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Heiraten Widerwillen

TRxHP oder HPx??
von

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Künstliche Liebe?

Hallo zusammen

Hier bin ich dann (einen Tag vor dem eigentlichen Hochladetermin) mit dem neuen und vorletzten Kapitel

Ich danke wie immer allen Reviewern
 

Nun eine kleine Info, die Autorin Raich und ich haben eine Fanfik geschrieben: „Wermond und Vollwolf“, die wir bei fanfiktion.de bei Raich hochgeladen haben: www.fanfiktion.de/u/raich

Vielleicht habt ihr ja Interesse. Es geht um HarryXFenrir. Hochladen tun wir sonntags und wir zusammen haben einen ziemlich eigenwilligen Schreibstil ^^

Wir würden uns auf jeden Fall über eure Meinung freuen
 

Kapitel 18 – Künstliche Liebe?

Nachdem nun der Friedensvertrag offiziell ist, wurde bereits wieder ein Angriff von den Anhängern des Dunklen Lords ausgeführt.

Um die Opfer handelt es sich um zwei Schulfreunde des Jungen-der-Lebt und nun bedingt durch den Friedensvertrag mit dem Dunklen Lord Verlobt ist. Hermine G. und Ronald W.
 

Harry las nicht weiter. Er war geschockt von der Schlagzeile in der Zeitung. Obwohl nun ein Friedensvertrag eingereicht war, wurden wieder Zauberer von Toms Seite aus angegriffen und hierbei handelte es sich um seine besten Freunde Ron und Hermine. Tom hatte ihm doch versprochen, dass er wirklich keine Morde mehr begehen wollte, es sei denn, er musste sich verteidigen und schon gar nicht wollte er Harrys letzten nahe stehenden Menschen töten. Harrys Herz raste und seine Augen füllten sich mit Tränen. Er konnte nicht mehr richtig denken. Er dachte nur noch daran, dass seine Freunde Tod waren und unglaubliche Wut machte sich in ihm breit. Er war wütend auf Tom und enttäuscht. Er hatte eine wunderschöne Nacht gehabt und sich seit dem Abendessen gestern unglaublich wohl gefühlt. Dann war er hier in Toms Büro gekommen, um mit dem Mann zu reden und dann entdeckte er diese Zeitung.
 

*Flashback*

„Ich liebe dich, Harry.“, sagte Tom sanft. Er hatte seine Hände auf Harrys Wangen gelegt. Seine Lippen waren vom Küssen leicht geschwollen und er atmete etwas schneller. Der junge Mann konnte sich vorstellen, dass dessen Herz ungefähr genauso schnell raste wie sein eigenes. Langsam erreichten die Worte des Mannes ihn in seinem Kopf und er erkannte den Sinn hinter diesen drei magischen Worten. „Du… ich…“, etwas überrascht sah der Schüler den Blauäugigen an, auf dessen Schoß er nun saß. Er war erstmal sprachlos und konnte nicht mehr klar denken, um zu antworten. Tom seufzte leicht. Vielleicht war er doch ein wenig zu schnell mit dieser Aussage gewesen. Sicher hatte er Harry damit überfordert. Er wollte auf keinen Fall mehr, dass der Junge wieder auf Abstand ging.
 

„Ich…also…“, begann Harry dann wieder leise, „Das kommt sehr überraschend.“ „Tut mir leid, Harry. Ich hätte einfach noch warten sollen. Tom lockerte die Umarmung, doch Harry machte keine Anstalten, aufzustehen. Er legte seine Lippen wieder auf Toms. „Da sind noch so viele Sachen, die ich mir erstmal durch den Kopf gehen lassen muss, aber ich bin sicher, sobald sich das geklärt habe… ich denke, dass ich meine Gefühle für dich erwidern kann. Gib mir bitte nur ein wenig Zeit.“ Tom lächelte erfreut. Wenigstens wusste er nun, dass Harry nur ein wenig Zeit brauchte, aber in dem Sinne schon seine Gefühle für Tom erwiderte. Sie blieben noch eine Weile sitzen und kuschelten schweigend, bis Tom auf die Uhr sah. „Es ist schon spät, ich schlage vor, wir gehen und jetzt erstmal ausruhen und morgen sehen wir weiter.“
 

„Hm…“, bestätigte Harry, doch er war nicht wirklich bereit, aufzustehen oder Tom loszulassen. Tom schmunzelte und seufzte glücklich. Es war schön und vielleicht auch ein wenig seltsam, wie anhänglich sein Kleiner mit Mal war. Vielleicht hatte er ja nun doch Vertrauen zu Tom gewonnen. Umso mehr hatte der Ältere sich vorgenommen, dass er wieder gut machen wollte, dass er Harrys Eltern und viele andere Menschen getötet hatte, die dem Jungen wichtig waren. Er setzte einen Kuss auf den Haarschopf des Grünäugigen und stand einfach mit ihm zusammen auf. Harry kuschelte sich noch etwas enger an die starke Brust des Größeren. Er fühlte sich seltsam wohl und vertraut. Er wusste selbst nicht so genau, wieso er dem Mann vertraute. Harry dachte gar nicht mehr an all die Sachen, die Voldemort verbrochen hatte. Für ihn war nur noch Tom wichtig.
 

Er hatte gelernt zu lieben. Harry war sich nun sich, da Tom ihm auch gesagt hatte, dass er ihn liebte, dass er diese Gefühle nun auch kennen gelernt hatte. Doch das war einfach noch ziemlich ungewohnt für ihn und auch, dass er zu Beginn Schwierigkeiten mit Tom gehabt hatte, blockte ihn natürlich wieder ab, weshalb er noch um ein wenig Zeit gebeten hatte. Harry sah noch mal kurz zu dem Mann hoch, ehe er die Augen schloss und den Duft des Älteren einatmete. Am liebsten würde er jetzt für immer in diesen starken Armen liegen. Tom trug den Kleineren während dessen in sein Zimmer. Harry fühlte sich noch gar nicht müde, als dass er schon ins Bett wollte. Er hatte den ganzen Tag geschlafen und wollte viel lieber in den Armen des Älteren bleiben. „Harry, könntest du mich jetzt los lassen? Ich würde mich auch gerne hinlegen.“
 

„Nö…“, maulte Harry. Er krallte sich fester in den Umhang. „Bleib doch einfach hier.“ Plötzlich riss Harry überrascht die Augen auf und starrte Tom an. Ihm wurde bewusst, was er eben gesagt hatte und er wurde knallrot. Tom lächelte nur leicht und setzte Harry dann auf das Bett ab. Er legte seine Lippen noch mal auf die des Kleineren. „Schlaf gut, Harry.“, flüsterte er noch sanft, ehe er sich aufrichtete und zur Tür ging. „Tom?“, rief Harry ihm nach. Der Mann drehte sich noch mal zu ihm um. Harry senkte etwas unsicher den Blick. „Ich… also… ähm… ich meinte das eben ernst, dass du hier bleiben kannst… ich… ich möchte nicht alleine schlafen heute… glaub ich.“
 

Der Schüler wurde erneut dunkelrot. Tom lachte leise, das war auch zu süß. „Okay. Ich gehe mich nur eben umziehen.“ Harry nickte und Tom ging in sein Schlafzimmer. Das hätte er nun wirklich nicht erwartet, dass Harry ihn schon über Nacht bei sich haben wollte. Dem Mann kamen nun ganz andere Bilder in den Kopf, doch schnell schüttelte er sie ab. Daran durfte er nicht denken. Sein Kleiner war noch so unschuldig und wollte sicher nicht von heute auf Morgen mit Tom in dem anderen Sinne schlafen. Tom wusste nicht mal mehr so richtig, ob Harry überhaupt noch Jungfrau war. Er seufzte. Wieso war Harry eigentlich mit einem Mal so zutraulich. Natürlich war er das nie sofort gewesen und sein allgemeines Vertrauen hatte sich nur langsam aufgebaut… aber vielleicht hatte das Vertrauen, dass sie zueinander hatte auch etwas mit der gefährlichen Verbindung zu tun, welche sie hatten.
 

Tom schluckte leicht, daran hatte er noch gar nicht gedacht. Es war klar, dass diese Verbindung auf jeden Fall getrennt werden musste, sonst hatte sie starke Folgen. Doch was wurde nach der Hochzeit aus ihren Gefühlen zueinander. Wenn es wirklich an der Verbindung lag, konnten sie sich dann auch nach der Hochzeit noch lieben, wenn ihre Verbindung getrennt war? Tom biss sich auf die Unterlippe. Der plötzlich aufkommende Gedanke machte ihn fast wahnsinnig. Mit einem Mal fühlte sich Tom wie schon so oft in den letzten Tagen ziemlich erschöpft und träge. Er strich sich kurz mit Zeigefinger und Daumen über die Augen. Er hoffte sehr, dass seine Vermutungen nicht stimmten, er wollte seine Gefühle zu dem Jüngeren nicht verlieren. Aber wenn das nur künstliche Gefühle zwischen ihnen waren?
 

Der dunkle Lord erreichte nun sein Schlafzimmer, in dem er sich nun ein Shirt und eine leichte Sporthose für die Nacht anzog. Normal schlief er immer nackt, doch er vermutete, dass er Harry damit nur überfordern würde. Es klopfte an seiner Tür. Etwas verwirrt sah er auf die Uhr, bis ihm klar wurde, wer vor der Tür stand. „Komm rein.“, rief er, ohne sich erneut zur Tür zu drehen, als diese aufging. „Stell es auf den Tisch. Danke, Severus.“, Tom öffnete noch seinen Zopf und kämmte sich seine Haare ordentlich durch. „Dafür nicht.“, sagte der Meister der Zaubertränke, „Das wird der letzte sein.“, sagte er, während Tom hörte, wie der Professor etwas auf den Tisch stelle, „Nach der Hochzeit wirst du es nicht mehr benötigen.“ „Ja, ich weiß bescheid.“ Tom drehte sich nun zu dem einem seiner engsten Todesser und guten Freund.
 

Snape nickte ihm kurz zu. „Wir sehen uns dann in zwei Tagen.“ Tom überlegte kurz. „Ach ja richtig, der Tag vor der Hochzeit… die ganzen Vorbereitungen. Da habe ich gar nicht mehr dran gedacht. Nun, es wird wirklich Zeit, dass die Hochzeit stattfindet. Mein Gedächtnis ist auch nicht mehr das Beste.“ Er ging zu dem kleinen Tisch und nahm die Phiole mit einer grünlichen Substanz, die Severus ihm dort hingestellt hatte. Er öffnete den Deckel und verzog das Gesicht, als ihm sofort ein unangenehmer Geruch in die Nase stieg. „Dass diese schwarzmagischen Träne auch immer so fürchterlich riechen und schmecken müssen, um zu wirken.“, maulte er, eher er die Phiole in einem Zug leerte. Für den ersten Augenblick musste er einen Würgereiz bei dem widerlichen Zeug unterdrücken, doch dann ging es schon wieder und er spürte, wie der Trank Wirkung zeigte und langsam wieder Leben und Kraft in seinen Körper kam.
 

Erleichtert seufzend schloss Tom die Augen. „Das war wirklich nötig. Danke Severus. Wir sehen uns dann Übermorgen wie vereinbart.“ Der Lehrer nickte und ging wieder zur Tür. Da fiel Tom noch etwas ein. „Severus noch etwas…“, sagte er und der schwarzäugige Mann drehte sich wieder zu ihm. Er war schon fast draußen. „Schließ bitte noch mal die Tür.“, bat Tom und der Zaubertrankmeister befolgte die Aufforderung sofort. Tom kratzte sich leicht am Hinterkopf und überlegte, wie er anfangen sollte. „Du kennst dich ja mit dieser Verbindung aus, die zwischen mir und Harry herrscht und durch die Hochzeit getrennt werden muss…“ Er deutete seinen Todesser an, sich zu setzen. Severus tat dies auch und nickte leicht. „Ja, das tue ich.“
 

„Gut… es ist nämlich so…“, der dunkle Lord seufzte noch mal tief. Wie sollte er das denn nur erklären. Er hatte noch nie so offen über seine Gefühle geredet. Harry beim Abendessen seine Liebe zu gestehen war ihm ziemlich leicht gefallen, doch hier vor einem Todesser seine Situation zu erklären erwies sich also außerordentlich schwierig. „Ich habe mich in Harry verliebt.“ Der Mann atmete einmal tief durch, „Na ja und er sich offenbar auch in mich. Aber… könnte es sein, dass diese Liebe an der Bindung zwischen uns liegt? Es ist immerhin auch wichtig, dass wir die Verbindung trennen. Könnten wir danach die Liebe zueinander wieder verlieren?“ Severus sah ihn eine Weile überrascht an und dachte dann über das gesagte nach.
 

Nach einer Zeit begann er zu erzählen. „Ich denke schon, dass es an der Verbindung liegt. Das heißt zum Teil. Es musste an sich schon die Chance bestehen, dass ihr euch verlieben könnt, also es sind keine künstlichen Gefühle, so werdet ihr sie auch sicherlich nicht nach der Hochzeit nicht mehr verlieren. Es ist so, dass ihr durch die Verbindung die Gefühle des anderen mehr oder weniger bewusst spürt und ihn besser nachvollziehen könnt. Deshalb war durch die Verbindung am Anfang auch ein großer Hass entstanden. Harry kannte dich als Voldemort und du ihn als den Jungen, der dich töten wollte. Ihr habt euren Hass gegeneinander gespürt, dass es immer schlimmer wurde. Dann habt ihr euch besser kennen gelernt.
 

Du hast dir Mühe gegeben freundlich zu sein und Harry hat es gespürt und Harry hatte ziemliche Angst und war schüchtern. Absolut kein Junge, der dich freiwillig töten wollte. Ihr habt das auch wieder gespürt und langsam Vertrauen zueinander gefunden. Das heißt, eure Liebe ist echt und einfach nur etwas stärker ausgeprägt durch die Verbindung und da diese Gefühle nun schon da sind, werden sie auch nach der Hochzeit in dem Ausmaß weiterhin bestehen. Egal ob die Verbindung getrennt ist oder nicht.“ Tom nickte verstehend. Severus’ Erklärung machte Sinn und erleichterte ihn ungemein. Er wollte auf keinen Fall seine Gefühle zu Harry verlieren. Nun wusste er auch, dass seine Gefühle nicht unecht waren. Severus ging nun. Eine Weile blieb der dunkle Lord noch ziemlich erleichtert sitzen, bis ihm einfiel, dass Harry noch auf ihn wartete. Erschrocken sprang er auf und machte sich auf den Weg.
 

Er summte leise vor sich hin. Dank Severus hatte er wieder gute Laune, denn nun war er sich sicher, dass Harrys und seine Gefühle zueinander echt waren. Auch der Trank, den Severus ihn wöchentlich braute und welchen er jeden Donnerstagabend einnehmen musste, zumindest noch bis zu der Hochzeit, die ja schon in ein paar Tagen war, half sicher bei seiner guten Laune. Er erreichte wieder Harrys Zimmer und trat ein. Der Jüngere lag auf seinem Bett und las in einem Buch aus der Bibliothek. Er sah auf als Tom eintrat und wurde sofort wieder rot. Tom lächelte leicht. Auch Harry sah verdammt gut aus in den Boxershorts und dem Shirt, was er trug. Dennoch wirkte er sehr dünn, aber Tom arbeite bereits mit ihm daran, dass es besser wurde.
 

Der Mann setzte sich nun zu dem Jüngeren auf das Bett und zog sich seine Hausschuhe aus. Er konnte die Blicke des Jüngeren richtig auf seinem Rücken spüren. Irgendwann hörte er etwas Rascheln und eine Hand legte sich vorsichtig auf seinen Rücken und streichelte ihn leicht. Tom seufzte zufrieden auf. Er drehte sich zu Harry, nahm die Hand, die ihn bis eben noch gestreichelt hatte und hauchte einen sanften Kuss auf die Fingerspitzen. Harry wurde erneut rot, lächelte aber leicht. Tom legte sich nun zu ihm und deckte sie beide mit der Decke zu. Der Jüngere sah ihn eine Weile an, ehe er das Buch weglegte und sich dann zaghaft an den großen Körper kuschelte. Der dunkle Lord lächelte und legte seine Arme um Harry. Es gefiel ihm sehr, dass der Kleinere ihm so vertraute und er wollte dieses Vertrauen niemals missbrauchen.
 

Er gab Harry noch einen sanften Kuss auf den Mund. „Schlaf gut, Harry.“, flüsterte er. „Du auch.“, murmelte der Jüngere und lehnte seinen Kopf noch an Toms Brust, ehe er die Augen schloss. Tom blieb noch lange wach und sah den Kleinen an. Er genoss die Nähe von seinem ehemaligen Feind und wollte jede einzelne Sekunde spüren, die er mit Harry hatte. „Schläfst du?“, fragte Harry, als es schon ganz dunkel draußen war etwas überraschend. Er hatte scheinbar auch noch nicht geschlafen. „Nein, im Moment nicht.“, sagte der größere Mann. Harry sah wieder zu ihm auf und hatte Mühe, ihn im Dunkeln zu erkennen. Tom lächelte nur. Er hatte sich an die Dunkelheit gewöhnt und fand Harrys Mienenspiel sehr süß. „Kannst du auch nicht schlafen?“, fragte der dunkle Lord schließlich nach und bekam ein Nicken.
 

„Wieso nicht?“, Tom streichelte über Harrys Wange und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. „Musste an was denken…“, nuschelte Harry und war gleichzeitig froh, dass es dunkel war, denn sonst hätte Tom sicher wieder gesehen, dass er rot wurde. „Woran musstest du denken?“, fragte der Blauäugige nun sanft nach und streichelte weiter über Harrys Wange. „Na ja… also wenn wir heiraten und dann… also meistens gibt es dann doch danach… also du weißt schon…“ Tom hob nur eine Augenbraue. Er wusste nicht genau, worauf Harry hinauswollte. Der Jüngere merkte das und drückte sein Gesicht an Toms Brust. Er murmelte was und Tom glaube das Wort „Hochzeitsnacht“ heraushören zu können. Er begriff und grinste leicht. Sanft legte der Ältere eine Hand unter Harrys Kinn und zwang den Kleinen, wieder aufzusehen. „Es ist deine Entscheidung, wann du bereit dazu bist, Harry.“, sagte er sanft und Harry lächelte nun. Vorerst war das Thema erledigt und sie konnten in Frieden einschlafen.
 

*Flashback Ende*
 

Harry stand in Toms Büro, die Zeitung in seiner Hand fest zusammengeknüllt. Er konnte es nicht fassen. Er hatte Tom endlich vertraut und war nun zu ihm gekommen, weil er Sehnsucht nach dem Mann hatte und nun das. Sein Vertrauen war völlig um sonst gewesen, denn Tom hatte doch wieder getötet. Das hieß, seine Todesser haben unter seinem Befehl getötet. Er hatte versprochen, nicht mehr zu töten und einen Friedensvertrag unterschrieben. Vor allem waren nun Harrys Freunde tot. Somit lebte keiner seiner früheren, engen ertrauen Menschen mehr. Tränen kullerten seine Wange runter und er bekam gar nicht mit, wie die Tür aufging und Tom eintrat. Der erkannte sofort, dass Harry weinte. Besorgt ging der Mann zu ihm und umarmte ihn. „Hey Harry, was ist denn los?“
 

Erschrocken zuckte der Junge zusammen und riss sich los. Er drehte sich um und sah den dunklen Lord feindselig an. Der hatte offenbar keine Ahnung, was mit Harry los war und sah ihn verwirrt und betrübt an. „Harry, was ist denn?“, fragte er. Der Jüngere knabberte auf seiner Unterlippe und schmiss die Zeitung vor seine Füße. „Du hast gesagt, dass du niemanden mehr tötest, du hast einen Vertrag unterschrieben.“, schrie Harry ihn an. Tom starrte erst Harry an und dann auf die Schlagzeile der Zeitung, die vor seinen Füßen lag. Er riss erschrocken die Augen auf. „Harry… das… das kann nicht sein.“ Er hob die Zeitung auf und las sich den Text durch. Mit jeder Zeile verengten sich seine Augen wütend.
 

Als er wieder zu Harry sah, entspannten sich seine Gesichtszüge. „Harry, du musst mir glauben, ich habe damit nichts zu tun. Die Todesser haben gegen meinen Befehl gehandelt. Ich weiß nicht wer es war, doch wenn ich es herausfinde schwöre ich, dass die Todesser dafür büßen werden. Ich hatte wirklich keine Ahnung. Bitte glaub mir.“ Er trat auf Harry zu. Der sah ihn nur misstrauisch an. Sein Gesicht war gerötet und von den Tränen nass. Er sagte nichts. „Harry, wirklich. Der Friedensvertrag ist mit einem Zauber belegt, dass ich mich daran halten muss. Wenn ich mich nicht dran gehalten hätte und meinen Todessern befohlen hätte, wieder Menschen zu töten, dann wäre ich jetzt nicht mehr am Leben.“
 

Harry nickte langsam. Ihm fiel ein, dass so ein magischer Vertrag immer einen Haken hatte, dass man sich dran halten musste. Tom breitete nun die Arme aus und Harry ging schnell zu ihm und drückte sich fest in die Umarmung. Er schluchzte leise. Es war doch ein ziemlicher Schock für ihn, dass seine beiden besten Freunde nun tot waren. Hermine und Ron waren wie Geschwister für ihn gewesen, die ihn unterstützt hatte, wo sie nur konnten. Tom setzte sich nun mit ihm auf den Schreibtischstuhl und wiegte ihn sanft in seinen Armen. „Shh, Harry, ist ja gut, ich bin ja da.“, redete er beruhigend auf den Jüngeren ein. Es dauerte eine Weile, bis sich Harry tatsächlich beruhigt hatte.
 

„Tom… darf ich zu ihrer Beerdigung?“, fragte er mit kratziger Stimme und sah mit geschwollenen Augen zu dem Mann hoch. Der strich ihm sanft über die tränennassen Wangen. „Natürlich. Aber jemand soll dich nicht begleiten. Ich weiß ja nicht… und du musst bitte darauf vorbereitet sein, dass die Menschen, die dich sonst immer gern hatten vielleicht ein wenig aus Abstand gehen.“ „Ja, das vermute ich auch.“, nuschelte Harry und kuschelte sich enger an Tom, „Kommst du mit?“ „Ich? Bist du sicher?“, Tom sah ihn überrascht an. „Ja, ich möchte dich dabei haben und den Menschen zeigen, dass ich dich… dass ich dich liebe und man sich nicht mehr vor dir fürchten muss.“ Tom sah ihn überrascht an. Harry hatte ihm eben ein offizielles Liebesgeständnis gemacht. Er lächelte sanft und küsste ihn noch mal. „Okay.“ Er streichelte noch mal über Harrys Wange und gab ihm einen sanften Kuss. „Ich liebe dich auch.“
 

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So, die Fanfik neigt sich wirklich dem Ende zu

Ich habe diese FF hier wieder mal sehr ins Herz geschlossen und bin selber traurig darüber

Doch es ist bereits eine neue Fanfik in Planung und angefangen. (Höchstwahrscheinlich wieder HarryXTom)

Das letzte Kapitel und der Epilog zu dieser FF wird denke ich schnell folgen. Entweder Morgen oder zu Beginn der nächsten Woche.

Würde mich sehr über eure Meinung freuen

Lg Shadè



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Jua-Chan
2009-03-29T15:00:39+00:00 29.03.2009 17:00
miep. hallo alle miteinander.
hab mir deine ff durchgelesen. bin begeistert.
tom und harry passen einfach so gut zusammen.

das mit dem tagesprophet war ein schock. irgentwie kann ich nicht glauben dass die beiden tod sind. was wenn das nur eine finte von dumbledore ist um harry hersauszulocken und ihn zurueck zu holen???
oder es war belatrix, die sich raechen wollte. falls das der fall ist...IST SIE SOWAS VON TOT!!!!! ich hasse sie.

schade das es bald zuende ist, aber echt klasse gemacht. jua

ach ja, rudolfus ist echt klasse.
Von:  Attika
2009-03-29T11:59:04+00:00 29.03.2009 13:59
ein schönes kap^^
sevs erklärung zur bindung fand ich sehr gut!! das hat nochmal die beziehung und ihre veränderung gut erklärt^^
das nächste kap betrachte ich aba mit gemischten gefühlen..auf der einen eite, freu ich mich natürlich auf ein neues kap, da es aba auch das letzte sein wird(außer epilog) is es auch sehr schade, denn ich find die ff echt super und freu mich jedesmal aufs neue, wenn einneues kap da is...
...
lg^^
Von:  miaga
2009-03-29T11:53:13+00:00 29.03.2009 13:53
Klasse Kapi.
Von:  sann
2009-03-29T11:45:58+00:00 29.03.2009 13:45
tolles kapi
wer hat ron und hermiene getötet?
schreib schnell weiter
Von:  Caratinu
2009-03-29T09:40:57+00:00 29.03.2009 11:40
Super Kapitel

Von:  ai-lila
2009-03-28T23:42:49+00:00 29.03.2009 00:42
Hi~~

Da mir deine Geschichte sehr gut gefällt, find ich es schade das sie schon so bald zu ende ist. *snif*
Aber.... ich werde sicher deine Nächste ebenso gerne lesen. ^^°
Du schreibst einfach klasse.

Super Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai
Von:  mathi
2009-03-28T21:05:16+00:00 28.03.2009 22:05
hoi,
das kapitel war klasse^^
das ist doch nur wieder ne farce von dumbledore oder?
schreib bald wieter
mathi
Von:  sweet_tod
2009-03-28T19:50:20+00:00 28.03.2009 20:50
ich liebe den ff auch!
der is absolut nicht übertrieben und einfach nur süß!!!!
die beiden sind sooooooooooooooooooooooooo schnuffig!!!

ich freu mich schon aufs ende!!!

schriebst du mir ein ens wenn du den neuen ff hoch lädst??
(aber nur wenns hp/tr oder hp/ss ist)

lg
sweet
Von:  bluttschatten
2009-03-28T19:32:59+00:00 28.03.2009 20:32
*wasserfall wein*
schade das die ff bald vorbei ist q.q
ich bin schon sehr auf die beerdigung gespannt und ich hoffe das sie sich nit nur wegen der verbindung lieben
ich freu mich schon supi mega doll aufs nächste kapi^^
*keks schenk*
Von:  scater-fiffy
2009-03-28T17:14:35+00:00 28.03.2009 18:14
Öhm,ja, guten tach erst mal,
ich bin schon ein wenig baff das wir uns shcon dem ende zuneigen
aber jetzt erstmal zu diesem chapter
denn das war: *räusper und megafon nehm*

SUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUPER HAMMER GEIL

wie immer, einfach supi ich fand das sooooooooooo geil^^ mach weiter so ich freue mich auch auf die neue ff und werd mal reinschauen^^

viele liebe grüße

fiffy


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