Prolog
Prolog
Sie wußte nicht was sie machen sollte. Wie konnte es nur dazu kommen? Sie fühlte sich leer und ausgebrannt. Als hätte sie drei Tage lang geweint und nichts gegessen. Nun, dem war auch so, aber sie hatte auch allen Grund dazu. „Wie konnte es nur dazu kommen?“ Flüsterte sie und blickte in den Spiegel. Sie sah ein abgehärmtes, verweintes Gesicht. Dunkle Ringe unter den Augen. Sie sah alt aus. Alt und Krank, aber das war ihr egal. „Wie soll ich nur ohne dich Leben?“ Sie starrte auf ihre Linke Hand, der von einem unscheinbarem Silberring verziert wurde. „Ich werde dich immer Lieben!“ Sie spürte, das ihr wieder die Tränen hoch kamen. Es klopfte vorsichtig an der Tür „Lina? Es ist soweit, komm, er hätte dich bestimmt gerne dabei!“ Sie schluckten und sammelte sich dann. „Ich komme gleich Amelia... ich komme gleich.“ Sie richtete ihren Blick an die Decke des Zimmers. „Ich komme gleich Gourry Gabriev“ Sie schloss die Augen und die Ereignisse der letzten Wochen rasten wieder an ihr vorbei.