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Du rettest die Welt für mich

LuiXCamus
von

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Du rettest die Welt für mich
 

Juhuu endlich mal wieder was neues von mir. Wenn auch nur ne komische Songfic die sich mit dem Storygehalt an den Anime anlehnt ^^''''''

Das Lied ist aus dem Musical Elisabeth - Die Legende einer heiligen.

Hoffe die FF gefällt euch trotz kaum vorhandener Story.
 


 

Solange ich denken kann, war ich allein

Ich hab zu früh erfahr’n, was es heißt einsam zu sein

Einsam und schutzlos zu sein
 

Ja, ich war lange einsam. Lange hatte ich niemanden mit dem ich hätte reden können außer meinen Blumen. Meine Familie hatte mir verboten, das Anwesen zu verlassen. Ich weiß, dass sie nur um mich besorgt waren und mich schützen wollten und lange hat es mich noch nicht einmal gestört, dass ich allein war. Ich war ja nie allein, ich hatte ja immer viele Blumen um mich, mit denen ich mich unterhalten konnte und einige Spiele kann man sogar mit Pflanzen spielen, wenn man so wie ich ihre Sprache versteht und sich mit ihnen unterhalten kann. Damals fühlte ich mich wohl, wenn ich jedoch heute zurückblicke, war ich einfach nur einsam

Doch dann kamst du, Lui. Du hast mir von der Welt außerhalb meines Paradieses erzählt und mich neugierig darauf gemacht. Zwar hast du nicht nur Schönes erzählt, auch von der Niedertracht und Bosheit der Menschen hast du mir berichtet, etwas, was ich in meinem abgeschlossenen Paradies überhaupt nicht kannte. Ich kannte nur die liebevolle Besorgnis meiner Familie, besonders meines großen Bruders, und meine Rosen. Aber du erzähltest auch so viel Schönes. Von Festen, von schönen Dingen, die du erlebt hast, von deiner Familie, von dem was du lerntest…

Ich lernte dich als sehr warmherzigen Menschen kennen. Wir haben recht viel zusammen gelacht. Zwar warst du damals schon sehr ruhig und nicht daran interessiert durch den Garten zu toben, aber wir haben so viele gute Gespräche geführt. Du hast mir geduldig alle Fragen beantwortet, die ich dir stellte. Und du hast dir erzählen lassen, wovon meine Rosen berichteten. Ich habe ihre Worte gern für dich übersetzt. Du warst der erste der meine besonderen Fähigkeiten voll akzeptiert hat. Meine Familie hat das eher belächelt und mich machen lassen, aber du hast Interesse gezeigt und mich unterstützt. Noch heute bist du derjenige, der meinen Fähigkeiten am meisten vertraut, der mir etwas zutraut, der mir immer wieder sagt, ich sei stark, selbst wenn ich zweifle.

Erst nachdem ich dich kennen gelernt hatte, wurde mir klar, dass ich einsam war, und was für ein Schreckliches Gefühl die Einsamkeit war. Ich war einsam und schutzlos gegen äußere Einflüsse.

Und doch wollte ich dir nacheifern. Ich wollte diese fremde Welt selbst kennen lernen und etwas darin erreichen. Ich wollte vielleicht ein Stück meines Paradieses nach außen tragen, damit die Menschen sehen könnten, wie schön das Leben auch sein konnte.

Und so habe ich mit 12 Jahren angefangen zu betteln, dass ich die Welt da draußen kennen lernen wollte. Aber ich sollte erst einige Jahre später Erfolg haben, als ich endlich auf die Rosenstolzschule gehen durfte. Gemeinsam mit dir.
 

Und so stolper ich durch eine wankende Zeit

Nichts auf der Welt ist so sicher, wie die Unsicherheit

Ich habe Angst meinem Glück zu vertrauen
 

Damals hast du mich abgeholt. Du wolltest meine ersten Schritte in die neue Welt überwachen und aufpassen, dass mir nichts geschah. Ich habe mich sehr an dir festgehalten, denn auch wenn mein lang gehegter Wunsch in Erfüllung ging, war ich unsicher. Nun erst, wo ich mit eigenen Augen sah, was du mir erzählt hattest, wurde mir klar, dass du nichts erfunden hattest. Ich wurde aufgrund meines Äußeren sofort als Sonderling erkannt und gemieden. Auch wenn mein Traum wahr wurde, blieb meine Unsicherheit. Doch du warst an meiner Seite und hast mir geholfen, wenn ich nicht weiter wusste, aber du hast auch deutlich gemacht, dass ich mich nicht ausruhen durfte, wenn ich etwas erreichen wollte.

Inzwischen hattest du dich zumindest nach außen hin sehr verändert. Du wirkst kalt und unnahbar, lässt niemanden nah an dich heran, aber ich weiß, noch immer steckt tief in dir der warmherzige Junge mit dem lieben Lächeln, als den ich dich kennen gelernt habe. Meine Blumen bestätigen es mir immer wieder und auch ohne sie sehe ich dich immer noch so wie damals.
 

Manchmal fühl ich mich wie ein Staubkorn zwischen den Sternen

Manchmal packt mich die Kälte, wie eine gewaltige Macht

Doch dann kommst du und öffnest dein Herz, um mich zu wärmen

Du begleitest mich bis ans Ende jeder ausweglosen Nacht
 

Aber auch wenn ich das weiß, und auch wenn ich weiß, dass du mich niemals allein lassen würdest, ich habe Angst; Angst dass das schöne Leben, das ich im Moment führe, gemeinsam mit dir, Orphe, Ed und Naoji, plötzlich enden könnte und ich wieder allein bin. Noch einmal würde ich die Einsamkeit nicht ertragen. Denn dann würde meine Welt wirklich zusammenbrechen. Ich weiß nun, wie es ist menschliche Freunde zu haben, wie schön das Leben mit diesen Freunden sein kann. Ich will nicht wieder an dieser Einsamkeit leiden müssen, will nie wieder diese Schutzlosigkeit spüren, doch gerade das passiert mir immer wieder. Die Welt ist kein Paradies, das hast du mir immer wieder gesagt. Nun weiß ich, was du damit meintest und doch kämpfe ich jeden Tag darum in dieser Welt zu bestehen. Ich will dir nah bleiben, Lui. Ich will, dass du stolz auf mich sein kannst

Noch immer nagt ab und an die Einsamkeit an mir. Noch immer spüre ich oft Ablehnung, nicht von dir, nicht von den anderen Strahlanwärtern, aber von den anderen Schülern und den Menschen der Stadt. Sie sehen mich an, als wäre ich etwas ganz Abscheuliches, nur weil ich mit meinen Blumen kommuniziere und Unglücke vorhersehen kann. Oder wegen meiner weißen Haare und den roten Augen, die deutlich machen, wie anders ich bin. Aber das ist doch nichts Schlechtes, oder? Jedenfalls hast du mir immer gesagt, meine Fähigkeiten seien gut, selbst wenn ich daran zweifelte, aber du würdest mich niemals anlügen. Wenn du sagst, das ist etwas Gutes, glaube ich dir und versuche alles um nicht zu verzweifeln, nur weil ich anders bin.
 

Und du kommst und rettest die Welt für mich

Du allein hast mein Rufen gehört

Was wäre mein Leben nur ohne dich

Weil es dich gibt ist mir diese Welt deine Liebe wert

Du rettest die Welt für mich
 

Und wenn es doch passiert, bist du für mich da. Dann reichen drei Worte von dir und ich schöpfe neue Kraft und kann weiterkämpfen. Immer bist du bei mir wie ein stiller Beschützer. Ich weiß, dein Auge ruht immer auf mir, du bist bereit, mir sofort zu helfen, wenn mich der Kampfgeist verlässt. Du zeigst es nie offen, aber ich fühle mich immer sicher, wenn ich dich sehe. Du bist meine Stütze in dieser Welt, in die ich nicht geboren bin.

Du weißt immer genau wie viel ich vertrage und das lässt du mich selbst machen. Du lässt mich ständig bis an meine Grenzen gehen, aber sorgst dafür, dass ich nicht daran zerbreche. Nur wenn es gar nicht mehr geht, greifst du ein. Du traust mir vieles zu, mehr als ich mir selbst, und das freut mich unendlich. Immer wieder spüre ich deine starke, schützende Aura um mich herum, auch wenn du mich immer wieder forderst. Du behandelst mich nicht wie ein rohes Ei, wie es die anderen manchmal tun. Dafür liebe ich dich, Lui. Du stehst mir immer bei, wenn ich es brauche, wenn nicht, lässt du mich machen. Und dafür bin ich dir unendlich dankbar. Du bist immer für mich da, und rettest mir diese mir gegenüber feindliche Welt, indem du mir immer wieder auch die schönen Seiten zeigst.
 

Du glaubst an die Kraft

De dein Schicksal bestimmt

Du ruhst auf der Strömung des Lebens

Wie ein Falke im Wind

Weil dich die Zuversicht trägt
 

Ich liebe deine ständige Gelassenheit. Nie lässt du dir Gefühle anmerken. Immer bist du stark, extrem diszipliniert und undurchschaubar. Ich glaube niemand kann in dich hineinblicken. Nicht einmal ich schaffe das immer. Oft sind auch mir und meinen Blumen deine Gedanken und wahren Absichten verborgen. Wenn ich daran zurückdenke, als man dir Landesverrat unterstellt hat… Ich konnte nicht glauben, dass du so etwas tun würdest, und doch konnte ich nicht sehen, was wirklich vorgefallen war. Aber ich kenne ja dein wahres Ich.

Und ich sehe immer wieder wie du tief in deinem Inneren bist, das was du stets vor allen verbirgst, um keine Schwäche zu haben. Niemand außer mir kennt diesen liebevollen Jungen, der du eigentlich bist, doch auch ich kriege ihn immer seltener zu Gesicht. Auch mir gegenüber bist du meist so kühl wie zu allen anderen. Nur wenn du mich mal wieder auf den richtigen Weg zurückführst, spüre ich sie wieder: Deine sanfte Wärme. Aber auch wenn du mir gegenüber kühl bist, fühle ich mich sehr wohl bei dir. Du stehst fest in dieser Welt wie ein Fels in der Brandung und ich weiß, dass ich mich immer an dir festhalten kann, wenn ich es brauche.
 

Dir einfach zuzusehn macht mich stark

Und Stück für Stück traun sich die Farben zurück in den Tag

Ich spüre wie gut du mir tust
 

Aber das tue ich nicht ständig, denn das würdest du nicht wollen. Du willst, dass ich jeden Tag aufs Neue kämpfe, dass ich stärker werde an dem was mich unsicher macht und dass mich irgendwann überhaupt nicht mehr festhalten muss.

Für dich gebe ich mir die Mühe, das zu erreichen, auch wenn ich nicht weiß, ob ich es schaffen kann. Aber ich will dich nicht enttäuschen. Du kümmerst dich immer um mich, auch wenn die anderen deine guten Absichten nicht immer erkennen. Ich weiß, wie besorgt du immer um mich bist. Und darum gebe ich alles um deinen Ansprüchen an mich gerecht zu werden.

Ich bin wirklich glücklich, wenn ich in deiner Nähe bin. Wenn ich bei dir bin fühle ich mich gut. Ich weiß, dass ich der einzige bin, der so positiv über dich denkt, aber du bist für mich einfach der Mann, der das Licht in mein Leben bringt, egal wie dunkel es um mich ist und wie kalt du auf den Rest der Welt wirkst, für mich warst du immer von einem hellen Licht umgeben, das mich sicher durch diese feindliche Welt gelotst hat. Wenn du irgendwo in meiner Nähe bist, kann ich stark sein, mit dir ist es fast einfach zu leben, allein weil du bei mir bist. Dann sind nicht nur meine Blumen bunt sondern auch der Rest der Welt. Und das alles nur durch dich.
 

Und ich fühle den sicheren Halt an deiner Seite

Ich komme zur Ruhe weil ich weiß, dass du über mich wachst

Und ich lasse mich fallen in deine endlose Weite

In deinem weichen Herz versinkt jede Last.
 

„Camus?“

Ich schrecke auf, obwohl du mich wie üblich ganz ruhig angesprochen hast. Irgendwie fühle ich mich ertappt, als du dich neben mich kniest und die Blumen beobachtest, die als einzige meine Gedanken wahrgenommen haben können.

„Na, wieder am Grübeln?“, fragst du leise, beruhigend. Ich nicke und streiche einer Rose über die Blütenblätter. Sie will mich beruhigen, sagt mir, dass du dich gerade wieder mit Orphe gezofft hast und nun wieder zur Ruhe kommen willst. Nach Außen hin bist du nach wie vor die Ruhe weg, sodass ich auch schnell ganz ruhig werde, auch wenn ich ganz genau weiß, dass du innerlich noch aufgewühlt bist. So schenken wir uns immer wieder gegenseitig Ruhe.

„Worum ging’s dieses Mal?“, frage ich dich leise, betrachte aber weiter meine Blumen.

„Haben die Kleinen uns schon wieder bei dir verpetzt?“, fragst du gewohnt ruhig, aber du bist belustigt, nicht wahr?

„Du weißt doch, dass man vor mir wenig geheim halten kann, schon gar nicht hier.“, antworte ich lächelnd und lehne mich etwas an dich. Da wir allein hier sind, darf ich so nach deiner Nähe suchen. Auch wenn Ed und Orphe, zumindest wenn wir Strahlanwärter unter uns sind, keinen Hehl aus ihrer Beziehung machen, deiner Meinung nach sogar viel zu sehr rumflirten, bei dir liegt die Sache doch anders. Du würdest mich vor den anderen nie so behandeln, wie jetzt im Moment, wo ich deine Hand in meinem Nacken spüre, die mich sanft krault. Ich schließe die Augen und genieße es einfach, wie immer, wenn ich mal etwas Liebe von dir bekomme.

„Das übliche. Er will einfach nicht begreifen, dass sein Weg das Land nur ins Unglück stürzen wird.“, kommt dann doch noch deine Antwort auf meine Frage.

Ich unterdrücke ein Kichern. Ihr zwei solltet gemeinsam dieses Land führen und alles ausdiskutieren müssen. Das wäre doch der Ideale Mittelweg zwischen Orphes Volksliebe und deinen fast diktatorischen Idealen. Aber davon sage ich lieber nichts, sonst darf ich mich die nächsten Tage nicht mehr in deiner Nähe blicken lassen. Irgendwo bist du doch süß mit deinem Stolz.

„Was ist?“ fragst du, da du doch irgendwie meine Erheiterung bemerkt hast.

„Nichts. Ich finde dich nur schrecklich niedlich.“, kichere ich offen, was dazu führt, dass du dich an deinem eigenen Speichel verschluckst und anfängst zu husten, wodurch ich mich leider wieder von dir lösen muss. Aber das ist es mir wert.

„WAS bin ich?!“, fragst du nach.
 

Und du kommst und rettest die Welt für mich

Du allein hast mein Rufen gehört

Was wäre mein Leben nur ohne dich

Weil es dich gibt ist mir diese Welt deine Liebe wert

Du rettest die Welt für mich

Nur Du allein
 

„Süß!“, lache ich dich an. Ich weiß, dass ich auch mit dieser Meinung über dich allein dastehe, aber außer mir kennt dich ja niemand so gut, dass er deine Gedankengänge zumindest halbwegs nachvollziehen kann. Dafür bist du nach außen hin zu undurchschaubar.

„Wo bin ich bitte schön süß?“, fragst du. Anscheinend kennst du selbst dein wahres Ich auch nicht mehr, hältst dich selbst für kalt und berechnend. Aber das ist mir egal. Ich kenne ja deine sanfte Wärme, die mir immer weder neue Kraft gibt.

„Überall.“, antworte ich dir ehrlich und lächele dich glücklich an.

Du schüttelst nur ungläubig den Kopf und siehst mir in die Augen. Suchst du da etwas von einem Scherz? Ich meine das vollkommen ernst!

Irgendwann wendest du den Blick wieder ab und sagst dazu nichts mehr. Du merkst, dass ich mich glücklich fühle, und möchtest mir diese Stimmung nicht ruinieren. Du weißt am besten, wie sehr ich jeden Tag zu kämpfen habe und gönnst mir daher jeden Augenblick in dem ich Freude empfinde. Dass es meistens deine Gegenwart ist, in der ich mich so wohl fühle, dass ich so lachen kann, merkst du auch nicht, nicht wahr? Du weißt nicht, wie viel du wirklich für mich bist. Aber das musst du auch nicht. Solange du nur weißt, dass ich immer an deiner Seite bin und fest an das Gute in dir glaube, reicht das.

Ich weiß, dass du es nicht gutheißen würdest, dass ich dir so sehr an dir hänge, dir so sehr nacheifere. „Bewunderung allein reicht nicht um vorwärts zu kommen. Nur damit zufrieden zu sein, auf dieser Rosenstolz-Schule aufgenommen worden zu sein, bringt rein gar nichts“ , das hast du mir selbst einmal gesagt, als du mich wieder einmal zum kämpfen animiert hast. Das stimmt, aber du bist nun einmal mein Ansporn, auch eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Ohne dich wäre ich immer noch in meinem Paradies glücklich. Jetzt kann ich das nicht mehr, jetzt will ich etwas erreichen und das am liebsten mit dir an meiner Seite.
 

Komm und rette mich

Rette die Welt für mich
 

„Hey, du grübelst ja schon wieder!“, holt mich deine Stimme aus meinen Gedanken.

„Oh… Tut mir Leid… Ich bin wohl etwas abgedriftet.“, entschuldige ich mich sofort.

„Das habe ich wohl gemerkt. Worüber hast du nachgedacht?“

„Darüber, dass ich froh bin, an deiner Seite sein zu dürfen.“, lächele ich dich an und kuschele mich wieder etwas an dich.

„Wer von uns beiden ist hier süß?“, fragst du mich daraufhin und streichst mir ein paar Ponysträhnen aus dem Gesicht.

„Du.“, ist meine leicht neckende Antwort.

Du sagst nichts, stehst aber auf und drehst dich um. Habe ich etwas Falsches gesagt?

Doch du gehst nicht weg, sondern nur zu einem Strauch Gallica-Rosen.

„Das ist doch die, die ich denke, nicht wahr?“, fragst du mich und ich muss wieder kichern. Ist es dir etwa peinlich ihre Bedeutung auszusprechen? Du kannst es leugnen so oft du willst, das ändert aber nichts daran, dass du einfach nur süß bist.

„Mein Herz steht in Flammen?“, erkläre ich die Botschaft dieser Rosenart.

Du sagst nichts, aber offensichtlich war das die Bedeutung, die du gesucht hast, denn du nimmst meine Gartenschere vom Tisch und schneidest eine der Blüten vom Strauch ab. Damit kommst du zu mir und steckst sie mir ins Haar.

Ach, Lui. Du kannst mir einfach nicht offen sagen, dass du mich liebst, aber für so etwas gibt es ja zum Glück meine Blumen. Ein einziges Mal habe ich die entsprechenden Worte von dir gehört, danach nie wieder, aber das stört mich nicht, solange du es mir immer wieder zeigst und sei es durch meine Blumen.
 

Und du kommst und rettest die Welt für mich

Du allein hast mein Rufen gehört

Was wäre mein Leben nur ohne dich

Weil es dich gibt ist diese Welt deine Liebe wert

Du rettest die Welt für mich
 

„Ich hab dich lieb, Lui.“, flüstere ich und lasse mich von dir gern in den Arm nehmen, blicke auf in deine wunderschönen, wenn auch etwas strengen Amethystaugen.

„Ich weiß, mein Blumenkind, ich weiß!“, höre ich deine Stimme so sanft, wie selten zuvor und spüre wenig später deine Lippen auf meinen. Sofort schließe ich meine Augen und gebe mich dir voll hin. Selten spüre ich deine Liebe so deutlich wie in diesem Moment. Auch wenn wir es vor allen geheim halten, ich bin glücklich mit dir. Ich bin zufrieden mit dem was ich von dir bekomme. Du bist für mich einfach alles. Ich weiß, du liebst mich mindestens so sehr, wie ich dich. Auch wenn nie jemand von uns erfahren darf, selbst wenn wir nach außen hin das Leben führen, das wir führen sollen, hinter all diesen Masken sind wir miteinander glücklich. Wenn ich rufe, bist du da, und wenn du Ruhe brauchst, bin ich an deiner Seite. Ich sehe keinen Grund aus dem sich irgendetwas ändern könnte. Wir sind zufrieden mit unserer kleinen abgeschlossenen Welt, die nicht so einsam ist, wie mein Paradies zu Hause.

Denn wenn du bei mir bist, ist meine Welt gerettet.
 

ENDE
 

so das wars. Vielleicht springt der ein oder andere kommi für mich heraus??



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  yokiko86
2010-12-23T13:09:12+00:00 23.12.2010 14:09
Hallo,

eine schöne Geschichte die beiden sind einfach für einander geschaffen.
Leider gibt es zu wenig FF über dieses Paring generell zu dem ganzen Anime. Mir hat die Geschichte gefallen, es hätte wirklich Camui sein können.

bye und alles gute yokiko
Von:  _Soma_
2008-11-10T10:51:54+00:00 10.11.2008 11:51
Das hat mir super gefallen *-*
Der Schreibstil is toll und es ist auch super bei den Abschnitten zu lesen
Mach weiter so :)

lg Shizu


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