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Beruf oder Liebe? (Titel wird eventuell noch geändert)

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Nachtschicht (vorläufiger Titel)

“Bruderherz ich brauche deine Hilfe“ sagte eine junge dunkelhaarige Frau von 22 Jahren. “Äh klar Nancy wobei denn?“ fragte Marik Ishtar ein 18-jähriger junger Mann mit zerstrubbelten Sandfarbenen Haar und Lavendelfarbenen Augen und sah von einem Geschichtsbuch der 11. Klasse auf. Seine 4 Jahre ältere Schwester Nancy warf sich in den Sitzsack vor Marik´s Schreibtisch. “Also ab nächste Woche beginnt mein Studium und da ich es mit Nachtschichten finanzieren muss brauche ich für Nightwish, Highway und Sugarlady einen Pfleger oder noch besser eine Reitbeteiligung“ sagte Nancy und sah ihren Bruder mit hellgrauen erwatungsvollen Augen an. “Ich hab dich schon verstanden und was für eine Art Pfleger bzw Reitbeteiligung stellst du dir vor?“ fragte Marik freundlich und schob sein Geschichtsbuch zur Seite. “Egal. Hauptsache zuverlässig, freundlich und kann gut mit Tieren umgehen. Ich hab mal hier ne Anzeige mitgebracht. Kannst sie ja in der Schule aufhängen“ sagte Nancy. “Ja kann ich machen“ murmelte Marik und arbeitete weiter an sein Geschichtsreferat. Er kam gerade gut voran und wollte sich ungern unterbrechen. “Ok danke dir. Dann will ich dich mal nicht weiter stören. Falls du mich suchst ic schlafe noch etwas hab heute Nachtschicht“ sagte Nancy und verließ das Zimmer ihres Bruder´s.
 

Einige Stunden später betrat Nancy die Rettungswache von Los Angeles. Sie mochte ihren Beruf. Nach ihrem Abi hat sie nicht wie alle ihrer Mitschüler das Studieren angefangen sondern eine 2-jährige Ausbildung zur Rettungsassistentin gemacht um sich so ihr Studium finanzieren zu können, sie hätte zwar auch Rettungssanitäter oder Rettungshelfer lernen können aber der Assistent hatte sie mehr gereizt.Jetzt stand über ihr nur noch der Notarzt. Jetzt würde bald ihr Psychologiestudium beginnen und sie freute sich schon drauf. Aber bevor es losgehen wird bestehen ihr noch einige Schichten im Rettungsdienst bevor, zum Großteil Nachtschichten, die meistens sehr anstrengend waren und sie so selten eine ruhige Nacht hatte. Nun stand sie an ihrem Spind und tauschte ihre schwarze Kleidung gegen weiße Stoffhosen und Shirt. Als sie gerade ihre Sicherheitsschuhe anzog kam ihr bester Freund und Kollege Duke Devlin vorbei. “Hey zukünftige Seelenklempnerin. Na bereit einige Leben zu Retten“ fragte Duke frech grinsent und lehnte sich mit seiner Schulter gegen einen anderen Spind. Es hatte eine Lässigkeit an sich aber das passte zu Duke er war einer der gutaussehenden Rettungsassistenten auf der Rettungswache mit seinem dunklen Haar und den giftgrünen Augen hatte er etwas von Sexappeal und kam be Frauen sehr gut an, allerdings war er nicht der Typ für eine feste Beziehung. So kleinere Affären ließ er sich gefallen. “Klar bin gespannt wie die Nacht wird und du hast heute 24 Stunden Schicht? Wie war denn dein Tag bis jetzt so?“ fragte Nancy. “Soweit ganz gut hab unsere neue Praktikantin mit Riuchi in die hohe Kunst des Rettungsdienstes eingewiesen. Ach und bevor ich es vergesse wir kriegen nächste Woche einen neuen Zivi“ sagte Duke. “Bestens Zivi´s sind immer die Arschlöcher die man zum Rettungswagen schruppen abkommandieren kann wenn sie frech werden“ sagte Nancy boshaft und fing an zu lachen genau wie Duke. “Also komm wir kriegen heute den RTW 2 und wir müssen diesen noch überprüfen“ sagte Duke. “Alles klar. Dann mal los“ sagte Nancy, band ihre angen schwarzen Haare zum Pferdeschwanz zusammen und zog ihre rote Rettungsdienstjacke über und folgte Duke zum RTW 2. “Hey Schnucki soll ich dich mal Deffibrillieren*?“ fragte Duke kurz darauf als die beiden den RTW überprüften. Nancy die gerade das Verbandszeug und Medikamente überprüfte beantwortete dies mit einem schiefen Grinsen. “Mach das mal schön selber. Aber mit wem soll ich dann meine Schicht fahren? Mit dir macht es am meisten Spaß“ war ihr Kommentar. Duke wollte gerade was darauf erwidern als ein braunhaariges junges Mädchen von 18 Jahren den RTW betrat. “Ah Tea. Darf ich dir Nancy Drew vorstellen. Sie ist meine Kollegin und ausgebildete Rettungsassistentin und fährt hier mit mir die Nachtschichten“ sagte Duke uns stellte seine Kollegin vor. “Hi Tea. Und die ersten 12 Stunden schon überstanden?“ fragte Nancy freundlich und sah die braunhaarige Prüfend an. Denn sie war sehr schlank, hatte große blaue Augen und wirkte verdammt schüchtern und kaum belastbar. Nancy sah das auf den ersten Blick sagte aber nichts. “Ja hallo“ sagte Tea leise und die Schüchternheit bewahrheitete sich. Nancy wollte gerade ein Gespräch mit ihr beginnen aber in dem Moment ging der Alarm los und zeitgleich die Pieper von Duke, Nancy und Tea. “Ok Freunde der Nacht. Auf geht’s“ sagte Nancy und zog eilig ihre Rettungsdienstjacke über und schwang sich auf den Fahrersitz, Duke nahm den Beifahrersitz in Beschlag während Tea hinten im Patientenraum sitzen musste und mit Speed und Sirene verließen die 3 die Rettungswache um zu ihrem Einsatzort zu fahren. Der Einsatzort war ein Wohnblock etwas außerhalb von Los Angeles und als Nancy den Rettungswagen parkte kamen schon einige Menschen auf den Rettungswagen zugeeilt. “Guten Abend. Nancy Drew mein Name was ist passiert?“ fragte Nancy. “Es geht um unsere Vermieterin. Sie ist im Treppenhaus gestolpert und die Treppe runtergefallen“ sagte ein Mann mittleren Alters. “Ok ich seh sie mir an. Duke mach die Trage bereit und Tea du kommst mit mir. Aber nimm den Rettungskoffer und den Defibrillator mit. Eventuell müssen wir ein EKG schreiben“ wies Nancy die Praktikantin an und beeilte sich zum Unfallort zu kommen. Sie hatte gerade das Haus betreten als sie schon die ältere Dame sah die auf der Treppe saß und eine Frau ihr Blut von der Stirn tupfte wo sie anscheinend eine Platzwunde hatte. Bei der kleinen Blutpfütze am Ende der Treppe ließ es vermuten. “Guten Abend können sie mich verstehen? Können sie mir sagen was passiert ist?“ fragte Nancy. “Ich weiß nicht was passiert ist. Ich weiß nur das mir schwindelig geworden ist und ich mich im Treppenhaus befand“ sagte die Dame schwach und leicht verwirrt. “Ok Tea bitte Stablampe und Mullbinden. Duke bitte hol mir noch ein Stiffnick*“ sagte Nancy zu Duke der gerade mit der Trage kam. “Schon geschehen“ grinste Duke und reichte Nancy eine Halskrause. “Danke“ sagte Nancy und legte der Dame die Halskrause an während Duke ein provisorischen Kopfverband anlegte. Nancy untersuchte die Dame weiter und erklärte Tea die Schritte die sie machte. “Ok Duke ich tippe auf eine Gehirnerschütterung und Schock. Wir bringen sie erstmal ins Krankenhaus damit sie genauer untersucht wird und notfalls ein CT geschrieben wird“ sagte Nancy und hob mit Duke die alte Dame auf die Trage die draußen vor der Tür standen. Als sie gerade die Trage hochstellten damit die Frau bequemer sitzen konnte ertönte ein Würgen und die Frau erbrach sich. Nancy und Duke handelten sofort, während Duke die Halskrause öffnete damit die Frau nicht erstickte während Nancy der Frau gut zusprach. Tea hol bitte die Spukschale aus dem RTW“ wies sie die Praktikantin an. Tea die sehr angewidert wirkte da einige Brocken erbrochenes auf ihren Schuhen landete. Tea die scheinbar froh war wegzukommen lief zum RTW und holte die Spuckschale. “Warum die Schalen aus Plastik sind verstehe ich nicht. Die weichen doch durch“ dachte Tea eilte aber zurück zu der Patientin. “Gut jetzt aber ins Krankenhaus“ sagte Duke und schob mit Hilfe von Tea die Trage in den RTW und setzte sich zu Tea um den Blutdruck zu messen. “Wenn sie sich noch mal übergeben müssen dann bitte nach rechts. Meine Kollegin hat die Spuckschale“ sagte Duke. Tea guckte daraufhin erschrocken. Traute sich aber nicht was zu sagen. Nancy selbst fuhr den Rettungswagen auf en schnellesten Weg ins Krankenhaus. Tea hatte Glück und die Dame musste sich nicht noch mal erbrechen. “Wir sind gleich da. Hab uns schon in der Notaufnahme angemeldet“ sagte Nancy von vorne und kurz darauf erreichten sie die Notaufnahme. Nancy parkte den Rettungswagen neben einem anderen und ging schon mal vor in die Notaufnahme. “Tea nimm bitte den Anamnesebogen mit“ rief sie der Praktikantin zu. Tea nickte und folgte mit Duke und er Patientin Nancy in die Notaufnahme. Dort angekommen lieferten sie die Patientin ab und Nancy erklärte dem Diensthabenden Arzt was passiert war. Nachdem die Patientin abgeliefert war begaben sich die 3 zurück zum RTW. Dort angekommen säuberten und desinfizierten sie die Trage und zogen ein neues Tuch auf. “So dann mal zurück zur Wache. Schnucki wenn die Nacht heute ruhig bleibt Pokern wir noch ne Runde?“ fragte Duke seine Kollegin Nancy. “Mal sehen ich hab gerade so ein gutes Buch angefangen und auf der Wache komme ich wenn es ruhig ist wenigstens dazu es zu lesen“ meinte Nancy und stieg wieder in den RTW und startete den Motor. Tea krabbelte auf ihren Sitz im Patientenraum, Duke schlug die Türen zu und setzte sich neben Nancy. Nach kurzer Fahrtzeit erreichten sie wieder die Rettungswache. Tea stieg nur aus und verzog sich gleich mit dem Vorwand sie wollte schlafen gehen. Nancy und Duke gingen lieber in das hauptgebäude der Rettungswache und trafen im Aufenthaltsraum auf ihre Kollegen. Die Rettungswache war sehr groß und noch relativ neu. Das besondere daran war das Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr eng zusammenarbeiteten. Im Aufenthaltsraum war es relativ ruhig. Einige Polizeiwagen waren auf Streife. Der 1. RTW war noch auf Einsatz nur einige Feuewehrleute saßen im Aufenthaltsraum. Außerdem war noch der Brandschutzexperte Hennes da. Hennes war für alle wie ein Vater und hatte ein offenes Ohr für alle Sorgen. Er war auch ein guter Kollege und ließ sich selten aus der Ruhe bringen. Nancy grüßte alle und zog sich auf die Couch im Raum zurück und nahm dankend einen Kaffee an den Hennes ihr reichte. “Dank dir“ sagte die schwarzhaarige und trank einen Schluck. Duke dagegen hatte eine Partie Poker mit einigen Feuerwehrleuten begonnen und betrachtete seine beste Freundin hin und wieder eingehend. Es war ein offenes Geheimnis das er in Nancy mehr sah als nur eine gute Freundin und viele hatten schon insgeheim Wetten abgeschlossen wann es zwischen den beiden Funken würde. “Wie macht sich eigendlich unsere neue Praktikantin Duke?“ fragte Hennes. “Sie ist sehr schüchtern und es ist schwer einzuschätzen ob sie den Beruf packt. Sie war schon heute mehrmals kurz vorm Heulen wenn es auf Einsatz etwas ruppig zuging. Aber vielleicht irre ich mich und es schien mir nur so als wäre der erste Tag und die ersten Eindrücke etwas zuviel für sie“ sagte Duke. “Ach das Mädchen wird schon, Jeder hat am Anfang (manchmal) Schwierigkeiten sich im Beruf einzufinden“ hörten sie dann eine Stimme von der Tür her. “Ah sieh an unsere heiße, sexy Notärztin. Dr. Mai Valentine“ meinte Duke anzüglich und betrachtete die schlanke, wirklich super aussehende Notärztin. “ Ha Ha du bist so komisch Duke, wenn du deine große Klappe noch weiter aufreißt jag ich dir ne Dosis Morphium in die Venen. Dann bist du wenigstens ruhig“ gab Mai zurück und setzte sich zu Nancy auf die Couch die mitlerweile in ihrem Buch vertieft war. "Worum gehts da eigendlich in deinem Buch? Das du schon ne Partie Pokern saußen lässt" rief Duke dann quer durch den Raum. "Um Blut, Abschlachten und Sex" gab Nancy zurück die aufsah. "Nette Mischung. Gut umschrieben" grinste Mai die ebenfalls schon »Geliebte der Nacht« gelesen hatte. Aber der Frieden währte nicht lange. Schon 2 Stunden später kam wieder ein Einsatz rein. Es war eine Messerstecherei in der Innenstadt. “Wie sehr ich doch Nachtschichten Liebe“ grinste Nancy und lief mit Duke und diesmal auch Mai zum RTW da bei einer Messerstecherei ein Notarzt nicht verkehrt war.
 

So das war es erstmal mit meinem Kapitel mal sehen wie die Story ankommt. Und jetzt hier noch einige Fachbegriffe:
 

Defibrilieren: Eine Person mit Elekrtoschocks wiederbeleben
 

Stiffneck: einfach eine stinknormale Halskrause.



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