibt acht, Digiritter. Ich muss jetzt gehen“ Mit diesen Worten war die Gestalt Gennais verschwunden und Miyako war alleine.
 

„Wir haben in dieser Zeit mitbekommen, das der wahre Herr über die Dunkelheit aus seiner Verbannung fliehen konnte“, Gennais Stimme klang gequält.

„Der wahre Heer der Dunkelheit?“

Gennai nickte: „Wir wissen nicht, was genau er ist. Er kann ein Mensch, aber auch ein Digimon oder etwas ganz anderes sein. Zwar haben wir einen Namen in den alten Inschriften gefunden, doch sind wir uns nicht sicher, wie ob er wirklich so heißt.“

„Wie lautet der Name?“, Iori sah Gennai fragend an, die erhaltenen Informationen noch schluckend.

„Gekitzu“
 

Soo, das war’s :)

Ich hoffe euch hat das Kap gefallen und das einige etwas verstanden haben und es nicht zu verwirrend war :P

nuddelsuppenfreak

Das sind keine Aggressionen, Gewalttätig ist er auch nicht, er ist nur nicht er selbst…

Das sind keine Aggressionen, Gewalttätig ist er auch nicht, er ist nur nicht er selbst…
 

„Was ist passiert?“, verwundert starrte Yamato Koushiro an. Doch der rothaarige Junge konnte nur ahnungslos den Kopf schütteln. Er hatte keine Ahnung. Was genau war eben passiert? Sie hatten nach Anhaltspunkten von Hikari und Taichi gesucht und plötzlich fing das Zimmer der Geschwistern an zu leuchten…

„Es kam aus ihrem Zimmer“, meinte Koushiro plötzlich und deutete in die Richtung von Hikari und Taichi. Yamato sah Koushiro einige Momente lang an, verharrte aber auf der Stelle. Im Stillen überlegte er einen Moment, bevor er fragte: „Wo ist eigentlich Bella?“

Koushiro sah Yamato einen Moment stumm an, bevor er in das Zimmer der Geschwister stürmte. Und tatsächlich das gesuchte brünette Mädchen war in diesem Zimmer, das beunruhigende war nur, das sie scheinbar bewusstlos am Boden lag. Der rothaarige Junge lief sofort zu dem Mädchen. Sie hatte auf der Seite, mit dem Rücken zur Tür, gelegen, doch Koushiro hatte sie zu sich umgewandt, als ihm ein kleiner Anhänger ins Auge fiel. Es war ein Kettenanhänger, der leicht vor sich hin schimmerte, so als würde ein sehr schwaches Licht von ihm ausgehen. Koushiro blinzelte kurz, sah wieder hin und sah, dass das Schimmern verschwunden war, hatte er es sich nur eingebildet? Er wandte sich zu Yamato um, wollte fragen ob der Blonde es auch gesehen hatte, doch ihm blieben die Wörter im Halse stecken.

Es hatte sich alles verändert. Die Farben des Zimmers waren verschwunden, alles hatte einen gräulichen Ton und eine ungewöhnliche Kälte war aufgezogen. Doch war es keine äußerliche Kälte, es war eine innere Kälte, die ihn traurig machte und ihm ein Gefühl von Beklommenheit gab. Er fröstelte, wandte sich aber wieder Bella zu, die immer noch in seinen Armen lag. Von ihr ging eine merkwürdige Wärme aus, auch wenn diese nur sehr schwach war.

Wieso?

Der Junge sah das Mädchen einige Momente lang an, konnte doch nicht genauer darüber nachdenken, da er plötzlich etwas hinter sich wahrnahm.

Der Junge wandte sich um, gerade noch rechtzeitig um schnell auf zuspringen, Bella zu packen und dem Schreibtischstuhl, den Yamato nach ihm schlug, auszuweichen.

Nein, der Junge ist nicht Gewalttätig, er hat auch keine Aggressionen gegen den Rothaarigen. Yamato schlägt nur mit Stühlen um sich, da er nicht ganz er selbst ist.

Der Blick des Blonden war leer, seine sonst so tief blauen Augen waren schwarz geworden.
 

Koushiro wich einem weiterem Schlag Yamatos aus, stand nun mit dem Rücken zum Computer, die immer noch bewusstlose Bella auf seinem Rücken. Yamato hatte die Tür ihm Rücken. Dieser bewegte sich, wie eine Marionette, auf den Rothaarigen zu, dieser wich immer weiter zurück. Irgendwann spürte der Rothaarige die Kante des Tisches im Rücken, nachdenkend schluckte er. Was sollte er tun?

Hinter ihm war nur der Computer…würde dieser ihm retten?

Das würde er aber nur herausfinden, sollte er sich umwenden um das Tor zu öffnen, doch würde das Yamato eine Chance geben ihn doch noch zu Treffen und das konnte er nicht riskieren. Das silberne Digivice in der Hand haltend überlegte er was er tun sollte.

Yamato kam derweil immer näher, es trennten ihn und Koushiro nur noch einige Schritte, den schon beschädigten Stuhl hoch erhoben holte er aus.

Koushiro verstand nicht ganz was in dieser kurzen Zeit passierte: Er sah den Stuhl auf sich zu rasen, hob die Hände instinktiv, als etwas in seiner Hand anfing zu leuchten und er einen extremen Sog hinter sich spürte, der ihn verschlang. Er wurde zurück gezogen, sah gerade noch, wie etwas aus Yamatos Körper kam, es ähnelte einem schwarzem Nebel, und der Blonde zusammen brach, dann wurde alles schwarz…
 

Sein Plan war missglückt, aber er musste aufgehalten werden. Er dürfte nicht weiter leben, nein, es würde seine Existenz endgültig vernichten. Er war doch nur noch ein Geist, ein Nebel aus Daten. Gefangen in einer anderen Welt, in einer Welt, die nicht seine war…
 

Die drei Digiritter befanden sich nur einen Moment später in einem dichten Wald. „Jetzt müssen wir sie nur noch finden…“, murmelte Sora leise. Takeru und Jou sahen sich schon eifrig um und suchten nach Anhaltspunkten von den anderen Digirittern. Jou hatte sich gerade in eine Richtung gewandt, da piepste sein Digivice, als er einen Schritt in eine andere Richtung tat, verstummte es.

Jou, Takeru und Sora blickten sich einen Augenblick stumm an, bevor sie in die Richtung rannten, in welcher das Digivice piepste.

Es dauerte auch nicht lange bis sie die anderen Digiritter erblickten.

„Was ist passiert, Davis?“, fragte Takeru sofort, als er neben dem rotbraunhaarigen Jungen schwer atmend zu stehen gekommen war.

„Keine Ahnung…“, murmelte Daisuke mit schwacher Stimme, während er dabei zusah, wie sich Jou neben das braunhaarige bewusstlose Mädchen kniete und sie vorsichtig untersuchte.

Schweigend sahen die anderen Digiritter ihm dabei zu. Es dauerte einige Minuten, bevor sich Jou aufrichtete: „Hikari scheint nur bewusstlos zu seien. Aber…-“, er wollte noch etwas dazu fügen, doch würde er unterbrochen, als Daisuke laut ausrief: „Hikari!“

Sofort blickten alle von Jou zu Daisuke und dann zu Hikari. Und tatsächlich das brünette Mädchen fing an sich zu regen. Sie blinzelte einige Male, überlegte, wo sie war und was passiert war, bevor sie sich ruckartig aufrichtete und schrie: „Taichi!“

Dies ließ so manchen der fünf anderen Digiritter zusammen zucken, hätten sie dies nicht erwartet. „Was ist mit Taichi?!“, fragte Ken nach einigen Sekunden.

Doch Hikari antwortete nicht sofort, Tränen sammelten sich in ihren Augen und sie musste einige Male tief durchatmen.

„Wieso…“, murmelte Hikari dann leise, doch antwortete nicht auf die Frage Kens.

„Was wieso?“, fragte Takeru vorsichtig, neben Hikari kniend.

Er hielt sie vorsichtig im Arm, so als hätte er Angst, sie würde zerbrechen, wenn er sie zu feste drückte.

„Taichi…er…“, noch mehr Tränen stiegen in ihre Augen, sie versuchte sie herunter zu schlucken, doch brachte dies nichts. Viele salzige Tränen rannen über ihre Wangen, während sie unter heftigen Schluchzern versuchte fortzufahren: „Er…er ist am Sterben…“
 

Er grinste zufrieden.

Zwar war das nicht geplant gewesen, doch passte ihm das ganz gut.

Jetzt hatte er jemanden der aus ihren Reihen kam. Und er konnte mit ihm tun, was er wollte, ihn sogar das Leben nehmen, was er gerade gerettet hatte. Und das würden sie erfahren, sie würden es niemals zu lassen, das wusste er und das würde er ausnutzen, um an das Mädchen zu gelangen…
 

Hach, endet dieses Kapitel schön^^ Voller Enden, die mir das Leben kosten könnten xD

Naja, ich hoffe euch hat das Kapitel trotzdem gefallen und entschuldigt das es so kurz geworden ist, eigentlich wollte ich da noch mehr schreiben, aber das habe ich mir doch anders überlegt, das kommt in das nächste Kapitel^^ Und das wird hoffentlich auch länger xD Noch dazu habe ich mir überlegt, wenn ich es schaffe, das ich jeden zweiten Mittwoch ein Kapitel hochladen werde^^

Übrigens könnt ihr den Namen fürs nächste Kapitel, sofern er schon vorhanden ist, immer in der Kurzbeschreibung nachlesen^^

nuddelsuppenfreak

Der Bote des Lichts!

Bevor ich euch dieses Kap lesen lasse, will ich mich entschuldigen das es so kurz ist .___.’

Doch ich will ja nur , das ihr etwas zu lesen habt, nur stresst mich die Schule zurzeit soo extrem, das ich kaum zum schreiben komme…T___T“ Deswegen schreib ich im Moment lieber kürzere Kaps, anstatt längere Kaps zu schreiben, die ich nicht soo schnell hochladen kann^^’

Naya, verzeiht mir also ^.~

nuddelsuppenfreak
 

Der Bote des Lichts
 

Nun stehen wir hier, dachte sie verzweifelt, und können trotz unserer neuen Kraft nichts anrichten. Unsere Feinde sind zu stark, der Kampf ist verloren, dachte sie weiter.

„NEIN! Niemals“, als wäre es eine Antwort auf ihre Gedanken schrie Takeru diese Worte, waren sie doch an das bösartige Digimon gegenüber von ihnen gerichtet, welches gerade gemeint hatte, sie sollten lieber aufgeben, der Kampf wäre entschieden.

Entschieden. Ein Wort der Endgültigkeit. Doch war es wirklich entschieden, oder hatten sie noch eine Chance? Doch welche? Die neue Kraft war verbraucht, der Mut nicht mehr vorhanden, die Hoffnung am schwinden.
 

„Er…er ist am Sterben…“, zwar waren die Worte leise geflüstert, doch verstanden hatten sie alle. Momente lang rührte sich keiner, sie sagten kein Worten, konnten keinen klaren Gedanken fassen.

Und konnte auch keiner mehr etwas sagen, da plötzlich eine Stimme sagte:

„Digiritter, hört mir zu“

Dabei landete ein hundeartiges Wesen neben ihnen. Es hatte eine löwenähnliche Mähne und ein Horn auf dem Kopf. Diese und der Schweif des Digimons waren gold farben, während die Pfoten lila und der restliche Körper weiß war.

„Wer bist du?“, fragte Daisuke, welcher sofort aufgesprungen war um sich vor die anderen zu stellen. In ruhigem Ton, den angreifenden Ton in Daisukes Stimme ignorierend, antwortete das Digimon: „Mein Name ist Shiisamon. Ich komme im Auftrag von Azulongmon, Zhuqiaomon, Ebonwumon und Baihumon.“

Auch Ken, Jou und Sora hatten sich aufgerichtet und sich neben Daisuke gestellt.

Veemon und die anderen Digimon, die nicht bewusstlos auf dem Boden lagen, hatten sich vor die Jugendlichen gestellt.

Verwundert hatte Sora wiederholt: „Zhuqiaomon, Ebonwumon und Baihumon?“

Die Digiritter kannten bis jetzt nur Azulongmon, die Namen der anderen drei heiligen Digimon, welche über die vier Himmelsrichtungen herrschten, kannten sie noch nicht.

Dies wurde Shiisamon auch schnell bewusste, weswegen er erklärte: „Die vier heiligen Digimon für die vier Himmelsrichtungen. Ich bin gekommen um euch dies zu geben“

Bei diesen Worten leuchtete sein Einhorn bläulich auf, bevor eine kleine blaue Kugel herauskam. Verwundert sahen die Digiritter diese Kugel an, wussten sie doch was es war. Doch wieso sandten die heiligen Digimon ihnen Energie?

Als würde das Digimon diese Gedanken der Digiritter hören antwortete es:

„Nun…euer Gegner war bis her nur einer der sieben Heere über das Meer der Dunkelheit, doch nun ist der Meister dieser sieben Heere seiner Verbannung entflohen. Eine Legende besagt, er wäre der wahre Herr über die Dunkelheit. Er sei stärker, als sonst jemand zu vor. Es wird euer stärkster Gegner sein….deswegen haben sie euch Kraft gesandt, um ihn zu besiege.“

Die Digiritter starrten das Digimon fassungslos an, nicht wissend was sie sagen sollten.
 

Die hellblau leuchtende Kugel erstrahlte plötzlich und verwandelte sich in zwölf Lichtstrahle, von denen sechs davon flogen und die anderen sechs auf die Digiritter auf der Lichtung zu rasten. Die Strahlen verschwanden in den Digivices der Kinder, die diese einen Moment lang betrachten konnten, bevor sie hell aufleuchteten. Die Jugendlichen waren nicht in der Lage etwas zu sehen, so sehr blendete das Licht. Sie wussten nicht wie viel Zeit verging, bis das Leuchten verebbte und schließlich erlosch. Die sechs Digiritter konnten endlich wieder ihre Augen öffnen, was sie auch mit Verwunderung taten. Denn plötzlich waren sie an einem anderen Ort. Auch lagen sie nun ausgebreitet auf dem Boden, ebenfalls die, die gestanden hatten. Der Boden unter ihnen war grasig, der Himmel erstreckte sich blau über ihnen. „W-Wo sind wir?“, murmelte Jou sichtlich verwirrt, als er sich aufrichtete. Auch Hikari, Takeru und die anderen richteten sich auf und sahen sich um.

Ihnen kam die Gegend bekannt vor, wussten sie jedoch nicht wo sie waren.

„Shiisamon ist weg…“, murmelte Sora leise, doch kaum einer nahm ihre Worte war, da sich die anderen auf einen Lichtstrahl am Himmel konzentrierten. Sie wussten nicht was es war, doch merkten sie bald, dass es auf sie zu raste. Als sie dies erkannten, sprangen sie und rannten –jeder in eine andere Richtung versteht sich – davon. „Da kommt noch so etwas“, schrie Sora, als diese zum stehen gekommen war und sich umgesehen hatte. Und tatsächlich, weit oben im Himmel war noch ein Lichtstrahl zu sehen, der ebenfalls auf sie zu raste, doch konnte darauf niemand mehr etwas erwidern, da der erste Lichtstrahl im Boden anschlug und somit Dreck und Staub hoch wirbelte, sodass die gesamte Fläche nicht mehr zu sehen war.
 

Als er aufgewacht war, hatte er nicht gewusst wo er war. Es war alles so fremd. Eine Stadt aus Nebel, war es überhaupt eine Stadt? Oder war es ein Dörfchen? Oder doch nur eine öde Prärie? Er konnte es nicht bestimmen. Es war ein einziger Ort aus Nebel. Ein Ort so furchtbar kalt, der ihm eine Gänsehaut nach der anderen bereitete. Und konnte er nicht genau sehen, wo er war, doch war er sich sicher, er war nicht alleine. Sie waren ja auch nicht zu überhören. Die verzweifelten Schreie nach Hilfe…

Frozen Heart - Under Control

Überraschender Weiße habe, ich es doch schneller hinbekommen ein Kapitel zu schreiben - und es hat sogar mehr als 1000 wörter xD

Naja, bis jetzt hab ich aber noch nicht mit dem nächsten kapitel angefangen, weil ich weder ideen, noch zeit hatte und außerdem gibs noch andere ff's die ich schreiben muss...sagt ja alles xD

nuddelsuppenfreak
 

Frozen Heart – Under Control
 

Yamato hatte schon nicht mehr mitbekommen, das Koushiro im Computer verschwand. Er war schon bewusstlos geworden, weswegen er auch nicht mehr mitbekam, dass er plötzlich von einem hellen Licht umfangen wurde.
 

„NEIN! Koushiro, Bella!“, einige Schweißperlen liefen Yamato über die Stirn, als er schwer atmend aus diesem Alptraum erwachte. Er ließ seinen Blick schweifen und sah neun Digiritter um ihn herum sitzen. Jou, Sora, Daisuke, Ken und Iori saßen zu seiner Linken, Hikari, Takeru, Mimi und Miyako zu seiner Rechten. Alle Digiritter hatten einen besorgten Blick, mit dem sie den Blondhaarigen musterten. Die Frage Takerus, wie es ihm gehe, ignorierte er, zu sehr war er in Gedanken vertieft. Er hatte sofort gemerkt, das Koushiro nicht hier war. War das dann doch kein Traum? Hätte er den Rothaarigen wirklich fast erschlagen? Doch war er zu dieser Zeit nicht er selbst, nein. Irgendetwas hatte ihn kontrolliert, wollte, das Yamato auf den Rothaarigen los ging. Oder eher gesagt auf das kleine braunhaarige Mädchen. Sie war das Ziel. Sie hatte sterben sollen. Sie hatte etwas besonderes, eine Aura, wie sie kein normaler Mensch hatte. Yamato wusste nicht wie er es nennen sollte, doch wusste er, wenn ihn dieses Wesen, so Hass zerfressen wie es war, nicht kontrolliert hÄtte, hätte er dies nie mitbekommen, war es für Menschen doch unsichtbar und verborgen. Dieses Mädchen barg ein Geheimnis, da war er sich sicher, doch wusste er nicht, wie gefährlich es sein konnte.

„Wo sind wir hier? Wie sind wir hier herkommen und wo sind Koushiro und Taichi?“, fragte Yamato dann.

„Keine Ahnung wie wir hierher gekommen sind…“, meinte Jou, bevor er fort fuhr: „Koushiro war doch bei dir? Wir hatten gehofft du wüsstest das…“

Leicht schüttelte Yamato den Kopf. Nein, er wusste es nicht. War seine letzte Erinnerung doch die, das er Koushiro beinahe erschlagen hatte. Er wich den Blicken der anderen aus, wollte er nicht erzählen, was er getan hatte, weswegen er auch schnell fragte: „Und was ist mit Tai?“

Die Blicke der Digiritter schweiften für einen Moment zu Hikari, bevor sie wieder alle Yamato ansahen. „Er…ist am Meer der Dunkelheit…“, murmelte Hikari leise. Sie hatte den anderen schon erzählt, was mit ihrem Bruder passiert war. Wo er sich befand, was passiert war…
 

Schweigen herrschte nachdem Hikari ihre Erzählung geendet hatte. Momente saßen sie da und starrten Löcher in die Luft, nicht wissend was genau sie tun sollten. „Dieses Licht…“, murmelte Jou dann leise, wissend. Die anderen sahen ihn verwirrt an, was meinte er? „Dieses Licht, das erschien, als wir diese neue Kraft bekamen, muss uns hergebracht haben. Es sollte uns zusammen führen. Nur zusammen können wir gewinnen!“, erklärte Jou dann. Die restlichen Digiritter dachten kurz über die Worte des Blauhaarigen nach, bevor sie ihm nach und nach zustimmten.

„Digiritter…“

Die Angesprochenen Jugendlichen fuhren herum. Hatten sie doch nicht mitbekommen, das Gennai plötzlich aufgetaucht war.

„Die Lage hat sich verschlimmert. Nicht nur, das der wahre Heer der Dunkelheit aufgetaucht ist, Miyako und Iori werden euch darüber noch in Kenntnis setzten, nein, zu meinem Bedauern muss ich euch mitteilen, ihm ist es gelungen den Digiritter des Mutes auf seine Seite zu ziehen…“

„NEIN!“, schrie Hikari aus, ohne darüber nachzudenken. Das konnte einfach nicht sein. Taichi würde niemals die Seiten wechseln…

„Leider doch…aber tat er dies gewiss nicht freiwillig. Ich bin mir ziemlich sicher, er kämpft. Er kämpft um die Macht in seinem Inneren…Es ist schwer zu erklären, wie Gekitzu es geschafft hat, aber man kann es nur damit vergleichen, dass er Taichis Herz einfrohr und ihm jedes Gefühl nahm. Wenn ihr ihm gegenüber treten, wird er sich nicht an euch erinnern können. Ihr könnt ihn nur retten, wenn ihr einen Pfeil der Liebe durch sein Herz schießt. Er wird die Kraft haben um das Eis zu brechen…“

Gennai legte eine kurze Pause ein, die Digiritter hatten ihm bis jetzt aufmerksam zugehört, die Gesichter voller Verwirrung und Unwillen es zu glauben.

„Ein Pfeil der Liebe…“, wiederholte Daisuke leise.

Gennai nickte leicht, bevor er fort fuhr: „Noch etwas. Die neue Energie wurde zu euch allen geschickt, doch kam sie bei Taichi verständlicher weiße nicht an. Die Kraft will dem Bösen ja nicht helfen…Nunja, sie kam dann zu mir“, als er dies sagte, holte er eine kleine Lichtkugel hervor: „Hikari, ich bitte dich, bewahre die Kraft für deinen Bruder auf“ Hikari nickte leicht benommen, waren all diese Informationen doch ein wenig zu viel. Ihr Kopf schwirrte, dennoch holte sie ihr Digivice hervor, in dem die kleine Kugel verschwand.

„Ihr solltet euch auf den Weg zum Meer der Dunkelheit machen. Ihnen ist bewusst, dass ihr kommen werdet, aber desto länger ihr wartet, desto schlechter ist es für Taichi. Ken…“, Gennai sah den Blauhaarigen an, der sofort verstand: „Ich versuche das Tor zu öffnen“
 

Und es gelang ihm auch ein Tor zu öffnen, weswegen sie sich jetzt am Meer der Dunkelheit befanden. Wie Gennai es gesagt hatte, wurden sie bereits erwartet. Dutzende LadyDevimon, Bakemon und andere Virus Digimon lauerten am Strand. Aber nicht nur diese. Auch sieben Mega Level Digimon waren da. Lucemon, Lilithmon, Demon, Leviamon, Belphemon, Beelzemon und Barbamon – die sieben Dämonen Lords. Taichi bei ihnen. Auch ein Junge, nicht älter als die Digiritter, mit blutroten Augen und blondem Haar. Seine Augen waren ausdruckslos, ein kaltes Lächeln lag auf seinem Lippen.

Er war – wie die anderen – bereit zu kämpfen. Das wussten die Digiritter, weswegen sie ihre Digimon digitieren ließen. Die neue Kraft benutzen sie erst nicht, wollten sie sie doch als geheim Waffe benutzen.

Die Digiritter mussten aber bald merken, dass sie diesem Kampf nicht gewachsen waren. Sie waren zu stark. Ihr Mut schwand, die Hoffnung verlor an Glanz.
 

Ihm war diese Stimme nicht unbekannt, nein, doch konnte er nicht sagen zu wem diese gehörte. Nur wegen seiner Neugierde begab er sich langsam in die Richtung aus dessen er glaubte diese verzweifelten Hilferufe kommen zu hören. War er sich dennoch nicht sicher. Vorsichtig bewegte er sich vorwärts, war der Nebel doch zu dicht um etwas zu sehen. Er wusste nicht wie lange er lief, da merkte er der Nebel lichtete sich leicht. Desto weiter er ging, desto besser konnte er sehen. Die Landschaft ähnelte einer…wie sollte man es nennen, wenn alles weiß und leer war? Es war fast wie ein unendlicher Raum, ohne Ende und Anfang. Ohne Boden und Decke. Ohne Tür und Fenster. Alles einfach weiß und leer.

Er mochte nicht hier sein, es hatte etwas ungemütliches und trauriges an sich. Er wollte weg. Er hätte weg rennen können, doch was hätte es gebracht? Wo hätte er sich wiedergefunden? Und würde er dann erfahren, von dem diese Hilferufe kamen? Diese Fragen konnte er mit nichts, keine Ahnung und nein beantworten, weswegen er immer weiter ging.
 

„Deine Schreie bringen doch nichts…dich hört hier eh keiner!“, er vernahm plötzlich diese Stimme. War das nicht die gleiche, wie die, die um Hilfe schrie? Verwirrt blieb er stehen. „Und wenn es nichts bringt, ich kann es jedenfalls versuchen!“, kam die Antwort einige Momente später. „Du bist so Naiv, du und dein elender Mut“ „Tze, mein Mut ist genauso dein Mut! Du bist ich, oder hast du vergessen, was du mir erst erzählt hast?! Bist du etwa so dumm?“, die Stimme des Antwortenden klag angriffslustig. Du bist ich? Er war verwird. Wer sprach da? Ein spöttisches Lachen war zu hören: „Ich würde nicht so frech sein an deiner Stelle, du bist der, der sich nicht wehren kann. Der, der nicht mal gegen sein eigenes Ich gewinnen kann“

Vorsichtig lief er weiter. Immer näher kam er den Stimmen. Und bald erkannte er auch zwei Personen. Eine gefesselt in einer Art Netz, fast so wie das einer Spinne, die andere stand davor. Entsetzt und überaus verwirrt riss er seine Augen auf: „Taichi…gleich zwei Mal?!“
 

tolles ende nich ^.~ xD

Mimikspiel - Silberner Dolch

Mimikspiel – Silberner Dolch
 

Leises, höhnisches Gelächter hörte er hinter sich.

Sein Gesicht zeigte keine Gefühlsregung. Starr blickte er vor sich hin, beobachtete die Digiritter mit wenig Interesse. Fast alle Digiritter, ein Mädchen unter ihnen zog sein Interesse an. Er starrte sie an. Sie sah ihn ebenfalls aus großen traurigen Augen an. Es war deutlich aus ihren Augen zu lesen: Wieso? Wieso tust du das?

„Es wird an der Zeit…“, wurde ihm dann plötzlich in sein linkes Ohr gehaucht.

Gekitzu.

Er stand plötzlich hinter ihm.

Taichi wandte seinen Blick von dem Mädchen ab, das er nicht zu kennen wisse, ihm doch gleichzeitig so bekannt vorkam. Kannte er sie wirklich nicht?

Er sah in das Gesicht des schmalen Jungens mit den blutroten Augen und den blonden Haaren.

„Du wirst sie töten“, flüsterte er weiter. Ein kaltes Lächeln lag auf seinen Lippen. War es doch so emotionslos, hörte man aus der Stimme die steigende Vorfreude.

„Du wirst dies erledigen. Töte sie…und alles wird vorbei sein. Dieses Mädchen, bring sie zu erst um.“, da Taichi den Digirittern den Rücken zugedreht hatte, sahen sie nicht, wie Gekitzu ihm einen silbernen Dolch überreichte.

„Jawohl Herr…“, Taichi nickte leicht, wusste er welches der Mädchen gemeint war. Das Mädchen, das ihn so traurig ansah.

Auf den Gesichtern der sieben Dämonen Lords erschien ein vorfreudiges Lächeln, warteten sie doch schon ewig darauf, dass diese elendigen Kinder endlich starben. Nun war es endlich soweit, auch wenn sie bedauerten, dass sie nicht durch ihre eigene Hand starben, doch die Tatsache, dass es einer aus ihren eigenen Reihen tat, ließ dieses Bedauern wieder verschwinden.

Der silberne Dolch blitze in seiner Hand auf, als ein kleiner Lichtstrahl, der durch die Wolken brach, auf ihn fiel. Er war kalt, kalt wie die Herzen der Wesen um ihn herum.
 

Der braunhaarige Junge wandte sich um, sah die Digiritter einige Momente an. Er stand ihnen gegenüber auf dem grauen Sand, die bösartigen Digimon hinter sich. Zwischen ihnen befanden sich Meter, vielleicht zwanzig oder dreißig. Unmengen an verletzten Virusdigimon und Digieier lagen auf dieser Fläche. Vor den Digirittern hatten sich die einzigen kampfbereiten Digimon aufgestellt, die anderen waren schon zusammengebrochen. MetallGarurumon, Angewomon, Magnaangemon, Imperialdramon und Garudamon. Die anderen Digimon lagen bewusstlos in den Armen ihrer Partner.

Ein kleines, kaltes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er die Unsicherheit seiner Freunde sah. Sie wussten nicht was er vorhatte, beziehungsweise, sie wussten es, doch konnten nicht ahnen, wie er es tun würde.
 

„Was haben sie vor?“, fragte Matt leise. Er, Daisuke und Ken standen an der Front, dahinter Takeru, Hikari und Sora. Mimi, Jou, Miyako und Iori knieten mit ihren bewusstlosen Digimon im Sand. „Irgendetwas Ungutes…“, murmelte Ken. Daisuke erwiderte gar nichts. Sein Blick war nachdenklich. Warum, fragte er sich, warum starrt er Hikari so an.

Er hatte dieses Blitzen sehen, doch wusste er nicht was es war. Auch wusste er nicht Recht, ob er es sich vielleicht nur eingebildet hatte, aber…wenn nicht? Wenn da etwas war? Wenn es gefährlich war?

Das nächste was er wusste, war, das er im Sand lag. Er musste kurz nachdenken, bis ihm klar wurde, was er getan hatte. Er sah Taichi auf sie zu rasen – auf Hikari. Ohne weiter darüber nachzudenken, hatte er sie zu Boden gestoßen.

Daisuke erkannte einen blonden Schopf neben sich im Sand. Hatte er Takeru ebenfalls zu Boden gerissen? Er konnte es nicht sagen. Wie ging es den anderen? „Leute?“, fragte er in die Stille hinein. Er konnte nicht erkennen, was mit den anderen war. Sand war in die Höhe gewirbelt worden, schwebte nun in der Luft wie ein dichter Nebel und raubte ihm die Sicht. Was war mit den anderen?
 

„Tai, wer bist du? Wer bist du geworden? Würdest du wirklich deine Freunde umbringen? Sogar deine eigene Schwester?“, die hohe Mädchenstimme, so erstickt von Tränen, war unverkennbar die von Sora. Dank der Schwerkraft fand der Sand seinen Weg zurück auf den Boden und gab den Blick wieder frei. „Sora!“, schrie Mimi entsetzt, sich eine Hand vor den Mund haltend, die Augen geschockt aufgerissen.
 

„Wer ist da!“, der Schrei halte durch die Stille. Beide Taichis hatten sich umgewandt, starrten in die Richtung aus der sie die Stimme vernommen hatten. Wie versteinert stand Koushiro da. „Izzy, hau ab!“, schrie Taichi, der im Netz gefangen war, einen Moment nachdem er den rothaarigen Jungen entdeckt und erkannt hatte.

Ein abschätzendes Lächeln legte sich auf den nicht gefangenen Taichi: „Ich weiß zwar nicht wie du hier her gelangt bist, aber du stehst doch nur hier vor uns, weil du deiner verdammten Neugierde gefolgt bist.“ Koushiro erwiderte nichts darauf, starrte immer noch dieses Szenario an…und versuchte zu verstehen. Was ging hier vor.

Wieder schrie der gefangene Taichi: „Hau ab!“

Zwar wusste er immer noch nicht wo er hier war, wer dieser zweite Taichi war, doch wusste er, wen von den beiden der Taichi war, der sein Freund war. Und er wusste, er musste ihn retten. Langsam schüttelte er den Kopf. „Nein…ich werde dir helfen!“, mit diesen Worten rannte er auf Taichi zu, dieser schien es erwartet zu haben und obwohl er sich nicht rührte, konnte er Koushiros Schlag ohne Schwierigkeiten ausweichen. Wie versteinert blieb er stehen, als er in die Augen dieses zweiten Taichis schaute. Sie hatten nicht mehr dieses weiche schokoladenbraun, nein, sie waren tiefschwarz. Da der rothaarige Junge sich nicht rührte, holte der schwarzäugige Taichi zu einem Gegenschlag aus, der Koushiro direkt ins Gesicht traf. Der getroffene Junge taumelte zurück und fiel über seine eigenen Füße. Er fiel in das Netz hinein, verhedderte sich, riss es dabei doch ein wenig kaputt. Die Chance für den guten Tai. Mit aller Macht zog und riss er an dem Netz, versuchte sich zu befreien, während Koushiro, genau dasselbe versuchte. Doch der Braunhaarige konnte sich lösen, entkam diesem Netz und schlug seinem zweiten Ich sofort eine rein. Dieser sah dies nicht kommen und fiel zu Boden.
 

„Sora...“, flüsterte Taichi. „Sora…ich kann nicht…“ Er verharrte immer noch in derselben Position. „Ich kann diesen Kampf nicht gewinnen. Tötet mich…es ist der einzige Weg.“ Er flüsterte diese Worte so leise, dass nur das orangehaarige Mädchen sie verstehen konnte. Diese schüttete leicht den Kopf, die Augen voller Tränen, immer wieder das Wort Nein mit ihren Lippen formend. „Ihr müsst…“, flüsterte er, bevor sich ein keines Lächeln auf seine Lippen legte: „Ich bedauere es sehr, das ich es nicht früher gesagt habe. Ich liebe dich…“, vorsichtig beugte sich der braunhaarige zu ihr vor, wollte ihre Lippen auf seinen spüren. Da verlor er die Macht. Die Mimik veränderte sich. Der leidende Gesichtsausdruck verschwand, ein kaltes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Sora verstand nicht recht was mit Taichi los war. Erst war Taichi emotionslos, dann wandelte sich sein Wesen ins leidende und jetzt war er seine Mimik kalt. Und dies jagte ihr immer mehr Angst ein, besonders da er auf ihr saß und ihr dabei einen silbernen Dolch an die Kehle hielt.
 

Ich mag dieses Kap, jetzt aber die Frage: Soll Sora sterben?

Ich kann mich nicht entscheiden xD

Der Pfeil der Liebe – Richtiger Weg, Falsche Lösung – dem Tode näher als dem Leben

Der Pfeil der Liebe – Richtiger Weg, Falsche Lösung – dem Tode näher als dem Leben
 

Noch immer war Taichi weit über Sora gebeugt, ihre Gesichter waren vielleicht nur einige Zentimeter voneinander entfernt. Nach dem plötzlichen Sinnungswechsel von Taichi, wagte Sora es nicht einmal mehr zu atmen.

Er beugte sich noch ein Stückchen weiter hinunter, sein Mund befand sich neben ihrem Ohr.

Nur sie konnte ihn hören, nur sie hatten seinen Wandel mitbekommen.

Leise flüsterte Taichi: „Sag was nettes, es wird das letzte sein, was du sagen wirst…“

Langsam hob er seinen Kopf wieder, lächelte sie kalt an.
 

„GIFTEFEU!“, mit einem Mal umschlangen viele lila und grün farbende Ranken um den Körper von Taichi. Mit einem Ruck wurde er von Sora runter gezogen.

Ein kleiner Strahl Sonnenlicht, der sich durch die dichten Wolken bahnen konnte, blitze auf dem silbernen Dolch, als er an Soras Hals vorbei glitt und eine feine rote Spur hinter ließ. Sora war starr vor Schreck. Noch nicht mal ihre Hand fuhr zu ihren Hals, an dessen das warme Blut herunter floss.

In den folgenden Momenten geschahen mehrere Dinge auf einmal:

Taichi schrie auf, wütend und gleichzeitig voller Schmerz, er versuchte sich aus dem Klammergriff zu befreien, doch das war nutzlos. Gekitzu wies Lilithmon an, Taichi zu unterstützen, diese befolgte zugleich den Befehl, mit atemberaubender Geschwindigkeit jagte das bösartige Digimon auf die Digiritter zu. Sand wirbelte auf, verwehrte den Digirittern die Sicht, sie konnten erst ahnen, dass etwas passiert war, als sie den Schrei Mimis vernahmen.
 

Ziemlich verzweifelt sah Koushiro den beiden Taichis dabei zu, wie diese sich prügelnd über den weißen Boden rollten.

Immer abwechselnd befand sich entweder das gute oder böse Ich von Taichi oben. Doch blieb dies immer nur einige Sekunden, bis der jeweils andere den Machtkampf kurzzeitig gewann.

Koushiro versuchte sich zu befreien, doch brachte es nichts, den desto mehr er rum zappelte, zog und zerrte, desto weniger konnte er sich bewegen. Das Netz schnitt sich immer mehr in seine Haut, doch strampelte er weiter.

Er musste sich befreien, er musste seinem Freund beistehen.

Taichi brauchte ihn.
 

„Mimi?!“, schrien Yamato und Jou nach der Braunhaarigen, doch gab sie keine Antwort von sich. Wieder erfüllte die Schwerkraft ihren Dienst. Der Sand fand langsam wieder auf dem Boden und gab den Digirittern den Blick frei. „Nein…“, entwich es Jou geschockt. Er war, noch bevor Lilithmon auf die Gruppe Jugendlichen zu gerast war, zu Sora gekrochen und wollte die Blutung an ihren Hals stoppen. Ein Taschentuch auf die Wunde drückend, starrte er nun hoch zu Lilithmon, leichenblass. Wieso Mimi? Er rührte sich nicht, sein Blick war auf Mimi geheftet.

Sora hingegen starrte Taichi an, der sich immer noch gegen die Ranken Palmons wehrte. Vieles ging ihr gleichzeitig durch den Kopf, doch eins drang sich immer wieder in den Vordergrund. Er liebte sie. Das hatte sie sich so lange gewünscht, dass er es ihr sagen würde. Klar, in ihren Vorstellungen war es immer romantisch gewesen. Zum Beispiel, das sie beide im Park saßen, ein Eis aßen und er ihr dann alles gestehen würde. Oder bei einem Strandspaziergang. Aber niemals, während er von seiner zweiten, bösen Persönlichkeit kontrolliert wird, dieser um die Macht um den Körper kämpft und ihr dabei ein Messer an die Kehle hält. Aber hey, war bei ihr den jemals etwas normal? Normal verlor schon ihren Sinn, als sie zum ersten Mal die Digiwelt betreten hatte.

Ihre Hand zitterte, als sie mit dieser zu ihren Hals fuhr und vorsichtig ihr Amulett mit ihren Wappen unter ihren T-Shirt hervor zog. Einen Moment starrte sie es geistesabwesend an. Die Worte Gennais gingen ihr durch den Kopf: „Leider doch…aber tat er dies gewiss nicht freiwillig. Ich bin mir ziemlich sicher, er kämpft. Er kämpft um die Macht in seinem Inneren…Es ist schwer zu erklären, wie Gekitzu es geschafft hat, aber man kann es nur damit vergleichen, dass er Taichis Herz einfror und ihm jedes Gefühl nahm. Wenn ihr ihm gegenüber treten, wird er sich nicht an euch erinnern können. Ihr könnt ihn nur retten, wenn ihr einen Pfeil der Liebe durch sein Herz schießt. Er wird die Kraft haben um das Eis zu brechen…“

„Ein Pfeil der Liebe“, murmelte Sora, nur die Lippen bewegend. Von ihren Wappen sah sie wieder zu Taichi. „Tai, das bist nicht du. Nicht der Tai, den ich liebe. Bitte werde wieder du“, flüsterte sie leise, in seine Richtung gewandt. Eine kleine Träne schlich sich aus ihren Augen und feuchtete den Sand unter ihr leicht an, als die Träne ihren Weg zum Boden fand.

Einen Moment leuchtete das Wappen auf, ein helles Licht, was den Strand erfüllte. Zugleich sandte es eine Wärme aus, die nicht zu diesem Ort passte.

Sowohl die Digiritter als auch Gekitzu und die sieben Dämonen Lords konnten nichts erkennen. Zu hell und unerträglich war es für die Letzteren. Die Digiritter hingegen fühlten sich geborgen und wohl.

Es dauerte noch Momente bevor das Licht des Wappens erlosch und allen Beteiligten die Sicht wieder freigab. Verwunderung machte sich bei den Digirittern breit, Schock bei den Bösen. Die Digimon der Digiritter waren digitiert, alle auf das Ultralevel.
 

„Was-?“, Koushiro hielt bei seinem Kampf gegen das Netz inne. Was war das für ein Licht? Und für eine Wärme? Verwundert sah er sich um, doch konnte er keine Quelle des Ursprungs erkennen, was ihn leicht frustete. Es war ja nicht so, dass er neugierig war.

Auch die beiden rangelnden Taichi hielten in ihrer Bewegung inne.

„Was geht hier vor?“, fragte der braunäugige Taichi. Auch das böse Ebenbild war verwirrt, für einen Moment, einen winzigen Moment. Dann verstand er – und schrie schmerzerfüllt auf. Der andere Braunhaarige, der den Machtkampf vor dem Auftauchen des Lichts am gewinnen war, schrak zurück, stolperte über seine eigene Füße und saß auf seinem Allerwertesten.

Verwirrt wechselte er einen Blick mit Koushiro, der genauso Ahnungslos war.

Wieso tat dem einem braunhaarigen Jungen das Licht so weh und dem anderen nicht?
 

Mir einem Mal saß auch Koushiro auf seinem Allerwertesten, direkt neben dem guten Taichi.

„Was zum Teufel ist hier eigentlich los?“, Taichi verstand, das Koushiro nicht nur dieses merkwürdige Licht meinte, sondern auch der zweite Taichi und diese Welt überhaupt. Aber wie sollte er dies beschreiben? Es gehörte schließlich nicht zum normalen Smalltalk jemanden zu erklären, das sich dieser Jemand in dem Kopf des anderen befindet, besser zu sagen im Geist. Ja, sehr einfach. Taichi seufzte, beobachtete sein böses Ebenbild.

„Ich…wie soll ich das erklären?!“, die Frage stellte er eher an sich selbst, als an Koushiro gewandt. „Ich weiß nicht genau, wie es angefangen hat. Ich weiß nur, dass ich eingeschlafen war. Denk ich, alles war hell und ich fühlte mich schwerelos. Doch wurde ich von etwas gepackt, was mich zu sich zog. Es war wie eine eisige Hand, die nach mir griff und mich aus diesem schwerelosen Gefühl davon riss und Tonen an Last an mich hängte. Schwer zu erklären, aber ich denke du kannst mir folgen…“, noch immer sah Taichi Koushiro nicht an. Der Rothaarige versuchte seinem Freund zu folgen, alles zu verstehen, doch er verstand fast gar nichts. Weshalb er sich jedes Wort einbrannte. Irgendwann würde er alles verstehen, da war er sich sicher.

„Und dann fand ich mich hier wieder. Er“, Taichi nickte seinem sich am Boden windenden Ebenbild zu: „stand vor mir. Er versuchte mich zu entmutigen. Wahrscheinlich um die ganze Kontrolle über mich zu bekommen, aber ich gab nicht auf…und irgendwann warst du dann da.“

Nachdenklich wandte Taichi sich zu Koushiro: „Wie kommst du eigentlich hier her? Wie bist du in meinen Kopf gelangt? In meinen Geist?“

Zwar lauschte Koushiro jedem einzelnen Wort, doch achtete er mehr auf die Aussprache Taichis. Es…klang anderes. So nachdenklich. So, wie man ihn eigentlich nicht kannte. Irgendetwas muss ihn verändert haben, aber was?

Es dauerte noch einen Moment bis Koushiro realisiert hatte, das er etwas gefragt wurde, weswegen er hastig antwortete: „Ich weiß nicht genau. Yamato, Bella, ein kleines Mädchen, was heute Morgen plötzlich vor meinem Klassenzimmer stand und merkwürdige Prophezeiungen von sich gab, und ich waren bei dir zu Hause. Du und Hikari seid nicht in der Schule gewesen, was uns sehr beunruhigte. Besonders nachdem die Schule von LadyDevimons angegriffen wurde und diese Prophezeiung…“

„Welche Prophezeiung?“, Taichi sah Koushiro fragend an, auch wenn etwas Skeptisches in seinem Blick lag.

Koushiro durchsuchte sofort seinen Kopf nach der passenden Prophezeiung: „Das Licht soll erlöschen, der Plan gelingt beinahe. Der Mut wird das zu verhindern wissen, er opfert sich der Dunkelheit, das Licht wird weiter leuchten, doch nicht für sehr lange Zeit“

Einige Momente lies sich Taichi die Worte durch den Kopf gehen: „Ich rettete Hikari vor einem Angriff von einem LadyDevimon. Ich glaube ich wurde verwundet…Wie sind die anderen Prophezeiungen?“

„Ehm. Die Erste, die Bella preis gegeben hat, war: Schwarze Flügel werden sich ausbreiten und die Welten in Dunkelheit tauchen“

„Damit wird Gekitzu gemeint sein. Er will die Digiwelt und die Menschenwelt zerstören um sie neu aufzubauen. Unter seiner Herrschaft…“, mutmaßte Taichi nachdenklich.

„Gekitzu?“, verwirrt sah Koushiro den Braunhaarigen an.

„Du hattest das Vergnügen also noch nicht“; bitter lachte Taichi auf: „Er ist der Herr der Dunkelheit. Er leitet die sieben Dämonen Lords. Soviel ich mitbekommen habe, standen selbst mal die vier Meister der Dunkelheit unter seiner Kontrolle. Was war die nächste Prophezeiung?“

„Die Zerstörung durch den Engel der Finsternis ist Nahe“, antwortete Koushiro nach einen Sekunden.

Lange schwieg Taichi, bevor er sagte: „Das war wahrscheinlich zu der Zeit, kurz bevor Gekitzu aus seinem Bann ausbrechen konnte.“

Koushiro nickte leicht nachdenklich, doch konnte er nichts mehr darauf erwidern.
 

„NEIN!“, schrie Gekitzu auf, als er erkannt was für einen Pfeil Sora in den Händen hielt.

Ihr Wappen hatte sich zu einem roten Pfeil verwandelt.

Gekitzu wollte etwas unternehmen, er musste es. Nicht nur, das er Taichi vor seinem Tod bewahrt hatte, als er seinen Geist und Körper unter seine Kontrolle gebracht hatte, nein. Auch er hatte so eine Lebensunterstützung. Tausende von Jahren war er gefangen, weswegen sein Körper schwach war, zu schwach um unter seiner Macht und seinen Fähigkeiten nicht zusammen zu brechen. So hatte er einiges auf Taichi übertragen, um seinen Körper zu Entlasten. Aber wenn dieses Mädchen das jetzt tat, was er ahnte, müsste er sich seine Kräfte wiederholen und dazu war sein Körper noch nicht in der Lage.

Er wollte etwas unternehmen, einer seiner Attacken auf das Oranghaarige Mädchen schleudern, doch es war zu spät.

Sie hatte den roten Pfeil schon in Taichis Herz gerammt. Er hörte nicht, das sie leise „Ich liebe dich auch“, gemurmelt hatte, den er schrie auf.

Laut und Schmerzerfüllt.

Ebenso wie Taichi.

In diesem Moment rührte sich keiner, keiner wagte zu Atmen.

Alle starrten nur ihren Freund beziehungsweise ihren Herrscher an.
 

Plötzlich ergriff Koushiro etwas. Es war wie ein Sog. Er wurde von Taichi weggerissen. Und dann war alles Schwarz…

Vorsichtig schlug er seine Augen auf. Verwirrt ließ er seinen Blick schweifen. Er lag im Sand, alles lag wie in der Dämmerung. Und vom weitem konnte er ein helles Licht erkennen. Oder war es nahe bei ihm? An sich? Er wusste es nicht genau. Sein Verstand war vernebelt.

Taichi.

Wo war er? Ging es ihm gut?

Koushiro wusste es nicht und das beunruhigte ihn.

Er versuchte sich aufzusetzen, da merkte er, etwas befand sich an seinem Rücken. Er versuchte es zu erkenne.

Bella!

Er starrte sie einen Moment an, noch immer mit vernebelten Verstand, doch ihm wurde klar, sie leuchtete, genauso wie etwas weit entfernt von ihm. Und ihm war klar, er musste sofort zu diesem Ort.
 

o__O boaah, ist das lang geworden... xD

hoffe es hat euch gefallen ^-^

lg nuddelsuppenfreak

Gottes Kinder

Kleine Info:

jetzt folgen nur noch ein oder zwei Kaps und der Epilog^^

Hach, wie schön xDDDD
 

Gottes Kinder
 

Er musste zu diesem Licht, nicht wissend, was ihn dort erwarten würde. Aber er musste.

Doch musste er sich erst um sie kümmern.

„Bella!“, mit einer Bewegung hatte er sie von seinem Rücken gehoben und auf seinen Schoss gesetzt. „Bella. Bella.“, immer wieder flüsterte er ihren Namen. Dieser dichte Nebel der Verwirrung lichtete sich, immer klarer wurden seine Gedanken, doch war er noch immer verwirrt, als Bella ihre Augen letztendlich doch noch öffnete und mit schwacher Stimme fragte: „Hast du es geschafft?“

„Hä?“

„Konntest du ihn retten? Konntest du Taichi retten?“

Mit einem Mal war Koushiro nicht mehr verwirrt, sondern besorgt.

Er antwortete Bella nicht, sondern dachte an seinen kleinen Ausflug in Taichis Gedankenwelt. Wie? Wie hatte er es eigentlich geschafft in Taichis Geist zu gelangen? Und wieso war er plötzlich hier an diesem Meer, dem Meer der Dunkelheit?
 

Bella sah in schweigend an. Sie wollte ihn nicht stören, wusste sie doch, dass das alles ziemlich verwirrend gewesen sein musste. Sie hatte ihn schließlich in den Geist Taichis gesandt. Irgendwie.

„Ich frag mich wie ich in Taichis Bewusstsein kam…“, sagte Koushiro plötzlich und riss das braunhaarige Mädchen aus ihren Gedanken.

„Das ist kompliziert…“, seufzte Bella leise.

Der Rothaarige sah sie skeptisch an: „Du weißt was passiert ist?“

„Nicht genau…“, antwortete sie nach einigen Sekunden.

Er sagte nichts, sah sie nur verwirrt und unschlüssig an.

Sie sah ihn nachdenklich an, suchte nach den passenden Worten, bevor sie leise sagte: „Ich habe dich in seinen Geist geschickt“

„Du hast was?“, Koushiro sah sie nun noch verwirrter, aber auch entsetzt an.

„Mein…“, sie stockte einige Momente, überlegte ob sie es wirklich sagen sollte. Sie wusste ja nicht, ob er sie dann weg stoßen würde. Aber…sie hatte alle Digiritter beobachtet und er kam ihr als der Verständnisvollste rüber. Bella atmete noch mal kurz ein, bevor sie sagte:

„Mein…Bruder, du hast bestimmt schon von ihm gehört, Gekitzu, hatte die Gewalt über Taichi genommen. Ich hatte es schon in dem Moment gespürt, als es passiert war.

Als wir dann bei ihm zu Hause waren und Yamato, hieß er glaub ich, uns angegriffen hat-“

Plötzlich wurde sie unterbrochen: „Yamato!? Wie geht es ihm, wieso war er so komisch? Wieso wollte er uns mit einem Schreibtischstuhl erschlagen?!“

„Auch er war kontrolliert, aber nicht von meinem Bruder. Eine gequälte Seele der Dunkelheit, die durch eure Welt wandert, hatte deinen Freund kontrolliert…“

„Eine gequälte Seele der Dunkelheit, die durch unsere Welt wandert?“, wiederholte Koushiro nachdenklich, bevor murmelte: „Blackwargreymon…aber wieso wollte er uns töten?“

„Blackwargreymon, meinst du? Das Wesen was aus Schwarzen Türmen bestand?“ Koushiro nickte auf die Frage hin.

„Dann, denke ich, hatte es nichts mit dir zu tun, eher mit mir. Die Wesen der Dunkelheit und des Lichts haben eine bestimmte Aura. Normale Menschen und Digimon können diese weder spüren noch sehen, die Wesen des Lichts und der Dunkelheit aber schon. Wahrscheinlich hat es meine Aura gespürt.“, mutmaßte sie.

Koushiro dachte einige Moment über ihre Worte nach, bevor er fragte: „Was bist du?“
 

Das Taschentuch, was Jou auf Soras Hals gedrückt hatte, viel sanft zu Boden Der blauhaarige Junge hatte es schon vor einiger Zeit los gelassen – seine Aufmerksamkeit galt nur Mimi.

Sora krabbelte noch näher an Taichi heran. Sein Körper lag schlaff und bewegungslos im Sand. Seine Mimik war friedlich. Als würde er schlafen. Tränen bildeten sich in ihren Augen, als sie leise: „Tai“, flüsterte. Immer wieder sagte sie leise seinen Namen. Doch reagierte er nicht.
 

„Meister!“, sechs der sieben Dämonen Lords versammelten sich um Gekitzu, der, sich vor schmerzen krümmend auf dem Boden lag. „Das wird sie büßen“, zischte Gekitzu durch seine Zähne hindurch. Der Schmerz klang deutlich in seiner Stimme mit. Seine goldenen Augen leuchteten plötzlich blutrot auf. Ein Nebel bildete sich um ihn, es sah aus, als wäre eine Regenwolke um ihn, aus der Blitze zuckten. Was niemand sehen konnte, war, dass sich das sonst braune Haar in blondes oder eher goldfarbendes Haar verwandelte. Sein weißes offenes Hemd und die schwarze Hose verwandelten sich in einen weißen Anzug. Aus seinem Rücken ragten schwarze lange Flügel.

Der Nebel verzog sich. Nun stand er zwischen seinen Untertanen, die ihn ehrfürchtig ansahen.

Er hob seinen Kopf und starrte die Digiritter durch leuchtend rote Augen hasserfüllt an.

Einigen der Digiritter war das Szenario gar nicht aufgefallen, zu sehr waren sie auf Mimi konzentriert.

„Digiritter…“, Gekitzu sprach leise, doch wandten sich alle um. Teils verwundert, Teils ängstlich sahen die Digiritter ihn an.

„…das ist euer Untergang“, flüsterte er weiter, mit einem kalten Lächeln auf den Lippen.

Eine Druckwelle aus Schwarzer Energie flog direkt auf die Digiritter zu.
 

„Glaubst du an Himmel und Höhle?“, fragte sie nach einiger Zeit des Schweigens.

Koushiro sah sie verwirrt an. In seinem Gesicht stand deutlich die Frage, was das damit zu tun hatte, und die Frage stellte er auch.

„Ich bin mir nicht sicher ob es stimmt, aber so heißt es in einer alten Legende.“, murmelte Bella leise zurück, wie in Gedanken versunken. Dann schwieg sie einige Sekunden.

Koushiro wartete schweigend, wollte er sie doch nicht drängen.

„Es heißt, Gott war verliebt in eine Göttin, die Herrscherin von einem anderen Planten, tausende von Lichtjahren in einer anderen Galaxie entfernt von der Erde. Sie sollen ein Paar gewesen sein. Eines Tages, so hieß es, gebar die Göttin zwei Kinder. Ein Mädchen und ein Junge. Doch war sie zu dieser Zeit nicht mit dem Gott zusammen, da sie wegen einem Streit auseinander gegangen waren. Doch stand ihr Planet kurz vor der Zerstörung, weswegen sie die Kinder zu dem Gott schickte. Doch leider bekam der Teufel, der Feind Gottes, davon Wind und überfiel den Boten mit den beiden Kindern. Gott bekam dies mit und schickte Engel um das zu verhindern. Doch gelang es dem Teufel eines der Kinder, den Jungen, zu entführen. Das Mädchen gelang zu ihren Vater, dem Gott. Wesen, die Gott Treue schwören konnten nicht in die Höhle um das verlorene Kind zu holen. So musste Gott schweren Herzens zu sehen, wie der Teufel sein Kind aufzog, ihm Hass und Gewalt predigte. Während das Mädchen Liebe und Verständnis beigebracht bekam.“

Für einen Moment stoppte sie und seufzte leicht.

„Sowohl der Teufel, als auch Gott bekamen bald mit, dass beide Kinder besondere Fähigkeiten hatten. Das Mädchen konnte das Licht beherrschen, während der Junge die Dunkelheit leiten konnte. Weder Gott noch Teufel konnten sich diese Fähigkeiten erklären, wusste aber auch keiner der Beiden über die Fähigkeiten des jeweils anderen Kindes. Aber dem Teufel waren diese Fähigkeiten ganz recht. Mit Hilfe des Jungens wollte er Gott besiegen und die Welt unter seine Herrschaft bringen. Als er dann mit einer Armee und dem Jungen vor den Toren Gottes auftauchte, wartete Gott schon mit Heerscharen an Engeln. Und das Mädchen war auch da. Ein Krieg begann.

Viele Anhänger des Teufels, aber auch von Gott, verloren ihr Leben im Kampf. Nach vielen Tagen des Krieges, kämpften auch der Junge und das Mädchen gegeneinander. In diesem Moment tauchten vier Tierwesen auf. Sie sagten, sie seien die Herrscher einer Welt, die ihrer Welt ganz ähnlich sei. Und das ihre Welt unter dem Krieg leiden würde. Ihnen war schnell klar gewesen, das der Junge und das Mädchen, abgesehen von Gott und dem Teufel, die mächtigsten Wesen dort waren. Die vier tierartigen Wesen zwangen Gott und den Teufel zu einem Waffenstillstand und befahlen einen treuen Diener zu dem Ort des Kampfes. Er sperrte das Mädchen und den Jungen in Gegenstände und legte einen Bann über sie. Der Diener sollte die Gegenstände verstecken, über sie Wachen, damit ihnen nichts passiert und niemanden erzählen, wo er sie versteckt hatte.

So war der Kampf zwischen Gott und dem Teufel erst mal auf Eis gelegt.“

Zwar konnte Koushiro nicht allem Folgen, doch war er sich drei Sachen völlig sicher. Das erste war, das die vier tierartigen Wesen Azulongmon, Zhuqiaomon, Ebonwumon und Baihumon waren. Zweitens, das mit dem treuen Diener Gennai gemeint war. Und zu guter Letzt, das der Junge Gekitzu und das Mädchen Bella war. Wenn das überhaupt ihr Name war.
 

Einfallreiches ende nich xD

Gut und Böse

Hallo T___T

nach über 5 monaten meld ich mich wieder

und es tut mir echt leid das es soo lange gedauert hat, doch hat mich bei dieser fanfic eine lange null-bock-phase und eine ich-hab-keine-ideen-phase begleitet, doch hab ich mich letztens doch dahinter geklämmt und der ff ein hoffentlich gutes ende verpasst u___u"

es war halt doch ziemlich störend und für mich verwirrend, das ich soo oft die Storyline geändert habe, bis dieser Mist hiervor verzapft war, deswegen war es auch nicht ganz leicht diesen Epilog zu schreiben.

Naja, ich hoffe dennoch das er euch gefällt ^-^

liebe Grüße

jozu
 

Gut und Böse
 

Für eine Weile schwiegen sich die Beiden an.

Keiner von beiden sagte etwas. Wusste auch keiner was er sagen sollte.

Bis zu dem Moment, als sie aufsprang und entsetzt in die Richtung schaute, in der zuvor noch dieses helle Licht war.

"Gib mir dein Digivice", flüsterte sie eilig. "Mach schon", sagte sie, als er sie nur verwirrt anschaute. Immer noch verwirrt gab ihr Koushiro das Digivice, er wusste er konnte ihr vertrauen.

Doch wuchs seine Verwirrung nur noch mehr, als sie die Augen schloss und leise einige Wörter vor sich hinmurmelte. Kurz darauf schwebte das elektronische Gerät in die Luft. Noch immer mit geschlossenen Augen fing sie an verschiedene Figuren mit ihren Händen zu Formen. Als sie damit inne hielt, leuchtete das Digivice hell lauf und nahm somit Koushiro die Sicht.

Es dauerte eine Weile bis das Licht erlosch und der Rothaarige etwas sehen konnte. Und da merkte er, er war alleine.

Nur am Himmel erkannte er einen hellen Lichtstrahl.

Sein Digivice lag im Sand und sandte nur noch ein sehr schwaches Licht aus.
 

Lange hatte er sein Digivice im Sand gemustert, überlegt wohin Bella verschwunden war, als ihm etwas anderes einfiel. Was war das für ein Licht gewesen? Waren dort vielleicht die anderen?

Er rappelte sich auf, sammelte sein Digivice aus dem Sand und lief schnell in die Richtung, wo zuvor das Licht geleuchtet hatte.

Er wusste nicht wie lange es gedauert hatte, bis er angekommen war, es kamen ihm einerseits wie Minuten andererseits wie Stunden vor.

Und irgendwo wünschte er sich, er wäre nicht gegangen, als er ankam.

Es war ein furchtbarer Anblick und dennoch friedlich:
 

Yamato, Takeru, Hikari, Daisuke, Ken, Miyako, Iori, Taichi und Sora, Jou und Mimi. Alle im Sand liegend. Bewusstlos. Waren sie… tot?

Und das war vielleicht das friedliche an diesem Bild, die Verbundenheit unter allen.

Taichi, auf dessen Brust Sora lag, deren Hand Yamatos Hand berührte. Zu seiner anderen Seite lag Mimi, die sein Gesicht berührte, zwischen seinem und Soras Kopf lag Takeru Kopf, die Brüder hielten ebenfalls ihre Hände. An Takerus Brust gelehnt lag Hikari, die ebenfalls die Hand ihres Bruders hielt. Neben Mimi lag Jou, auch sie hielten Händchen. Oberhalb Jous lagen Ken und Daisuke, die Arme ineinander verschränkt. Ken hielt die Hand von Miyako neben sich und diese hatte den Arm um Ioris Schulter gelegt. Dieser berührte Takerus Rücken.

Überall Zeichen von Liebe und Freundschaft. Zusammenhalt. Eine Einheit, die nicht überleben kann, wenn ein Teil fehlt.
 

Koushiro schaute jeden einzelnen lange an, bevor er sich neben Taichi setze.

Langsam ergab alles einen Sinn.

Am Morgen dieses Tages war Bella zu ihm gekommen um ihm und den anderen Digiritter zu helfen. Sie ist das Gute. Ihr Bruder das Böse wollte das Licht, sprich Hikari töten. Doch Taichi warf sich einer Attacke in den Weg und starb selbst dabei, doch Gekitzu, das Böse, ließ ihn nicht sterben. Er holte ihn zurück und kontrollierte ihn mit der Kraft, die Taichi am Leben ließ. Die Digimon, die in der Menschenwelt auftauchten galten der Ablenkung aller anderen Digiritter, damit sie nicht allzu bald anfingen Taichi und Hikari zu vermissen.

Doch war es schnell aufgefallen und die Digiritter machten sich auf die Suche. Er und Yamato gingen mit Bella zu der Wohnung der Yagamis, wo Blackwargreymons Seele, welche bisher ruhelos durch die Welt der Menschen wandelte, Yamatos Körper unter Kontrolle brachte um das Wesen des Lichts, Bella zu töten. Doch schaffte er das nicht, da er selbst und Bella ans Meer der Dunkelheit gebracht worden war – er hatte keine Ahnung wie.

Aber auch die anderen mussten es irgendwie in der Zeit geschafft haben dahin zu kommen, und auch da wusste er nicht wie sie das geschafft hatten, oder warum ihr Weg sie dahin geleitet hatte. Er war ja nicht dabei gewesen, als Hikari es mit Hilfe ihres Wappens zurück in die Welt der Menschen geschafft hatte und den anderen alles erklärt hatte.

Seine Freunde waren am Meer der Dunkelheit und kämpften gegen Gekitzu, während Koushiro mit Bellas Hilfe in Taichis Kopf gelangt war, ihm versucht hatte zu helfen.

Danach hatte das kleine Mädchen ihm erklärt, das sie und ihr Bruder Kinder Gottes seien und in einem Krieg gegeneinander gekämpft hatten.

Dann war sie verschwunden und Koushiro war sich sicher, das sie irgendwie den Kampf zwischen Gekitzu und den Digirittern beendet hatte, vielleicht war sie mit ihm irgendwo hin verschwunden, wo sie alleine den Kampf beenden konnte. Oder…es gab so viele Möglichkeiten.
 

Und noch etwas war ihm klar geworden. Dieser Krieg zwischen Gott und Teufel musste vor Millionen von Jahren stattgefunden haben, vielleicht vor Anbeginn der Zeit, wer weiß.

Und selbst wenn die vier heiligen Digimon die Kinder Gottes in Gegenständen verschlossen hatte und Gott und den Teufel zu einem Waffenstillstand gezwungen hatten, so ging der Krieg weiter.

Jeder Mensch, jedes Tier, jedes Digimon oder welches Wesen auch immer die böses oder gutes taten, handelten im Namen des Teufels oder Gottes. Sie wussten es nur nicht.

Denn alle waren Schachfiguren in einem Spiel vom Guten und Bösen. Wahrscheinlich wird dieses Spiel nie einen Sieger hervor bringen, vielleicht einen Favoriten, aber keinen Sieger.

Denn Gut oder Böse ohne das andere konnte nichts weiter leben.

Sie waren mit einem dicken Band verbunden, wie die Digiritter.
 

Mit dieser Erkenntnis legte sich Koushiro neben Taichi in den Sand und schlief friedlich ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (67)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
/ 7

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-03-31T16:01:23+00:00 31.03.2009 18:01
sind die jetzt alle tot? einfach so? ich hätte mir das ehrlich gesagt etwas dramatischer vorgestellt, mit einem endkampf und so.
außerdem finde ich, hast du dich(vor allem in den letzten beiden kapis) zu sehr in diese gottes-kinder-geschichte vertieft und somit deine eigentliche geschichte aus den augen gelassen. das ende war etwas abrupt und zum teil unverständlich(ka, ob das von dir so gedacht war)
alles in allem: zwar sehr gut geschrieben, aber meiner meinung nach inhaltlich enttäuschend
Von:  Cat_Eyes
2009-03-30T14:36:20+00:00 30.03.2009 16:36
Rate mal wer wieder da ist!!!!
=DD
Genau!! Der Osterhase!!! *hoppel* *hüpf*
xDD

Nee.. also jez kriegste erstmal n schönes Kommi von mir xDD

Also ehrlich gesagt kann ich nicht sagen ob deine vielen Veränderungen mich verwirrt haben, weil ich das meiste eh vergessen hab xD
5 Monate (oO waren das echt fünf ganze Monate??) ist schon ne echt lange Zeit^^ Doch der Epilog macht es wieder zum größten Teil wieder gut^^
Wieso nicht ganz? Weils doch schon etwas lang war^^" Aber ich kenn die Phasen auch -.-" Die sind echt zum Kotzen.. >.>
Nayaaa... eeehm.. ach so! Das Ende..
Ich finde es hammer^^
Ich mag ya so offene Enden.. wird mal die Phantasie des Lesers angeregt.. aber manchmal ists echt viel besser wenn ne Fortsetzung folgt *ggg* xDD
Würd mich auf jeden Fall freuen, wenn da noch was kommt (=
Und wenn nicht auch nicht schlimm^^
Hm.. das wars eig, oder?
Also mehr kann man dazu nicht sagen^^
Schreib einfach fleissig an deinen Fanfics weiter^^
Bis dann

glg Osterhase xDD
Von:  arashi_hana
2009-03-26T10:50:22+00:00 26.03.2009 11:50
Ja es ist wie Leonardo schon geschrieben hat sehr verständlich geworden, was man mittendrin nicht merh meinen konnte^^

Auch ist die Art des Endes Hochinteressant, und nicht so zu erwarten gewesen(zumindest für mich)
Trotzdem ist es sehr open end, könntest du eigentlich noch etwas weiter führen, ich meine was wird jetzt? sind die Digiritter nun okay oder nicht?
Wie kommen sie da wieder weg? usw....

glg arashi_hana
Von:  Raph1247
2009-03-25T21:00:25+00:00 25.03.2009 22:00
auch wenn es ziemlich lange gedauert hat, ist der epilog doch ein recht guter epilog geworden.

da ich durch die ganzen änderungen mich schon leicht verwirrd haben, ist das doch im epilog sehr verständlich erklärt worden.

ein bischen open end ist es, das stimmt, aber schlimm ist es keineswegs.

dann bin ich mal gespannt wie die anderen ffs so weitergehn werden.


Von:  _Mika_
2008-12-13T22:35:35+00:00 13.12.2008 23:35
WOW echt klasse oo das nenn ich mal geniale Einfälle Gott und Teufel die, zwei Menschen bzw Geschwister für ihren Kampf weiter benutzen, coole Idee. *hut vor dir zieh*
Von:  moonnight
2008-10-19T16:17:58+00:00 19.10.2008 18:17
das kappi war mal wieder echt toll.
Schreib schnell weiter.
LG moonnight
Von:  Raph1247
2008-10-18T22:13:00+00:00 19.10.2008 00:13
und ich dachte erst der junge und das mädchen wären tai und kari.
wie bekommste den diese legenden und provezeigungen hin?

ein sehr voll legenden gefülltes kap. kam mir fast vor wie in zelda, als ich das gelesen hab.

aber was isn nun mit mimi, tai und sora?
Von: abgemeldet
2008-10-18T18:54:35+00:00 18.10.2008 20:54
coole idee^^

aber ich frage mich trotzdem immer noch, warum unbedingt tai von gekitzu(schreibt man den so?) übernommen wurde?

kann auch sein, dass das in nem früheren kapi erklärt wurde und ich's bloß übersehen hab, falls ja, tut's mir leid~
Von:  Cat_Eyes
2008-10-18T18:42:51+00:00 18.10.2008 20:42
Erste?! oO
Wow xD
Ich find das Kap toll *____*
Und das Ende hab ich ya schon gelesen >.<
Aber ich finds so toll dass ichs nochma gelesen hab xDDD

Nur noch ein oder zwei Kaps und das Epilog?? =OO
Das geht schnell >.<
Aber cool^^
Mach schnell weiter (=

glg Cat
Von:  arashi_hana
2008-10-18T15:03:50+00:00 18.10.2008 17:03
*Kommi nachholt* XD
Mir haben Soras Gedankengänge und so gefallen^-^
*jetzt nich mehr schreiben KANN*

glg arashi_hana


Zurück