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Herz auf Papier gekotzt" oder auch "Der steinerne und steinharte Mamorkuchen"

Die lyrische Hausapotheke für und gegen allgemeines Gefühlsgedöns
von

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Sternenkinds Metronom

Sie kam und wurde nie geborn

Sie hatte nur sich selbst verlorn

Von Anfang an allein

Sie kam von einen fernen Stern

Und wollt doch dazu gehörn

Und bei den Andern sein
 

Sie sang der Mutter leis ins Ohr

Was sie am Horizont verlor

Die Mutter schreckt zurück

Und sagt ihr DAS IST LÄCHERLICH

SPRICH LAUTER ICH VERSTEH DICH NICHT

Zurück blieb nur ein Blick
 

Sie schnitt sich Löcher in ihr Haar

So hässlich und allein sie war

Gabs endlich einen Grund

Ihr Mantel war aus Dunkelheit

Und Sonntags fand sie dass ihr Kleid

Mehr wert war als ihr Mund
 

Wie Löcher dann ihr Augenpaar

Als sie die Andern lachen sah

die Vorsicht hielt sie stumm

Für immer in der Türe stehn

Hat sie die Andern leben sehn

Und drehte sich nie um
 

-Dazu gehören wird sie nie

Bewegt sie sich verscheucht sie sie-
 

Zur Schule läuft sie einfach mit

Kaum hält sie mit den Andern Schritt

Tief drinnen bleibt sie stehn

Und vor der Schule blüht ein Baum

Den Lehrer den versteht sie kaum

Ein Vogel singt so schön
 

-Und endlich endlich war er da

Weil er vom andern Ufer war-
 

Sie sagt ihm sie will tanzen gehn

Und er meint AMÜSIER SICH SCHÖN

Da hat sie noch geweint

Er sagt ihr ICH VERSTEH DICH NICHT

Und sie lacht weil ihr Herz zerbricht

Er hats nicht so gemeint
 

-Sie geht zu einem hohen Haus

Sie sucht es sich mit Liebe aus-



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-11-19T00:57:58+00:00 19.11.2008 01:57
ich glaub, ich bin ab und zu ein wenig zu blöd, um das zu kapieren, was du geschrieben hast. aber dennoch gefällt es mir sehr ^^


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