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Dystopia - Old Version!

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Kapitel 2

Mikako verbrachte die erste Stunde der Fahrt alleine. Niemand kam in ihr Abteil, jeder ging vorbei, als würden sie das für ihr Alter recht kleine Mädchen gar nicht bemerken. Mikako war vor Langeweile schon fast eingeschlafen als...

Klopf. Klopf.

Fragend sah sie sich um. Sie rieb den Schlaf aus den Augen und strich das schwarze Haar zurück, das ihr ins Gesicht gefallen war. Ihr Blick fiel zum Fenster, an das sich ein Uhu mühsam klammerte und darauf hoffte, Mikako würde dem armen Ding endlich aufmachen. In dem kleinen Schnabel war ein Brief in einer Handschrift, die voll verschlungener Bögen und Hacken war. Das Mädchen kannte die Schrift. Sie war von ihrem Vater. Sofort öffnete sie das Fenster und holte den zerzausten Uhu zu sich herein. Seine gelb-orangenfarbenen Augen blickten dankbar zu Mikako hoch. Er kniff ihr kurz sanft in einen ihrer dünnen Finger und flatterte dann gleich aus dem Fenster, wo er sofort von einem Luftzug weggerissen wurde. Kurz sah die Schwarzhaarige dem Vogel besorgt nach, dann aber öffnete sie neugierig den Brief. Warum hatte Jeff ihr geschrieben, wenn er doch eben noch mit ihr am Bahnhof stand?
 

Hallo Mikako, tand da geschrieben. Seine Schrift war unglaublich zittrig und nicht ganz so schön wie sonst. Er hatte den Brief wohl in Eile verfasst.
 

Deiner Mutter tut es sehr Leid, dass sie sich nicht persönlich verabschieden konnte. Kurz nachdem ich außer Haus war, war im Ministerium die Hölle los. An zehn verschiedenen Orten – das musst du dir vorstellen: ZEHN – wurden verbotene Sprüche auf Muggel losgelassen. Das Ministerium hat nun voller Hand zu tun, schließlich müssen wir alle Betroffenen versorgen und gegebenenfalls auch ihr Gedächtnis ändern. Außerdem müssen wir diese Todesser – so nennen sie sich angeblich – fassen und unschädlich machen. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass sie eine Art Lehrmeister haben. Also pass bitte auf dich auf!

Hitomi und ich werden dich sobald wie möglich besuchen.

Einen schönen ersten Schultag noch,

Dein Vater, Jeff Tzukino
 

Das fing ja schon einmal gut an. Natürlich verstand Mikako, das die Arbeit sehr wichtig war, aber warum war sie wichtiger als sie? Für diesen Gedanken hätte sie sich ohrfeigen können. Sie kam sich unheimlich egoistisch vor. Traurig öffnete sie den Käfig ihrer Eule Anduriel. Diese flatterte hinaus, setzte sich auf Mikakos Schulter und kniff ihr sanft ins Ohr, die es der Uhu bei ihrem Finger getan hatte. Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen. Sie strich dem Vogel durch das weiche Gefieder.

„Ich glaub da hinten is’ noch frei!“, hörte Mikako eine Stimme rufen. Zehn Sekunden später wurde die Tür zu ihrem Abteil aufgerissen. In ihr stand ein Junge mit pechschwarzem, zerzausten, abstehenden Haaren, das er mit einer Handbewegung weiter verstrubbelte. Hinter seinen runden Brillengläsern blickten zwei haselnussbraune Augen Mikako neugierig an. Er sah aus, als käme er direkt aus irgendeinem Lausbubenfilm der Muggel, denn er hatte genauso ein spitzbübisches Lächeln aufgesetzt. Hinter ihm standen drei andere Jungen.

Der eine hinter ihm schien aus demselben Film gekommen sein wie der Junge mit der Brille. Er hatte dasselbe Grinsen auf seinen schmalen, aber wohl geformten Lippen aufgesetzt und hatte ebenso schwarzes Haar, das ihm cool ins Gesicht fiel. Seine dunklen Augen strahlten eine gewisse Lebendigkeit aus, die Mikako noch nicht einmal bei ihrer Mutter gesehen hatte. Mikako fiel sofort auf, dass er gerade etwas in seinen kräftigen Händen hielt, sie könnte nur nicht erkennen was.

Rechts neben dem Schwarzhaarigen stand ein recht blasser Junge, der wie die anderen beiden zuvor etwa elf Jahre alt zu sein schien. Er war recht mager und ausgemergelt, als hätte er gerade etwas sehr schlimmes durchgemacht, aber trotzdem lächelte er schüchtern. Er strich sich das hellbraune Haar aus seinen ebenso hellbraunen Augen und sah erwartungsvoll zu dem Brillenjungen. Zwischen all den Kindern in ihren schicken, neuen Umhängen, schien er wie eine graue Maus. Sein Umhang war alles andere als neu, viel eher zerschlissen und gebraucht. Ebenso sah es auch mit dem Rest seiner Kleidung aus. Alles war zusammengeflickt, soweit es nur ging.

Den vierten und letzten Jungen hätte Mikako fast übersehen. Er war klein und dicklich. Sein kurzes, schmutzigblondes Haar schien fast so, als hätte man es ihm zu kurz geschnitten. Mit der Neugier einer Ratte, wenn sie gerade ein gutes Schlupfloch gefunden hatte, sah er das schwarzhaarige Mädchen an. In seiner Hand mit den viel zu kurzen Wurstfingern hielt er gerade einen Schokofrosch, dem bereits der Kopf abgebissen war. An seinem Mundwinkel klebte noch etwas Schokolade.

„Stören wir?“, fragte der Schwarzhaarige mit der runden Brille. Allerdings wartete er auf keine Antwort und setzte sich gegenüber von Mikako hin. Er stützte seine Unterarme auf die knubbeligen Knie und sah zu Mikako hoch. „Hab versehentlich ne Stinkbombe in unserem alten Abteil hochgehen lassen und da mussten wir uns ein neues Abteil suchen. Ach, ich bin übrigens James.“ James konnte in einem unermüdlichen Redeschwall plappern. Soviel stand fest. Mikako allerdings schien mit dieser Situation völlig überfordert zu sein. Sie nickte nur und sah fragend zu den anderen dreien, die sich auch drauf und dran machten, sich zu setzen. Der andere Junge mit dem schwarzen Haar hatte sich neben sie gesetzt. Die beiden anderen jeweils links und rechts von James.

„Und ich bin Sirius. Sirius Black“, sagte der Junge neben ihr. „Und James hat sich natürlich nicht ganz vorgestellt, er war zu beschäftigt mit reden. Das ist James Potter.“

„Hey, Sirius! Ich war eben noch nicht fertig, unterbrich mich also nicht“, meinte James schmollend.

„Hätte ich dich nicht unterbrochen, wären wir morgen noch nicht fertig. Ah ja,“ Er wandte sich wieder zu Mikako. „Das sind übrigens Remus Lupin (Er deutete auf den blassen Jungen rechts von James) und Peter Pettigrew (Er nickte zu dem dicklichen Jungen herüber).“

„Die Vorstellung hätten wir auch glatt allein hin bekommen, Sirius“, meinte der mollige Peter. „Remus und ich kennen uns schon länger, wir wohnen in derselben Straße.“

„Wer bist du eigentlich?“, fragte nun James. Mikako brauchte eine kurze Weile um das ganze Gebrabbel in sich aufzunehmen. Noch nie hatte sie mit Kindern zu tun gehabt. Vor allem nicht in ihrem Alter! Natürlich, Jeff und Hitomi brachten manchmal Freunde nach Hause, die auch ihre Kinder mitbrachten. Aber die hatten sich meist lieber mit sich selbst beschäftigt anstatt mit Mikako.

„Ähm... mein Name ist Mikako… Tzukino“, sagte sich unsicher und blickte fragend in die Runde.

„Voll krass!“, meinte James. „Dann war der Artikel neulich über deine Eltern? Das Auroren Paar, dass die Zauberwelt über die Todesser aufgeklärt hat?“ Mikako konnte nicht mal antworten.

„Jaha, James, Blitzmerker!“, meinte Sirius neckisch.

„Seit doch mal still, ihr erdrückt sie noch mit eurer Lautstärke“, meldete sich Remus schüchtern zu Wort. Sirius und James sahen sich kurz verwirrt an, lachten dann aber los.

„Was ist?“ Remus war rot geworden.

„Wir hatten gerade nur...“

„...denselben Gedanken“, vollendete James Sirius Satz.

„Und der wäre?“

„KITZELATTACKE!“

Mikako seufzte innerlich und lächelte. Das konnte ja mal ein spannendes Jahr werden...
 

Die Fahrt war zwar lustig gewesen, aber Mikako war froh, als sie aus dem lauten Abteil draußen war. Sie konnte die vier ungleichen Jungen gut leiden, aber trotzdem fühlte sie sich nicht wirklich wohl bei ihnen... nicht richtig dazu gehörig. Sie beneidete die Vier um ihr Glück. Sie konnten einfach in den Tag hinein leben, hatten Eltern und Freunde. Zwei Dinge, die Mikako fehlten. Natürlich, ihre Eltern lebten, aber sie waren die meiste Zeit ihres bisherigen Lebens im Ministerium gewesen. Und Tom war zwar ein guter Freund, aber es war nicht dasselbe wie das, was James und die anderen hatten. Tom war erwachsen und war schon lang kein Kind mehr.. Mikako ein Mädchen, dass nie Kind sein konnte.

Sie ließ ihren Koffer zurück im Abteil. Der Zug hatte angehalten und man hatte ihr gesagt, dass ihre Koffer in ihr Zimmer gebracht werden würden. Sie stieg aus dem Hogwartsexpress.

„Erstklässler! HIER HER! Erstklässler!“

Ihr Kopf wandte sich nach rechts. Dort stand ein riesiger Mann, der etwas verwildert aussah. Er hatte langes, buschiges, braunes Kopf- und Barthaar, dass sein Gesicht fast vollständig bedeckte. Zwei dunkle, glänzende Augen sahen umher um darauf zu achten, dass auch ja jeder Neuling zu dem Mann kam. Mikako trat näher und musste ihren Kopf fast ganz nach oben strecken. Den konnte wirklich niemand übersehen! Er war mindestens doppelt so hoch wie ein ausgewachsener Mann und mindestens drei mal so breit. Mit seinen tellergroßen Händen klopfte er einer Schülerin auf die Schultern, die wiederum dabei fast einknickte.

„Herzlichen Glückwunsch, Gwenog*“, sagte der Riese fröhlich. „Hab gehört, sie wollen dich in der Nationalmannschaft? Da wird Professor Slughorn aber begeistert sein.“ Gwenog war eine kräftige, junge Frau, die wohl in die siebte und damit letzte Klasse von Hogwarts ging. Sie hatte kurzes, rotbraunes Haar und ihr Gesicht ähnelte dem eines listigen Fuchses. Sie schüttelte den Kopf.

„Nein, Hagrid, die ‚Holyhead Harpies’ wollen mich ab Juli bei sich im Team. Das ist eine andere Mannschaft“, sagte sie bestimmt und versuchte offensichtlich nicht zu hochnäsig zu klingen. Auf ihrer Brust sah Mikako ein großes „V“ für Vertrauensschüler heften.

„Na ja, auch egal“, meinte jener Hagrid, der unter seinem Bart leicht rosa angelaufen war. „Trotzdem Glückwunsch.“

„Danke“, meinte Gwenog und schritt erhobenen Hauptes vorbei, wobei sie ihren grün-silbernen Schal dicht um ihren Hals wickelte. Mikako hörte leise von Hagrid so etwas wie „Will man einmal nett sein...“ und wandte sich deshalb wieder zu dem Riesen um.

„Seit ihr alle da?“, rief er fröhlich in die Runde. „Gut, dann lasst uns zu den Booten! Alle mitkommen, bitte!“ Gut gelaunt führte der Riese sie zu einem riesigen, schwarzen See in der Nähe eines Waldes. Die Schüler teilten sich die besagten Ruderboote auf, die schon für sie bereit standen, (James, Sirius, Remus und Peter besetzten eins für sich und Hagrid passte auch geradeso alleine in eins von ihnen.) und sobald alle drinnen waren, glitten sie auch schon lautlos über den See. In Mikakos Boot waren noch drei andere Schüler. Zwei hatten sich wegen der Kälte dicht aneinander gekuschelt und redeten intensiv auf einander ein. Die beiden – ein Mädchen und ein Junge – hatten beide kastanienbraunes Haar und eine knollenförmige Nase. Ihre mausgrauen Augen huschten immer mal wieder durch die Runde und sahen dann wieder einander an. Offensichtlich waren sie Zwillinge. Die letzte im Bunde hatte sich dicht an die Wand des Bootes gekuschelt. Das Mädchen mit dem blassen Mondgesicht sah aus, als ob ihm schlecht wäre. Aber selbst, wenn sie nicht so stark gezittert hätte, wäre sie Mikako aufgefallen. Sie war ein Albino und dem nach grelle, rote Augen und schneeweißes Haar, das fast so aussah, als ob man ihr einen Topf auf den Kopf gesetzt und alles herausragende abgeschnitten hatte. Mikako wollte sie gerade ansprechen, als sie Hagrids Stimme hörte.

„Noch ’n paar Sekunden, dann seht ihr zum ersten Mal in eurem Leben Hogwarts.“

Alle wandten die Köpfe nach vorne und vielen klappten die Münder auf. Es war ein altes Schloss, das sicher schon knapp tausend Jahre dort stand. Es war einfach wunderschön mit seinen vielen Türmchen, Türmen, Toren und den großen Steinmauern. Grüne Flecken verrieten den neuen Erstklässlern, dass es von Efeu geradezu überwuchert war, was es allerdings nur noch traumhafter machte. Aus den Fenstern strömte das warme Licht brennender Kamine, die sie alle einladend zu sich riefen.

Mikako kam es so vor, als wären nur Sekunden vergangen, doch dann kamen sie schon am anderen Ufer an. Von der Kälte noch ganz steif, trottete das ungleiche Grüppchen zum Schloss. Sie hielten in einem kleinen Zimmer, wo Hagrid sie erst einmal alleine ließ. Unsicher standen sie da ohne die geringste Ahnung, was jetzt passieren würde. Eine Tür ging auf und alles wurde still. Herein kam eine schwarzhaarige Lehrerin in einer smaragdgrünen Robe. Sie sah sehr streng aus, allerdings fair. Ihr Mund war winzig, sodass ihr das niemand so schnell nachmachen konnte. Ihre braunen, katzenartigen Augen funkelten kurz zu Mikako herüber und das Mädchen wusste, dass diese Lehrerin ihr nicht traute.

„Ruhe, bitte!“, rief die Frau, die wohl Anfang dreißig sein musste, auch wenn dies schon längst nicht mehr nötig wahr. „Mein Name ist Professor McGonagall und ich bin die stellvertretende Schulleiterin. Wenn ihr nun in die Große Halle kommt, wird euch der sprechende Hut aufgesetzt, der euch auf eure Häuser verteilt. Nun, folgt mir!“ Nach dieser kurzen Ansage führe Professor McGonagall sie in eine riesige Halle. Die Decke war genauso schwarz, wie die Nacht draußen und es funkelten sogar einige Sterne an ihr. Entlang der Halle waren vier Tische parallel zu einander aufgestellt. Vorne stand waagrecht der Tisch, an dem die Lehrer saßen. In der Mitte: Ein alter Mann mit silbrigen Bart- und Kopfhaar, das er schon fast in seinen Gürtel hätte stecken können. Mikako kannte ihn. Er war manchmal zu Besuch bei den Tzukinos, aber sie hatte ihn nie wirklich kennen gelernt. Aber immer, wenn er da war, verschwand er mit Jeff und Hitomi gleich in ihr Büro oder die Bibliothek. Vielleicht hatte Mikako es sich eingebildet, aber es kam ihr so vor, als hätte er ihr zugezwinkert.

Langsam merkte sie, das jeder zu einem alten Hut starrte, der auf einem Hocker stand. Mikako sah zu dem Spitzhut und kurz darauf begann er zu reden – besser: zu singen.

„Willkommen, willkommen, junge Leut’

Ein neues Lied, erzähl ich heut’

Ein Lied voll Hass und voller Leid,

Ein Lied von Freund’, Glückseeligkeit.

Sie erzählt von Ravenclaw,

Slytherin und Gryffindor,

Und noch Hufflepuff zum Schluss,

Dass man keinen missen muss.
 

Den Büchern galt der Ravenclaws Herz,

Sie minderten ihr manchen Schmerz,

Deshalb liebt’ sie schlaue Leute

Und die kommen in ihr Haus, noch heute.
 

Slytherin war schlau und listig,

Das reine Blut war ihm sehr wichtig,

Er nahm nur Schüler von ‚seinem Stand’

– Heut’ nehm’ ich das in die Hand.
 

Gryffindor war voller Mut,

Er war im Herzen sanft und gut,

Doch war auch er wählerisch

Und nahm nur die mutigen zu sich.
 

Doch Hufflepuff nahm den Rest,

Denn Intoleranz hasst’ sie wie die Pest.

Deshalb kam jeder Magier zu ihr

Also seit beruhigt: Ihr bleibt alle hier.
 

Hogwarts war ihr Lebenswerk,

Das Unterrichten war ihre Stärk’

Doch bald ging dies auch schon vorbei,

Denn täglich gab’s dann Kabbelei.

Aus Freundschaft wurde ganz schnell Hass

Und auf Zusammentun war kein Verlass.

Doch die Häuser sind erhalten,

Demnach ist alles noch beim Alten.

Es gibt Ravenclaw,

Slytherin und Gryffindor,

Und noch Hufflepuff zum Schluss,

Dass man keinen missen muss.
 

Also steckt mich auf eure Schöpfe,

Damit ich euch mir auch vorknöpfe.“

Danach verstummte der Hut. Professor McGonagall zog eine Rolle Pergament hervor, rollte sie auf und begann die Namen darauf vorzulesen. Alphabethisch wurde jeder neue Schüler aufgerufen. Sie gingen vor, setzten sich auf den Hocker und bekamen den alten, sprechenden Hut aufgesetzt. Manche Schüler konnte er sofort einem Haus zuordnen, bei anderen brauchte er Minuten. Sie sah zu wie Narzissa Black nach Slytherin eingeteilt wurde, Peter, Sirius, James und Remus nach Gryffindor kamen und viele andere Schüler, die sie noch nicht kannte, auf die anderen Häuser aufgeteilt wurden.

„Mikako Tzukino“, ertönte es. Wieder wurde Mikako von Professor McGonagalls Funkeln erfasst. Sie setzte sich zögernd auf den Hocker und spürte, wie sie den Hut aufgesetzt bekam, der ihre Augen gänzlich verdeckte und fast bis zur Nasenspitze reichte.

„Hm, schwierig“, piepste eine Stimme in ihr Ohr. „Du bist klug, keine Frage. Du hast das Bedürfnis zu lernen... und dich zu beweisen. Aber ich sehe auch eine Menge Mut. Vielleicht sollte ich dich nach Slytherin stecken.“
 

*Im sechsten Harry Potter Band ist Gwenog Jones die Mannschaftskapitänin einer Profi-Quidditchteams namens „Holyhead Harpies“. Sie ist eine der vielen berühmten Bekanntschaften Slughorns.
 

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Sooooo, endlich mal ein n bisschen längeres Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen? Es ist nämlich für n Filler doch recht lang geworden .___. ehrlich gesagt freu ich mich ja eher auf die folgenden Kapitel, aber ich hoff, man hat das nicht zu sehr bemerkt.
 

@ Rumi: Vielen Dank für deine letzten beiden Kommentare =) Freut mich wirklich, das es dir gefällt.
 

@ Baku: Ich liebe deine Vermutungen xD Ganz ehrlich, ich find das toll. Das sich jemand so mit meinen Geschichten auseinandersetzten kann ist das größte lob o//o

Schön, dass du Zeit findest, sie zu lesen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Schreiberliene
2009-05-09T01:15:41+00:00 09.05.2009 03:15
Hallo,

bis jetzt gefällt mir die Parallelität der Geschichte mit dem ersten Potter Band ganz gut; es wirkt nicht so willkürlich wie viele andere Stories. Auch die Bezugnahme auf den sechsten Band hat mich gefreut.

Allerdings musst du natürlich auch aufpassen, dass du nicht zu dicht auf Harrys Spuren wandelst; darin sehe ich momentan eine kleine Gefahr.

"Rechts neben dem Schwarzhaarigen stand ein recht blasser Junge, der wie die anderen beiden zuvor etwa elf Jahre alt zu sein schien. Er war recht mager und ausgemergelt,"

Wortwiederholungen sind schwer zu vermeiden, ich weiß. Aber vielleicht achtest du noch einmal darauf?

Noch bin ich nicht abgeschreckt; obwohl man jetzt ja endgültig unglückliche Kindheit zur Liste der besorgniserregenden Eigenschaften schreiben kann.

Alles Gute,

Anna

[KFF]
Von:  -_Moony_-
2008-09-03T16:47:45+00:00 03.09.2008 18:47
Hey ^o^

naja...dafür dass ich es eigentlich in der Schule lesen wollte, kommt mein Kommi doch recht spät XD sry deswegen...~

der 'Filler' ist dir wirklich gut gelungen, gefällt mir sehr gut ^^
aber es haben sich einige Rechtschreibfehler eingeschlichen - sie fallen aber nur beim aufmerksamen lesen auf ^.~

Du hast alles wirklich schön detailliert beschrieben und auch die Hauptcharaktere (James, Sirius, Remus und Peter) super hervorgehoben und beschrieben!!

Bin schon gespannt wohin Mika kommt, wobei ich mir das schon fast denken kann ^.~

Freu mich schon auf das nächste Kapitel und ich verspreche dir beim Orden des Merlin, dass ich das gleich lesen werde - und nicht erst nach einigen Tagen x)

hdl dein Rumi


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