Worte
In der Nacht,
Als ein Gewitter
Den Himmel durch zog,
Jeder Regentropfen auf meiner Haut brannte,
Blitze über den Himmel zuckten,
Der Donner wie das Knurren eines Wolfes klang,
Wünschte ich,
Mein Engel,
Du wärst bei mir.
Wusste,
Dass du Angst hast
Vor dem Gewitter,
Wollte bei dir sein,
Deine Nähe spüren,
Dich umarmen und nie wider los lassen.
Als mein Herz anfing
Für dich zu schlagen,
Fing ich an
Die Einsamkeit zu hassen.
Zu schmerzhaft
Die Zeit ohne dich.
Mir,
Auch wenn ich kein Mensch war,
Ja,
Auch mir,
Dem Teufel,
Stand es frei,
Zu hassen
Und zu lieben,
Wen ich will.
Und dich
Mein Engel liebte ich.
Die Worte
Der Anderen waren mir egal,
Auch wenn ihr Spott
Tief in meiner Seele schmerzte.
Deine Anwesenheit,
Ein Blick in deine braunen Augen,
Ein Lächeln von dir,
Linderte den Schmerz.
Wenn ich außer mir war,
Vor Wut und Hass,
Wenn ich dabei war,
Meine letzte Menschlichkeit zu verlieren,
Brachte mir deine Nähe,
Ein Kuss von dir,
Mein Engel,
Meine letzte Menschlichkeit zurück.
Doch,
Mein Engel,
Bist du wahrhaftig
Oder nur ein Traum?
Ganz egal
- denn ich liebe dich