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Liebe auf Umwegen

Biker Mice from Mars
von

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Die letzten Drachen

Titel: Liebe auf Umwegen

Teil: 2/?

Autor: anime-fan x Vampiergirl

Fandom: Bikermice from Mars

Rating: P18

Warnung: ------------

Kommentar: Müssen wir was sagen?

Pairing: Vincent "Vinnie" VanWham x Jessica; Stoker Van Rotten x Sarah
 


 


 


 


 

Ich ging grinsend mit den anderen nach unten und half Jess wieder auf die Beine.

"Dank dir tut mir jetzt alles weh", brummte sie schmollend.

"War auch Sinn und Zweck der Sache ... Sei froh ... Ich konnte nach meinem Flugtraining nicht mal mehr laufen", konterte ich lachend.

"Jetzt bin ich aber beruhigt", gab sie sarkastisch zurück.

"Das schwerste kommt ja erst noch ... ", sagte ich jetzt ernst und sah in die Wüste.

"Was ist?", fragten mich alle Stereo.

"Was?Nichts ... Ich dachte nur ich hätte ... ", sagte ich, brach aber ab und schüttelte den Kopf.

"Du hättest was?", hakte Stoker nach.

"Das kann DIR egal sein", fauchte ich ihn an.

"Ist es aber nicht ... Vielleicht hat Stoker recht und es könnten die Ratten sein", warf jetzt Rico ein.

"Nein ... Es sind keine Ratten", sagte ich ruhig.

"Was dann?", fragte Charly.

"Ich hab doch schon gesagt, dass da nichts war", meinte ich jetzt ungeduldig.

"Komm schon ... Du kannst uns nichts vor machen", versuchte es Charly weiter.

Ich warf Jess einen Blick zu und sie nickte nur.Eine Bestätigung, dass sie es auch gefühlt hatte.

"Da ist wirklich nichts ... ", warf jetzt Jess ein.

"Wenn du das sagst", meinte Vinnie und wir gingen zusammen nach drinnen.Dort zog ich mich mit Jess in eine stille Ecke zurück.

"Du hast es auch gefühlt, oder?", fragte ich nach.Ein stummes Nicken war die Antwort.

"Was machen wir jetzt?", hakte ich nach.

"Du bist die, mit den guten Ideen", meinte sie nur.

"Im Grunde ist es unmöglich ... Hier kann es keine Drachen geben ... Sie waren ja schon bei uns ausgestorben", überlegte ich laut.

"Vielleicht ... ", fing sie an.

Ich wandte ihr meinen Blick zu."Vielleicht was?", hakte ich ungeduldig nach.

"Vielleicht ist es ein Zuchtprogramm ... Ich mein, sie haben hier doch so viel Freiheit, dass sie sich ungehindert ausbreiten könnten", erklärte sie mir.Ich furchte dabei die Stirn.

"Es wäre die einzige logische Erklärung ... Zumindest annähernd", meinte ich in Gedanken versunken.

"Sag ich doch", meinte sie.

"Trotzdem wissen wir nicht, was wir jetzt machen sollen ... Auf der Erde haben sie uns gejagt.Wer garatiert uns, dass wir hier nicht auch gejagt werden?", fragte ich ruhig.

"Wieso gejagt?", ertönte es hinter uns.

Wir wirbelten herum und sahen sie aus geschockten Augen an.

"Also?Wieso gejagt?", fragte Stoker.

Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sagte nichts, dafür aber Jess.

"Wir sind ... Nun ja, keine ... Menschen ... Auf der Erde tobte ein Krieg ... Charly ist die letzte Überlebende der Rasse Mensch.Uns hat man in einem Labor gezüchtet.Der Krieg ging im wesentlichen um Schwarz- und Weißblüter.Uns hatte man in der Absicht gezüchtet, dass wir für die Menschen kämpfen sollten.Ging auch alles ganz gut ... Nur auch wir konnten nicht ewig kämpfen ... Oft wurden wir verletzt ... Sarah auch öfters schwer.Wir sind im wesentlichen Geschwister.Sie wollte mich immer beschützen ... Jedenfalls haben uns damals alle gejagt, die von uns wussten.Selbst diejenigen, die uns geschaffen hatte.Dann lernten wir Charly kennen.Sarah wollte sie zuerst nicht retten, aber ich hatte sie überredet", erzählte Jess unsere Geschichte.

"Ach daher die Narben?", warf Stoker ein.

"Langsam reicht´s", sagte ich leise und wollte auf ihn losgehen, als Jess mich wieder aufhielt.

"Wir haben jetzt wichtigeres zu tun", redete sie auf mich ein.

"Was wichtigeres, als den zum Schweigen zu bringen?Seh ich anders", meinte ich und wollte mich befreien, als auch Charly dazwischen ging.

"Was ist denn jetzt eigentlich los?", fragte sie, als ich mich wieder beruhigt hatte.

"Drachen", sagte ich nur.

"Drachen?", schallte es von allen.

"Ja, stotter ich, oder was?", fauchte ich.Uns lief die Zeit weg.Das hatte ich gefühlt.Die Drachen waren in Gefahr ...

"Wir gehen nachsehen ... Ihr wartet hier", sagte Jess und ging schon Richtung Ausgang.

Ich folgte ihr langsam und sie nahm ihr Bike.Ich wollte lieber fliegen, um mir ein Bild von oben machen zu können.

Sie fuhr los und ich erhob mich in die Luft.Erst flog ich dicht neben ihr her.

"Wir müssen noch ein ganzes Stück weiter ... Dort muss ein Kampf sein", rief ich ihr gegen den Wind zu.

Sie nickte und gab gas, während ich mich vom Wind weiter höher tragen lies.In der Ferne sah ich schon, wie Flammen in die Luft schossen.Für meinen Geschmack dauerte das zu lange, doch wir kamen zum Kampfplatz.Ich landete in einer Lache Blut.

"Was zum ... ", sagte ich leise, während ich mich umsah.Jess war von ihrem Motorrad gestiegen und stand direkt daneben.

"Jess!Runter", rief ich, während ich sie zur Seite riss.Wenig später tauchte eine Wand aus Feuer auf, die das Motorrad erfasste.Was davon übrigblieb, war ein Haufen Asche,

"Mein Motorrad", rief Jess.

"Das ist jetzt erstmal unwichtig ... Komm", sagte ich und zog sie mit in Richtung Wald.

Dort kamen wir auf eine Lichtung, in der ein Nest lag.In diesem Nest lagen zwei Eier.

"Dracheneier", flüsterte.

Wieder breschte eine Feuerwand aus dem Unterholz und ein Drache schleppte sich nach draußen.

"Verschwindet von meinem Nachwuchs", knurrte er dunkel.

"Ganz ruhig ... Wir wollen euch helfen ... Wo ist deine Gefährtin?", fragte ich und sah mich um.

"Sie lebt nicht mehr", antwortete er mir.

"Wie können wir dir helfen?", fragte Jess.

"Wir könnten uns um die Eier kümmern", schlug ich vor.Diesmal holte er mit seinem Schwanz aus.Gerade noch konnte ich ausweichen, wurde aber am Arm getroffen.

"Niemand rührt sie an", sagte er gefährlich.

"Verdammt ... Wir wollen dir doch nur helfen", rief ich und hielt mir die Wunde zu.Sie war verdammt tief und blutete.

Plötzlich kam eine Ratte aus dem Gebüsch und wollte mit einem Messer auf den Drachen losgehen.Der bemerkte es nicht, also sprang ich dazwischen und brach der Ratte das Genick.

"Verdammt!", schrie ich auf.Ich hatte den verletzten Arm zu sehr belastet.

"Alles ok?", fragte Jess und kam auf mich zu.

"Klar ... Abgesehen davon, dass mein Arm noch gebrochen ist, ging es mir nie besser ... Blöde Frage echt", sagte ich gereizt.

"Ich wollte nur nett sein", verteidigte sie sich.

"Seit wann willst du nett zu mir sein?", fragte ich.

"Seitdem du mir ein neues Bike zusammenschrauben willst", grinste sie mich an.

"Typisch", meinte ich nur und wandte meinen Blick wieder dem Drachen zu."Willst du wirklich, dass deine Kinder sterben?Du machst es nicht mehr lange, das weißt du selbst ... Wir werden uns wirklich gut um die Kleinen kümmern", versprach ich ihm.

Er sah zu seinem Nest und dann wieder zu uns.Plötzlich spuckte er Blut.

"Du weißt genau, dass wir deine Erlaubnis brauchen, sonst kommen wir nicht ans Nest ran", redete ich auf ihn ein.

"Du hast keine andere Wahl", mischte sich jetzt Jess ein.

"Meine Schwester hat recht ... Ohne uns sind deine Kinder dem Tod geweiht", sagte ich jetzt ernst.

"Wenn ihr nicht gut auf sie aupasst, werde ich als Geist zurück kommen und euch heimsuchen", sagte er.Ich nickte und ging langsam auf das Nest zu.Jess nahm, genau wie ich, eines der beiden Eier.Gerade, als wir gehen wollten sprach uns der Drache noch mal an.

"Eine Bitte noch."

"Und welche?", hakte ich nach, nachdem ich mich umgedreht hatte.

"Bereitet meinem Leben jetzt ein Ende ... ", sagte er schwach.

"Halt mal", sagte ich zu Jess und reichte ihr mein Ei.

Langsam ging ich auf den Drachen zu, zog meine 9mm und lud sie durch.

"Was hast du vor?", fragte Jess.

"Ich erfülle einen letzten Willen", meinte ich nur und richtete die Waffe auf seinen Kopf.

"Warte ... Sarah ... Tu´s nicht", rief sie plötzlich.

"Willst du diesem stolzen Wesen seinen letzten Wunsch nehmen?", fuhr ich auf.

Ich setzte wieder an, doch gerade, als ich abdrücken wollte, stürmten Ratten aus den Büschen.Mit letzter Kraft richtete sie der Drache auf.

"Vergesst nicht euer Versprechen", sagte er zu uns.

"Was?", hakte ich nach.

"Geht ... ", sagte der Drache nur, bevor er eine Wand aus Feuer auf die Ratten abschoss.

"Komm ... Wir müssen hier weg ... Wir haben es versprochen", redete Jess auf mich ein.

"Ich werde ihn nicht zurück lassen", rief ich.

"Du musst ... Wir haben es versprochen", schrie jetzt Jess.Ich drehte mich noch einmal um, bevor ich Jess das Ei abnahm und meine Schwingen ausbreitete.Jess hatte keine Probleme damit ihre Schwingen zu holen, was mich verwundert schauen lies.Ich hatte drei Wochen gebraucht, bis ich den Dreh mit den Schwingen raushatte.Zusammen hoben wir ab.Durch die Luft waren wir schneller, darum dauerte es auch nicht lange, bis wir wieder an dem Versteck der Rebellen angekommen waren.

"Was zum Teufel ... ", begrüßten uns die Mäuse und Charly.

"Keine Zeit ... Sie müssen warm gehalten werden", rief ich schon im Landeanflug.Neben mir geriet Jess ins schleudern."Jess!Halte die Kontrolle", rief ich ihr zu.

"Ich kann aber nicht", schrie sie.

Das Ei durfte nicht zu Bruch gehen, also nahm ich es ihr ab.Jetzt konnte ich sie aber nicht mehr auffangen.Hart schlug sie auf dem Boden auf.

"Alles klar, Jess?", fragte ich, während ich meinen Mantel um die Eier wickelte.

"Ging mir nie besser", sagte sie grinsend.
 


 


 

so des wars erstmal wieder mein pc fängt an zu spinnen

mfg

anime-fan x Vampiergirl



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