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Selena, bei Akatsuki

Die Hölle, oder doch erträglich?
von

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Kapitel 13 (Neue Version)

Kapitel 13
 

Ich begann langsam wach zu werden, spürte, dass die Abenddämmerung bereits hereinbrach und nahm deshalb die Augenbinde ab. Schließlich begann ich mich langsam zu räkeln, als ich zwei Hände spürte, die mich von hinten umschlungen hielten. Ich blieb wie erstarrt liegen, war erst nicht fähig an irgendetwas zu denken. Schließlich raffte ich mich dazu auf und sah an mir hinab, auf die beiden Hände oder wohl eher die eine, denn die andere hatte ihren Weg unter mein T-Shirt gefunden, wo sie knapp über meinem Bauchnabel ruhte. Die andere drückte mich leicht an den mir hinter liegenden Körper. Dazu kam noch das ich einen deutlich warmen Atem in meinem Nacken spüren konnte, was mir die Röte ins Gesicht schießen ließ.

Das konnte doch nicht wahr sein?! Dieser blonde Baka hatte sich nicht wirklich im Schlaf an mich geklammert?!

Um eine Bestätigung für meine wirren Gedanken zu finden drehte ich mich leicht um und sah direkt in das schlafende Gesicht von eben jenem den ich am wenigsten sehen wollte: Deidara!
 

Am anderen Ende des Zimmers hörte ich ein Rascheln und schließlich Schritte, die in meine Richtung führten. Wenig später kam Sasori in mein Blickfeld und sah mich mit einem amüsierten Funkeln in den Augen an, was mich noch roter werden ließ.

„Na, auch endlich wach? Oder genießt du diese Umarmung zu sehr um schon aufstehen zu wollen?“

Ich war fürs erste Mal sprachlos, was schon an sich selten genug vorkam und dann auch noch vor Sasori!

„G-ganz bestimmt nicht! Ich bin vielleicht eben erst wach geworden!“, rief ich empört aus, als ich mich wieder halbwegs gefasst hatte.

„Du musst es ja wissen, nicht ich.“

Ja das tat ich durchaus und die ganze Situation behagt mir ganz und gar nicht!

Um es kurz zu machen, ich schmiss das Blondchen einfach kurzerhand aus dem Bett, welcher mit einem lauten Knall auf dem Boden landete und einen schmerzhaftes Keuchen von sich gab. Das geschah ihm ganz recht, was hatte sich dieser Baka auch dabei gedacht mich einfach so im Schlaf zu umarmen?

„Mann un, was soll das?“, kam es von dem eben aus dem Bett gestoßenen.

„Das fragst du noch?“, fauchte ich ihn an, „Wer hat sich denn bitte im Schlaf an mich geklammert. Mal ganz zu schweigen WO deine Hände waren!“

Das einzige was ich darauf erntete war ein verständnisloser Blick.

„Wovon redest du un?“

Erst so was drehen und dann von nichts wissen, dass waren die Besten!

„Wovon ich rede?! Das kannst du dir doch selbst beantworten! Ich war es schließlich nicht, die ihre Finger nicht bei sich behalten konnte. Ganz im Gegensatz zu dir!“
 

(Deidaras Sicht)
 

Wovon sprach diese Gör denn bitte? Ich hatte doch gar nichts getan? Und außerdem, was sollte das heißen ich hatte nicht meine Finger von ihr gelassen? Das war doch Schwachsinn, warum sollte ich das denn bitte tun?
 

(Selenas Sicht)
 

Dieser Baka stritt das tatsächlich alles ab! Ich war ja wohl nicht blöd und außerdem hatte Sasori ja ganz genau das Selbe wie ich gesehen, auch wenn es mir ziemlich unangenehm war.

„Wenn du mir nicht glaubst dann frag doch einfach Sasori.“

Fragend sah der Blonde zu eben jenem doch der hielt es nicht für nötig etwas zu sagen und sah uns beide immer noch mit einem spöttischen Funkeln in den Augen an, drehte sich dann aber um und verließ das Zimmer mit den Worten: „Klärt das unter euch.“

Das war ja mal wieder ganz toll! Erst so blöde Sprüche ablassen du dann einfach verschwinden!

„Also un, was hast du jetzt eben gemeint?“, kam es zu allem Überfluss auch noch von Deidara.

Entnervt stöhnte ich auf und verbarrikadierte mich im Bad.

Die Nacht hatte ja wirklich schon mal gut angefangen…

„Hey, jetzt antworte mir auch mal un! Ich weiß echt nicht wovon du da redest un!“, klang es dumpf durch die Tür.

Jetzt nervte dieser Baka auch noch wenn ich im Bad war! Konnte der mich jetzt nicht einfach in Ruhe lassen? Ich hatte erst einmal genug damit zu tun mich von diesem Schock zu erholen und dann noch die ganze Zeit seine dummen Fragen zu ertragen. Sollte er doch schauen wen er sonst noch nerven konnte, wobei mir gerade einfiel, dass sich Sasori ja verkrümelt hatte. Super jetzt konnte ich zusehen wie ich mit dem Blondchen zu Recht kam!

Wie um mir zu zeigen, dass genau das der Fall war, begann eben jener wieder durch die Tür mit mir zu reden.

„Sag mal un was hast du jetzt eigentlich vorhin damit gemeint, dass ich mich an dich geklammert hätte?“

Diese Frage war einfach nur blöd, der Satz sagte doch schon alles! Aber gut vielleicht viel ihm seine Tat ja wieder ein, die er ja angeblich nicht mehr zu wissen wusste.

„Genau das wie ich es gesagt hab! Du hast dich wie blöde an mich geklammert, mal ganz zu schweigen davon, dass du deine Hand unter meinem T-Shirt hattest!“, rief ich durch dir Tür zurück.

Daraufhin bekam ich keine Antwort mehr.

Gut das konnte jetzt etwa heißen er erinnerte sich wieder oder er war total geschockt von dem was ich ihm gerade gesagt hatte, sodass er mir nicht mehr antworten konnte. Was war wohl das wahrscheinlichere?
 

(Deidaras Sicht)
 

Das konnte doch nicht sein, das dachte sie sich gerade einfach nur aus um mir etwas an zu hängen oder?! Andererseits, warum sollte sie mir so was sagen und nach dem Blick den mir Danna zugeworfen hat könnte das schon stimmen. Aber wieso sollte ich so was machen? Das hatte ich doch bestimmt nur gemacht, weil mir in der Nacht kalt geworden war. Ja genau das musste es sein! Da sollte sich dieses Gör nichts darauf einbilden.
 

(Selenas Sicht)
 

Es schien ihm wohl wirklich die Sprache verschlagen zu haben, es kam nämlich jetzt gar nichts mehr von ihm. Da hörte ich aber schon ein entschlossenes Schnaufen, woraufhin das Blondchen aufstand und sich, meiner Raumkenntnis nach, zu dem Fenster bewegte. Gut damit hatte sich die Sache dann ja wohl endlich erledigt. Hoffte ich zumindest…
 

Etwa eine halbe Stunde später kam ich wieder aus dem Bad und setzte mich auf meine Seite vom Bett, während ich das Blondchen aus dem Augenwinkel beobachtete.

Super jetzt musste ich auf den Rotschopf warten, der es auch noch hasste, wenn man ihn warten ließ, was ihn ja bei anderen Leuten nicht zu stören schien. Wie aufs Wort betrat eben jener wieder das Zimmer und sah uns erwartungsvoll an.

„Was is’?“, fragte ich schließlich missgelaunt.

„Habt ihr vor hier ewig zu bleiben?“

Blöde Frage, nein hatte ich nicht, aber wusste ich, dass er gleich weiter wollte? Eindeutig nicht!

Aber er hatte wohl Recht. Ich wollte endlich wieder zurück ins HQ und mich dort erst mal entspannen, ganz weit weg von einem gewissen Blondchen!

„Nein un…“

Irrte ich mich oder klang Deidaras Stimme leicht verunsichert. Was war denn mit dem los? Beschäftigte er sich immer noch mit der Sache von vorhin?

Auch Sasori schien den leichten Unterton gemerkt zu haben, denn er sah seine Partner forschend an, der das aber nur mit einem erzwungenen Lächeln versuchte ab zu winken. Nach kurzem wandte schließlich Sasori den Blick ab und ging wieder aus dem Zimmer bedeutete uns aber uns fertig zu machen und ihm zu folgen. Schnell schnappte ich mir noch meine restlichen Sachen, die noch im Zimmer lagen und verließ es, kurz gefolgt von Deidara.

Gleich darauf machten wir uns wieder auf den Weg, wobei ich schätze, dass wir nach dieser Nacht Kusa erreichen würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-08-12T23:22:06+00:00 13.08.2010 01:22
Klasse kaüi!^^


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