Das kommt dabei raus, wenn man ein bissel depri ist und in der Schule und in den Pausen nichts zu tun hat. War halt ein besch*****eidener Tag. Hoffe dieses Kurze Fic zu Noin *knuddel* und Chiaki gefällt euch.^-^
Wollte es ein bissel düster gestallten Ist mir aber nach meiner Meinung nicht so richtig gelungen….
Itachi-sama
A short love
„Scheiße“ Ich fühle einen Schmerz, der sich quer über meinen Oberkörper zieht und dort meine Haut aufreißt. Ich höre deine Stimme nah an meinem Ohr. Sie klingt gequält. Ich muss wirklich beschissen aussehen.
Am Anfang dieser Nacht hätte ich mir nie vorstellen können, dass sie so ausgeht. Es war eigentlich alles wie immer. Acces hatte wieder einen Dämon aufgespürt und mir oblag die Aufgabe ihn zu bannen, wie immer.
Du standest, wie jeden Abend, seit ich dich kenne, verborgen vor meinen Augen, in der Finsternis der Nacht und beobachtetest mich. Doch ich konnte deine Gegenwart schon immer spüren. Schon seit du damals als neuer Geschichtslehrer an unsere Schule kamst, fühlte ich diese besondere Aura, die von dir ausging.
Als ich mich aufmachte, den Dämon zu bannen, kamst du aus deinem Versteck und versuchtest mich davon abzuhalten weiter zu stehlen, wie immer. Ich beachtete deine Warnung, irgendwann umkommen zu können, nicht, wie immer. Selbst in der Schule versuchtest du mit gezielten Äußerungen mich von meinen nächtlichen Raubzügen abzuhalten. Ich merkte, dass du wusstest, dass ich Chiaki Nagoya Kaito Sindbad bin. Woher du das wusstest wusste ich selber nicht. Damals hasste ich dich. Wie du dich immer an Maron ranmachtest, damit sie mich vergaß. Warum tatest du das?
Ich dachte immer du wolltest was von ihr. Dein Lächeln, wenn du sie sahst und ich bei ihr war, war immer so liebevoll gewesen. Kaum zu glauben, dass sie dir nichts bedeutete. Ich hasste dich dafür, dass du ihr sie viel von deiner Aufmerksamkeit geschenkt hasst und mich immer links liegen ließest. Deswegen versuchte ich dir Maron zu entreißen, einfach damit du spüren konntest, was du mir immer antatest, wenn u dich mit ihr trafest.
Du sagtest zu mir, ich dürfe diese Nacht nicht nach dem Dämon suchen, er wäre zu stark für mich. Unterschätzt du mich? Es ist lächerlich zu denken, dass du dir Sorgen um mich machen könntest.
Ich glaube deinen Worten nicht, also mache ich mich auf den Weg zu dem Gemälde, in einer Privatausstellung, in dem der Dämon schlummerte.
Es war alles wie immer, nur das weder Maron, also eher Jeanne, noch Miyako und die Polizei da waren. Wahrscheinlich warst du wieder mit Maron beschäftig. Klar Als würdest du dir Zeit nehmen um mir bei der Jagd zuzusehen.
Lächerlich.
Der Dämon wartete schon auf mich, als ich die dunkle Halle betrat An seinem Grinsen konnte ich erkennen, das er sich sehr sicher war mich töten zu können.
Du hattest mich gewarnt, dass der Dämon einen sehr hohen Rang hatte, doch ich verwarf deine Warnung. Wer kann den Worten eines Dämons schon trauen?
Als der Dämon langsam eine mehr menschliche Gestallt annahm, fing ich langsam an deinen Worten glauben zu schenken. Access hatte mir einmal erzählt, dass besonders mächtige Dämonen die Gestallt von Menschen annehme konnten.
So wie du.
Der Dämon kam mit einem Schwert auf mich zu. Ich sah nur menschliche Umrisse und rot glühende Augen, die mich fixierten. Erst als der Dämon sein Schwert hob und ich ausweichen wollte, bemerkte ich, dass ich mich nicht bewegen konnte. Fiebrig liefen meine Gedanken in meinem Kopf Amok, auf der Suche nach einem Ausweg. Das ich nicht mehr weg kam, realisierte sich, als der Dämon diabolisch grinsend sein Schwert hob und es über meinen Körper zog und sich die klinge tief in mein Fleisch bohrte.
„Scheiße.“, fluche ich in die Schwärze hinein, die mich seit geraumer Zeit in einer Schwebe hält. Deine sanfte Stimme wird immer leiser, sodass es mich viel Kraft und Anstrengung kostet, deinen Worten folgen zu können. Doch ich spüre deinen Atem, der sanft und warm über meine Wange streichelt. Aber ich fühle auch deine Tränen, die mir salzig über das Gesicht laufen.
Ich will nicht, dass du weinst. Ich will nicht, dass du wegen mir leidest.
Ich weiß, dass ich nicht mehr viel Zeit bleibt, denn die endlose Schwere drückt meinen, vor schmerzen bebenden Körper immer weiter in die Tiefe.
Ich versuche noch einmal die Kraft aufzubringen Wörter zu formen, doch ich bin mir nicht sicher, ob sie dich erreichen.
„Ich liebe dich Noin de Claude.“
Ich bezweifle, dass du meine gequälten Wortlaute hören konntest. Die darauf folgende Stille beschwerte nur meinen Zweifel.
Doch als sich deine Lippen sanft auf meine pressen, weiß ich, dass du mich verstanden hast. Ich kann die Zärtlichkeit des Kusses und den Geschmack deiner Lippen nicht beschreiben, doch ich weiß, dass ich das Gefühl nicht vergessen werde.
„Ich dich auch du Baka.“, flüsterst du so nah an meinem Ohr, dass ich die Worte durch meine Benommenheit hindurch hören kann, “Ich werde bald zu dir kommen. Warte auf mich Liebster.“
Feine Worte lassen mein Herz vor Vorfreude noch einen kräftigen Schlag ausführen, als es für immer verstummt.
Owari
Das war’s nu.
Also bis zu nächsten Fic (oder besser gesagt biss zur nächste Langeweile ^-^)
Auf Wunsch kann ich’s ja auch mal aus Noins sicht schreiben
Bye
gz Itachi-sama
