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Die Freundschaft und die Liebe sind zwei Pflanzen an einer Wurzel...

...die letztere hat nur einige Blumen mehr.(Friedrich Gottlieb Klopstock)
von

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Die Wege trennen sich

Hallöchen!

Da bin ich wieder mit meinem letzten Kapitel dieser ff^^

viel Spaß beim lesen^^
 

@ Pijara: Ich hoff ich enttäusche dich nich mit dem Ende^^*knuddels*
 


 

6
 


 

„Mana!“

„Wie schön dich zu sehen, Prinz! Mahado und ich haben uns schon solche Sorgen um euch gemacht! Wir haben täglich bei den Audienzen des Pharaos gelauscht um herauszufinden wie es Euch geht! Schließlich wart ihr ja in Lebensgefahr und…. Oje, das mit den Audienzen hätte ich jetzt nicht erzählen sollen, oder? Du wirst uns doch nicht verraten oder Prinz. Wir sind doch schließlich Freunde! Und wir haben es ja nur gemacht um rauszufinden wie es dir geht… Was natürlich andererseits keine Entschuldigung ist wie Mahado jetzt sagen würde… Aber er hat ja schließlich auch mit gemacht. Aber von Shimon gibt es eine Standpauke, wenn er das erst mal herausgefunden hat. Prinz?“

Atemu grinste das braunhaarige Mädchen breit an. Das war typisch Mana! Cleo wunderte sich gerade noch wie viel dieses seltsame Mädchen, das Atemu angesprungen hatte, in so kurzer zeit reden konnte, als Mana zu ihr schaute:

„Nanu?! Wer bist du denn? Ich bin Mana. Die beste Freundin des Kronprinzen!“, stellte sie sich vor.

„Ich habe schon viel von dir gehört. Mein Name ist Cleo“

„Freut mich dich kennen zu lernen Cleo! Dann hat Atemu also von dir in dem Brief geschrieben. Also hast du ihm den Weg nach hause gezeigt… Danke, dass du ihn wieder zurück gebracht hast! Unser Kronprinz hat nämlich ne Orientierung wie ein Stein!“

„Hey!“, kam es von Atemu.

Cleo lachte.

„Sie ist mir sympathisch!“, meinte sie zu Atemu.

„Ja, ja. Ihr beide würdet euch prächtig verstehen! Das habe ich mir schon gedacht!“

Die beiden Mädchen grinsten und Atemu lachte. Dann fragte er Mana:

„Wie kommst du eigentlich hierher?“

„I soe fü ei che in den mpl und war afm Weg zrück als ich pltzli Eu aa ernt und hon bin ic so schl ih ont ier he erite. hado und die ndren ind danten, ab ich wa ohl fach zu sel“

„Kannst du das bitte auch noch mal langsam sagen, damit wir etwas verstehen?“, fragte der Kronprinz nach.

„Ich sollte für eine Woche in den Tempel und war auf dem Weg zurück als ich plötzlich Eure Haare erkannte und schon bin ich so schnell ich konnte hier her geritten. Mahado und die anderen sind dahinten, aber ich war wohl einfach zu schnell“

„Brav“

Mana lächelt wie ein Hund, der gerade ein Leckerli bekommen hatte.

„Also komm, Prinz! Steh auf wir gehen nach hause“

Mana stand auf und zog Atemu nach oben.

„Mach mal langsam!“ protestierte er, ließ sich aber auf die Beine ziehen.

„Ich komm ja schon. Kommst du Cleo?“

Aber Cleo blieb sitzen.

„Cleo?“, fragte Atemu noch einmal.

„Ich hab dich nach hause gebracht. Hier endet unser gemeinsamer Weg Kronprinz“

„Was? Mana gehst du bitte schon mal vor und sagst den anderen, dass ich gleich komme?“

Mana nickte und verschwand mitsamt ihrem Pferd hinter der nächsten Düne.

„Soll das heißen, du kommst nicht mit?“

„Nein. Mein Leben ist hier“, antwortete Cleo. Sie war mittlerweile aufgestanden.

„Ich danke dir, Atemu! Du hast mir mein Leben zurück gegeben. Ich weiß jetzt dass ich nicht verbittert sein brauche und dass ich wieder Lachen kann… Und wer weiß, eines Tages kann ich vergessen was damals passiert ist“

„Ich will nicht, dass du gehst!“, flüsterte Atemu leise.

„Warum nicht?“

„Weil ich… Weil ich dich liebe!“

Da war es um Cleo geschehen! Sie schlang ihre Arme um Atemu und küsste ihn. Die unerwartete Handlung ihrerseits ließ den Kronprinzen stocken, doch er erwiderte den Kuss bald. Als seine Zunge um Einlass bat, gewährte sie ihm diesen und ihre Zungen begannen ein Spiel zu spielen. Für einen kurzen Moment hielt die Zeit an und Atemu wünschte sich der Augenblick würde nie vorbei gehen. Cleos Lippen und ihre Zunge waren leicht süß und er genoss ihren zärtlichen, und doch leidenschaftlichen Kuss in vollen Zügen, hoffend dass sie ihn liebte, so wie er es tat. Schließlich, nach schier endloser zeit lösten sie den Kuss, ihre Umarmung blieb. Cleo sah Atemu tief in die Augen.

„Ich liebe dich auch“, hauchte sie, schloss die Augen und sog gefühlvoll seinen Geruch ein.

Atemu war sich nun sicher, dass sie mit ihm kommen würde. Aber dann ließ sie ihn los.

„Und genau deshalb darf ich nicht mit dir zusammen sein. Ich passe nicht in dein Leben, ich würde dich zerstören“

„A-Aber…“

„Atemu bitte verstehe mich! Ich kann dich als mein Licht nicht in die Dunkelheit meines Herzens einschließen! Du würdest irgendwann erlöschen und das will ich nicht! Stattdessen gebe ich dich frei und hoffe dass du eines Tages für jemand anderen ein Licht sein wirst!“

Während sie diese Worte sagte, strich sie mit ihren Fingerspitzen über seine Wange. Ein Blick in ihre Augen sagten Atemu, dass er sie nicht umstimmen konnte und er nickte.

„Sehen wir uns eines Tages wieder?“

„Wenn ich mein Leben so hinbekommen habe, dass ich dich lieben kann, dann komme ich zu dir zurück. Aber bitte warte nicht auf mich“

Wieder nickte Atemu und Cleo umarmte ihn ein allerletztes Mal. Ganz fest.

„Leb wohl, Atemu. Wenn wir die Umarmung jetzt lösen, dann dreh dich um und lauf zu deinen Freunden. Sie warten schon auf dich. Blick nicht zurück!“

Als Antworte drückte Atemu sie noch fester. Dann ließen sie sich los und drehten sich sofort voneinander weg. Beide liefen in die jeweils entgegengesetzte Richtung des anderen. Cleo rannte sogar. Atemu sollte die Tränen in ihren Augen nicht sehen! Auch Atemus Augen waren feucht als er den Rückweg zu Mana, Mahado und den anderen antrat.
 

„Pharao, eine junge Dame wünscht Euch zu sehen“, unterrichtete Aknuadin Atemu. Er saß seit einigen Jahren auf dem Thron. Als sein Vater damals gestorben war hatte er, als Kronprinz seine Aufgabe übernommen. Atemu zog die Augenbraun zusammen. Konnte es wirklich sein? Konnte Cleo wirklich zurück gekommen sein. Auch, wenn sie ihn darum gebeten hatte: Er hatte gewartet! Jeden Tag jahrelang hatte er gehofft sie wieder zusehen… Sie noch einmal zu halten… Noch einmal zu küssen…

„Lasst sie vortreten“, befahl der Pharao und versuchte sich die Aufregung nicht anmerken zu lassen. Dann steckte das Mädchen den Kopf durch die Tür. Zu Atemus bedauern hatte sie Pechschwarze Haare. Es war nicht Cleo! Das Mädchen kam langsam und bedächtig zu ihm nach vorne.

„Nun, was führt dich hier her?“, fragte Atemu und sah sie neugierig an.

„Eine gemeinsame Freundin. Ich glaube, ihr kennt Cleo“

Atemu setzte sich auf und rutsche ein wenig nach vorn.

„Cleo“

Das schwarzhaarige Mädchen nickte.

„Ich bin ihre beste Freundin. Mein Name ist Alexandra. Ich habe etwas für Euch“

Langsam ging sie auf den Thron zu. Oben angekommen, drückte sie ihm etwas in die Hand. Es war ein Amulett. Cleos Amulett! Das Amulett, das ihr so viel Wert gewesen war, weil sie es von ihrem Vater bekommen hatte. Das Amulett, das sie niemals abgelegt hatte.

„Ich sollte Euch das geben, falls ihr etwas passiert“

Atemu sah sie mit großen Augen an.

„Falls ihr etwas passiert?“

Alexandra atmete durch.

„Sie ist vor einiger Zeit gestorben. Sie wurde getötet von einem Phantom“, antwortete sie ihm knapp. Sie konnte sehen, wie das Gesicht Atemus all seine Farbe verlor und sich Tränen in seinen Augen sammelten.

„Es tut mir Leid!“, flüsterte Alexandra.

„Sie hatte eigentlich vorgehabt zu dir zurück zukommen!“

„Ich werde sie irgendwann wiedersehen, da bin ich mir sicher… Aber jetzt noch nicht! Du, Alexandra? Erzählst du mir wie Cleo gelebt hat, nachdem sich unsere Wege getrennt hatten?“
 

Und für alle, die noch ein happy end wollen hab ich folgendes:
 

„Komm schon Atemu, die Schule wird dir sicher gefallen!“, meinte Yugi und zog ihn mit sich.

Atemu war seit einiger Zeit zurückgekommen. Er sollte sein Leben mit Yugi und seinen Freunden zu Ende Leben.

„Ja, ja… selbst Pharaos müssen zur Schule!“, meinte Joey.

„Das heißt Pharaonen, Joey!“, korrigierte ihn Tea.

„Ja, Alter. Man sollte nicht denken, dass du zur Schule gehst! Da ist ja Atemu besser wie du!“, meinte Tristan.

„Besser ALS du, Tristan!“, seufzte Tea und alle lachten.

In der Schule angekommen, setzten sie sich erst einmal auf den Schulhof. Sie hatten noch eine Menge Zeit bis der Unterricht begann. Plötzlich kam ein Mädchen mit blonden Haaren und giftgrünen Augen auf die vier zugerannt.

„Morgen alle zusammen! Yugi, sag mal hast du die Sachen für unser Referat dabei?“

„Natürlich, Cleo“

„Cleo?“, fragte Atemu.

„Ja, das ist mein Name und wie heißt du? Bist du Yugis Bruder… Ihr seht euch verdammt ähnlich!“

„Das kann man wohl sagen“, meinte Joey.

„Ich- äh- Also ich bin Atemu“

„Freut mich dich kennen zu lernen!“, lächelte Cleo und versank in den wundervollen magentafarbenen Augen, die ihr entgegenblickten.
 

THE END
 

Ich hoffe es hat euch gefallen^^



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