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Die Chaos WG

Ein Genie beherscht das Chaos
von

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For God say what!!!

Kapitel 5
 

For God say what!!!
 

Nachdem Sasori und Deidara wieder zuhause ankamen, versuchten sie so leise wie möglich sich nach drinnen zu schleichen. Es war schon spät, zu spät als das Kakuzu und Hidan jetzt noch wach wären.

Sasori konnte sich aber auch denken, das Hidan auf der Couch pennte. Das tat er öfter. Entweder immer dann, wenn er mit Kakuzu stress hatte und er ihn aus ihrem Zimmer verbannte, er beim fernsehen einpennte oder auf jemanden wartete, obwohl das eher nur eine seiner Ausreden war.

Ja so war Hidan und deshalb war es angebracht auf Nummer sicher zu gehen.

Vorsichtig schlichen beide Künstler den Flur entlang.

Ja wie war Sasori hatte recht. Hidan lag auf der Couch und seine zweite Vermutung, das er beim fernsehen eingepennt war stimmte auch. Nur wie konnte man bei so was schlafen.

Als Deidara einen kurzen Blick auf den Fernseher warf, musste er unwillkürlich schlucken. „Oh mein Gott hm….wie kann er sich so etwas nur ansehen un“, murmelte der Blonde mehr zu sich, als zu Sasori und erwartete deshalb auch keine Antwort.

Doch sie kam und erschreckte den jüngeren so sehr, das er einmal heftig zusammen zuckte.

„Tja Deidara….So etwas nennt man pervers und nun komm.“

Schon einen Augenblick später konnte es Deidara kaum glauben. Hatte sein Danna gerade etwa mit ihm gesprochen, ohne ihn anzufahren, über sein Kunst herzuziehen und ohne auch nur im Ansatz einen beleidigten Unterton zu haben.

Das er das noch erleben durfte.

Recht schnell setzten beide ihre Reis in ihr Zimmer fort. Man konnte ja nie wissen, ob noch jemand anderes mitten in der Nacht durch die Gegend rannte.

Nachdem Deidara seine Sachen in eine Ecke geschmissen hatte, begab er sich ins Bad, wo er sich fertig machte.

Sasori derweil zog sich ebenfalls um und setzte sich anschließend an seien Schreibtisch, wo er sich auch gleich einer seiner Puppen widmete.

Nach gut einer Stunde kam Deidara frisch geduscht und absolut schlaf fertig wieder heraus.

Sofort steuerte er sein Bett an, legte sich rein und schloss die Augen.

Sasori konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Er hatte ihn schon oft so gesehen, aber dieses mal war es was anderes. Er konnte sich nicht genau erklären was es was, aber es war süß.

„Gute Nacht Dei….“, murmelte der Rothaarige, bekam jedoch keine Antwort.

„Es scheint als sei er schon eingeschlafen“, dachte er sich und beließ es dabei.

Was er jedoch nicht wusste, war das Deidara wohl noch wach war. Zwar nicht mehr ganz, trotzdem so das er es hatte hören können.

Kurz bevor er ganz einschlief nuschelte er noch: „Nacht no Danna un.“

Ganz leise stand angesprochener auf und schlich zu seinem Partner, dem er sanft eine Strähne aus dem Gesicht strich, eh er es ihm gleichtat und sich auch ins Bett legte.
 

Ja jetzt lag er hier und hatte nichts außer diese Wand vor Augen. Wie gerne würde er jetzt bei seinem Bruder sein und ihn einfach nur im Arm halten. Zu gerne.

Sasuke konnte sich diesen lachenden, dabei einem Fisch ähnelnden Typen nicht länger ansehen. Er war mindestens sieben Jahre älter als er selbst und schaute Findet Nemo.

Das war einfach zu viel für den kleinen Uchiha und so ging er, nachdem er fertig gegessen hatte, mit etwas zu Essen auf einem Teller Richtung Itachis Zimmer.

Dort angekommen zögerte er kurz.

Sollte er jetzt rein gehen oder lieber doch nicht??

Er entschloss sich für die erste Möglichkeit und klopfte an.

Von drinnen ertönte nur ein „Herein“ und er trat ein.

„Du warst eben so schnell verschwunden….Ich dachte ich bringe dir etwas zu essen“, nach diesen Worten stellte er den Teller auf dem Nachtschränkchen ab und setzte sich zu Itachi aufs Bett.

„Danke, aber es gibt sicher noch einen Grund, warum du jetzt hier bist oder??“

Wie recht er doch hatte. Der ältere musterte den Jüngeren und wartete auf eine Antwort.

„Da sitz ein Spinner in unserem Wohnzimmer und schaut Findet Nemo.“ Für einen Moment entgleisten Itachis Gesichtszüge. Er wusste ja das sein Partner ein bisschen seltsam war, aber das er gleich so bescheuert war hat er nicht für möglich gehalten.

Hatte er sich doch eher erhofft, das der Leader ihm einen Partner mit mindestens genauso viel IQ, wie er selbst hatte, zur Seite stellt.

War wohl nichts. Vielleicht sah er ja gut aus, aber er hatte immer noch Sasuke, der mindestens genau so gut aussah, wenn nicht sogar noch besser und immerhin mehr IQ, als dieser Schwachkopf hatte.

Kein Wunder sie waren ja auch verwand.

Itachi nahm sich ein Reisbällchen und steckte es sich in den Mund.

„Hm…Schmeckt gar nicht mal so übel. Ganz im Gegenteil, sie sind richtig lecker.“

Das Sasuke sie extra für ihn gemacht hatte brauchte er ja nicht zu wissen, aber das leuchten in den tiefen Seelenspiegeln seines Bruders blieb ihm trotzdem nicht verborgen.

Die Nacht brach herein und Sasuke war in Itachis Bett eingeschlafen. War der Tag doch anstrengender als er es sich vorgestellt hatte. Ja er schlief und Itachi saß neben ihm und schaute ihn einfach nur an. Wie er da lag, sein Brustkorb auf und ab ging und sich ab und an mal drehte. Das hatte er lange nicht mehr gesehen und so kam es, das er die ganze Nacht wach blieb um ihn einfach nur anzuschauen, sich an damals erinnerte und in diesen Erinnerungen versank.
 

„Ihr verdammten…Ich bringe euch um…bei Jashin.“

Mal wieder typisch. Wenn jetzt noch jemand schlief, war er bestimmt wach und wie konnte es auch anders sein, hatte der Jashinist mit seinem Gebrüll Deidara geweckt, der nun mürrisch aufstand und zum Bad schlürfte.

Zetsu saß im Wohnzimmer und schaute sich das ganze Spektakel nur Kopfschüttelnd an. Sasori saß ebenfalls dort und vor ihm stand Hidan der heftig gestikulierte, während er den kleineren Anschrie: „Ich wusste es. Auf euch Trottel ist echt kein verlass. Bringt sofort das Bild hierher. Ich habe auch kein Bock, das der alte Sack wieder auftaucht und ich mir sein Gemecker anhören kann.“ Dieses ganze Gebrüll, ließ den Rotschopf kalt. Er blieb einfach nur seelenruhig auf der Couch sitzen und zog das selbe Gesicht wie immer.

„Wieso darf ich mir jetzt wieder dieses Gebrüll anhören??“, fragte er sich immer und immer wieder und verfluchte sich dafür, nicht länger im Bett geblieben zu sein. Konnte der Jashinist nicht genau so verschwinden wie sein Partner. Der machte es immerhin richtig und verschwand schon früh, aber auch nur um seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen, der Beschaffung des Geldes.

Nun ergriff auch endlich mal Sasori das Wort: „Es war nicht da und außerdem sind wir keine Trottel.“

Er versuchte ruhig zu klingen, konnte einen scharfen unterton jedoch nicht vermeiden.

„Das sehe ich aber anders. Zumindest die Barbie ist ein Trottel, wenn nicht sogar einfach nur ein Klotz am Bein. Kein Wunder das ihr gemeinsam nichts auf die Reihe bekommt und es währe besser für euch, wenn ihr es so schnell wie möglich herbringt Verdammt.“

Hatte er doch tatsächlich gewagt etwas gegen Deidara zu sagen. Auch wenn es momentan zwischen ihnen nicht so war, wie es eigentlich sein sollte, hatte dieser verdammte Mistkerl nicht das Recht ihn zu beleidigen.

Deidara, der davon bis jetzt nicht viel mitbekommen hatte, kam nun wieder aus dem Bad und machte sich auf, in Richtung Wohnzimmer.

Sasoris Gesichtszüge veränderten sich schlagartig, von neutral auf richtig sauer.

Noch ehe er was sagen konnte, spottete Hidan: „Bei Jashin…sag was du willst!!“

„Wage es dich… noch einmal etwas gegen MEINEN Deidara zu sagen…und ich bringe dich um.“

Dieses MEIN betonte er extra scharf, um dem ganzen diese gewisse Note aufzusetzen.

Das Deidara gerade in der Tür stand, hatte er nicht mitbekommen, bis dieser sich zu Wort meldete: „…Wie mein Deidara…aber no Danna seit wann seit ihr denn so besitzergreifend un?“, die Verwirrung war deutlich seiner Stimme zu entnehmen.

„Tja Barbie… wie es scheint hat das Püppchen hier was für dich über…“

Hidans grinsen auf dem Gesicht wurde immer breiter und nach diesem Satz verließ er das Wohnzimmer und ging zu seinem Zimmer.

„Ich glaub ich lasse euch lieber mal allein“, meint dann auch noch Zetsu und verschwand schon kurz darauf.

„Dei…es ist nicht“, weiter kam er nicht da der Blonde ihn schon unterbrochen hatte.

„Was ist es nicht no Danna un?“

„…“

„Ich bin nicht ihr Deidara hm…Ich gehöre niemandem un“, der Ton des Jüngeren änderte sich, wollte er doch nicht eine Marionette seines Dannas sein.

„So war das nun wirklich nicht gemeint. Ich wollte dich vor diesem Spinner doch nur verteidigen, weil du es nicht nötig hast als Barbie oder Trottel beschimpft zu werden, erst recht da ich weis, das dem nicht so ist.“ Verwundert über sich selbst, dachte er sich noch: „Oh je was habe ich da gerade nur gedacht. Ich wollte es doch bessern??“

Nicht nur er selbst war sichtlich verwirrt. Nein auch sein Partner verstand nun gar nichts mehr.

Für einen Moment versank er in seinen Gedanken und konnte denen nicht entkommen.

~Du hast es nicht nötig…Ich wollte dich verteidigen….da ich weis, das dem nicht so ist….was bildest du dir eigentlich ein….für dich immer noch no Danna….ich hab dir nicht an die Haare gefasst…~

Resignierend blieb er stehen was hatte das alles nur zu bedeuten?

Mochte sein Danna ihn jetzt oder nicht?

Mal war er unausstehlich und mal war er so liebenswürdig.

Warum konnte er ihm nicht sagen was er wirklich von ihm hielt. Warum war Sasori in solchen hinsichten nur so abweisend.

Ja ganz recht. Deidara war nicht dumm, er wusste, das Sasori ihn sehr gerne hatte, aber dieser war so stur.

„Wie kann ich ihm nur vertrauen…hm, wenn er so ist un. Wie kann ich ihm nur zeigen was ich für ihn fühle…..wenn er so ist un??…Wie nur???…hm. Ob er das alles absichtlich macht oder nicht. Ich muss ihn darauf ansprechen, wenn wir die Mission beendet haben year.“

Er schüttelte sich einmal und gab seinem gegenüber so zu verstehen, das er wieder unter den Lebenden weilte.

Der ältere musterte ihn von der Seite aus. Wie würde es jetzt weiter gehen.

„Deidara….“

Stille

„Deidara hörst du mir zu?“…wieder nichts.

„Sasori an Deidara bitte kommen“, erst jetzt schien es, als würde sich der jüngere rühren und setzte sich langsam in Bewegung. Neben seinem Danna nahm er auf dem Sofa platz und starrte unwillkürlich das schwarze Bild des Fernsehers an.

„Sagen sie was zur Mission und zur nächsten Uhrzeit und ich werde da sein un. Ich muss etwas für mich sein hm. Bitte folgen sie mir nicht un.“

Nach diesen Worten wartete er auf eine Antwort, die nach einer kurzen Pausen kam: „Heute Abend um 24Uhr in unserem Zimmer, aber wo willst du hin?“

Weiter kam er mit seiner Fragerei nicht, da der Blonde Künstler schon aufgestanden war und den Raum verließ.

Nun saß Sasori allein auf dem Sofa und wusste nicht mehr weiter. Er war enttäuscht und zu gleich wütend. Spätestens wenn sie das Bild hatten, würde er ihn noch zur rede stellen.
 

Fröhlich stand Sasuke in der Küche und machte summend etwas zu essen.

Zwischendurch überlegt er immer mal wieder, ob er diesen Kisame oder wie er hieß verhungern lassen sollte.

Aber irgendetwas sagte ihm, das er es besser nicht tun sollte. Man konnte ja nie wissen wofür Itachi ihn noch mal brauchte.

Dieser derweil hockte am Küchentisch und wartete darauf, das der jüngere endlich fertig war.

„Na Sasuke…was willst du heute machen? Oder willst du überhaupt was machen?“

Das war eine gute Frage, die er sich in den letzten Stunden hatte oft gestellt.

Nur kam keine richtige Antwort bei raus.

„Ich möchte da hin, wo wir früher immer schon waren…“

Natürlich wusste Itachi genau wo er hin wollte und so nickte er nur und nahm das essen entgegen, was Sasuke ihm gerade hin hielt.

„Eye ITACHI…!!“, brüllte Kisame und kam nun mit einem Zettel in der Hand reingestürmt.

Nachdem die Uchiha Brüder ihn skeptisch musterten sprach er in einem normalen, oder besser gesagt für ihn normalen Ton, da er immer schreit, egal wie er redet, weite.

„Also ich muss für zwei Tage weg. Der Leader hat mir einen Brief geschickt, in dem steht, das ich weg muss und anschließend nach Hause soll. Er schreibt auch, das du alleine bei dem kleinen hier bleiben sollst. Es scheint als würde er dir soviel zumuten.“

Itachis Gesicht verfinsterte sich. Da hatte er eindeutig etwas falsches gesagt.

„Kisame…halt den Mund“, meinte er monoton und schaute mit seinen tiefen Seelenspiegel in die blauen Weiten Kisames, eh er weiter sprach: „Mein Bruder ist keine Zumutung, Er ist der Stolz meiner Familie. Er ist mein Stolz, also rede nicht so einen Müll.“

Nachdem dies gesagt war, wendete er sich wieder seinem Essen zu. Kisame derweil machte sich auf den Weg. Seine Sachen hatte er direkt nachdem er den Brief gelesen hatte, gepackt.

Weiteres sagte er nicht, aber im entdefekt war es den beiden auch egal und Sasuke dachte sich: „Endlich ist mir dieser Typ kein klotz am Bein mehr und das heißt, ich habe Itachi für mich alleine.“
 

„HIDAN…Was hast du nun schon wieder angestellt??“, wollte Kakuzu wissen, als er ins Wohnzimmer kam und einen völlig Geistesabwesenden Sasori vor fand. Was ihm auch nicht wiederfallen war, war das der jüngere Künstler von beiden nicht wie sonst auch dort war um sich mit dem Rotschopf zu streiten.

„Was willst du Narbenfresse von mir? ICH BIN AM BETEN!““, hörte er eine nur all zu bekannte Stimme, aus ihrem Zimmer brüllen.

„Wo ist Barbie und was hast du mit Püppchen gemacht!“

bei dem Wort `Püppchen´ reagierte der gemeinte sofort und nörgelte: „Ich habe euch schon ein duzend Mal gesagt, ihr sollt mich nicht so nennen.“

Doch dieser wurde vollkommen Ignoriert, als die Antwort des Angesprochenen kam: „Ich habe nichts gemacht außer sie gefragt wo das beschissene Bild ist und dann ist Barbie einfach abgehauen, weil Püppchen ihn, als sein Eigentum betrachtet hat.“

Das waren zu viele Informationen auf einmal für den Vernarbten und dieser schüttelte nur achtlos den Kopf.

Sasori der schon rasend vor Wut war, stand auf und verschwand. „Hidan wird dafür bezahlen“, da war sich der Künstler sicher und er musste sich auch zusammenreißen, ihm nicht direkt den Kopf abzureißen.

Das war alles seine Schuld nur weil er immer nachbohren musste.
 

So das war das 5. Kapi und ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich selbst bin nicht ganz damit zufrieden, da es so ein spontan FF ist und in diesem Kapi die Spannung fehlt.

Aber alles was ich schreibe, kommt während ich schreibe und habe deshalb auch selbst nie eine Ahnung, was als nächstes kommt.

Kritik nehme ich auch dankend an.

*allen Lesern Keks schenk*

Bis zum nächsten Kap

Eure luna-chaan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-21T14:43:56+00:00 21.04.2009 16:43
das kapitel war superich liebe es es wird immer aufregender deine geschichte zu lesen..^^
ich finde aber das du sasori ein bisschen weicheilich machst..xD
Lillymausi


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