Regentropfen rinnen über mein Gesicht.
Ich stehe da. Still. Einsam. Hiflos.
Vor mir liegt mein Sinn des Lebens,
den ich nun verloren hatte.
Blut vermischt sich mit den gebildeten Wasserpfützen.
Ich knie nieder. Berühre dich sanft.
Du rührst dich nicht.
Deine Augen haben jeglichen Glanz verloren,
starren gen Himmel.
Bittere Tränen der Trauer vermischen sich mit den Tropfen.
Ein einzelner Schuss hauchte dein Leben aus.
Das Leben meines Geliebten...
Sein Leben rann durch meine Hände, konnte ihn nicht retten.
Man versucht, mich fortzuzerren, fort von dir.
Ich schreie aus Verzweiflung, Trauer und Schmerz.
Man will mich beruhigen, mein Geist ist jedoch fern.
Fern von jeglicher Wirklichkeit.
Nur den Tod meines Freundes sehe ich immer wieder.
Ich schließe meine Augen, kraftlos sinke ich zu Boden,
falle in tiefe Schatten.
Ich liebe dich...