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Wieso du? Soll das mein Schicksal sein?

Für SasuXSaku Fans vorgesehen
von

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Die Vergangenheit holt dich ein

Soo hab es doch noch geschafft ein Kapitel zu schreiben ^^

So habt ihr ein kleines nachträgliches Weihnachtsgeschenk ^^;

Ich hab mir echt Mühe gegeben, das es noch fertig wird, hab auch schon eine super Idee für das nächste Kapitel, wo ich auch schon fleißig dran arbeite *hehe*

Hoffe euch gefällt das folgende Kapitel, freue mich wie immer über eure Meinungen und Anregungen und hoffe das euch dieses Kapitel auch wieder anspricht!

Ganz großes Danke an mein Betalein Yurii-chan =^^= *kiss*

Viel Spaß beim Lesen ^^
 

Kapitel 19 – Die Vergangenheit holt dich ein
 

Die Tage vergingen während Sasukes Genesung wie im Flug. Zwar wollte dieser möglichst schnell das Krankenhaus verlassen, wurde aber sowohl von Tsunade, Naruto und auch von Sakura sowie von Kakashi daran gehindert das Gebäude zu verlassen.

Gedemütigt und erniedrigt kam er sich vor, denn nach seiner Bestrafung wird nun jeder in Konoha sein Gesicht kennen und ihn meiden. Zwar war er es nicht anders gewohnt gehasst und verachtet zu werden, aber er wollte ein neues Leben anfangen. Die Tatsache, dass er öffentlich verurteilt wurde, machte ihm doch einen Strich durch die Rechnung.

Seine Wunden heilten nur langsam, doch aufgrund von der medizinischen Versorgung waren die Schmerzen erträglich.

Tsunade veranlasste, dass seine Wunden nicht mit medizinischer Nin-Jutsu behandelt wurden, sie sollten von selbst heilen. Sasuke verstand dies, denn die Schwere seiner Taten waren so schwerwiegend, dass dies wirklich das mindeste war, was er als Opfer bringen konnte.

Nach einer Woche des stillen Herumliegens, wagte Sasuke die ersten Schritte mit seinen langgezogenen Wunden auf dem Rücken, die schon mit Schorf bedeckt waren.

Sakura beobachtete ihn stillschweigend, während er langsam und mit Bedacht durchs Zimmer ging.

„Und? Wie fühlt es sich an?“, fragte sie den letzten lebenden Uchiha.

„Es zieht etwas, meine Muskeln wollen nicht so wie ich will.“, antwortete er darauf.

„Das ist normal, ich meine, Peitschenhiebe sind ja nicht dazu da, um einem angenehme Gefühle zu bescheren.“

Sasuke schwieg.

Er hob einen Arm, zuckte aber ab einem gewissen Winkel zusammen und ließ den Arm rasch wieder sinken.

„Genau DAS würde ich nicht versuchen, zumindest noch nicht, aber wer nicht hören will muss fühlen.“, sagte sie frech und hob die Hände in die Luft.

Was sie erntete war ein leicht zorniger, eingeschnappter Blick, doch er sagte nichts.

Er war zu stolz um darauf jetzt zu antworten.

„Wann werde ich mich denn wieder frei bewegen können, wenn du mich schon nicht behandelst?“, fragte er und strich sich mit seiner rechten Hand über die linke Schulter, woraufhin er seinen Nacken knacken ließ.

„Das wird noch etwas dauern, aber bei der Schnelligkeit, wie deine Wunden bisher verheilt sind, denke ich, dass sie mithilfe der Salbe in etwa vier Wochen ertragbar wären. Natürlich kannst du das Krankenhaus in zwei Tagen verlassen, aber ohne jegliche Art von Training.“, sagte die Kunoichi und verschränkte die Arme vor ihrem Bauch.

„Na toll...“, fluchte der Schwarzhaarige leise, woraufhin Sakura leicht genervt etwas schnaubte.

Es war alles wieder beim Alten. Auch die Unnahbarkeit von Sasuke hatte langsam wieder Feuer gefangen. Von Natur aus war er kein Mensch, der gern und oft unter vielen Leuten ist, das wusste auch Sakura.

°Seine Vergangenheit wird immer wie ein Schatten auf ihm liegen...°, dachte sich die junge Kunoichi und wagte einen kurzen, traurigen Blick zu Sasuke.

Die Stille, die nun im Raum lag, war für Sakura unangenehm und vor allem ungewohnt. Zwar kannte sie das von Sasuke, doch es musste einiges an ihrer Beziehung geschehen, da es sonst irgendwann in einem Desaster enden wird.

Sakura schwieg fürs Erste, Streit war das was sie nun wirklich nicht wollte, den sie sogar mied. Sie kannte Sasuke einfach zu gut. Auch mit der langen Zeitperiode die zwischen ihnen lag, konnte man annehmen, dass dieser immer noch zum Teil ein gefrorenes Herz hatte, was lange Zeit brauchen würde um wieder aufzutauen.

Die Wunden, die Sasuke zudem auf seinem Herzen und seiner Seele erfahren hatte brauchten Zeit um zu heilen, wenn dies überhaupt geschehen wird.

„Ich lass dich allein, Sasuke...“, sagte sie leise und verließ den Raum. Die Schiebetür klackte ins Schloss, als diese einrastete.

Der Sharinganbesitzer, der letzte seiner Art sagte nichts.
 

Madara: „...das Amaterasu... das Itachi in dich implantiert hat...

... um mich von dir fernzuhalten...

...es passierte.... um dich zu beschützen...

...du sagtest du kanntest deinen Bruder... aber kanntest ihn wiederum gar nicht...

...ich war der Komplize Itachis in jener Nacht...Madara Uchiha...

...es ist deine Pflicht mich über ihn zu fragen...

... du solltest die Wahrheit wissen... über den Mann der alles versuchte um die Welt der Shinobi

zu retten... Konoha... vor allem seinen kleinen Bruder...

...alles über Itachi Uchiha...

...die einzigen, welche die Wahrheit kennen sind die Ältesten, die dritte Generation und Danzo...

...die dritte Generation ist tot...

... er tötete den gesamten Clan auf Befehl von Konohagakure...

...ich verließ das Dorf nach dem Krieg zwischen Uchiha und Senju, nach dem Bündnis mit dem

Feuerreich und Konoha, von allen betrogen...

…später forderte ich den ersten Hokage erneut zum Kampf... und starb in dem Tal was man

heute das “Tal des Schicksals“ nennt...

...ich geriet in Vergessenheit...

...der zweite Hokage, des ersten jüngerer Bruder, gab den Uchiha eine neue Stellung und formte

die Konoha-Militärs Polizei...

...einige Uchiha begriffen die Lage und traten in meine Fußstapfen... aber es war bereits zu spät.

...vor sechzehn Jahren der Angriff des Kyuubis, nach Meinung der Ältesten von Uchiha

heraufbeschworen, war dennoch eine Naturkatastrophe, nicht die Uchiha...

...die Ältesten vermuteten eine Rebellion gegen Konoha...

...die Uchiha wurden in ein separates Viertel gesteckt, am Rande des Dorfes...

...die Diskriminierung begann und keiner vertraute uns mehr...

...nur die dritte Generation hielt den Kontakt zu den Uchiha...

...Die Uchiha planten ein Coup d’etat um das Dorf zu übernehmen...

...ein Spion... dein Bruder Itachi Uchiha...dort begann seine Hölle...“
 

Ein Klopfen an der Tür riss Sasuke aus seinen Gedanken.

„Herein!“, rief er während er auf der Seite lag und aus dem Fenster starrte.

Er machte sich gar nicht erst die Mühe sich umzudrehen, sondern lauschte einfach nur den Schritten, die auf ihn zukamen und dann vor seinem Bett halt machten.

Ein tiefe, bebende Stimme, begann durch das Zimmer zu hallen:

„Du hast deinen Auftrag nicht erfüllt... Sasuke...“

Sasukes Augen weiteten sich stark und krampfhaft, als er die Stimme hinter sich hörte, woraufhin er direkt hochfuhr und aus dem Bett zu fallen schien.

Dennoch konnte er schnell genug reagieren um seine Balance wieder zu finden.

Seinen Atem hatte er in diesem Moment angehalten.

Er starrte schockiert in das Gesicht des Mannes der vor ihm stand.
 

„Madara... was willst du schon wieder von mir?“

„Du hast deinen Auftrag nicht erfüllt, du solltest mir den Achtschwänzigen fangen, doch du hast versagt!“, seine bedrohliche Stimme klang wie ein heraufziehender Sturm.

„Ich habe nichts mehr mit dir am Hut! Ich gehöre nicht mehr auf die dunkle Seite!“, sagte Sasuke wütend.

„Ooh doch... ich spüre deinen Hass auf mich, weil ich dir die Wahrheit enthüllt habe, über dieses verlogene Dorf und deinen Bruder der durch deine Hand gestorben ist... du bist ein Mörder... Sasuke...und du hasst auch die Ältesten für das was sie getan haben, genauso hasst du auch Danzo...“

„NEIN!“

„Sasuke... verschwende deine Zeit nicht mit diesen naiven Menschen, sie kennen nun dein Gesicht, sie werden dich niemals akzeptieren!

„Das ist gelogen! Ich habe Naruto... Kakashi und Sakura!“

„Ach... meinst du etwa sie hier?“, fragte er belustigt, woraufhin der Raum um ihn verzerrt wurde, ein deutliches Zeichen dafür, das er seine Mangekyou-Sharingan benutzte und etwas aus einem anderen Raum teleportierte.

Wenige Sekunden später erzitterte Sasukes Körper.

Madara trug Sakura in seinen Armen, ihre Haare hingen schlaff über ihr Gesicht und ihre Augen waren trüb.

„Was hast du mit ihr gemacht du Bastard?!“, schrie er und wollte schon auf ihn zustürmen, doch seine Verletzung auf dem Rücken machte ihm einen Strich durch die Rechnung, da diese keine raschen Bewegungen zuließ.

„Sie steht unter einer Gen-Jutsu und ich habe ihr ein Gift verabreicht, was bald seine volle Wirkung entfaltet und sie tötet, wenn du nicht das tust, was ich von dir verlange!“,

Der Uchihaerbe schwieg und verkrampfte seine Fäuste.

„Was soll ich tun?“, flüsterte er.

„Du sollst das Team Taka wieder aufleben lassen... für Juugo suchen wir einen Ersatz...“, sagte dieser und ließ Sakura in der anderen Welt wieder verschwinden.

°Moment mal... er weiß von dem Tod Juugos durch Orochimaru?! Wie ist das möglich?!°, er überlegte fieberhaft, doch kam ihm kein logischer Gedanke.

„Ist das alles?“, fragte er ironischer weise.

„Natürlich nicht... du reist mit ihnen nach Kumogakure, wo ihr mir den Achtschwänzigen bringt!“

„Hast du es immer noch nicht aufgegeben!? Selbst wenn du den Hachibi versiegeln solltest, wirst du niemals den Jinchuriki des Kyuubi bezwingen können!“, Sasuke hatte seine Hände immer noch zu Fäusten geballt.

„Kukuku... hahaha!!!“, Madara brach in schallendes Gelächter aus.

Der jüngere der beiden Sharinganträger sagte darauf nichts.

„Wozu habe ich dich denn?“, fragte dieser, während sein Gesicht immer bösartiger wurde und sein breites Grinsen einem jeden Angst machen würde.

Sasukes Herz begann heftiger zu schlagen.

°Er meint doch nicht... das ich...°, Sasuke schüttelte innerlich seinen Kopf.

„Na? Hast du es kapiert? DU wirst den Kyuubi ebenfalls für mich fangen! So aber nun sollten wir unsere Zeit nicht mehr mit Reden verschwenden!“, ohne Zeit zum Ausweichen gehabt zu haben, wurde Sasuke ebenfalls in eine andere Dimension befördert, aus der er nicht entkommen konnte.

„Verdammt!“, schrie er, als er sich in einer Dimension mit lauter Quadern befand, die aus dem Boden ragten. Selbst mit dem Amaterasu seines Bruders hatte er keine Macht in der Dimension die von Madara geschaffen wurde.

Auch seine eigenen Mangekyou-Sharingan konnten ihm hier nicht helfen...

„Verdammt...“, sagte er wieder und schlug mit den Fäusten auf den Untergrund und merkte nicht, dass er bereits weit von Konoha entfernt war.
 

> An einem anderen Ort <
 

Ein Dumpfes Geräusch entstand, als Sasuke auf dem Boden aufschlug.

„Uugh...“, er stand zügig auf und sah sich um, er könnte schwören, dass nicht mehr als zehn Minuten vergangen sind, als er in Madaras Dimension gefangen wurde.

„Wo sind wir?“, fragte dieser und blickte irritiert in Madaras Gesicht.

„In Kumogakure.“, hörte er eine vertraute Stimme hinter sich.

„Suigetsu...“, er war zwar nicht hocherfreut ihn zu sehen, aber erleichtert, dass es niemand war, den er noch weniger leiden konnte als Madara.

„SASUKE-KUUUUUN!!!“, hörte er auch direkt die nächste Stimme hinter sich rufen.

Er wurde direkt am Arm gepackt und umklammert.

„Karin! Lass mich los!“, schimpfte Sasuke und rüttelte an der Frau die ihn so festhielt.

„Aber... Sasuke!“, sie war schockiert über seine Kälte zu ihr.

„Fass mich nie wieder an! Nie wieder!“, meckerte er sie an.

Sie schwieg.

Ein kratzendes Geräusch machte sich breit.

Grüne Stacheln kamen aus dem Boden und bahnten sich ihren Weg nach oben.

„Zetzu-san... du bist spät dran!“, Madara hatte inzwischen wieder seine Maske aufgesetzt.

„Ich kann mich nun mal nicht so schnell fortbewegen wie du durch Teleportation...“, sagte die helle Seite des schizophrenen Gewächses.

„Nun gut... Juugo ist tot... Zetsu wird daher den Platz für ihn einnehmen.“, Madara blickte Sasuke eindringlich mit seinem rechten Sharingan an.

„Gut...“, antwortete der Schwarzhaarige darauf nur.
 

Nach einer kurzen Pause sprach Madara weiter:

„Wir werden uns zuerst in ein Akatsukiquartier begeben, dort erzähle ich euch dann die Einzelheiten.“

Ohne ein weiteres Wort wurden die drei jungen Shinobi in die andere Dimension geschickt, die auch Sasuke bereits kannte. Bevor sie endgültig in der anderen Welt landeten sagte Madara noch etwas:

„Während ihr dort wartet, wird Karin dich heilen...“

Zetsu folgte ihnen durch die Erde.

Suigetsu, Karin und der Uchiha saßen auf einem der Quader, jeder dem anderen gegenüber in einem Kreis.

„Sag mal Sasuke...“, er machte eine kurze Pause...“wieso bist du jetzt auf einmal wieder bei uns? Ich meine... du hast doch Orochimaru getötet, das sogar schon zweimal, du hast doch dein Ziel erreicht, dein Bruder ist tot und uns ist egal was mit uns passiert, da wir ohne dich unsere Ziele nicht erreichen können... und Juugo ist auch nicht mehr am Leben...“

Sasuke schwieg.

°Wenn dieser Idiot wüsste.. kgh...°, dachte er sich verachtend.

„Ist es wegen der kleinen Kunoichi? Hat sie es dir so angetan?“, fragte der Fischmensch wieder.

Sasukes Geduld näherte sich dem Ende zu, doch er blieb ruhig und sagte nichts.

„Na ist ja auch egal...“, Suigetsu legte sich daraufhin auf den Rücken mit den Armen hinter seinem Kopf verschränkt und in das tiefe Schwarz blickend.

Sasuke wischte sich gerade das Blut von den Mundwinkeln, das Karin im zu trinken gegeben hatte. Ihr Chakra heilt jede Wunde wodurch Sasukes Narben auf dem Rücken binnen Sekunden verschwunden waren und er wieder topfit war.
 

> Im Quartier <
 

Sasuke saß auf einem großen Thron aus Knochen, während Suigetsu und Karin neben ihm standen. Nervös trat der Schwertbesitzer von einen Fuß auf den anderen, während Karin immer wieder genervt zu ihm schielte.
 

„Nun gut. Sasuke, du und dein Team werdet euch in das Dorf schleichen. Seitdem der Hachibi entkommen ist, hält er sich nun des Öfteren Nahe Kumogakures auf. Ihr werdet ihn kampfunfähig machen und zu mir bringen.“

„Wann soll’s los gehen?“, Sasukes Stimme war so finster wie damals.

„Heute in der Nacht... und wenn du versagst, weißt du was passiert...“, Sasukes Miene verfinsterte sich daraufhin.
 

> In der Nacht <
 

Sie waren gerade in Kumogakure angekommen und suchten das Gebiet um sich herum ab.

„Ich hab ihn!“, sagte Karin und führte sie in die Richtung, wo sie das Chakra des Achtschwänzigen gespürt hatte.

Tatsächlich, wenige hundert Meter trennten sie von dem Mann, der auf dem Wasser tanzte und grölend sang, während es sich Notizen ins Buch schrieb.

„DAS IST DER BEEEEE-BEEAAAT!! YEEEAAAHHH!“, schrie er und hielt seine Hand mit der typischen Fingerkombination hoch, das es aussah wie ein Stiergeweih.

Das Team Taka näherte sich dem Bruder des Raikagen.

Sie schlichen sich nicht direkt heran, sonder gingen direkt auf ihn zu, woraufhin er überrascht seinen Kopf zurückwarf und seine Gäste beäugte.

„Ach ihr seid’s... was wollt ihr? Soll ich euch mal ordentlich rocken? YEAHH!!“, schrie Killerbee und tänzelte leicht hin und her.

„Nein.. wir wollen zu Ende bringen, was wir begonnen haben...“, Sasuke starrte ihn bereits mit seinen Mangekyou-Sharingan an.

„Ooh... na dann lass sehen... WEEEEHHHHEEE!!!“, bereits jetzt direkt zu Anfang des Kampfes ließ Killerbee das Chakra des Achtschwänzigen durch seine Keirakurai fließen, woraufhin er auch dessen Gestalt annahm und gleichzeitig auch an Größe.

°Nicht schon wieder!° , dachte sich Sasuke, denn er wollte es nicht wieder so weit kommen lassen kurz vor dem Tode zu stehen.

Der junge Uchiha konzentrierte sein Chakra im rechten Auge. Alles um ihn herum schien Still zu sein, die Luft um ihn herum hatte aufgehört zu vibrieren, seine Gedanken völlig ruhig...

Langsam lief Blut aus seinen beiden Augenwinkeln, es sah aus, als ob er weinte.

°Amaterasu!°, dachte er sich fest entschlossen und riss das Auge weit auf.

Kleine rote Adern waren in seine Iris eingebrannt und erschreckten einen jeden Betrachter.

Schwarze Flammen tauchten auf dem großen Hachibi auf und ließen in schmerzhaft aufschreien.

„Aaahh!“, schrie der Jinchuriki ebenfalls, beide Stimmen gingen schallend durch die Berglandschaft.

„Sasukee! Du hast es geschafft!“, schrie Karin und wollte direkt wieder auf Sasuke losspringen, als sie inne hielt.

Der Schwarzhaarige hatte inzwischen die schwarzen Flammen sich selbst überlassen und hielt sich nach Luft schnappend das rechte Auge.

„Kgh...ahh...“, stöhnte er leise vor sich hin.

„Suigetsu...“, sagte Sasuke, woraufhin Suigetsu nickte und Fingerzeichen formte.

„Suiton: Baku Suishouha!“, darauf spie dieser eine gewaltige Menge an Wasser aus, die direkt auf den Hachibi zuraste.

Dieser war noch völlig überrascht und verwirrt von dem Amaterasu, welches Sasuke benutzt hatte und konnte sich nicht wehren.

Das Amaterasu... ein Feuer, das durch nichts gelöscht werden konnte, bis der Nutzer es auflöste.

Die riesigen Wassermassen umschlossen den Bruder des Raikagen und gaben ihn nicht wieder frei, so sehr er es auch versuchte.

„Suiton: Suirō no Jutsu!“, sagte Suigetsu als nächstes. Er hatte wirklich die Menge an Chakra und die Kraft ein genügend großes Wassergefängnis zu erschaffen, so dass der Hachibi eingeschlossen wurde.

Sasuke sank auf die Knie, das Amaterasu laugte ihn aus. °Geschafft...°, dachte er sich erleichtert und löste die schwarzen Flammen wieder auf.

Karin und Suigetsu sogen so schnell wie möglich sämtliches Chakra aus dem Hachibi heraus, bis Killerbee nur noch er selbst war und nicht mehr der Achtschwänzige.

Zetsu hatte alles interessiert beobachtet, sorgte aber dafür, dass der Hachibi noch mehr Chakra verlor, welches er auf Sasuke übertrug, damit dieser sich schneller erholte.

„Wenn ihr fertig seid... sorgt ihr dafür, dass er zu Madara kommt...“, die dunkle Seite von Zetsu sprach.

„Er wird ihn schon noch bekommen...“, antwortete Sasuke kalt, während er sich das Blut von den Augenwinkeln und seinem Gesicht wischte.
 

> Kumogakure Wachturm <
 

Zwei Shinobi aus Kumogakure überprüften gerade die Umgebung, ihnen fiel aber nichts Besonderes auf.

Bis jetzt.

„Hey! Was ist das da hinten?“ fragte einer der beiden.

Der andere blickte in die besagte Richtung und sah wie einige Schatten sich wahnsinnig schnell fortbewegten.

Es waren drei Schatten, schwarze Umhänge verdeckten ihre Gesichter.

„Alarm! Schick sofort eine Nachricht zum Raikage wir haben Spione in...“, weiter kam er nicht, da ihm genau in dem Moment sämtliche Flüssigkeiten des Körpers entzogen wurden und er als eine trockene Leiche zu Boden sank.

Der andere Shinobi stolperte daraufhin ein paar Schritte zurück und landete an einem der Pfosten des Wachturms.

Er zitterte wie Espenlaub, als er bemerkt hatte, dass aus dem Boden ein Mensch herauskam, der eine Pflanze ähnelte.

Zetsu leckte sich über die Lippen.

„Ich wollte doch etwas Herzhaftes...“, sagte die dunkle Seite.

„Also er hat süß geschmeckt, das mag ich... vielleicht schmeckt der andere salzig!“, antwortete die helle Seite.

„Mal sehen...“, sie stürmten auf den anderen Shinobi zu, den im selben Moment dasselbe Schicksal ereilte...
 

> Zurück im östlichen Geheimversteck der Akatsuki <
 

„Soo... ich sehe, du hast mir dieses mal wirklich den Achtschwänzigen gebracht... gute Arbeit...“, sagte Madara und ließ seine Begeisterung ein wenig in seiner Stimme erklingen.

„Wo ist Sakura?“, fragte Sasuke daraufhin und ließ seine Sharingan aufblitzen.

„Hmm.“, antwortete der ältere Uchiha knapp.

Der Raum verzerrte sich und die junge Ärztin fiel bewusstlos auf den Boden.

Sofort sprang er auf und eilte zu ihr, wo er sie in seinen Armen hielt.

Karin blickte eifersüchtig drein, woraufhin sie sich abwand und ihre Wut wieder an Suigetsu ausließ.

„Sakura...“, flüsterte er und berührte ihre Stirn sanft mit seinen Lippen.

„Rette sie!“, schrie er dann auf einmal los.

„Rette sie!“, schrie er erneut.

Mit verschränkten Armen beobachtete Madara das aufgeregte Verhalten Sasukes.

„Und der Kyuubi?“, fragte er kalt.

„Kgh... das kannst du nicht von mir erwarten!“, stöhnte er und drückte Sakura an sich.

„Du kannst natürlich genauso den Tod von diesem Mädchen zulassen. Du entscheidest.“, er hatte keine Mimik aufgrund der Maske, aber seine Stimme verriet ihn, dass er ihn kalt ansah... sehr kalt...

„Du stellst mich vor eine unmögliche Wahl!“, schrie er wieder, woraufhin selbst Suigetsu leicht zusammenzuckte.

„Dann muss ich die Entscheidung für dich fällen...“, sagte er schloss einige kurze Fingerzeichen in Rekordzeit...

-DODOMM-

Eine spürbare Macht ging von Madara aus, die nichts Gutes bedeutete.

Sakuras Herz begann schneller zu schlagen und ihr Atem war unregelmäßig.

„Sakura!! Nicht!“, schrie er wieder und rüttelte sie, während ihr Speichel aus dem Mund lief.

„Du Bastard!“, schrie Sasuke und wollte schon auf ihn lostürmen, als er eine vertraute Stimme hörte:
 

„Sasuke.. Tut mir leid, dass ich spät dran bin... aber ich kümmere mich jetzt um ihn...bring Sakura nach Konoha...“

°Diese Stimme... das kann nicht sein!° , dachte er sich ungläubig und starrte an die Decke, wo er herunterhing, mit seinem Mantel, schwarz wie die Nacht, mit roten Wolken rot wie Blut.
 

„Itachi!?“
 


 

Hehehehe.... Ja... wie kann ich es wagen an solch einer Stelle wieder aufzuhören xDDDD

Wisst ihr was?? ich mach es einfach xD

Und ihr könnt mich nicht aufhalten xD

Hoffe es hat euch gefallen, nächstes Kapitel kommt bald und ich kann euch sagen... *flüster* es wird spannend!
 

LG eure Koneko_chan_91 =^^=



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Betsy-sama
2010-04-28T20:53:18+00:00 28.04.2010 22:53
schönes kapi xD
freu mich aufs nächste

glg Akemi
Von:  SharinganWolf
2010-01-04T18:50:14+00:00 04.01.2010 19:50
es hatte sowieso einen Grund, warum Sasuke sich im Original von jeglicher Bindung gelöst hat, damit sowas nämlich nicht passiert... er wird angreifbar und man kann ihn erpressen wie Madara...
das Kapi beinhaltet ja nun ne schnelle und kurze zusammenfassung der Manga-Chapter, aber das Ende war natürlich besser *yay für Itachi ^/.\^*
bin gespannt wie´s weitergeht
Von:  Katalina
2010-01-01T16:16:30+00:00 01.01.2010 17:16
geiles kappi^^ wie immer ne ;DD
ich mag deine ff voll.. duu kannst sowas voll guut :)
schreib bitte schnell weiter.. voll spannend ;)
lg
Keiko_ ;*
Von:  Samrachi
2009-12-30T20:12:20+00:00 30.12.2009 21:12
hey^^
O__O also da passiert ja ne menge in dem kapitel
ich hoffe sasukes augen geht es soweit gut, und sakura auch *bibber*
--> yay itachi du bist unser retter! *___*
bin schon total auf das nächste kapitel gespannt :))
lg Samra
Von:  The-Sunn
2009-12-29T19:46:01+00:00 29.12.2009 20:46
tolles kappietel
Von: abgemeldet
2009-12-29T09:34:24+00:00 29.12.2009 10:34
Quiks
bössee
nicht aufhören wenns spannend wird
*schmoll*
mach bitte gaanz schnell weiter
war ein klasse pittel
knuff
neko-chan
Von:  Yurii-chan
2009-12-28T23:31:39+00:00 29.12.2009 00:31
Joah, was kann ich denn hierzu noch sagen? O_O'

Ein supi Kapitel und ich hab mich deises Mal nicht halbtot gelesen und war noch nicht mal vom Gedanken verführt, mir ne Kugel in die Birne zu jagen bei den ganzen Rechtschreibfehlern, denn dieses Mal waren die erstaunlicher Weise echt minimal xD

*Fähnchen schwing* Weiter so!!


LG Yurii-chan
Von:  noelle_89
2009-12-28T20:09:19+00:00 28.12.2009 21:09
das kann doch nicht dein ersnt seinm an so eine stelle einfach schluss zu machen an so eine stelle..
aber ein schönes wahnsinniges geiles kapitel
weiter so, freu mich schon auf das nächste kapitel...und lass sei nicht sterben, und wenn der itachi echt sein soll den auch nicht sterben lassen..

lg..noelle
Von:  Atenia
2009-12-28T16:49:53+00:00 28.12.2009 17:49
ich will nicht das sie stirbt
Von:  Sakura-Jeanne
2009-12-28T16:42:20+00:00 28.12.2009 17:42
hammer kapitel
ich hoffe das sakura am leben bleibt


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