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Roses are red, violets are blue...

...sugar is sweet and so are you!
von

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Stark zu sein bedeutet nich, nie zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen!

Hi^^

Hier bin ich wieder^^

Ich lad noma gleich ein zweites Kapi hoch, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer es is ein einziges Kapitel zu bewerten^^
 

2
 

Es waren insgesamt vierzig Krieger, die sich im Zweikampf messen sollten. Durch das Losverfahren wurden die Gegner bestimmt und die Reihenfolge der Kämpfe. Schon als drittes sollte Re-Shera kämpfen. Ihr Gegner war vergleichsweise schmächtig, doch was er an Breite nicht hatte, machte er durch seine Größe wieder wett. Er war ungefähr drei Köpfe größer als Re-Shera. Sie sah zu ihm hoch und schluckte. Langsam führte sie die Hand an den Griff ihres Schwertes und wartete darauf, dass das Zeichen ertönen möge, welches den Kampfbeginn markierte. Sie wartete und wartete und wartete... Plötzlich ertönte das Zeichen und Re-Shera zog ihr Schwert. Sie war um Einiges schneller als ihr Gegner gewesen, dennoch kam er mit heftigen Schlägen auf sie zu und trieb sie in die Ecke. Re-Shera wich unbeholfen aus und ging immer weiter hinten bis sie an ihrem Rücken die Absperrung fühlen konnte. Was tat sie hier? Eigentlich wäre sie doch schon längst zum Angriff übergegangen. Was hielt sie zurück? In dem Moment in dem sich Re-Shera diese Frage stellte wusste sie bereits die Antwort. Es war die Angst die sie zurück hielt. Angst davor zu versagen! Da hörte sie hinter sich eine vertraute Stimme rufen.

"Re-Shera! Reiß dich gefälligst zusammen! Du kannst es schaffen!"

Es war Kani gewesen, der das gesagt hatte und Re-Shera somit neuen Mut gab. Jetzt stürmte sie vorwärts und der Kampf dauerte nur noch Sekunden. Am Ende lag der unterlegen Gegner auf dem Boden und es war nicht Re-Shera. Sie hatte es geschafft. Sie hatte ihren ersten Kampf gewonnen. Heilfroh und voller Mut und Tatendrang verließ sie den Platz. Sie würde auch den nächsten Gegner niederstrecken.

Schließlich waren noch zwanzig Krieger übrig. Was keiner wusste: Eigentlich waren es nur neunzehn Krieger und eine Kriegerin. In dieser Runde würde es schwerer werden. Alle die jetzt noch dabei waren hatten die erste Runde überstanden. ja, es würde mit jedem Mal schwerer werde. Diesmal bekam Re-Shera einen großen fetten Mann als Gegner. Er hatte eine Glatze und sein fleischiges Gesicht war mit einem Bart um Mund und Kinn verziert. Seine Waffe war auch kein Schwert, sondern eine Axt.

>Boa, ist der hässlich!> ging es Re-Shera durch den Kopf, als sie ihre Hand an den Griff ihres Schwertes legte.

Das Zeichen ertönte und der Dicke holte mit seiner Axt aus und schlug auf Re-Shera ein. Diese sah den Schlag jedoch kommen und sprang blitzschnell beiseite. Nun war sie mit dem Schlagen dran. Ihr Gegner war jedoch schnell genug um ebenfalls zu schlagen und so krachten die Klingen gegeneinander. Re-Shera war warm unter der Rüstung und noch dazu hatte sie ohnehin weniger Kraft als der Mann ihr gegenüber. Sie wusste, sie würde nicht lange standhalten. Mit voller Wucht trat sie ihrem Gegner in den Bauch. Dummerweise schien der das gar nicht zu bemerken. Im Gegenteil... Sie hatte ihn auf die Idee gebracht. Im nächsten Moment wurde Re-Shera von den Füßen gerissen und einige Meter weit geschleudert. Sie verlor ihr Schwert und landete mit dem Gesicht im staubigen Sand. Ihr Gegner lief ihr hinterher und holte ein weiteres Mal aus. Gerade noch so hatte sie zur Seite rollen können, andernfalls hätte die Axt ihren Hals durchtrennt. Schnell war sie wieder auf den Beinen, doch es blieb ein Problem: Ihr Schwert lag hinter ihrem Gegner, der schon wieder auf sie zu kam. Plötzlich sah Re-Shera ihre Chance. Der große, breite Mann hatte einen richtig breiten Stand.

flehte sie im Stillen.

Jetzt kam es drauf an. Wie ein Blitz schoss sie unter den Beinen ihres Gegners durch, erwischte im Rutschen ihr Schwert und stand wieder auf. Diesmal blieb das Schwert wieder nicht lange in ihrer Hand. Re-Shera drehte es und warf es. Es verfehlte sein Ziel nicht. Der Mann heulte auf als das Schwert Re-Sheras sich in seinen Oberschenkel bohrte. Er hatte das Gleichgewicht nun verloren und so konnte Re-Shera ihn mit einem gezielten Tritt zu Boden bringen. Ihr Schwert zog sie wieder heraus und richtete es auf den Hals des Mannes. Damit hatte sie gewonnen.

Die dritte Runde begann. Es waren nur noch zehn Krieger übrig. In dieser Runde traf Re-Shera auf einen kleinen rundlichen Mann. Er war Nubier und somit hatte er dunklere Haut als ein Ägypter. Seine Haare waren zu vielen kleinen Strähnen geflochten. Der Mann war wendig und muskulös. Noch dazu trat er ebenfalls nicht mit einem Schwert an. Nein, seine Waffe war die Steinschleuder. Eine gefährliche Waffe, es galt ihr auszuweichen, denn ein einziger Treffer könnte verhängnisvolle Folgen haben. Re-Shera war aber auch bewusst, das diese Waffe, so gefährlich sie auch war einen gewaltigen Nachteil hatte: Im Nahkampf wäre sie absolut nutzlos. Allerdings war das auch dem Besitzer der Steinschleuder klar. Er würde sehr genau ein Auge darauf haben und es würde sicher nicht leicht werden an ihn heranzukommen. Nach dem ersten Treffer, der Re-Shera am Bein getroffen hatte, kam sie langsam dahinter was sie tun konnte um den Mann zu besiegen. Dank ihrer Wendigkeit und ihrer Schnelligkeit gewann sie auch diesen Kampf.

Fünf Krieger blieben übrig. Für Re-Shera hieß es nun sich gegen einen Wurfspeer zu behaupten. Doch auch diese Hürde nahm sie und besiegte ihren Gegner sodass am Ende nur noch zwei Krieger übrig waren. Nein, es war ein Krieger und eine Kriegerin. Darauf, dass sie so weit gekommen war, war sie mächtig stolz.

Dennoch blieb sie ernst. Kani ihr Lehrer, Mentor und Freund hatte ihr geraten nicht allzu übermütig zu werden. Der letzte Gegner kämpfte mit dem Schwert. Er sah am furchteinflößendsten von allen aus. Sein Gesicht war vernarbt, sein Körper groß und stark. Es würde der schwerste Kampf werden, den Re-Shera jemals gekämpft hatte.

Zu Anfang des Kampfes sah es gar nicht gut aus für sie. Ihr Gegner trieb sie in die Ecke, prügelte sie mit den Fäusten zu Boden. Jedesmal stand sie auf, doch jedesmal war sie ein wenig schwächer geworden. Wenn das so weiterginge würde sie es niemals schaffen... Wieder eine Faust und sie lag auf dem Boden. Diesmal schwerer getroffen als zuvor. Jetzt war es jedoch anders. Sie konnte nicht aufstehen. Ihre Glieder rührten sich nicht. So sehr sie es auch versuchte. Die Geräusche des Publikums traten in den Hintergrund. War es nun vorbei? Re-Shera spürte eine Träne über ihre schmutzige Wange laufen. Nein! Das durfte nicht das Ende sein! Gäbe sie jetzt auf würde ihr Traum nie, niemals in Erfüllung gehen. Aufgeben kam nicht in Frage. Alles um Re-Shera herum verschwamm. Sie hörte nur noch ihr eigenes Herz klopfen. Mit letzter Kraft stand sie auf und hob ihr Schwert hoch. Sie konnte es erst kaum noch oben halten, doch als der erste Schlag ihres Gegners auf sie niedersauste, wurde es auf einmal federleicht. Re-Shera gab alles was sie hatte, kämpfte bis zum Letzten und dann... Ein Tritt zog ihm die Füße weg. Schnell reagierte Re-Shera nahm sein Schwert und rammte es neben ihm in die Erde. Ihr eigenes hielt sie ihm an die Kehle. Im ersten Moment konnte sie es kaum glauben. Sie hatte es wirklich geschafft! Sie hatte das Turnier gewonnen. Tränen der Freude und der Erleichterung rannen ihr übers Gesicht, als die Menge tobte. Da sie kaum noch stehen konnte half ihr Kani sich vor Pharao zu stellen, der die Hand hob um die Menge zur Ruhe zu bringen.

"Wir haben einen Sieger!", verkündete er laut.

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So ich hoffe, dass das zweite Kapi es euch erleichtert eine Meinung zu bilden...

Vielleicht teilt ihr mir sie ja mit?*hundeblickafsetz*

Nächstes Kapitel geht es dann richtig zur Sache!

Bis dahin

sayonara *wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Pijara
2008-11-21T21:52:10+00:00 21.11.2008 22:52
Na wusste ich es doch! Ich hätte es dir im Leben nicht verziehen, wenn du sie nicht hättest gewinnen lassen! Auf Dauer nur mit Frauenpower!
Jetzt bin ich ja mal richtig gespannt, wie es weiter geht...


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