Grünkäppchen

„Leute, schnell auf eure Plätze… wir fangen gleich an“, rief ein junges Mädchen.

„Moment Sakura, Naruto ist noch nicht bereit“, bekam sie von Tenten zu hören.

„Dann soll der Idiot sich beeilen… Neji.. bist du als Erzähler bereit?“

Der angesprochene Nickte, dann nach einigen Minuten waren alle bereit. Noch schnell wurde alles auf der Bühne zu Recht gerückt, dann konnten die Gäste hineingebeten werden. Dann ging der Vorhang auch auf und Tenten richtete die Scheinwerfer zu Recht. Dann erklang auch Nejis Stimme und fing an.

Es war einmal ein kleiner Junge, den hatte fast jedermann lieb, den es nur ansah, am allerliebsten aber seine Großmutter, die wusste gar nicht, was sie dem Kinde alles geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von grünem Samt, und weil ihm das so gut stand und es nichts anders mehr tragen wollte, hieß es nur das Grünkäppchen. Eines Tages sprach sein Vater, Gai, zu ihm:
 

/Die Scheinwerfer waren auf die beiden Schauspieler Lee und Gai gerichtet./
 

„Komm, Lee, da hast du ein Stück Kuchen und eine Flasche Wein, bring das deiner Großmutter hinaus, sie ist krank und schwach und wird sich daran erfreuen. Beeil dich, bevor es heiß wird, und wenn du hinaus gehst, so geh und lauf nicht vom Weg ab, sonst fällst du und zerbrichst das Glas, und die Großmutter hat nichts. Und wenn du in ihr Büro kommst, so vergiss nicht, guten Morgen zu sagen, und guck nicht erst in alle Ecken herum.“

„Ich werde alles so tun, wie du es sagst“, sagte Lee also das Grünkäppchen zum Vater und gab ihm die Hand darauf. Die Großmutter aber wohnte draußen im Wald, eine halbe Stunde vom Dorf. Wie nun Grünkäppchen in den Wald kam, begegnete er dem Kyubi.

/Nun kam eine Kostümierte Gestalt auf die Bühne, die kurzerhand für etwas Aufruhr im Theater sorgte, so dass Neji unterbrechen musste… dann aber konnte es nach wenigen Minuten wieder beginnen./

Lee aber wusste nicht, was das für ein böses Tier war, und fürchtete sich nicht vor ihm.

/Lee: (Ich fürchte mich doch nicht vor Naruto. Mensch sieht der komisch im Kostüm aus)/

„Guten Tag, Grünkäppchen“, sprach der Kyubi.

„Schönen guten Tag auch, Fuchs.“

„Wo willst du hin, Lee?“

/Nun schlug Sakura, die hinter der Bühne alles beobachtete sich die Hand vor die Stirn, das in dem ganzen Stück der Name nicht fallen sollte./

„Zur Großmutter.“

„Was trägst du in dem Korb? „

„Kuchen und Wein. Gestern haben wir gebacken, da soll sich die kranke und schwache Großmutter etwas Gutes tun und sich damit stärken. „

„Grünkäppchen, wo wohnt deine Großmutter?“

„Noch eine gute Viertelstunde weiter im Wald, unter den drei großen Eichbäumen, da steht ihr Haus, unten sind die Gesichtsfelsen, das wirst du ja wissen“, sagte Lee.
 

Der Kyubi dachte sich: „Der junge zarte Bursche, das ist ein fetter Bissen, der wird noch besser schmecken als die Alte: du musst es klug angehen, damit du beide erwischen kannst. „

Da ging er ein Weilchen neben Lee her, dann sprach er: „Grünkäppchen, sieh einmal die schönen Blumen, die überall stehen, warum guckst du dich nicht um? Ich glaube, du hörst gar nicht, wie die Vögel so schön singen? Willst du nicht ein paar Blumen pflücken für deine Großmutter? „

/Nun kamen viele kleine verkleidete Akademie-Schüler, die als Blumen auf der Bühne standen./

Lee machte die Augen auf, und als er sah, wie die Sonnenstrahlen durch die Bäume hin und her tanzten und alles voll schöner Blumen stand, dachte er: „Wenn ich meiner Großmutter einen frischen Strauß mitbringe, der wird ihr auch Freude machen, es ist so früh am Tag, dass ich doch zu rechter Zeit ankomme“, lief vom Wege ab in den Wald hinein und suchte Blumen. Und wenn er eine gebrochen hatte, meinte er, weiter hinaus stände eine schönere Blume, und lief dorthin, und geriet immer tiefer in den Wald hinein.
 

/Sakura konnte es nicht glauben, selbst Neji schien sich seiner Rolle noch nicht sicher zu sein. Denn normalerweise wollten sie das Theaterstück „Rotkäppchen“ spielen, doch schienen da so einige massive Fehler zu sein die sie sehr störten. Den anderen Gästen aber schien dies zu amüsieren./
 

Der Kyubi Fuchs aber ging geradeswegs nach dem Haus der Großmutter und klopfte an die Türe.

„Wer ist draußen? „

„Grünkäppchen, der bringt Kuchen und Wein, mach auf. „

„Drück nur auf die Klinke“, rief die Großmutter Tsunade, „ich bin zu schwach und kann nicht aufstehen. „
 

/Jetzt musste Neji sich ein Grinsen verkneifen, er wusste, dass Tsunade dies ganz und gar nicht gefallen würde aber noch weniger gefiel diese Rolle der Schauspielerin… Ino/

Der Fuchs drückte auf die Klinke, die Türe sprang auf, und er ging, ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett der Großmutter und verschluckte sie. Dann zog er ihre Kleider an, setzte eine Perücke auf, legte sich in ihr Bett und zog die Vorhänge vor.
 

/Noch immer hörte man leises lachen im Publikum. Sakura, dachte derweil schon an die Strafen und Rachemethoden für die Jeweiligen Leute, da sie einfach gegen ihre Anweisungen handelten./

Lee aber war nach den Blumen herumgelaufen, und als er so viel zusammen hatte, dass er keine mehr tragen konnte, fiel ihm die Großmutter wieder ein, und er machte sich auf den Weg zu ihr. Der Junge wunderte sich, dass die Türe aufstand, und wie er in die Stube trat, so kam es ihm so komisch darin vor, dass er dachte: „Ach, du meine Güte, wie sieht es denn hier aus? „

Er rief „Guten Morgen“, bekam aber keine Antwort.

„GUTEN MORGEN“, schrie er erneut.
 

Darauf ging Lee zum Bett und zog die Vorhänge zurück: da lag die Großmutter und hatte die Perücke offen und die Haare tief ins Gesicht hängen und sah so wunderlich aus.

„Ey, Großmutter, was hast du für große Ohren? „

„Die habe ich damit ich dich besser hören kann. „

„Ey, Großmutter, was hast du für große glubschige Augen? „

„Dass ich dich besser sehen kann. „

„Ey, Großmutter, was hast du für große fellige Hände?“

„Dass ich dich besser packen kann.“

„Ach ne, aber Großmutter, was hast du für ein widerliches großes Maul?“

„Damit ich dich besser fressen kann.“ Kaum hatte der Kyubi das gesagt, so sprang er einen Satz aus dem Bette und verschlang das arme Grünkäppchen mitsamt der Weinflasche. Der Kuchen jedoch viel zuvor noch aus dem Korb.

Wie der Fuchs seinen Hunger gestillt hatte, legte er sich wieder ins Bett, schlief ein und fing an, laut zu schnarchen. Der Jäger, auch Kakashi genannt, ging eben an dem Haus vorbei und dachte:
 

/Nun unterbrach Neji kurz und lachte leicht als er den Schauspieler in seinem Kakashi Jäger Kostüm sah. Doch Sasuke, der diese Rolle trug fühlte sich mehr als nur unwohl in seiner Rolle und Sakura platzte förmlich der Kragen. Neji holte noch einmal tief Luft, sah dann ins Publikum, die sich auch erst einmal beruhigen mussten, dann begann Sasuke auch seine Strophe zu sagen./

„Wie die alte Frau schnarcht, da muss ich doch mal sehen, ob ihr etwas fehlt. «
 

/Wieder mussten alle Lachen, da Sasuke seinen Text mit keinerlei Freude vortrug und auch sein Gesicht verriet fiel über seine Situation, sodass der Anblick einfach nur zum Lachen war./

Da trat er in die Stube, und wie er vor dem Bett stand, so sah er, dass der Kyubi darin lag.

„Finde ich dich hier, du dämlicher Idiot“, sagte er, „ich habe dich lange gesucht. „ Nun wollte er seine Büchse anlegen, da fiel ihm ein, der Fuchs könnte die Großmutter gefressen haben und sie wäre noch zu retten: Kakashi schoss nicht, sondern nahm ein Kunai und fing an, dem schlafenden Fuchs den Bauch aufzuschneiden.
 

/Man sah Sasuke an, dass er liebend gerne mit einem echten Kunai Naruto aufgestochen hätte, doch leider wurden diese im Theater nicht erlaubt./
 

Wie er ein paar Schnitte getan hatte, da sah er das grüne Käppchen leuchten, und noch ein paar Schnitte, da sprang Lee besoffen heraus und rief: »Ach, wie war ich erschlocken, wie warrrrrschs so dunkel in dem Wolf seinem Leib! Doch der Wein gab mir Kraft, ich liebe ihn. « Und dann kam die alte Großmutter Tsunade auch noch lebendig heraus und konnte kaum atmen….

Ähm… Was?... oh…. Doch kaum zu glauben sprang auch eine dritte Person aus dem Leibe. Es war ein blonder Jung, der Naruto hieß und schon lange auf Hilfe wartete. Lee holte danach geschwind und torkelnd große Steine, damit füllten sie den Kyubi den Leib, und wie er aufwachte, wollte er fortspringen (Sie steuerten das mit Papiersteinen gefüllte Kostüm mit Chakrafäden), aber die Steine waren so schwer, dass er gleich niedersank und starb.

Da waren alle vier vergnügt. Kakashi, der Jäger zog dem Wolf den Pelz ab und ging damit heim, die Großmutter aß den Kuchen, den Lee gebracht hatte, und erholte sich wieder, Grünkäppchen aber dachte laut: »Ich werde nie wieder allein vom Wege ab in den Wald laufen, wenn es mir mein Vater verboten hat.«

»Musst du auch nicht, denn ich bin noch da«, sprach der blonde Junge Naruto und von da an waren sie die besten Freunde.
 

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lachen wir noch heute.
 

Damit beendete Neji seinen Satz und die Publikum Menge Tobte und applaudierte stark. Sakura konnte es kaum glauben und auch die Anderen schienen mit ihrem Ergebnis zufrieden zu sein.
 

Die Moral von der Geschicht, trau Sakura nach dem Theater nicht.

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XD Also ich finde sie schon witzig.

^^" Naja sry.. aber ist meine erste Humor geschichte... normalerweise schreibe ich nur Dramen.
 

Und.. die Stelle wo Lee besoffen etwas redet.. muss so geschrieben sein.. ^^