Ein Herz und eine Seele?
(is leider nen bisschen kurz aba rellativ wichtig für die story...
das nächste wird länger versprochen
ich hoffe es gefällt trotzdem^^)
Kapitel 2: Ein Herz und eine Seele?
„Ach Bela, sag du mir nich, wie ich Gitarre spielen soll. Ich sag dir doch auch nich, wie
du Schlagzeug spielen sollst.“ Rod war schon vollkommen genervt, seit einiger Zeit
schienen die Beiden nicht mehr ein Herz und eine Seele zu sein. Um genau zu sein seit
dem letzten Tag ihres Urlaubs. Seine Erinnerung an diesen Tag war nur noch sehr ver-
schwommen und wie genau der Tag geendet hatte, wusste der Chilene überhaupt nicht
mehr. Farin schien ihn seit dem Tag ein wenig netter zu behandeln und wollte auch öfter
nur mit ihm allein reden. Bei den Proben und wie hier beim Soundcheck zickten Bela
und Farin sich offensichtlich an, doch auf den Konzerten waren sie professionell …zu
professionell für Rodrigos Geschmack. Auch der Teil des Publikums, der der Band hin-
terher reiste und mit den Roadies schon auf „du und du“ war, bemerkte die Veränderung
in dem Verhalten der Streithähne und waren auch teilweise sehr beunruhigt(Wir dach-
ten nur der Teil des Publikums da die Andern es unserer Meinung nach nur als Scherz
auffassen würde. Wir denken, da müsst man denn schon wenigstens zwei Mal auf ein
Konzert gehen um die unterschwelligen Anfeindungen zu verstehen). Vielen fiel auf,
dass Bela nicht mehr so oft nach vorn ging und wenn dann eher in Rodrigos Richtung…
„Ach komm schon… du kritisierst mich andauernd!“ Diskussionen wie diese waren nur
ein kleineres Übel. Die Beiden wollten ja noch nicht einmal im selben Bus sitzen.
Zunehmend hatte Rod das Gefühl im Kindergarten gelandet zu sein(Ich bin für Krabbel-
gruppe XDD)… „Stimmt, doch gar nich oder Rod?“ fragte Farin und riss den Angespro-
chenen aus seinen Grübeleien. „Äh…“ „Dauernd fragst du Rod … und der Typ is
auch dauernd auf deiner Seite. Rod hier, Rod da. Als wenn der Typ alles wüsste!“ zickte
Bela. „Ach komm Rodrigo, das müssen wir uns nich antun. So ’n frühpubertäres Verhal-
ten is unter unserm Niveau.“ sagte Farin, legte den Arm um Rods Schultern und ging
mit ihm von der Bühne. „Ja, ja, verschwinde nur mit deinem tollen, neuen Freund und
komm bloß nich wieder!“ schrie Bela den Beiden noch hinterher. Doch Farin reagierte
gar nicht und tat so als hätte er nichts gehört, aber der Chilene wusste, dass diese
Bemerkung ihn sehr getroffen hatte.