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Vermächtnisse

Hass & Lügen?
von

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Erpressung

Hey, vielen Dank für eure Kommis. :)

Viel Spaß bei diesem Kapitel.

Die Lyrics die ich verwendet habe sind von Mandy Moore´s Song "Only Hope".

Ich hoffe es ist für euch nicht schlimm dass die Kapitel nie länger als eine Seite lang werden, nur ich will es halt immer mit etwas bestimmten abschließen und bevor ich dann ein neues Geschehen einbaue, warte ich lieber auf das nächste Kapitel, ich hoffe ihr versteht das. =] Aber keine Sorge, gegen Ende der Story wird es auch längere kapitel geben!
 

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Rückblick
 

Mein Gewissen drohte mich schon umzubringen. "Danach...." "Chiaki!" Meine Stimme wurde lauter. Verwundert sah er mich an. Ich wollte die Geschichte nicht nochmal durchleben. Ich kannte sie schon. Aber...Ich kannte ihn nicht gut. Wieso sollte ich die Wahrheit jetzt schon sagen? >Maron, sag ihm die Wahrheit< Diese eine Stimme klang immer wieder in meinen Kopf, immer wieder. >Maron, sag es ihm! Sofort! Du weißt wie es ist verletzt zu werden!< Aber ich habe Angst! Es war wie ein innerer Kampf. "Chiaki...Ich...Ich..."
 

Rückblick - Ende
 

Chiaki sah mich fragend an und ich konnte auch etwas Besorgnis aus seinem Gesicht lesen. Er machte sich Sorgen wegen mir, Maron Kusakabe. "Chiaki....Ich...Ich wollte mich nur nochmal für das Bild bedanken. Ich weiß nicht ob es wirklich so rüberkam." Er lachte. "Ich dachte schon es ist was Wichtiges! Kein Problem, Maron." Ich bin einfach nur eine blöde Kuh. Meine verfluchte Angst erdrohte mich jedes mal zu ersticken. Aber da war noch eine Frage auf die ich endlich eine Antwort will. "Schenkst du jedem Mädchen Bilder um sie rumzukriegen?" Er verzog das Gesicht. "Wie bitte?" "Na...Ich meine..." "Du denkst immer noch ich mach mich über dich lustig, ja?!" Er klang etwas sauer. "Wenn mich jemand nicht interessiert gebe ich kein Geld aus, mache kein Picknick und erzähle nichts über meine Mutter!" Ich wurde kleinlauter. "Tut mir Leid, ich kenne es nicht anders." "Schon okay." Irgendetwas in mir wollte trotzdem die Geschichte hören. Aus Chiakis Sicht. Aber ich komme mir sonst so fies vor..."Chiaki, wenn du mal traurig bist und darüber reden willst, komm zu mir!" >Guter Plan, Maron< "Wow, von dir hätte ich sowas nicht erwartet. Danke!" Ich musste wissen ob er denkt dass mein Vater seine Mutter umgebracht hatte oder ob er denkt, wie ich, dass es ein Unfall war. Es war ein Unfall, mein Vater ist kein schlechter Mensch. Er lügte mich nicht an. "Kein Problem, dass ist der Dank für das Bild." Er lächelte. In diesem Moment fiel mir ein dass ich weder die Geschichte aus Chiakis Sicht weiß, noch warum er so ein schlechtes Verhältnis mit seinen Vatter hatte, ich blöde Kuh war ja dazwischen gefunkt und hatte doch nur wieder gelogen. Notlüge, von wegen. "Es wird schon spät. Soll ich dich nach Hause fahren?" Ich stand auf und nickte.
 

Chiaki setzte mich vor Miakos Wohnblock, Orleans, ab und ich stieg in mein Auto und fuhr zu meinen richtigen Zuhause. >Irre, Maron. Du kannst doch nicht ewig deinen Wohnort verheimlichen< Es konnte soviel schief gehen. Soviele Fallen und ich hatte noch nie soviel zu verlieren gehabt. Es ist eine tickende Zeitbombe. Bei einem Blick auf meinen Führerschein...Wenn wir alte Freunde treffen, wie Miako, die wissen wer ich wirklich bin...Könnte alles auffliegen. Ich schluckte. Chiaki bedeutet mir soviel, dabei kenne ich ihn erst seit ein paar Tagen. Es ist so merkwürdig. Ich glaubte nicht an Liebe auf den ersten Blick. Dass ist doch nur ein Märchen. Aber es war ein Segen, dass ich ihn traf, Nagoya oder nicht, er half mir die Schultage zu überstehen.
 

There´s a song that´s inside in my soul

It´s the one that i´ve tried to write

over and over again
 

I´m awake in the infinite cold

But you sing to me over and over again
 

So i lay my head back down

and i lift my hands and pray

to be only yours

I pray to be only yours

I know now you´re my only hope
 

Als ich die Tür aufschloss hielt ich kurz inne. Alles ruhig. Ich stieg langsam die Treppen hoch. "Maron? Bist du das?" Ich zuckte zusammen. "Ja, Mum." "Schön. Gute Nacht." "Gute Nacht, Mum."
 

I give you my destiny

I´m giving you all of me

I want your symphony

Singing in all that I am
 

"Auf eine ruhige Nacht", murmelte ich.
 

So verging eine Woche. Ich widmete mich wieder der rhymischen Gymnastik und genoss die Pausen mit Chiaki im Vorhof. Wir kamen uns immer näher, was dazu führte, dass meine inneren Konflikte immer schlimmer wurden. Wenigstens war mir eins klar: Das ist mehr als Freundschaft. Auf jeden Fall auf meiner Seite. Und dann folgte das Beratungsgespräch für das College.
 

"Maron Kusakabe?"

Ich fuhr erschrocken zusammen. Wahrscheinlich hatte meine Mum doch nicht alle Formulare mit Hampton ausgefüllt. Ich sah mich um. Es fiel niemanden aufzufallen welcher Name hier genannt wurde. Entspannt ging ich auf den Raum zu. Dort saß ein junger Mann. Er lächelte mich freundlich an. "Hallo Maron, ich bin Herr Shikaido." "Guten Tag." Er sah meine Unterlagen durch. "Also, ich bin ja wirklich nicht zu beeindrucken, aber das hier ist was anderes. Maron, mit diesen Noten könntest du auf jeden College studieren, auf jedem!" Er sah mich begeistert an. Ich musterte ihn. Er hatte auf jeden Fall was. "Naja, ich hatte noch nie wirklich über das College nachgedacht." "Wie bitte?" "Naja, das Geld." >Ja, wegen deren Lügen ging uns soviel Geld verloren...< "Wegen den Geld solltest du dir keine Gedanken machen. Es gibt nämlich Colleges die bieten volle Stipendien - bei Schülern wie dir." "Was meinen sie damit? Volle Stipendien?" Es war wirklich peinlich nichts über sowas zu wissen. Ich hatte mir noch nicht wirklich viel für meine Zukunft überlegt. Er lachte. "Das bedeutet, dass du alles bezahlt bekommst. Wohnen, Essen, Trinken, Ausbildung. An manchen Colleges bekommst du sogar eine kleine Summe Geld wenn man die entsprechenden Auflagen erfüllt. Ich kann ja mal schnell ein paar Daten eingeben und dir was ausdrucken, nur für den Fall dass du deine Meinung änderst." "Vielen Dank." Das Wort hatte sich tatsächlich schon in meinen Kopf festgesetzt. College. Wegen dem Geld sollte es wirklich nicht scheitern. Meine Eltern hatten viel Geld, nur bei dem Anwalt, der meinen Vater verteidigte, ging einfach sehr viel weg. "Hier, bitteschön." "Danke." Damit nahm ich meine Tasche und stürmte aus dem Büro.
 

Am nächsten Morgen war ich wie immer viel zu spät dran und drohte zu spät zu kommen. "Oh nein, oh nein, oh nein!" Ich rannte den Flur zu meinem Klassenraum entlang und plötzlich hörte ich Stimmen hinter mir. "Hey, Maron, warte doch mal!" Ich stöhnte. Die zwei Idioten vom letzen Mal. Ignorierend ging ich einfach weiter. Die können sich andere Opfer suchen - nicht mich oder Yamato. "Wieso so eilig, Maron? Wir wollen doch nur nett zu dir sein!" Seine Stimme klang gehässig. "Hey, vielleicht ist das ja die Falsche. Wer läuft denn da vor uns? Ist es Maron Hampton oder Maron Kusakabe? Sofort blieb ich stehen und spürte die Übelkeit wieder in mir aufsteigen. Hatten die mich gestern doch gesehen? "Das hat gesessen, was?" Sie lachten. >Maron, lass dich von denen nicht beeindrucken< Doch ich brachte kein Wort raus. "Jaja, Maron, wir kennen dein kleines Geheimnis. Du hättest dir wohl niemals den Typen unter den Nagel reißen können wenn er wüsste wer du bist, nicht wahr? Nettes Spiel was du da treibst." Langsam fand ich meine Sprache wieder. "Ich habe keine Ahnung, wovon.." "Psst!" Brian´s Freund, dessen Name immer noch unbekannt ist, hielt mir den Mund zu. Ekel durchfuhr meinen Körper. "Wir werden es für uns behalten - für eine Gegenleistung." Ich holte tief Luft. Was blieb mir anderes übrig? Wenn es rauskommen würde, würde mich vielleicht nicht nur Chiaki hassen, nein, sondern wahrscheinlich die ganze Schule. "Was wollt ihr von mir?", fragte ich schwach. "Och, nicht viel. Schließlich bist du die Person die soviel zu verlieren hat. Zwei Aufsätze die in Englisch anstehen. Das schaffst du doch mit links, oder?" Die hatten ja völlig den Verstand verloren! Das war Erpressung! Für wen hielten die mich eigentlich?! Aber war ich denn besser als sie? Nein, nicht wirklich. Ich werde mit Chiaki reden, wann ICH es will und garantiert lasse ich mir das von den Schwachköpfen nicht durchkreuzen. "Das kriege ich hin." "Wussten wir doch. Aber schnell sonst kommen wir zu spät zum Unterricht!" Sie grinsten. Ich konnte sie nicht ansehen, also ging ich einfach schweigend weiter. Jetzt musste ich auch noch mit diesen hässlichen Idioten im selben Raum sitzen.
 

An diesem Tag ging mir einfach mir einfach jeder auf die Nerven und die Wut köchelte in mir. Ich schielte zu den beiden rüber. Die genoßen es mich als Opfer zu haben. Mein Blick wanderte zur Tafel. Die könnten noch was erleben. Dafür werde ich schon sorgen. Ich grinste. Ohja, die werden ihre Aufsätze bekommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-10-15T15:05:40+00:00 15.10.2008 17:05
wow super kapi
wann sagt sie ihm endlich wer sie wirklich isch??
die zwei kerle werden sie bestimmt weiter erpressen >.<
ohje hoffentlich geht des gut aus 0.0

glg
Von: abgemeldet
2008-10-15T13:14:31+00:00 15.10.2008 15:14
Cool !^^
ich freu mich schon auf
die aufsätze von marron^^
und wann wird sies chiaki endlich sagen ??
freu mich schon aufs nächste kapi
schreib schnell weiter ,ok ?

lg lilalaura
Von: abgemeldet
2008-10-14T21:54:07+00:00 14.10.2008 23:54
total süße story =)
bin ja mal gespannt, wann maron es chiaki endlich sagt, wer sie wirklich is..
hoffe du schreibst bald weiter =)
viel spaß dabei

lg Michi


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