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Die Jägerin!

von

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Jagd der Sezierhalle!

Brookes Atem raste wie und ihr Puls hämmerte in ihrem Kopf. Noch nie war sie so schnell gerannt, wie eben. Sie schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen, als Brian ihren Namen flüsterte.

Erschorcken schlug sie ihre Augen auf und begann zu zittern.

Sie spürte eine Hand auf ihrer Brust, die sie streichelte. Dann ging die unsichtbare Hand zwischen ihre Beine und Brooke sang zu Boden.

Brooke schloss langsam die Augen. Als sie spürte, dass sie geküsste wurde, machte sie die Augen auf. Vor ihr saß Brian, der sie so streichelte, aber Brian legte seinen Finger auf ihren Mund. Brian lächelte sie an. „Sag jetzt nichts!“, sagte er und senkte sein Gesicht zu ihrem Hals. Quälend langsam und ohne sich hetzten zu lassen. Sie spürte deutlich seinen Atem auf ihrer schweissnassen Haut. Sie wollte sich von ihm wegstossen und wegrennen, doch etwas hielt sie davon ab. War es etwa seinen Art, wie er sie ansah, oder gar die Angst?
 

Brian lächelte und öffnete dann seinen Mund. Erst als sie die Spitzen seiner Fangzähne, auf ihrer Haut spürte, erwachte sie aus ihrer Trance. „Bleib von mir weg du, Bastard!“, knurrte sie und stieß ihn von sich. „Was!?“, fauchte Brian und starrte Brooke ungläubig an.

Plötzlich sprang aus der Dunkelheit Slappy und attackierte Brooke, doch sie stieß ihn, mit einem kräftigen Schlag zur Seite. Slappy knallte gegen die Felsenwand und blieb bewusstlos liegen. Brooke griff ihn sich und ging aus dem Haus raus. Brian folgte ihr nicht, sondern ging zurück in den Höhlenraum.
 

Es war bereits achtuhrdreisig, während Brooke zu Amy ging. Als sie vor der Tür stand, klingelte sie und hörte, wie Amy jedes einzelne Türschloss aufmachte. „Oh hallo, Brooke!“, begrüßte Amy sie und Brooke schleppte den schweren Körper von Slappy in die Bibliothek.

In Brooke lebte immer noch diese geheimnisvolle Kraft und als Brooke die Bibliothek verließ, war ihr ein wenig schwindelig. Taumelnd und schwankend stützte sie sich an der Wand entlang und hatte das Gefühl, dass ihr Körper verbrennt. Ihr war sehr übel und bemühte sich nicht auf den Gehsteig zu kotzen.
 

Als sie Heim kam, sah sie, wie Alex im Sessel saß und ein Buch las. Alex bemerkte Brooke erst, als sie die ersten Stufen des ersten Stocks hinauf stapfte, blieb sie stehen. Sie wankte stark. Alex fiel das auf und schaute zu Brooke. „Äh, Brooke?“, fragte Alex und wie auf Knopfdruck brach Brooke zusammen. „Brooke!“, rief Alex und rannte zu ihr.

Alex nahm sie in die Arme und schüttelte sie, um sie auf zu wecken.

In ihrem Unterbewusstsein sah sie Bilder aus der Vergangenheit. Die grausamen Morde an Menschen. Die erste Jägerin und der Kampf zwischen ihr und Brian. Dann der ihr Tod. Und damit auch, die Sage der Jägerinnen. Grausame Kämpfe mit Dämonen. Dann tauchte ein Gesicht auf. Brooke erkannte es. Es war das Gesicht ihrer Mutter.
 

Plötzlich wachte sie auf und fand sich in ihrem Bett. Neben sich fand sie Alex, der auf einem Stuhl saß. „Ganz ruhig, Brooke. Ich bin ja bei dir!“, sagte Alex und Brooke legte sich wieder aufs Bett. Tränen standen ihr in den Augen und die schluchzte. Brooke zitterte. Wie ein Blitzschlag sah sie auf einmal, Amy vor sich, die tot auf dem Boden lag und in ihrem eigenen Blut schwimmte. „Amy!“, rief Brooke und saß kerzengerade im Bett und sprang aus dem Bett. „Was ist los, Brooke?“, fragte Alex verdutzt und Brooke sagte nur:„Pass auf Millie auf. Ich muss schnell zu Amy. Sie ist in großer Gefahr!“
 

Schnell rannte Brooke raus, stieg auf ihr Motorrad. Millie sah aus ihrem Fenster raus und musste daran denken, was sie sich mit angehört hatte. „Brooke...eine Dämonenjägerin!“, dachte Millie und ihre Hände verkrampften sich auf der Fensterscheibe.

Alex kam gerade ins Zimmer und sah Millie vor dem Fenster stehen. „Millie, ist alles in Ordnung?“, fragte Alex und Millie drehte sich um. „Es ist wahr oder. Brooke ist die Dämonenjägerin des einundzwanzigstens Jahrhunderts?“, fragte Millie unsicher und ging auf Alex zu. Alex sah sie nur an und schloss die Augen. Das nahm Millie, als ein „Ja!“

Sie senkte den Kopf.
 

Brooke fuhr so schnell sie nur konnte zu Amy und machte sich schreckliche Vorwürfe. Warum hatte sie bloß Amy, mit dem Dämonen allein gelassen.
 

Während dessen untersuchte Amy den gefangenen Dämon, als es gerade zwölfuhr war. Obwohl Amy wusste, dass Mitternacht die Stunde der Geister und Dämonen war, arbeitete sie weiter. Sie war, wie besessen von dieser Arbeit und merkte nicht, dass sich der Dämon oder seine Hand bewegte. Auf einmal flackerte das Licht und die Lampe explodierte. In der Sezierhalle war es stockfinster. Amy hatte für einen Moment geglaubt, dass der Dämon von dem Seziertisch runter ging und unheilvoll geknurrt hatte. „Ach, so ein Mist!“, schnaubte sie und suchte nach einer Taschenlampe.

Als sie eine fand, knipste sie sie an und ging zum Sicherungskasten, um das Ersatzlicht ein zu schalten. Zuerst flackerte das Licht, dann aber ging es an und Amy wollte sich wieder ihrer Arbeit widmen. Als sie zum Seziertisch ging, schlug ihr Herz schnell, denn Slappy war verschwunden.

Auf Amys Stirn bildete sich kalter Angstschweiß. Da hörte sie, etwas hinter sich knurren.

Hinter ihr tauchte Slappy auf, der vor Wut und Bösartigkeit nur so knurrte und fauchte. Amy drehte sich langsam um und sah Slappy vor sich stehen. Aus seinem Mund tropfte Speichel und er zeigte ihr hämisch seine Reißzähne, die lang und spitz waren.

Amy ging langsam zurück und starrte Slappy an. „Hallo, Slappy. Lange nicht mehr gesehen. Und wenn ich so nachdenke, bist du noch hässlicher geworden!'“, sagte Amy, doch diese Beleidigung kümmerte Slappy nicht, sondern ging weiter auf sie zu.

Dann nahm er Anlauf und wollte sich auf Amy stürzen, doch Amy wich aus und rannte, um ihr Leben. Dabei warf sie schwere Metallschränke, mit großer Mühe um. Aber Slappy sprang einfach über die Schränke und holte Amy ein. Einen Moment lang passte Amy nicht auf und drehte sich um, weil sie wissen wollte, ob Slappy noch hinter ihr ist. Als sie sich wieder umdrehte, stand Slappy vor ihr. Slappy stieß sie nach hinten und Amy wollte wieder aufstehen, doch Slappy hielt sie fest, indem er seine Hand auf ihre Brust fest drückte und sie so am Boden festhielt. Mit der freien Hand nahm er zum Gnadenstoss aus und wollte Amy die Kehle aufschlitzen, wenn Brooke nicht gewesen wäre. Sie feuerte kleine, spitze Metallpfeile auf Slappy, die mit einem Draht zu einem Elektroschocker verbunden waren und die sich in Slappy bohrten.

Als Brooke den Elektroschocker einschaltete wurde Slappy, von elektronischen Schlägen durchgeschockt und fiel betäubt zu Boden. „Sieht so aus, als sei ich gerade noch rechtzeitig gekommen?“, fragte Brooke und ging zu den betäubten Slappy und gab ihm einen kräftigen Tritt in den Magen. „Und was meinst du. Dämonisch oder menschlich?“, fragte Brooke und wandte sich an Amy. „Hundertprozentig dämonisch, wenn du mich fragst!“, sagte Amy und schaute auf Slappy. Brooke nahm ihn und schleppte ihn mit nach draußen. „Glaubst du, dass er dich nicht angreift, wenn er aufwacht?“, fragte Amy, doch Brooke schüttelte nur den Kopf. „Nein, die Betäubung hält bis zum nächsten Tag an!“ Brooke legte Slappy irgendwo hin, wo ihn kein Mensch entdeckt. Danach fuhr sie wieder heim.
 

Slappy er wachte nur wenige Minunten und kam zu sich. Kraftlos und vollkommen benommen, schleppte sich zu dem Versteck, wo seine dämonischen Freunde schon auf ihn warteten. Als er in dem Höhlenraum kam, kam Mary Ann zu ihm gerannt und warf sich ihm um den Hals. „Was ist passiert?“, fragte Brian. „Diese verfluchte Jägerin!“, schnaubte Slappy schwach. „Sie hätte mich fast getötet. Sie gewinnt an Kraft!“

Brains Gesichtszüge verfinsteren sich. Er wusste, was das zu bedeuten hatte. „Wir müssen so schnell, wie möglich handeln, sonst können wir die Sache vergessen!“, verkündete Brian.
 

Als Brooke zu hause war, fragte sie Millie, wo Alex sei. „Alex ist kurz weg!“, sagte Millie nur und Brooke dachte:„Typisch, Alex. Wenn ich ihn kurz mal bitte für einen kurzen Moment, auf jemanden auf zu passen, kratzt er gleich die Kurve!“

Brooke schickte Millie ins Bett und blieb so lange bei ihr, bis sie eingeschlafen war.

Sie ging aus dem Zimmer und machte leise die Tür zu. Müde ging sie in ihr eigenes Schlafzimmer und machte sich für die Nacht fertig. Sie schaute noch ein wenig Fern. Fernsehen, das brauchte Brooke jetzt und aß dabei noch ein paar Schokokekse. Ab und zu zappte sie rum, doch außer Porno-und Horrorfilme lief nichts.

Brooke konnte nicht begreifen, warum manche Leute Angst vor solchen Filmen haben. Sie selbst und Alex sind schon seit der sechsten Klasse Horrorfans. Im Gegensatz zu ihrem Leben, als Dämonenjägerin, sind diese Filme einfach nur langweilig.

Als sie nichts Anständiges im Fernsehen entdeckte, machte sie den Fernseher aus und wollte schlafen gehen. Brooke rieb sich die Augen und wollte gerade einschlafen, als es an der Tür klingelte. Mürrich und motzend lief die Stufen runter und machte die Tür auf.
 

Sie fror fürchterlich, da sie nur einen Pullover und Socken trug. In der Dunkelheit konnte Brooke nur wenig sehen und fragte, wer da ist. Als Antwort kam nur ein unheilvolles Kichern und Brooke wagte sich weiter hinaus. Sie stellte die Frage noch mal, aber diesmal fragte sie etwas lauter. Das sprang eine Gestalt aus dem Dunkeln und rief:„Buh!“

„Alex, du Arschloch!“, fauchte Brooke, als die Gestalt erkannte. „Wow, hack dich nicht so!“, sagte Alex und Brooke schaute ihn grimmig an. „Wo warst du?“, fragte Brooke und Alex lächelte. „Ich hab was...zu essen geholt!“, sagte er und hielt zwei Plastiktüten hoch, mit chinesischem Essen darin. Brooke schaute verwirrt und schüttelte nur den Kopf. „Dieser Idiot. Muss mich immer so erschrecken!“, dachte Brooke.
 

Später saßen Brooke und Alex am Tisch und verspeisten die chinesischen Nudeln. „Und konntest du, Amy noch rechtzeitig retten?“, fragte Alex sie und nahm einen großen Batzen Nudeln, den er schmatzend runter schluckte. „Ja, ich kam gerade noch in letzter Sekunde!“, antwortete Brooke und trank ein wenig von ihrem Wasserglas. „Eigentlich darf ich so spät, nichts mehr essen. Sonst nehme ich voll zu!“, sagte Brooke und streichelte ihren Bauch. Dabei hatte sie ihren Mund noch nicht einmal leer. „Das macht nichts, wenn du trainierst, nimmst du automatisch ab. Außerdem ist etwas Molligkeit nicht schlimm. Ich finde mollige Mädchen viel besser, als solche Hungerhacken!“, lachte Alex, in der Hoffnung sie auf zu muntern. Sie schaute ihn lange an und musste etwas lächeln. Solange sie ihn kannte und sich auch oft über ihn ärgerte, konnte sie es nicht mehr leugnen. Sie hatte ihn gern. Mehr als gern vielleicht und der Gedanke, dass er es niemals von ihr erfahren würde, machte ihr etwas Angst.

Brooke stand auf und ging auf Alex zu. Sie setzte sich auf seinen Schoss und küsste ihn auf dem Mund. Alex riss erstautn die Augen auf, wehrte sich aber nicht.

Als Brooke sich von ihm löste, merkte sie, wie ihr das Herz bis zum Halse schlug. .„Hab ich dir schon jemals gesagt, wie süß ich dich finde und wie gern ich dich hab!“, fragte Brooke ihn und streichelte ihm über die Brust. „Äh...Brooke,...ist alles in...Ordnung?“, fragte Alex sie überrascht.

So kannte er sie nicht. Sie regte sich viel lieber über ihn auf, als das sie sich ihm dermasen um den Hals warf und es üebrreahcte ihn schon sehr. Aber irgendwie, gefiel ihm das auch. „Ja, alles in Ordnung. Nur wenn das unsere letzte Nacht auf Erden ist, möchte ich...mit dir...!“, sagte Brooke nur und wurde etwas rot. Auch Alex wurde rot. Er konnte sich schon denken, was sie damit sagen woll. Er wollte etwas sagen, doch Brooke legte ihm den Finger auf die Lippen und schüttelte langsam den Kopf. „Hör zu, vermutlich werde ich die Welt nicht können, also möchte ich mit dir schlafen!“, sagte sie verführerisch. „Ich will nicht als alte Jungfrau enden. Verstehst du mich?“

„Ja, ich glaub schon!", meinte Alex verlegen und schluckte schwer. Brooke küsste ihn ein weiteres Mal. Und Alex konnte nicht anders, als sie zuumarmen.
 

Auf dem Weg zum Schlafzimmer, trug Alex Brooke auf seinen starken Armen. Lachend und kichernd ließen sie sich ins Bett fallen. Alex schaute Brooke lange, schweigend an und strich, ihr mit der Hand über ihre Wange. „Bist du dir sicher, dass du es willst?“, fragte Alex sie und Brooke nickte. Als Alex das als Antwort nahm, zog er sich aus und legte sich ruhig und behutsam auf sie drauf. Vorsichtig strichen seine Hände über ihren Körper und verursachten in ihr ein angenehmes Kribbeln. Brooke seufzte, als sie seine Berührugnen auf ihrem Körper fühlte und als er sich zwischen ihre Beine schob. Verlangend rieb er seinen Unterleib an ihrem und keuchte leise, als er spürte, wie er immer erregter wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hidan_1975
2015-08-24T16:06:16+00:00 24.08.2015 18:06
Super geschrieben
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
24.08.2015 18:09
Danke danke...Habe auch endlich eure Ff gelesen und ein Kommie dagelassen^^


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