Sternenkinds Metronom
Sie kam und wurde nie geborn
Sie hatte nur sich selbst verlorn
Von Anfang an allein
Sie kam von einen fernen Stern
Und wollt doch dazu gehörn
Und bei den Andern sein
Sie sang der Mutter leis ins Ohr
Was sie am Horizont verlor
Die Mutter schreckt zurück
Und sagt ihr DAS IST LÄCHERLICH
SPRICH LAUTER ICH VERSTEH DICH NICHT
Zurück blieb nur ein Blick
Sie schnitt sich Löcher in ihr Haar
So hässlich und allein sie war
Gabs endlich einen Grund
Ihr Mantel war aus Dunkelheit
Und Sonntags fand sie dass ihr Kleid
Mehr wert war als ihr Mund
Wie Löcher dann ihr Augenpaar
Als sie die Andern lachen sah
die Vorsicht hielt sie stumm
Für immer in der Türe stehn
Hat sie die Andern leben sehn
Und drehte sich nie um
-Dazu gehören wird sie nie
Bewegt sie sich verscheucht sie sie-
Zur Schule läuft sie einfach mit
Kaum hält sie mit den Andern Schritt
Tief drinnen bleibt sie stehn
Und vor der Schule blüht ein Baum
Den Lehrer den versteht sie kaum
Ein Vogel singt so schön
-Und endlich endlich war er da
Weil er vom andern Ufer war-
Sie sagt ihm sie will tanzen gehn
Und er meint AMÜSIER SICH SCHÖN
Da hat sie noch geweint
Er sagt ihr ICH VERSTEH DICH NICHT
Und sie lacht weil ihr Herz zerbricht
Er hats nicht so gemeint
-Sie geht zu einem hohen Haus
Sie sucht es sich mit Liebe aus-