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Die Jägerin!

von

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Die Wesen der Nacht!

Es war dunkel und Esmeralda wäre unter anderen Umständen nicht hier. Doch als sie London kam, erreichte sie eine Nachricht. Um genau zu sein zwei. Das Theater war auf die Grundmauern niedergebrannt. Und mit ihm, ihr Vater.

Esmeralda hatte, trotz der schlimmen Ereinigsses, die sie ihrem Vater zuverdanken hatte, um ihm getrauert und hatte in der Nachricht gelesen, dass sie in den Shevert Forrest kommen sollte. Nun war sie hier, aber keiner schien sie zu erwarten.

„Eric!“, rief sie und schaute sich um. Hoffte, dass sie hier ihn treffen könnte. So abwegig das auch sei. Aber sie wollte guter Hoffung sein.

Da hörte sie etwas im Gebüsch rascheln. Sie ging hin und schob die Blätter beiseite. „Eric?“, fragte sie unsicher, doch statt Eric, sprang eine schwarze Katze aus dem Gebüsch und erschreckte sie. Sie machte einen Satz nach hinten und knallte gegen einen Baum.

Die Katze knurrte sie an und verschwand, so schnell, wie sie auftauchte. Als Esmeralda stand auf und erholte sich nur langsam vom Schrecken.

Da tropfte ihr etwas in den Nacken. Esmeralda zuckte zusammen, griff hinter sich, in den Nacken und zog dieser wieder hervor.

Ein roter Fleck war über ihre Finger geschmiert und ein schwacher bleinerer Geruch stieg ihr in die Nase.

Sie schluckte schwer, als sie feststellte, was ihr in die Hand getropft war. Es war Blut.

Menschliches Blut.

Esmeralda atmete tief durch, wollte sich davon gerade beruhigen. Doch nach diesem Schrecken folgte der nächste. Etwas fiel vonm Baum, an dem sie stand und baumelte an einem Strick, der um einen der Baumäste gewickelt war. Sie erkannte die Gestalt sofort.

„Eric!“, hauchte sie und presste sich vor Schreck die Hand an den Mund. Sie stellte an dem unnatürlichen Hängen des Kopfes fest, dass ihrem Freund das Genick gebrochen wurde.

„Eric!“, rief sie nun fassungslos und untersuchte ihn. Ihr fiel auf, dass seine Kleidung zerkratzt war und in Blut getränkt war.

Ungläubig schüttelte sie den Kopf. „Das konnte doch nicht...!“, schoss es ihr durch den Kopf und taumelte zurück. „Wer tat nur soetwas?“

Auf einmal hörte sie ein Lachen, das bedrohlich klang. Das Lachen eines jungen und rachsüchtigen Mannes.

Esmeralda schaute sich überall um, versuchte hinter den Bäumen, die dichtandicht standen etwas zuerkennen, doch nichts.

Niemand war hier.

„Was geht hier nur vor?“

Wie aus heiterem Himmel flog eine Krähe, gehüllt in Feuer vom Himmel runter und landete auf dem Boden auf. Die Feuerkrähe formte sich zu einem Mann. Die zuckenden Konturen nahmen feste Form an und Esmeralda keuchte entsetzt auf, als sie sah, wer da vor ihr stand. „Phantom!“, hauchte sie und schaute ihn ungläubig an.

Das Phantom jedoch stand nur da, schaute sie grinsend an und schien zu warten, bis sie den nächsten Schritt machte. Als sie dies nicht tat streckte er die Hand aus und eine Flammenzunge schoss aus dieser hervor. Verformte sich zu etwas langem und als die Flammen erloschen, hielt er in seiner Hand ein schwarzes Schwert.

Esmeralda zog ihres und hielt es schützend vor sich.

Nocheinmal grinste das Phantom, sagte nichts und griff an.

Wie Donnerschläge prallt das Schwert des Phantoms auf das von Esmeralda und sie wich zurück. Versuchte den Hieben auszuweichen und ihn dafür anzugreifen. Es schien ewig zudauern, als Esmeralda ihre Chance sah.

Als das Phantom sie in zwei Teile schneiden wollte, sprang sie schnell hoch und landete kurz auf seinem Schwert. Dann sprang sie noch mal hoch in die Luft, drehte sich einmal um sich selbst und landete auf festem Boden. Genau hinter dem Phantom. Das Phantom drehte sich zu ihr um, doch da rammte Esmeralda ihr Schwert in sein böses Herz. Es war reiner Reflex gewesen, doch er rette ihr das Leben.

Das Phantom schrie aus Höllenschmerz und aus Wut. Esmeralda vergeudete keine Zeit. Sie musste die magischen Worte sprechen, die das Phantom endgültig vernischten würden.

„Erhaf ni eid Twelretnu dnu erhek redeiwein kcüruz , mu ned Neschnem sawte nutuzna!“ sagte Esmeralda und zog ihr Schwert aus ihm heraus. Das Phantom sank in die Knie, vor Esmeraldas Füßen und fiel dann um. „Das wirst du mir büßen. Ich werde wiederkommen. Egal, wie sehr du dich auch angestrengt hast!“, stöhnte das Phantom und aus seinem Mund floss schwarzes Blut.

„Verrate mir eins, warum hast du Eric getötet?“, fragte Esmeralda und das Phantom verzog sein Gesicht zu einem spöttischen Grinsen. „Ich tat es, weil ich dich hierher locken wollte. Ich wusste, wenn Eric verschwindet, würdest du ihn suchen. Außerdem hatte ich noch eine Rechnung mit ihm offen, da er mich getötet hat!“, erklärte und spukte schwarzes Blut. „Wie kannst du dann noch am Leben sein?“, fragte Esmeralda und das Phantom sagte lachend:„Der Satan hat mir etwas von seiner Kraft gegeben, damit ich wieder geboren werde und Rache ausüben kann, nämlich an dich und an die, die dir so wichtig sind. Eghal wieoft du mich besiegst, ich werde immer wieder kommen. Ich bin unsterblich!“

„Egal ich werde dafür sorgen, dass du diese Welt nicht wieder betrittst!“, erklärte Esmeralda. „Meine Nachkommen werden dich immer wieder besiegen!“

„Glaubst du. Eniek nov hcue llos hcan meniem Dot slamej sad Thcilnennos rediew nehes!“, sagte das Phantom und nachdem es das sagte, zitterte Esmeraldas Hand und wie von einer unsichtbaren Hand setzte sich die Klinge des Schwertes auf Esmeraldas linke Brust, dort wo das Herz schlägt.

Esmeraldas Augen weiteten sich und sie schaute mit Schrecken auf die zitternde Schwertspitze vor sich.

„Ich schwöre dir Phantom, irgendwann werde ich wieder kommen und dann, werde ich dich, mit meinen eigenen Händen töten!“, schwor Esmeralda.

Das Phantom grinste nur und zischte nur:„Jetzt!“

Da durchbohrte das Schwert ihr Herz und Esmeralda schrie aus Schmerz.
 

In diesem Augenblick wachte Brooke auf, ebenfalls mit einem Schrei. Sie fasste sich mit ihren Armen um den Körper und ihr Herzschlag hämmerte ihr im Kopf. Sie zitterte am ganzen Leib. „Nicht schon wieder dieser schrecklicher Traum!“, keuchte Brooke. Sie ließ sich nach hinten fallen. Mit einer Hand hielt sie sich an die Stirn und starrte an die Decke. Es war nicht das erste Mal, dass sie solche Träume hatte. In der Schule hatte sie und ihre Theatergruppe ein Stück ein geprobt, das den Titel „Das Phantom!“ hatte.

Sie traf einen Jungen, er war ungefähr in ihrem Alter, also dreizehn Jahre. Dieser entpuppte sich später, als der Geist vom Jungen, der vor über siebzig Jahren, auf mysteriöse verschwand. Brooke konnte die Geschichte, die ihr Tina erzählte, nicht vergessen. Dieses Stück, was sie damals in der Schule spielten, wurde 1923 auch aufgeführt und der Junge, der das Phantom spielen sollte, verschwand. Niemand wusste, wo er war. Als die Schule später wieder das Stück aufführen wollte, erschien sein Geist auf der Bühne. Als Brooke das Gespenst zu Gesicht bekam, war es auf der Aufführung von ihrer Schule erschienen. Aus Angst stieß sie es in den Senkbodenschacht und hört noch heute die Hilferufe vom Gespenst, wie es in die Tiefe stürzt. Brooke konnte es sich nicht verzeihen, dass sie ihn die Tiefe stieß. Sie hatte richtig Mitleid mit ihm. „Zweimal sterben, das muss schrecklich sein!“, dachte Brooke und drehte sich auf die andere Seite. Da klingelte das Telefon. „So spät noch!“, fragte Brooke sich müde und ging ran. „Hallo...Alex ...weißt du wie spät es ist...was, dass gibt’s doch nicht,.... was hat er gestohlen...Oh nein, okay ich komme!“, rief Brooke und stand motzend und zog sich an. „Nur Ärger mit diesem Pack!“, schnauzte Brooke, während sie sich anzog. „Nicht mal in Ruhe schlafen kann man!“

Sie schaute noch einmal in den Spiegel. Ja, sie hat genau die richtigen Sachen, um auf die Jagd zu gehen. Auf Dämonenjagd. Sie bannte sich ein schwarzes Band auf die Stirn, mit einem roten Rubin. Sie trug außerdem ein enges, blaues und langärmliges Oberteil, dazu schwarze Hotpants aus Lackleder, einen Gürtel und schwarze Lacklederstiefel, die fast die ganzen Beine einhüllten. Zwischen den Hotpants und den Stiefeln war ein Abstand von 2 cm und ließen nur wenig etwas vom Fleisch zeigen. Auf ihrer Stupsnase hatte sie eine Brille, die sie über alles hasste. Schon in der Schule war das so. Um ihren Hals war ein schwarzes Halsband an dem ein Kreuz hing. In ihrem Gürtel steckte sie Ninjasterne, ein Katana, das mit Lasern geschärft wurde und zwei handliche Dreizäcke. Ihr langes, Kastanienbraunes Haar, das bis zur Mitte ihres Unterschenkels ging, hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Dann stieg sie auf ihr Motorrad Kawasaki ZZR und fuhr durch die Straßen Londons.
 

Auf der Fahrt gingen in Brookes Kopf viele Gedanken durch. Was hat dieser Traum zu bedeuten und warum stiehlt jemand das Buch der Finsternis. Er will doch nicht etwa einen Dämon zum Leben heraufbeschwören. Bei diesem Gedanken schüttelte sie den Kopf. Und wieder musste sie an diesen armen Jungen denken, der in den Senkbodenschacht stürzte. Das war nun Dreizehnjahre her und Brooke ist zu einer jungen, sechsundzwanzigjährigen Frau herangewachsen. Er müsste auch in ihrem Alter sein, wenn nicht vielleicht sogar älter. Sie konnte vor all dingen nicht seinen Namen vergessen. BRIAN!

Brooke hatte ein mulmiges Gefühl, als sie sich diesen Namen, oft leise vorsagte. Sein Lächeln und seine schönen Augen waren fest in ihrem Kopf verankert. Als sie am Ziel war, stand ein junger Mann rotbraunen Haaren und tiefblauen Augen vor einem alten Gebäude. Er trug einen offenen, dunkelgrünen Mantel, darunter ein schwarze T-Shirt. Eine braune Hose und Stiefel. „Wo ist er?“, fragte Brooke ihn und stieg von der Maschine ab. Der junge Mann steckte sich eine Zigarette in den Mund und zündete sie sich an. „Wo ist er, Alex?“, fauchte Brooke und packte die beiden Seiten seines Mantels. Mit einem Ruck zog sie ihn nahe an sich heran. Alex deutete nach oben, auf das Dach. Brooke schaute nach oben. „Da oben ist er, auf dem Dach?“, fragte Brooke ihn und raste hoch.
 

Sie stieg die steinernen Stufen hoch und stieß die Metalltür mit einem kräftigen Tritt auf. Oben wehte ein starker Wind und er ließ Brookes Haare wild rumfliegen. „Hier ist Endstation!“, rief Brooke zur Gestalt, die am Dachrand stand.

Die Gestalt drehte sich um und Brooke sah, dass die Gestalt Katzenaugen- und Ohren hatte. Einen Schwanz besaß sie ebenfalls. Große, grüne Katzenaugen starrten sie an und die Gestalt fauchte verächtlich. Brooke konnte unter der Katzennase der Gestalt scharfe Zähne sehen. Brooke 's Blick blieb auf den Füßen der Gestalt hängen, denn statt Füße, hatte die Gestalt Pranken, wie einer Raubkatze. Da erblickte sie das Buch, welches gestohlen wurde. In den Pranken der Gestalt. Brooke zog sofort ihr Schwert und forderte die Gestalt auf, ihr das Buch zu geben. „Er wird kommen, weil ich ihn ins Leben rufen werde und dann bringt er euch alle um!“, fauchte die Gestalt höhnisch. „Ach ja, wer den. Egal wer es ist. Ich werde ihn zurück in die Finsternis schicken!“, erwiderte Brooke und die Gestalt lachte:„Du kapierst es nicht, mit deiner Welt geht es zu ende!“

Mit diesen Worten sprang die Gestalt vom Dach runter. Brooke stürzte zum Rand des Daches, doch als sie runter schaute, war die Gestalt verschwunden. „Mist!“, fauchte Brooke und stieg die Stufen hinunter. Alex hatte seine erste Zigarette fertig geraucht, als Brooke aus der Tür kam des alten Hauses kam. Sie stieg auf ihr Motorrad, ohne ein Wort zu sagen. Alex sah, dass an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie gescheitert ist und fragte nicht danach. Brooke fuhr davon und überlegte, wen diese Gestalt gemeint hatte. Eins ist klar, dieser Dämon, den die Gestalt auferwecken will ist männlich und er muss die Kraft des Teufels besitzen, um die Welt zu zerstören. Aber wer in drei Gottesnamen ist es?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hidan_1975
2015-08-23T21:46:50+00:00 23.08.2015 23:46
Geiler Anfang,hab zuerst gedacht ich wär falsch ^^) .
Na Brooke nun denk nach,wen will die Neko wieder erwecken von den Toten?

Lach,sag mal wer von uns beiden hat hier wohl zuviel Jason Dark alá John Sinclair gelesen ^^))))))
Gefällt mir trotzdem auch das mit der Kawasaki.
Erinnert mich an Suko,John's Dämonenjäger Partner.
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
24.08.2015 06:49
Das war in einer Zeit vor John Sinclair, aber wo es noch die Serie "Buffy-Im Bann der Dämonen", gab....^^


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