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Experimente

von

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Jahrestag

oder:

Geschichte für Vanitas
 


 

Ziemlich verzweifelt saß Rod an seinem Schreibtisch und raufte sich die sonst immer so sorgfältig gesylten Haare. Warum fiel ihm nur nichts ein?!
 

Dabei war es gerade heute doch so wichtig, dass ihm was einfiel, denn es ging um das Wichtigste in seinem Leben: Um Farin.

Seinen Bandkollegen. Seinen Freund. Aber vor allem: Seine große Liebe.
 

Ja, er liebte den großen Blonden über alles. Seine undefinierbaren Augen. Die starken Arme, die langen Beine, die blonden Haare. Sein Lächeln, das einfach immer ansteckte.

Sein Wesen, das immer fröhlich schien. Seine ewig plappernde Art, die er offenbar niemals stoppen konnte.

Seine Aufgeschlossenheit und seine Neugierde, sein Fernweh und seine nachdenklichen, verträumten Momente, in denen er nur ganz selten zu erleben war.
 

Das alles liebte er unaussprechlich an ihm, obwohl – oder vor allem? - weil er in großen Strecken so anders war als er selbst.

Aufgeschlossener.

Neugieriger. Impulsiver.

Hektischer und oft viel, viel kindischer.
 

Und trotzdem: Er liebte ihn.

Oder, wie Bela es so gerne nannte: Er war „Farin-süchtig“.

Vermutlich war er das auch... Wenn er ein begabter Künstler wäre, könnte er aus dem Kopf ein perfektes Bild seines Freundes zeichnen und würde vermutlich noch nicht eine Falte vergessen. Er könnte seine Augenfarbe genau mischen und das, obwohl sie vielen so undefinierbar erschien, nicht auch zuletzt ihm selbst.

Er könnte genau beschreiben, wie der Blonde wie reagierte, wenn man ihn an bestimmten Stellen berührte und konnte jede noch so kleine Stimmungsschwankung bei ihm wahr nehmen.

Ja... vermutlich war er wirklich süchtig!
 

Und obwohl er ihn so sehr liebte und ihn so gut kannte, fiel ihm jetzt einfach nichts ein!

Er stöhnte genervt auf, legte seinen Kugelschreiber beiseite und den Kopf auf den Schreibtisch.
 

Das gab es doch gar nicht!

Er wollte dem Blonden unbedingt ein Lied schreiben, um ihm zu zeigen, wie sehr er ihn liebte. Schließlich hatten sie bald Jahrestag!

Aber: Es fiel ihm nichts ein! Gar nichts!

Nicht mal eine Melodie hatte er im Kopf!

Und, als würde das nicht reichen, ihm fiel auch sonst nichts Konkretes für diesen Tag ein. Dabei wollte er den Anderen doch so gerne mit einer romantischen Geste überraschen... aber wie, bei diesem chronischen Ideenmangel??
 

Seufzend schloss er die Augen und dachte an seinen blonden Freund.

Aber alles, was ihm einfiel, war, was der mal grinsend gesagt hatte, als auch ihm nicht Gescheites eingefallen war: „Ich glaube, wenn etwas richtig gut werden soll, muss es total traurig sein... oder um Sex gehen!“
 

Rod grinste schwach.

Wie es aussah, hatte der Blonde verdammt noch mal recht...
 

Er gähnte leise und überlegte sich, nicht lieber ins Bett zu gehen, da sich hier auf dem Schreibtisch so schlecht schlief, aber ehrlich gesagt war er dazu viel zu faul. Und so kam es, dass er doch hier einschlief und schließlich mit Rückenschmerzen wieder aufwachte.

Aber immer noch ohne Idee.
 

~*~
 

Heute war es dann so weit: Ihr Jahrestag.

Und obwohl Rod eigentlich der glücklichste Mensch auf Erden und voller Vorfreude sein sollte, fühlte er sich ehrlich gesagt nicht besonders.
 

Denn, ein wirklicher Gedankenblitz war ihm immer noch nicht gekommen um den Blonden heute angemessen zu verwöhnen.

Und irgendeinen Mist hatte er ja auch nicht organisieren wollen, also hatte er es einfach ganz gelassen. Er würde ihm einfach einen freien Wunsch schenken und sich bei ihm entschuldigen, dass ihm nichts Besseres eingefallen war.

Und heimlich hoffte er auch noch, dass Farin sich vielleicht selbst einen Plan für heute zurecht gelegt hatte, sodass er ihn mit einem eigenen Plan sowieso nur gestört hätte...
 

Seufzend saß er bei sich zu Hause auf dem Sofa und starrte Löcher in die Luft. Und überlegte dabei mal wieder, warum sie nach einem Jahr eigentlich immer noch nicht zusammen lebte. Aber... eigentlich gab es da wirklich nichts zu überlegen, denn er wusste die Antwort schon: Es hatte sich bisher nicht ergeben.

Sie verbrachten zwar manchmal einige Tage oder sogar Wochen am Stück bei dem jeweils Anderen, aber das Thema zusammen ziehen hatte noch nie jemand angesprochen. Warum auch immer...

Es war nicht so, dass es nicht funktionieren würde – denn, sie stritten selten. Das war mehr eine Sache für Bela und Farin... Aber, irgendwie... es hatte sich noch nicht ergeben. Und sie störten sich auch nicht sonderlich daran.

Es war wohl eine Sache der Bequemlichkeit, dass sie noch nicht zusammengezogen waren: Sie mussten keine Räume aufteilen, keinen Platz neu verteilen, nicht umziehen und sparten all diesen Stress. Und wenn sie sich sehen wollten, konnten sei einander ja auch einfach besuchen!
 

Um sich abzulenken, sah er wieder mal auf die Uhr. Der Blonde müsste jeden Moment hier auftauchen und ehrlich gesagt fühlte er sich immer bescheidener...

Er wollte nicht nichts haben, das war so unsagbar peinlich!

Aber, jetzt konnte er es ja leider auch nicht mehr ändern...

Ungefähr zwei Sekunden nach diesen Gedanken konnte er dann dessen Motorrad hören, was ihn ehrlich gesagt ein bisschen überraschte.

Warum war er denn mit dieser „Höllenmaschine“ da, wie Bela sie gern mal nannte?

Der Drummer mochte das Teil nicht sonderlich, hatte er doch immer Angst, dass Farin sich damit tot fuhr. Und schon allein mit der Vorstellung konnte er wohl nicht recht umgehen, das konnte man ihm dann sogar ansehen...
 

Rod selbst hatte eigentlich nichts gegen dieses Hobby seines blonden Lebensgefährten, allein deshalb schon nicht, weil er ihn in lederner Motorrad-Kleidung auf der entsprechenden Maschine ungemein sexy fand.
 

Er selbst hatte sich für den heutigen Tag natürlich auch keine schlabberigen 'Zu-Hause-Klamotten' rausgesucht, sondern hatte durchaus auch die etwas verführerische Variante mit figurbetonendem, schwarzen Hemd und eng anliegender, dunkler Jeans bevorzugt.

Das Farin aber allein wegen der Kleidung auf sein Motorrad gestiegen war, erschien ihm als wenig plausibel. Das war nicht dessen Art, da musste doch mehr dahinter stecken.
 

Etwas angespannt wartete er, bis es klingelte, um seinem Freund daraufhin die Tür zu öffnen.

Der Blonde lächelte ihn an und erwiderte seine eher leise Begrüßung fröhlich, ehe er die Wohnung betrat.

Und in der Zeit, die Rod brauchte, um die Tür zu schließen und sich wieder zu Farin umzudrehen, hatte der seinen Helm und seine Handschuhe zur Seite gelegt um ihm jetzt die Arme um den Nacken zu legen und ihn erst mal sanft zu küssen.

Rod erwiderte dies Zärtlichkeit natürlich zufrieden, während er die Arme um den Bauch des Größeren legte, sich an ihm schmiegte und erst mal für ein Weilchen alles vergaß.

Wie gesagt, er war eben 'Farin-süchtig'. Der Blonde wirkte bei ihm ähnlich wie eine Droge: Schmerzlindernd. Tröstend. Zufrieden machend. Süchtig machend...

Der einzige – aber furchtbar wichtige!! - Unterschied war: Farin erzeugte kein falsches, illusorisches Glück, sondern echtes.
 

Und er zerstörte ihn natürlich auch nicht... eher im Gegenteil!

Und genau deshalb genoss er diese Sucht ja auch so sehr. Weil er nur gewann.

Und nichts verlor, in keiner Sekunde...
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich atemlos wieder voneinander und sahen einander tief in die Augen, während Rod Farins Rücken ein wenig liebkoste.
 

„Alles, alles Liebe zum Jahrestag!“, unterbrach der Blonde schließlich glücklich die Stille.

Rod hauchte ihm daraufhin einen sanften Kuss auf die Wange und gab den Glückwunsch leise zurück: „Dir auch, Großer!“
 

Lächelnd sahen sie einander noch einen Moment an, ehe Farin die Umarmung zögerlich löste um sich zumindest noch von seiner Jacke zu befreien, ehe er den Schwarzhaarigen zufrieden angrinste.

Woraufhin der etwas verlegen zur Seite sah.
 

Jetzt musste er es ihm wohl beichten, dass er nicht kreativ genug gewesen war, um sich was für heute zu überlegen. Was ihm immer noch so peinlich war!
 

Farin unterbrach ihn aber zunächst in seinen Gedanken, indem er ihn lachend fragte, wo sich denn seine Manieren hin verkrochen hätten.

Woraufhin Rod wiederum etwas verständnislos aussah, ehe auch er lachte und verlegen grinsend Richtung Wohnzimmer deutete.

„Ähem, darf ich dir vielleicht was zu trinken anbieten, Darling?“, fragte er ihn. Farin nickte dazu und machte sich daran, sich ins Wohnzimmer zu setzen, während Rod die Küche ansteuerte und etwas zu trinken für sie beide organisierte.

Er sollte vielleicht nicht ganz so nervös sein! Ausgerechnet Farin würde ihn wegen so einer Kleinigkeit sicherlich nicht köpfen – nicht einmal verbal!
 

Nach dieser kleinen Ansprache an sich selbst tatsächlich schon etwas ruhiger betrat er das Wohnzimmer auch wieder, wo Farin sich auf die Couch gesetzt hatte und ihm entgegen lächelte.

Ebenfalls lächelnd stellte Rod die Getränke ab, setzte sich neben seinen Freund und kuschelte sich leicht an ihn.
 

Farin legte ihm daraufhin einen Arm um die Schultern und durchbrach auch ziemlich schnell die Stille: „Na, mein Kleiner? Hast du den Tag heute verplant?“

Worauf Rod den Kopf schüttelte und ihn danach so liegen ließ, dass er das Gesicht halb gegen Farins Schulter gedrückt hatte, damit der nicht sah, dass er ein wenig errötet war. Denn, es war ihm trotz allem doch peinlich...

Somit konnte er Farins Lächeln zwar nicht sehen, aber er konnte es durchaus aus seiner Stimme durchaus heraus hören, als er sagte: „Gut... ich aber!“

Woraufhin Rod es sich erlaubte, ganz leise erleichtert aufzuseufzen, ehe er neugierig zu dem Blonden aufsah.

„Ja?? Und was hast du geplant??“, fragte er dann auch gleich, woraufhin der Blonde ihm nur lächelnd mit dem Zeigefinger gegen die Nase stupste.

„Abwarten, Kleiner... Es soll ja schließlich eine Überraschung sein!“, meinte er lächelnd und Rod fragte auch nicht weiter nach.

Er war schließlich nicht Bela!
 

Nachdem sie dann noch eine Weile in Rods Wohnzimmer zusammen gesessen, geredet und gekuschelt hatten, zog der Blonde den Anderen schließlich auf die Beine und lächelte ihn freudig an.

„Komm, los jetzt, sonst wird es nichts mehr!“, meinte er grinsend, worauf Rod sich aber trotzdem erst mal noch einen Kuss stahl, ehe er ihn fragend ansah.

„Okay... Und nun?“, fragte er ihn lächelnd, woraufhin Farin ihn Richtung Schlafzimmer schob, wobei er erklärte: „Erst mal musst du dich umziehen, los, wir müssen noch Motorrad fahren!“

Natürlich wusste der Blonde mittlerweile, dass Rod auch gern mit ihm Motorrad fuhr, weshalb er das in seinen Plan mit aufgenommen hatte.

Und natürlich auch, weil er selbst auch sehr gerne fuhr, während der Chilene sich von hinten an ihn schmiegte.
 

Rod nickte ihm nur zu und machte sich daran, sich entsprechend anzuziehen, während Farin in der kurzen Zeit Platz auf seinem Bett nahm und sich erst einen Moment in dem Raum umsah – auch wenn sich nichts geändert hatte – und dann doch lieber seinen Freund beobachtete.
 

Selbstverständlich vollkommen ungeniert zog Rod sich vor seinem Freund um, zumal man dabei ja sowieso nicht viel sah.

In dem Jahr, das sie nun zusammen waren, hatten sie sich längst schon mehrmals vollkommen voreinander entblößt und jede Scheu voreinander verloren, sofern man überhaupt behaupten durfte, sie hätten in dieser Beziehung überhaupt Scheu voreinander gehabt. Vor allem Farin nicht!!

Der Blonde war, was die sexuellen Belange in ihrer Beziehung anging, eindeutig die treibende Kraft und auch sehr viel mutiger und experimentierfreudiger als Rod, der dem Ganzen insgesamt eher etwas zurückhaltend gegenüber stand.

Er versuchte zwar, mit seinem Freund mitzuhalten – der im Gegenzug dazu versuchte, ihn nicht zu überfordern – aber manchmal kamen sie doch zu keinem zufriedenstellenden Kompromiss. Und dann verzichtete eigentlich immer Farin.
 

Wenige Minuten später stand Rod fertig angezogen vor Farin und stemmte die Hände in die schmalen Hüften, woraufhin der Blonde sich dann auch erhob, seinen Freund bei der Hand nahm und ihn mit sich zog, nachdem er ihm noch einen Kuss auf die Stirn gehaucht hatte, den der andere mit einem sanften Lächeln genossen hatte.
 

Wieder ein paar Minuten später standen die zwei vor Farins Maschine und zogen jeweils noch Helm und Handschuhe an, ehe Farin sich vorn auf das Motorrad schwang und es schon mal anmachte, während Rod hinter ihm aufstieg und die Arme um seine Taille schlang, ehe sie sich auf den Weg machten.
 

Rod liebte es, mit dem Blonden unterwegs zu sein. Er hatte auch keine Angst, niemals, denn er vertraute ihm vorbehaltlos. Und so auch, wenn sie unterwegs waren.

Außerdem mochte er es gern, sich an den Rücken seines Freundes zu schmiegen (auch wenn ihn der Helm dabei manchmal ein bisschen nervte...), den Wind an seinem Kopf vorbei rauschen zu hören und die Maschine unter sich brummen zu hören. Auch bei hohen Geschwindigkeiten genoss er das irgendwie...

Denn, irgendwo waren diese Fahrten Momente, in denen sie nichts und niemand stören konnte, nicht einmal sie selbst. Denn, sie konnten nicht miteinander reden, sie konnten einander kaum durch Gesten etwas mitteilen und von außen kam erst recht niemand an sie ran, da sie viel zu schnell an allem und jedem vorbei waren und nicht mit ihnen zu reden war.

Und... irgendwie fand Rod das schön. Diese völlige Abgeschiedenheit, die er zusammen mit Farin genießen konnte.
 

Klar, rein theoretisch würde das auch gehen, wenn sie zusammen daheim auf dem Sofa sitzen würden, aber dann schwieg der Blonde nur selten. Geschweige denn, dass der gerne still hielt!

Mit ihm einen Abend schweigend vor dem Fernseher verbringen??

Keine Chance!

Das war nicht Farins Art... Wenn der Gitarrist schwieg, dann ging es ihm grundsätzlich eher schlecht.

Der Blonde war eben lieber aktiv, und das am liebsten zu jeder Tages- und Nachtzeit. Vermutlich würde der nicht mal schlafen, wenn er nicht müsste!

Und so kam es, dass sie zusammen vor allem viel unternahmen, viel redeten und noch mehr lachten, bis eben auf ganz seltene Momente, in denen auch Farin einfach mal stumm genoss.

Und Rod hatte mittlerweile festgestellt, dass das mit den Orten zusammen hing, an denen sie waren, aber die Liste dieser Orte war sehr klein und enthielt nur Orte, die man eher selten besuchte, wenn man in einer Großstadt wohnte: Das Motorrad. Der Strand bei einem Sonnenuntergang oder -aufgang. Eine Felsklippe ganz hoch oben über dem Meer. Und vielleicht noch in der Wüste.
 

Natürlich würde er sich aber auch niemals beschweren, dass sie so viel miteinander sprachen und lachten und alles, er war ja nicht irre! Und er liebte das alles ja auch, ohne Frage und ohne Einschränkung, aber er genoss es eben auch, wenn sie mal schwiegen. Und er trotzdem wusste, dass es Farin gerade gut ging...
 

Stillschweigend und wohl wissend, dass niemand seine Gedanken und Empfindungen in dieser Hinsicht kannte, außer vielleicht Farin, aber da war er sich nicht mal sicher, kuschelte er sich so eng es mit dem Helm auf dem Kopf eben ging an seinen Freund und schloss zufrieden seufzend die Augen.

Der Blonde war einfach wunderbar...
 

Fast schon ein bisschen enttäuscht seufzte er wieder leise, als er merkte, wie Farin langsamer machte und schlug die Augen wieder auf.

Als er aber sah, dass sie die Stadt hinter sich gelassen hatten – was er nicht mal gemerkt hatte, so gedankenverloren war er gewesen! - und jetzt vor einem Wald standen, war er wieder besänftigt. Er liebte Wälder!

Und, natürlich, Farin wusste das...
 

Der Blonde fuhr noch ein paar Meter in den Wald hinein, ehe er sich einen Parkplatz suchte, sein Motorrad ausmachte und abstieg. Rod tat es ihm gleich, stieg ebenfalls ab und zog wie sein Freund Helm und Handschuhe aus, während er sich ziemlich begeistert umsah.

Er riesiger, alter Wald, der ihn mit tausenden von Geräuschen, Gerüchen, Farben und vermeintlichen Abenteuern lockte! Das war so toll...

In seiner Freude vergaß er den Blonden neben sich gerade so ein bisschen, der ihn einen Moment grinsend beobachtet hatte, sich ebenfalls gefreut hatte, dass es Rod augenscheinlich so gut gefiel, ehe er ihn an der Hand nahm.
 

Rod zuckte daraufhin ertappt zusammen, ehe er zusammen mit dem Anderen lachte und ihm dann folgte, als der ihn langsam mit sich zog.

Und, offenbar schien Farin Gedanken lesen zu können, denn: Passend zu seinen Gedanken eben, schwieg er Blonde und begnügte sich damit, lächelnd neben ihm herzulaufen und ihn dabei zu beobachten, wie Rod fasziniert den Wald ansah.

Es war also eindeutig die richtige Entscheidung gewesen...
 

Nachdem sie eine ganze Weile durch den Wald gelaufen waren, schon beide zumindest die Jacken geöffnet hatten, weil es doch warm war und Rod sich an dem Wald, den Bäumen, den Geräuschen, den Farben, den Gerüchen, den Tieren und dem Lichtspiel gefreut hatte (Farin hätte es nicht einmal gewundert, wenn er auf einmal lachend losgelaufen wäre und wie ein Kind umher gesprungen wäre), zog der Blonde ihn zur Seite, einen kleinen, kaum sichtbaren Trampelpfad entlang.

Was Rod natürlich gleich noch viel, viel mehr freute!
 

Irgendwie... er fand das gerade alles total spannend, warum auch immer!

Er liebte Wälder einfach! Die brachten ihn immer zum Träumen... Da sah er dann die ungeheuerlichsten Dinge in seiner Phantasie!

Er konnte es dann aber auch nicht lassen, in den Farben- und Lichtspielen Muster erkennen zu wollen, oder in die Geräusche Dinge hinein zu interpretieren, die einfach nicht da waren.

Es erinnerte ihn hier alles an seine Kindheit, alles...

Wenn sie zusammen durch die Wälder gelaufen waren, mit Holzschwertern oder auch nur Stöcken bewaffnet und gegen Ungeheuer, Dämonen und Hexen, gegen Drachen, Zwerge und böse Elfen gekämpft hatten. Sie hatten Könige gestürzt oder gerettet, Imperien aufgebaut und wieder gestürzt, sich mit dem Fabelwesen verbündet, verhandelt und zerstritten.

Sie waren Bauern und Ritter, Könige und Elfen, Zwerge, Laufburschen und Helden gewesen, mit und ohne besondere Gaben und hatten stets die Welt gerettet, die als Kind noch viel bunter, interessanter und imposanter gewesen war.

Und jetzt, wenn er als Erwachsener manchmal wieder durch einen Wald lief, dann kamen all diese Erinnerungen zurück und er wünschte sich, einfach einen Stock nehmen zu können und wieder gegen Drachen und andere böse Mächte kämpfen zu dürfen.

Aber leider... sah das mittlerweile einfach total bescheuert aus, und Farin würde ihn mit Recht schief ansehen. Also ließ er es, biss sich auf die Unterlippe, grinste vor sich hin und freute sich insgeheim über all diese tollen Erinnerungen.
 

Er folgte Farin durch das Unterholz den kleinen Weg entlang, der bald aber schon nicht mehr zu sehen war und musste den Blonden dann auch los lassen, um besser durch die ganzen Hecken und über die umgestürzten Bäume zu kommen, während er langsam ein bisschen aufgeregt wurde.

Farin hatte diesen kleinen, mittlerweile nicht mehr existenten Weg sicher nicht aus Lust und Laune eingeschlagen, da war sicher was!

Und er wusste zwar nicht, auf was er sich einstellen musste, aber allein schon mit dem Blonden durch das Unterholz zu klettern machte ihm Spaß. Zwar auf eine primitive Weise, weil er gerade von seinen Kindheitserinnerungen geleitet wurden, die natürlich entsprechend naiv waren, aber Spaß machte es trotzdem!

Und den ließ er sich auch nicht nehmen!!
 

Nachdem sie eine Weile gelaufen waren, blieb Farin stehen und drehte sich lächelnd zu ihm um. Er wies Rod mit einer Geste an, jetzt vor ihm zu gehen und hielt ihm dann von hinten die Augen zu, was Rod im ersten Moment etwas erschreckte, ehe er sich dann aber doch langsam in Bewegung setzte, die Arme nach vorn ausgestreckt, um mögliche Hindernisse abzufangen.

Farin flüsterte ihm unterdessen auch ab und an etwas ins Ohr, damit er sich auch wirklich sicher durch den Wald bewegen konnte.

So liefen sie wieder vielleicht zwei Minuten, ehe der Blonde ihn bat, stehen zu bleiben.

Etwas atemlos, weil er wirklich neugierig war, tat Rod, wie ihm geheißen und wartete ab, was der Blonde tat.

Der blieb noch einen Moment hinter ihm stehen, ehe er seine Position änderte: Er nahm die Hände von Rods Augen und legte sie stattdessen um seine Hüfte, ehe er sich von hinten an ihn schmiegte – und abwartete.
 

Der Schwarzhaarige hatte in der Zeit natürlich die Augen geöffnet und sah sich fasziniert um: Farin hatte ihn an den Rand einer Lichtung geführt. Vor eine kleine, wunderschöne Lichtung mitten in diesem dichten Wald!

Die Wiese ging ihm ungefähr bis zur Hälfte des Schienbeins, war sattgrün und weich, gespickt mit tausenden von Blumen. Der Himmel über ihnen, zumindest den Ausschnitt, den er zwischen den Baumwipfeln sehen konnte, war hellblau mit kleinen Wölkchen, die langsam vorbei zogen.

Der Wind rauschte leise durch die Baumwipfel und ließ diese in unbekannter Sprache flüstern und die Grashalme leise hin und her wiegen.

Fasziniert von diesem Fleckchen Natur, das man so genauso gut in einem Film oder einem romantischen Buch hätte finden können, konnte Rod sich gar nicht satt sehen an den leuchtenden Farben, konnte sich nicht satt hören an dem Flüstern der Blätter und konnte sich auch nicht satt riechen an den Düften, die von den Blumen, den Bäumen – und auch von Farin hinter ihm... – ausgingen.
 

Erst nachdem er eine ganze Weile stumm da gestanden und sich umgeschaut hatte, wurde ihm so langsam wieder bewusst, dass Farin ja noch da war und er sich bei dem Blonden vielleicht noch angemessen bedanken müsste dafür, dass er ihn zu diesem wunderbaren Platz geführt hatte.

Also drehte er sich in dessen Umarmung um, sah einen Moment in das amüsierte Gesicht seines Freundes, ehe er ihm überschwänglich die Arme in den Nacken legte und ihn küsste, immer und immer wieder.

„Danke! Das... das ist sooo wundervoll!“, flüsterte er dann schließlich ein bisschen atemlos und sah den Anderen mit glänzenden Augen an.

Der Blonde sah das Ganze zwar insgesamt etwas gelassener, freute sich aber auch eindeutig sehr darüber, dass er so eine gute Wahl getroffen hatte und nickte.

„Nicht so wundervoll wie du...“, flüsterte er in einem Anfall von kitschiger Romantik zurück und erreichte so, dass Rods Wangen sich ein bisschen verfärbten.
 

Nachdem Rods Wangen wieder eine normale Farbe angenommen hatten und auch Farin seinen eher seltenen romantischen Anfall überwunden hatte, übernahm er wieder das Wort: „Es freut mich echt, dass es dir so gut gefällt... Ich wusste nämlich leider nicht recht, was ich dir schenken konnte, und wollte dir aber auch keinen Mist schenken. Also, denke ich... wir machen uns hier einen schönen Nachmittag und dann... ist es okay, oder?“

Rod musste daraufhin grinsen. So was... wer hätte das gedacht! Manchmal waren sie sich wohl doch ähnlicher, als man so auf den ersten Blick meinen würde...

„Ja, klar! Ich freu' mich trotzdem, es ist total schön... Außerdem, weißt du was?“

Trotzdem es natürlich eine rhetorische Frage gewesen war, schüttelte Farin den Kopf und Rod sprach auch erst nach dem Kopfschütteln weiter: „Ich hatte irgendwie das selbe Problem... Also, ich wusste nicht, was ich dir schenken sollte und wollte auch nicht irgendwelchen Mist besorgen. Also hab ich gedacht-“, und bei den Worten wurde der Schwarzhaarige wieder ein bisschen rot, „-ich... ich schenke dir einfach einen freien Wunsch...“
 

Daraufhin war es an dem Blonden, seinem Freund lächelnd die Arme um den Nacken zu legen und ihn dankbar zu küssen.

„Wie süß... Danke!!“

Woraufhin Rod ein bisschen erleichtert aussah, weil der Größere nicht enttäuscht war. Gut... nachdem der ihm gestanden hatte, auch keine richtige Idee gehabt zu haben, hätte ihn das dann doch ein wenig gewundert. Das wäre einfach nicht passend gewesen!
 

Einen Moment blieben sie noch schweigend stehen wo sie standen, ehe sie sich wie auf Kommando voneinander lösten und zur Mitte der Lichtung liefen, die schweren Jacken auszogen und sich im weichen Gras nebeneinander setzten.

Es dauerte nicht lange, und Rod hatte sich an Farin gelehnt, und während der ihn sanft streichelte, verbrachten sie den größten Teil des Nachmittags mit reden.
 

Sogar als Rod später anmerkte, dass er Hunger habe, konnte Farin sogar Abhilfe schaffen, indem er einfach zu seinem Motorrad zurück lief und da unter der Sitzbank tatsächlich noch etwas zu Essen und zu Trinken heraus zauberte, was Rod wieder freute. Sogar daran hatte der Blonde gedacht...
 

Nachdem sie dann zusammen gegessen hatten, Rod sich wieder an Farin gekuschelt hatte und tatsächlich ein bisschen gedöst hatte, unterbrach der Blonde irgendwann am frühen Abend die Stille, nachdem sie eine Weile geschwiegen und zufrieden vor sich hin geträumt hatten.

Und, mit dem, was er sagte, überraschte er Rod schon ein bisschen, denn er sagte: „Ich weiß, was ich mir von dir wünsche...“

Etwas irritiert setzte der Schwarzhaarige sich daraufhin auf und sah seinen Freund entsprechend an, ehe er lachend zurück fragte: „Hast du da jetzt drüber nachgedacht oder wie?“

Damit hatte er dann doch nicht gerechnet. Er hätte eher damit gerechnet, dass der Blonde in ein paar Wochen bis vielleicht sogar Monaten wieder damit gekommen wäre und sich bis dahin irgendwas Interessantes ausgedacht hatte, dass ihnen das aber im Endeffekt doch wieder beiden Spaß gemacht hätte.

Aber, das hier überraschte ihn doch etwas, aber trotzdem fragte er nach einem Nicken des Blonden auf seine eben gestellte Frage: „Aha... okay, und, was wünschst du dir?“
 

Als die Antwort dann ein ebenso unromantisches wie kurzes „Sex!“ war, schüttelte Rod lachend den Kopf und meinte ironisch: „Jaaa, klar...“

Das glaubte er dann doch kaum, denn seiner Meinung nach hatten die durchaus genug Sex. Und auch der Blonde hatte noch niemals etwas angedeutet, dass es ihm nicht genug wäre...

Und davon abgesehen hielt er den Blonden doch wenigstens für ein bisschen romantischer, also zumindest in sofern, dass er so einen Wunsch, der zu solch einem Anlass verschenkt worden war, nicht für so etwas im Grunde genommen Primitiven nutze.
 

Allerdings musste Rod ziemlich schnell feststellen, dass Farin es doch ernst meinte, den Wunsch so zu verwenden.

Und, als der Blonde ihm erklärte, dass er es ernst meinte und dass er gern hier auf der Lichtung mit ihm schlafen würde, um ihre beiden Geschenke miteinander zu verbinden und den Tag passend zu beenden, verstand Rod auch das, was Farin nicht sagte, nämlich: Er wollte wieder mal versuchen, vielleicht etwas weiter zu gehen mit ihm.

Und, ein bisschen kam das ja doch einer Erpressung gleich, oder? Er hatte ihm einen freien Wunsch geschenkt, und theoretisch müsste er ihn ja auch erfüllen, aber: Das hier war ihm nicht ganz geheuer.

Schließlich wusste Farin auch, dass er, was den Sex anging, nicht sonderlich mutig war, und jetzt wollte er quasi in der Öffentlichkeit mit ihm schlafen?
 

Ziemlich in der Zwickmühle sitzend biss Rod sich unbewusst auf die Unterlippe und sah zu Boden. Der Blonde ließ ihn ein paar Minuten darüber nachdenken, ehe er sein Gesicht vorsichtig in die Hände nahm und ihn mit sanfter Gewalt 'zwang', ihn anzusehen.

Behutsam küsste er ihn auf die Lippen und die Stirn, ehe er wieder mit leisen Worten versuchte, ihn umzustimmen und ihm diese Unsicherheit, was solche Abenteuer anging, zu nehmen: „Hey... Wenn du gar nicht willst, musst du natürlich nicht... dann überlege ich mir was neues! Aber... es würde mich sehr freuen... Und ich weiß, dass du das kannst!“, meinte er lächelnd und Rod wusste genau, dass er ihn nicht erpressen wollte. Auch wenn es sich ein wenig so anfühlte...
 

Seufzend sah er Farin stumm an, der ihn wieder los gelassen hatte und ihn milde anlächelte. Nicht fordernd. Nicht bittend.

Nur... abwartend. Und aufmunternd.

Trotzdem sah Rod weg, legte den Kopf in den Nacken und starrte in den Himmel und auf die Blätter über ihm.

Er wusste echt nicht so recht...
 

Bevor er aber noch viel weiter nachdenken konnte oder Farin noch weiter versuchte, an ihm herum zureden, ließ er einfach mal einen Moment alle Bedenken und Sorgen wegfallen, konzentrierte sich nur auf sein Herz und das, was er gern tun würde. Und reagierte daraufhin folgendermaßen: Er nahm tief Luft, machte die Augen zu, ehe er den Kopf ruckartig wieder nach vorn fallen ließ und die Augen aufschlug.

Einen Moment sah er in das Gesicht seines Freundes, das jetzt ein bisschen erstaunt aussah, ehe er ihm in einer fließenden Bewegung fast schon stürmisch die Arme um den Nacken schlang, ihn dabei vor lauter Übermut einfach nach hinten umwarf und ihn küsste. Bisher hatte immer Farin verzichtet wenn es um solche Sachen gegangen war, da konnte er ihm doch heute mal den Gefallen tun und verzichten... auf seine Angst verzichten.
 

Überrascht, wie Farin war, dauerte es einen kleinen Moment, bis der sich damit arrangiert hatte, was gerade passiert war und musste grinsen, ehe er den Kuss endlich erwidern konnte.

Wer hätte das gedacht?

Schon als Rod ihn gerade mit diesem Blitzen in den Augen angesehen hatte, hatte er zwar gewusst, dass er sich für etwas entschieden hatte, aber hierfür?

Zufrieden schlang er die Arme um seinen Freund, der jetzt ja auf ihm lag und schummelte bereits die ersten Fingerspitzen unter dessen T-Shirt.

Er wusste genau, dass er seinen Wunsch jetzt erfüllt bekam. Auch wenn er ihn natürlich niemals gezwungen hätte, freute er sich wirklich sehr darüber, dass der Andere mal über seinen Schatten gesprungen war und ihm das nun gönnte...
 

~#~
 

Eine ganze Weile später lagen die beiden nackt und eng aneinander gekuschelt auf der Lichtung im weichen Gras, das sie fast ganz verdeckte und versuchten jeweils, ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen.

Und beide waren sie sich einig: Es war wunderbar gewesen!
 

Rod hatte den Kopf auf Farins Brust gebettet und lauschte dessen Herz zu, dass noch schneller schlug, als es unbedingt normal wäre, sich aber langsam wieder auf einen etwas langsameren Takt einpendelte, während er nicht leugnen konnte, dass er ein bisschen stolz auf sich selbst war, dass er den Mut gefunden hatte, ausgerechnet hier mit dem Blonden zu schlafen.

Und, dazu noch so mutig gewesen war, die Sache auch nicht abzubrechen, sondern sie ganz und irgendwann sogar total unverkrampft durchzuziehen. Das war schon eine kleine Leistung für ihn, zumal er sich hatte viel schneller fallen lassen können, als er das jemals erwartet hätte!

Und, er war sich auch sicher, dass auch Farin mit ihm zufrieden war und vielleicht sogar auch ein bisschen stolz auf ihn...
 

Diese Vermutung bekam er sogar noch bestätigt, als der Blonde ihn nach einiger Zeit sanft auf die Haare küsste und flüsterte: „Das war fantastisch gewesen, du warst fantastisch gewesen... danke!“ und der Stolz versteckt in seiner Stimme mitschwang, woraufhin Rod ihm dankbar zu lächelte und ihn kurz küsste.
 

Sie blieben noch so lange schweigend liegen, bis es eindeutig zu kalt war, um gänzlich unbekleidet auf dem Boden herumzuliegen und sie sich dann eben doch bewegen mussten, um sich anzuziehen.

Als das erledigt war gähnte Rod leise auf und stimmte Farins Vorschlag, nun nach Hause zu fahren, dankbar zu.
 

Und, als sie wieder zusammen auf dem Motorrad saßen und durch die nun etwas leereren Straßen fuhren, genoss Rod es wieder, dass dieser Moment nur ihm und Farin gehörte und nicht mal durch ihre eigenen Stimmen gestört werden konnte.

Lächelnd schlang er die Arme noch etwas fester um die schmale Taille seines Freundes und fügte in Gedanken die kleine Lichtung seiner Liste von Orten zu, an denen man mit Farin schweigen konnte, ohne dass es dem dabei schlecht ging.

Und, es waren immer noch nicht viele: Das Motorrad. Der Strand bei einem Sonnenuntergang oder -aufgang. Eine Felsklippe ganz hoch oben über dem Meer. Vielleicht noch in der Wüste. Und diese eine kleine Lichtung...
 


 

~*~*~*~
 

Ähem... ja.

Wem die Geschichte gewidmet ist, brauche ich wohl kaum zu erwähnen *auf den Titel deut* *grins*

Und dann... an alle Leute, die gerne ausformulierte Sexszenen lesen (und damit nicht zuletzt: an Vanitas): Es tut mir Leid!

Leider beherrsche ich das nicht, ohne mich total bescheuert zu fühlen, außerdem klingt das immer schlecht bei mir <.<*

Also ließ ich es... Verzeiht mir also!
 

LG & vielen Dank für's lesen!

Hanno~*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-07-05T20:12:22+00:00 05.07.2010 22:12
Ganz ehrlich?
Sex hätte diese kg zerstört, deshalb bin ich dir nicht böse *g*
So, und nun zum eigentlichen:
*flausch*
*knutsch*
*kuschel*
danke danke danke danke danke ^//////^
Sowas süßes hab ich schon lange nicht mehr gelesen, ich find diese kg genial (die im übrigen auch ne monster kg ist udn ich habs nicht geschafft, sie in rekordzeit zu lesen *g*) und es ist wirklcih alles dabei: das motorrad, der wald udn natürlcih die romantik *knuff*
hach, ich liebe sie du solltest öfter sowas schreiben!!! ^.^
Einfach genial, alles von anfang bis ende und ich war so gerührt, ich krieg jetze ja kaum nen ordentlichen deutschen satz auf die reihe ^^
So süß ^.^
Danke nochmals!!!
*kiss*
love you^^


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