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Feelings 2

.... der Weg zum Glück?
von

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Chancelos?

Chancelos?
 

Es war Früh am Morgen. Dicke Nebelschwaden krochen durch den dichten Wald. Ein paar Ninjas schlichen sich unhörbar durch die Tannen. Darunter war auch der Kamekaze Ninja Kakashi. Er hatte diesen etwas eigenartigen Beinamen schon länger, etwa 2 Jahre. Es gab Gerüchte im Dorf, dass er den Tod seiner ehemaligen Schülerin und anscheinend auch Geliebten nicht verkraftet. Der Tod dieser noch sehr jungen Kunoichi war vor 5 Jahren und sehr tragisch. Sakura Haruno starb offiziell bei einer Mission. Doch ihre Leiche wurde nie gefunden, dies wusste aber nur Kakashi und Tsunade. Nur die wenigsten wissen auch, dass sich Kakashi, nachdem er erfahren hatte was passiert war, sich von den Klippen stürzte und nur knapp überlebte. Die ersten paar Monate wurde er stark bewacht, danach wurde er von Tsunade getestet, als alles ok schien ließ sie ihn auch wieder auf Missionen. Zunächst waren es einfach, aber seit eben 2 Jahren stürzt sich Kakashi in jede tödliche Situation. Keine Frage dadurch konnte er schon Vielen das Leben retten, aber mittlerweile hat er keine eigene Wohnung mehr. Er muss sowieso fast jedes Mal ins Krankenhaus. Und wenn er einmal nicht verletzt ist, geht er ins Hotel.

Tsunade hatte das alles sehrwohl mitbekommen, aber sie kann Kakashi zu nichts mehr zwingen, ihr selbst tut der Tod von Sakura noch so weh, dass sie nicht darüber sprechen konnte.

Vor zwei Jahren fingen auch diese Gerüchte an über Kakashis Verhältnis zu Sakura. Wer weiß ob das stimmt? Es wird gemunkelt er hätte sie wirklich zutiefst geliebt, aber das war doch verboten! Viele Leute zerreißen sich die Mäuler über dieses Thema.
 

Zurück im Wald, mittlerweile war es schon später Vormittag. Die Ninjas waren bereits tief in den Wald vorgedrungen. „Kakashi-sams, wie weit sollen wir noch weiter?“ fragte der jüngste unter ihnen. „Weiter!“ antwortete Kakashi kalt. Seine ganze Art erinnert nur noch an einen Eisblock oder Stein. Kakashi zeigte keine Gefühle mehr. Aber war cooler denn je.

Kakashi deutete seinen zwei Weggefährten, dass diese links abbiegen sollen, er selbst würde rechts den Wald durchsuchen. „In einer Stunde treffen wir uns am Waldrand!“ war die Anweisung. Die anderen zwei nickten und ließen Kakashi alleine zurück. Dieser rastete kurz. In Gedanken musste er wieder an diese eine Frau denken und wie sehr er sie vermisst. Tief in ihm wusste er, dass sie noch leben musste, aber nach fünf langen Jahren ohne Zeichen gab auch er schon langsam die Hoffnung auf. Er schüttelte diese Gedanken bei Seite und huschte weiter durch den Wald. Plötzlich hörte er einen spitzen Schrei, schnell änderte er die Richtung und konnte wenig später sehen, wie ein kleiner Junge von einem wilden Wolf angegriffen wird. Mit einem gezielten Schlag konnte Kakashi den Wolf kurz außer Gefecht setzen, der Wolf flüchtete wimmernd. Kakashi musterte den Kleinen. Der Junge hatte grau, silbernes Haar, wie er selbst und ganz dunkel grüne Äugen, fast schwarz. „Was macht ein so kleiner Knirps alleine im Wald?“ fragte Kakashi den Kleinen. „Meine Mutter und ich sammeln Waldbeeren. Und so klein bin ich gar nicht mehr ich werde bald 5 Jahre!“ antwortete der kleine Kerl. „Schon fast 5, wow da kannst du bald in Rente gehen!“ Kakashi tätschelte ihm am Kopf. „Wo ist deine Mutter?“ „Sie wollte eigentlich gleich hier sein, wer bist du eigentlich?“ fragte der Kleine und führte Kakashi ein Stück weiter durch den Wald auf eine Lichtung. „Ich bin ein Ninja aus Konohagakure.“ antwortete Kakashi freundlich. „KASHI! Du kleiner Ausreißer, wie oft muss ich dir denn noch sagen, dass du bei mir bleiben sollst!“ schimpfte jemand von hinten. Beide drehten sich um und der Kleine rannte auf die Person zu. „Mami, Mami der Ninja da, hat mich gerettet!“ „Wirklich? Hast du dich auch bei ihm artig bedankt?“ „Natürlich!“

Die Frau samt dem kleinen Kashi kam näher. Sie hatte ein Kopftuch und zerschlissene Klamotten an. Kakashi konnte ihr Gesicht nicht erkennen, da ihn die Sonne blendete. Die Frau streckte Kakashi die Hand entgegen. „Ich bin Chiyo und möchte mich herzlichst bei ihnen bedanken, dass sie meinen Sohn gerettet haben.“ Kakashi reichte ihr ebenfalls die Hand beide verbeugten sich. „Mami ich möchte auch Ninja werden!“ japste Kashi von der Seite. Kakashi ließ langsam ihre Hand los. „Wie war ihr Name?“ „Chiyo und das ist mein Sohn Kashi.“ Nein, das konnte nicht Sakura sein. Beide verbeugten sich und Kakashi verschwand in den Baumkronen. „Mami, ich will Ninja in Konohagakure werden!“ konnte Kakashi noch verstehen. <Dieser kleiner Bengel, er ist so wie ich wie ich klein war.> dachte sich Kakashi und musste Lächeln. Er Lächelte selten.

<Ich dachte wirklich es wär Sakura, ihre Stimme....... ich bin schon ganz wirr im Kopf. Diese Frau heißt Chiyo und sie hat einen Sohn, das kann unmöglich Sakura gewesen sein!“
 

Nach der vereinbarten Stunde war er am Ende des Waldes. Seine Kollegen waren bereits dort. „Mission erfolgreich, im Wald wurde nichts feindliches gefunden, wir können nach Hause.“ verkündete Kakashi. Die Mission war eine Routine, seit dem 3 Ninjas hier im Wald getötet wurden musste ständig Ausschau gehalten werden. Das war der Wunsch der 5. Hokagin.
 

In Konoha angekommen trennten sich die Ninjas, Kakashi ging zur Hokagin um den Bericht abzugeben. Er musste ein wenig warten, da Tsunade noch jemanden anderen im Büro hatte.

Als er schließlich das Büro betrat wurde er schon ausgefragt über die Mission. Er erklärte alles, als er endete, erteilte ihn Tsunade eine weiter Mission. „Nun gut, was anderes konnte ich nicht erwarten. Kakashi ich habe eine Einzelmission für dich. Du musst in genau diesen Wald zurück. Dort soll es eine „Kräuterhexe“ geben. Anscheinend soll diese Frau schon viele Menschen umgebracht haben.“ „Deine Aufgabe ist es: finde sie und bringe sie her. Notfalls tötest du sie.“ Kakashi nickte.

„Darf man fragen von wem dieser Auftrag stammt?“ Tsunade zuckte mit den Schultern. „Wen wir die Frau bzw. ihren Leichnam haben, bekommen wir eine gr0ße Summe Geld.“ erklärte Tsunade.

In vier Tagen konnte er die Mission beginnen. Er bekam alle Dokumente und Daten und wurde wieder weggeschickt. Bevor er das Büro verließ sagte Tsunade noch zum ihm: „Vielleicht weiß diese alte Frau etwas über sie.“
 

Still und ohne weitere Worte verließ er das Büro.
 

Gibt es noch eine Chance? Werde ich sie je wieder sehen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-10-26T18:16:27+00:00 26.10.2008 19:16
Jetzt wird es echt spannend!
Also bitte schreibe schnell weiter!
Freu mich echt schon auf das nächste Kapi!
glg CelDi
Von:  grafdrac
2008-10-25T13:57:17+00:00 25.10.2008 15:57
Ich stimm zu Arisa zu spannend und die zufälle
Naja zufälle gibst ja!
mach bitte schnell weiter freu mich schon!
Kannst du mir eine Ens senden wenn es weiter geht bitte
*fleh*
lg danii
Von:  Vas
2008-10-23T10:44:44+00:00 23.10.2008 12:44
Spannend, spannend! Und diese Zufälle *grins*
Freu mich schon auf das nächste Kapitel.
lg Arisa


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