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Chaos in der Ordnung

wenn das Schiksal zuschlägt
von

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Erinnerung an Vergangenes

Die Zeit im Krankenhaus wurde immer unerträglicher für Marina. Ihr Tagesablauf war immer der gleiche. Aufwachen, Frühstücken, Untersuchungen und Reha, für ein paar Stunden Besuch und eine ganze menge Langeweile. Nach Stundenlangen bequatschen von ihren Freunden, hatte Tsunade erlaubt die Besuchszeit zu verlängern, aber Marina wäre es lieber gewesen, wenn sie das Zimmer hätte verlassen dürfen.

Nun starrte sie an ihre Zimmerdecke und ließ ihre Gedanken schweifen. Die roten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne an der Decke, zeichneten die verschiedensten Formen daran und je länger Marina sie beobachtete, desto müder wurde sie.
 

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Die Wolken zogen den Himmel entlang und ein laues Lüftchen wehte. Seit einigen Tagen saß Marina am Fluss und sah stumm in diesen. Niemand in ihren Heimatort lebte mehr, selbst der Wald war verstummt seit der Gobi no Houkou in Marina erwacht war.

Ihre Umgebung nahm sie nur verzerrt wahr. Alles schien wie ein Traum. Der Fluss war so laut und das gras fühlte sich wie kleine Nadeln an und aus der Ferne schienen bedrohliche Schatten näher kommen.

„Mach dir keine Sorgen...“ erklang eine Stimme die Marina erschaudern ließ. Verzweifelt hielt sie sich die Ohren zu und schloss krampfhaft ihre Augen. „Lass mich in Ruhe!!“ brüllte sie und fing an zu weinen. „Du Närrin!“ Ich hab dich beschützt und du? Ich bin ein Teil von dir und das wird immer so bleiben...“ Die Worte ließen Marina nur noch mehr weinen. Leise Schluchzend weinte sie sich in den Schlaf...
 

Es war dunkel als Marina aufwachte. Das erste was sie sah war der Sternenhimmel und ein blau schimmernder Vollmond. „Du bist also wieder wach...“ erklang eine ihr unbekannte Männerstimme. Erschrocken setzte Marina sich auf und sah die drei Maskierten Männer an. Der Mann der neben ihr saß, hatte graue Haare, schien aber kaum älter als 20. Am Feuer saß ein Mann mit dunklen, anscheinend schwarzen Haaren der ebenfalls nicht älter als Anfang 20 war. Neben ihm saß ein Junge grade mal neun oder zehn Jahre alt, mit schwarzen, längeren Haaren.

Die seltsamen Masken machten Ihr Angst. Es schien als würden Dämonen vor ihr sitzen, wobei ihr klar war das der einzige Dämon sie war.
 

„Hier du solltest erstmal was essen..“ sagte der große schwarzhaarige Mann und reichte ihr ein Teller mit Reisbällchen. Marina jedoch sah ihn nur erschrocken an und wusste nicht was sie tun sollte. „Lass sie mich töten.“ Erklang die eiskalte und hallende Stimme Chian´s in ihren Kopf. Erschrocken zuckte Marina zusammen und schüttelte stumm verneinend den Kopf. „Du musst was essen...“ fing der Grauhaarige an doch Marina sprang auf und ging einige schritte von ihnen weg. Die Angst nahm immer mehr zu. Nicht nur die Angst vor den unbekannten Männern, sondern auch die Angst, dass der Gobi no Houkou wieder die Kontrolle übernahm. „Keine Angst wir tunen dir nichts. Wir haben dich in diesem Zerstörten Dorf gefunden. Kannst du uns sagen was dort passiert ist?“ fragte der grauhaarige und redete mit sanfter Stimme auf Marina ein. Schützend hielt sie ihre Arme vor sich um ihre gegenüber von sich weg zu halten. An die Erinnerung ihrer Heimat, rann ihr Tränen über die Wangen. Ohne zu wissen warum fing das Lagerfeuer an weiter hoch zu züngeln. Der Junge der unbeteiligt dem Schauspiel gelauscht hatte, nahm nun abstand von diesen und nicht von den schlagenden Feuer getroffen zu werden. Verängstigt und in Tränen aufgelöst sank sie auf die Knie, das Gesicht in den Händen vergraben. „Sein nicht töricht... Lass mich sie Töten...“ erklang wieder die stimme der Gobi no Houkou. Marina hielt sich die Ohren zu und mit Wut und Schmerz verzerrter Stimme schrie sie: „NEIN! Du wirst niemanden töten!!“ ihre Tränen glitzerten im blauen Vollmondlicht. „Was...“ fing der Schwarzhaarige Mann an und sah von Marina zu seinen grauhaarigen Kollegen und zurück. Auch der grauhaarige sah auf die weinende Gestalt und wusste nicht was er machen sollte. Ihre Blicke vielen auf den Schwarzhaarigen Jungen der so viel Jünger war las sie und ohne zu zögern auf Marina zuging.

Er hatte seine Maske abgenommen und seine Schwarzen Augen waren auf sie geheftet. „Itachi nicht.“ Versuchten sein Kollegen ihn auf zu halten, doch Itachi hörte nicht auf sie. Marinas hellblauen wässrige Augen sahen in die warmen schwarzen Augen Itachi´s. Chian redete währenddessen auf Marina ein, doch je länger Marina in Itachi´s Augen sah, um so mehr klang die Stimme in ihrem Kopf ab, bis nicht mal ein flüstern zu hören war.

Erschöpft sank Marina auf den Boden. Verschwommen merkte sie wie man sie weg trug. Ihr war egal wohin sie gebracht wurde, denn sie wusste, dass sie keine Angst mehr haben brauchte.
 

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Als sie wieder aufwachte, färbte die Morgensonne Marinas Zimmer golden-rot. Nach und nach wurde Marina wieder wach und der Traum verblasste langsam. Und mit ihr verdrängte Marina die Erinnerung an ihre Erste Begegnung mit den Konoha Ninja.

Noch in Gedanken versunken, hörte Marina nicht wie Schnelle Schritte sich auf ihr Zimmer zu bewegte. Sie fuhr erschrocken zusammen als die Tür aufgestoßen wurde. „Hey Marina!“ Verwundert sah Marina die Rosahaarige an, die in ihr Zimmer gestürmt war an. Hinter Sakura tauchte der Blonde Wuschelkopf von Naruto auf, welcher völlig außer Atem war. Ehe Marina ihrer Verwunderung Ausdruck verleihen konnte kam Sakura auf Marina zu und fragte aufgeregt: „Marina war Sasuke hier? Weißt du wo er ist?“ Verdattert sah Marina Sakura an. Erst wusste sie nicht was ihre Gegenüber von ihr wollten sagte dann aber: „Nein... Woher soll ich wissen wo er ist? Ich bin hier ja eingesperrt... Wieso fragt ihr überhaupt?“ Sakura biss sich auf die Unterlippe und schien krampfhaft über etwas nach zu denken. Naruto´s Blick ruhte auf den Boden und auch er schien über etwas nach zu denken. „Hey! Was ist los? Wieso fragt ihr mich ob er hier war?“ Was ist los?“ Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit. Keiner der beiden sagte etwas. Sakura ging Richtung Tür, kam dann aber wieder zurück. Sie wusste nicht was oder wie sie es sagen sollte. Sie warf einen Kurzen Blick auf Naruto der immer noch den Boden anstarrte. „Er... wir... wir können ihn nirgendwo finden...“ fing Naruto zögernd an. Er traute sich nicht in Marinas Gesicht zu Blicken. „und... seine Sachen sind weg...“ Marina sprang auf und sah von einem zum Anderen. Weder Naruto noch Sakura sagten noch etwas.
 

„Wie meint ihr das? Weg?“ Marina sah beide fragend und aufgeregt an. Sie glaubte nicht was sie da hörte. Wieso sollte Sasuke einfach verschwinden? „Vielleicht... Vielleicht hat Tsunade ihn eine Mission gegeben und er hat nur niemanden was davon gesagt!“ Naruto schüttelte verneinend den Kopf. Sakura, die stumm im Zimmer hin und her ging, ging nun wieder Richtung Tür. Bevor sie das Zimmer verließ blickte sie noch mal zu Naruto und nickte Marina zum Abschied zu.

Marina schlug ihre Decke beiseite und setzte sich auf ihre Bettkante. Naruto blickte zu ihr hoch und kam näher zu ihr. „Marina nicht du musst liege bleiben...“ fing er an doch Marina schüttelte verneinend den Kopf. „Nein. Ich werde zu Sasuke gehen und ihn in seinen hintern treten!“ sagte sie grimmig und versuchte sich hin zu stellen. Ihre Knie gaben jedoch nach und Naruto konnte sie grade noch auf fange. „Keine Sorge ich bringe ihn zurück und dann kannst du ihn in Hintern treten.“ Sagte Naruto lächelnd und half ihr sich wieder aufs Bett zu setzen. Als er sie aufs Bett gesetzt hatte und er sicher war das sie sitzen Blieb, ging er ebenfalls Richtung Tür. „Naruto!“ sagte Marina lauter, blickte dabei jedoch zum Boden. Der Angesprochene blieb an der Tür stehen und wandte sich nach kurzem Schweigen zu ihr um. Auch Marina blickte nun zu ihm auf und sagte mit gezwungenen Lächeln: „Bitte kommt schell zurück...“ Mit einen kecken lächeln und einem kurzen nicken sagte er zu und ohne ein weiteres Wort ging er.
 

So dieses mal ein längeres Kapitel.

Hatte ja auch lange genug Zeit... Wird wahrscheinlich im Moment immer etwas dauern bis was on kommt wer aber mag kann auf www.robin-and-chi.npage.de gucken da hab ich ne Seite zu der FF. ^^

Also dann hoffe hat euch gefallen

MLG Chian



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