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Dämonenmond


Erstellt:
Letzte Änderung: 23.12.2009
abgeschlossen
Deutsch
683 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Drama, One-Shot
Hauptcharaktere: Remus Lupin / Moony
Remus Lupin sinniert über Familie und Erziehung während er seinen größten Feind - den Mond - betrachtet.

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Inspiration: Ich verdanke die Idee zu dieser FanFiction großteils Stephen King mit seinem Werk 'Dark Tower' (auch das Buch das Remus kurz erwähnen wird).
Sowie George Michael mit seinem Song 'Praying for Time'.

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Disclaimer: Remus J. Lupin, Nymphadora Tonks und Ted R. Lupin sind Eigentum von J. K. Rowling.
Ich schrieb diese Fanfiction zu meinem eigenen und dem Vergnügen anderer und verdiene kein Geld damit.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Dämonenmond E: 30.10.2008
U: 23.12.2009
Kommentare (4)
683 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2010-07-27T17:17:42+00:00 27.07.2010 19:17
Spannend, von der Geschichte über Sam Uley nun zu einem OS über Remus Lupin zu springen... in gewisser Weise sind sie sich zwar ähnlich, aber dennoch sind sie im Grunde ihres Seins sehr, sehr unterschiedlich.
Remus zählte eigentlich mal zu meinen liebsten HP-Charakteren, aber im Laufe der Zeit verlor ich irgendwie etwas von meiner Sympathie für ihn; liegt wohl zum Teil auch daran, dass ich Tonks nicht mag, und sich seine Geschichte gegen Ende hin ja nur noch um sie dreht - verständlich, aber dennoch nicht meins. ^.-

Jedenfalls hast du's mit dem Oneshot geschafft, mir den Charakter Remus Lupin wieder etwas näher zu bringen. Und mich zum zweiten Mal mit deinen wunderschönen Worten verzaubert!

~Lee
Von: Arcturus
2009-12-22T18:55:41+00:00 22.12.2009 19:55
Hoi,

bin heut über diese FF gestolpert und stellte nach dem Lesen überrascht fest, das sie von dir ist. xD
Mir hats jedenfalls gefallen. Endlich mal ein vernünftiger Remus in der FF-Landschaft!

Nur n Fehlerchen ist mir aufgefallen:
> Er verfiel oft ins Philosophieren, schweifte ab, nur um wieder, wie zuvor, wieder zu der silbrigen Scheibe zurückzukehren.
Ich glaub, da ist ein "wieder" zu viel.

lg
NIX
Von: abgemeldet
2009-07-22T11:50:21+00:00 22.07.2009 13:50
Fangen wir bei dem Titel an. Dämonenmond, der Titel klingt wirklich gut. Erst dachte ich, das wäre eine eigene Serie, aber dann war es bei HP und da habe ich schon an Remus gedacht. Nun, mir gefällt der Titel auf jeden Fall.
Was mir gleich als erstes auffällt. Du hast sehr keine große Absätze gemacht, nun aber widme ich mit dem Text.

>Durch das alte, dünne Fensterglas drang der silbrige Mondschein in das dunkle Zimmer. Im hinteren Teil des Zimmers brannte ein mehrarmiger Kerzenleuchter und tauchte Remus’ Züge zum Teil in flackerndes, orangerotes Licht. Jedoch spiegelte sich in seinen Augen die beinahe perfekte Scheibe des Mondes wieder, die Kerzen, der Rest des Raumes war für ihn unwichtig geworden.

Schöne Beschreibung, ich kann mir die Szene richtig gut vorstellen. auch ein guter Beginn. Nicht so gut gefallen hat mir der Teil, der ihm unwichtig geworden ist, also ab die Kerzen... Und auch das Wort Jedoch ist meiner Meinung nach nicht die beste Wortwahl. Besser wäre gewesen: In seinen Augen spiegelte sich... Und zudem was ihm egal war. Mein Vorschlag: wie hypnotisiert starrte er zum Mond hinauf, alles andere, die Kerzen, überhaupt der ganze Rest des Raumes waren unwichtig geworden... Trotz allem ein schöner Beginn.

>Jahrelange Schulung verriet ihm, dass es nur noch vierundzwanzig Stunden waren bis sich der Mond in seiner vollen Pracht ihm offenbaren, ihn wieder in den fremden Körper zwingen würde, der doch sein eigener war.

Diese Beschreibung gefällt mir wirklich. Ich finde man merkt richtig wie Remus den Mond fürchtet. Besonders der letzte Teil ab ihn wieder in den fremden Körper... finde ich einfach nur gelungen.

>Und tief in seinem Inneren, weit weg von all den bewussten Gedanken die ihm durch den Kopf gingen, tat er, was er jeden Abend tat, wenn der Vollmond nahte und ihn beinahe schmerzlich daran erinnerte was in ihm schlummerte. Er betete. Betete zu Göttern an die er nicht glaubte, Propheten die es nie gegeben haben sollte und Erscheinungen die er nie haben würde.

Diesen Gedanken finde ich interessant. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob Remus gläubig ist... Hm~ Ich würde sagen eher nein, trotzdem finde ich die Idee, dass er jetzt betet sehr interessant und gut umgesezt. Aber ich habe einige Fehler endeckt. Und zwar kommt nach Betete zu Göttern ein Komma, nach Propeten ein Komma und nach Erscheinungen ebenfalls.

>Bat um Zeit, mehr Zeit bis die Scheibe vollendet werden würde und ihm wieder das Reißen von Sehnen und das Bersten von Knochen in seinen eigenen überstrapazierten Ohren widerhallen würde.

Hier ist mir ein Schauer über den Rücken gelaufen, diese Geräusche hören zu müssen... Einfach nur ekelhaft.

>Ein leises Seufzen drang über seine Lippen als er den Blick abwandte, nur um sich Sekunden später wieder dem Trabanten zuzuwenden. Er hatte schon immer eine gewisse Anziehungskraft auf ihn gehabt und manchmal fragte er sich, ob das an dem anderen Ich lag, dass irgendwo in seinem Körper schlummerte und wartete. Wartete bis das, was es so dringend brauchte stark genug sein würde um es wieder aus seinem Gefängnis hervorzulocken. Ihn für eine Nacht zum Herrscher der Wälder werden lassen würde.

Auch diese Vorstellung gefällt mir gut, dass Remus sich vom Mond angezogen fühlt. Überhaupt wie er grade nachdenklich den Mond anstarrt, das passt einfach zu ihm. Der letzte Satz klingt ein wenig komisch in meinen Ohren, les doch noch mal drüber. (Ich weiß nämlich nicht, woran das liegt.) Ansonsten wieder eine sehr schöne Beschreibung.

>Manchmal stand er Stundenlang reglos da, starrte den Mond an und grübelte. Grübelte über das was geschehen war und vielleicht noch geschehen würde. Er verfiel oft ins Philosophieren, schweifte ab, nur um wieder, wie zuvor, wieder zu der silbrigen Scheibe zurückzukehren.

Sehr IC, wirklich. Sag mal magst du Remus? Ich finde, du vermittelst das Gefühl, das du ihn sehr gerne hast. Stimmt das?

>Einmal, einmal da hatte er darüber nachgedacht, wie andere Menschen ihn wohl sahen, der Gesteinsbrocken der hoch oben in der Atmosphäre seine Kreise zog. Der Mann im Mond sagte man. „Er hat ein Gesicht, ein freundliches, es lächelt dich an, siehst du?“ Das hatten seine Eltern auch immer gesagt. Bevor er gebissen wurde versteht sich. Danach hatte das aufgehört.

Der Gesteinsbrocken Komma. Hier verwirrst du mich ein wenig. Erst denkt er darüner nach, wie andere Menschen ihn sahen und plötzlich sind wir beim Mond, das verwirrt mich. Obwohl ich die Vorstellung vom Manne im Mond gut finde.

>Damals hatte er das gemocht, dass der Mann im Mond dich anlächelt und aufpasst, dass den Kindern in ihren Bettchen nichts geschah. Heute sah der Mann im Mond auf ihn herab und blinzelte ihn aus seinen gierigen Augen an. Manchmal glaubte er, wenn er die Augen leicht zusammenkniff, dass er Zähne zwischen den Kraterlippen des Mannes sehen konnte. Der Mann im Mond lächelte ihn nicht freundlich an. Er zeigte ihm seine schlimmste Dämonenfratze. Er war ein Dämonenmond.

Gut gefallen hat mir der Wechsel von seiner Kindheitsansicht zu seiner jetzigen Ansicht. Zudem bringst du gut seinen Hass/Wut gegenüber dem Mond rüber. Die Vorstellung wie der Mond ihn angrinst, finde ich wirklich gut und gut geschrieben. Zudem du hier erklärst, wie du auf den Titel gekommen bist.

>In einer Geschichte der Muggel, die er einmal vor langer Zeit aufgelesen hatte, wurde gesagt, dass man dem Dämonenmond nicht in die Augen sehen sollte. Denn das bringe Unglück, so hieß es da. Vielleicht stimmte das ja auch, wer weiß. Niemand konnte es wohl wirklich sagen.

Naja, für ihn bringt der Mond ja wirklich Unglück. Somit ist es für ihn wohl die Wahrheit. Ich finde hier hättest du gut Lily Evans erwähnen können, vielleicht hat er die Geschichte ja von ihr gehört. Ich finde, dass wäre eine gute Erwähnung seiner Vergangenheit gewesen und der freundschaftlichen Beziehung zu Lily...

>Ein durchdringender Laut riss ihn aus seinen Gedanken und er fuhr herum ehe er anfing zu lächeln. Er kannte es gut, den hellen Klang der Stimme seines Sohnes, der sich Nacht für Nacht die Seele aus dem Leib schreien wollte. Das taten Babys nun einmal so und er war ehrlich froh darüber. Remus tastete nach den Vorhängen und zog sie mit einem Ruck zu, sperrte das hämische Grinsen des Mondes aus und ging schnellen Schrittes, nun unbeobachtet, in den nächsten Raum.

Hier musste ich auch lächeln, irgendwie ist das süß. Ich habe mich schon gefragt, wann du seinen Sohn miteinbringst. Aber es gibt auch Babys, die ruhig sind. (Mein Bruder war so...) aber in den meisten Fällen schreien sie wohl. Ich glaube, Remus ist einer der einzigen Menschen, der das Babygebrüll gut findet.

>„Ich mach schon, bleib liegen“ waren die einzigen Worte die er Nacht für Nacht sprach. Nur selten war seine Frau genötigt nachts zu ihrem Sohn zu eilen, meist war er noch wach. Und wie jede Nacht registrierte er auch diese zufrieden, wie sich Tonks wieder unter die Decke kuschelte während er mit geübtem Griff das schreiende, zappelnde Bündel aus der Wiege nahm um sich darum zu kümmern.

Für Tonks wirklich praktisch. Wirklich eine süße Szene. diese zufrieden... das klingt seltsam. Hm~ Ist er jetzt zufrieden oder Tonks? Wenn ich mir vorstelle wie Remus sich um sein Kind kümmert, muss ich einfach schmunzeln, weil es irgendwie niedlich ist.

>Seine Eltern hatten immer gesagt, der Mann im Mond würde auf Remus aufpassen. Und selbst wenn dem nicht so war, er erzählte es auch seinem Sohn. Mit gutem Glauben und väterlicher Fürsorge. Der Dämonenmond schien nur für ihn, niemals sollte er seine Fratze Ted Remus Lupin zeigen. Niemals.

Interessanter Abschluss. Wirklich sehr schön. Es bringt die Liebe von remus seinem Sohn gegenüber wirklich gut rüber. Und dieses Niemals als letzte Wort wirkt richtig glaubhaft und man will eigentlich daran glauben, dass die drei eine glückliche Familie werden. Leider kommt es ja anders...

Insgsamt mag ich die Geschichte, sie ist war sehr kurz, aber das passt dazu, einfach weil es Remus Gedanken sind. Du bringst remus Gefühle gut rüber. Und alles in allem einfach eine schöne geschichte.
Un ich gebe dem vorherigen Komentatoren Recht, schreibe ruhig mehr FFs.
Ich hoffe, du bist mit meiner "Arbeit" zufrieden.
LG, Mita
Von:  Nightstalcer
2008-10-31T12:46:21+00:00 31.10.2008 13:46
Wow, ich kann einfach nur sagen wow.
Ganz sicher, dass du noch keine Fanfictions oder Stories geschrieben hast?
Denn das war ziemlich gut und ich fand es sehr schön, auch wenn ich bei der Wöteranzahl zuerst dachte, dass es verdammt kurz ist, aber es passt von den Wörtern.
Und das Remus über so etwas nachdenkt stimmt wohl, nicht umsonst wird er oft als Bücherwurm beschrieben und wenn man bedenkt, was der Mond ihm antut...
Bis auf kleinere Fehlerchen ist das wirklich sehr gut gelungen ^.^
Vielleicht animiert dich das ja jetzt zu mehr Fanfics, denn grade das HP-Universum könnte die gut gebrauchen ^^