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Wer weiß ...

Für Terra-gamy's WB
von

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Wer weiß ...

So das ist für Terra-gamy Wettbewerb.

Naja ich hoffe es passt irgendwie.

ich schreibe ja normalerweise nur Drama und eher traurige Sachen.

Ist aber mal Abwechslung was lustiges zu schreiben.
 

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Aoi hatte die Fanfic gerade fachgerecht im Papiermüll entsorgt und saß nun mit einer Tasse Kaffee auf der Couch, als die Tür aufflog und Miyavi in den Bandraum stürzte. Aoi glaubte, Miyavi wolle seine Fanfic abholen, doch dieser hatte ganz andere Absichten. Er ging auf Aoi zu und drückte diesen in eine liegende Position. „Aoi“, während er ihm mit ernstem Blick ansah, „du kannst doch nicht hungern.“ Aoi starrte ihn etwas perplex an. Er hatte gestern doch mit Miyavi gegessen, doch als er den Zettelstapel in Miyavis Hand sah war ihm alles klar. „Du bist schließlich schwanger“, er zog aus seiner Tasche einen Lolli und stopfte ihn Aoi in den Mund, wobei er die Kaffeetasse Aois griff entwandt und auf dem Tisch abstellte. Der fragte sich zwar, ob das die richtige Ernährung für Schwangere wäre, aber er war ja zum Glück ein Mann.
 

Gerade als Aoi das Wort ansetzen wollte, warum Miyavi jetzt über Aoi Decken ausbreitete flog die Tür im wahrsten Sinne des Wortes regelrecht auf. Die drei anderen Bandmember blieben wie angewurzelt stehen. Doch von Reita fehlte jegliche Spur. Ungläubig starrten Ruki, Kai und Uruha die beiden an, trotteten aber doch im Gänsemarsch in den Bandraum herein. Aoi biss sich auf die Unterlippe um nicht lauthals loszulachen. Dagegen fing Miyavi an zu lachen, das Aoi schwören könnte, dass das die ganze PSC gehört hatte. Alle fanden das etwas lustig doch eine Person wohl doch nicht. Reita war da ganz anderer Meinung. Und wenn Reita erst einmal richtig wütend ist, dann sollte man lieber ganz schnell an das andere Ende der Welt gehen, oder man leidet unter ihm.

„Was zum Teufel! Euch kann man ja nicht einmal eine Sekunde aus den Augen lassen, ohne das Miyavi schon wieder Scheiße baut und ihr auch noch bei so einem Mist mitmacht.“ Alle starrten Reita vollkommen perplex an als wäre er aus dem nichts aufgetaucht. Hups das war er ja auch.

„Wo warst du überhaupt?“, fragte Kai ihn.

„Ich hab mir nur neue Zigaretten geholt. Aber was hast du gemacht! Du als Bandleader, müsstest doch wissen, dass man einen von euch vier nie allein mit Miyavi lassen kann. Oder es endet im Chaos.“

Kai nuschelte ein kleines gomen. Reita drehte sich zu Miyavi hin.

„So und jetzt zu dir, du quietschiger Gummiball. Kannst du nicht einmal damit aufhören. Wir wollen anständig Proben, doch wegen dir und den Haufen von Zetteln die du uns immer anschleppst, können wir nicht richtig Proben.“ Aoi lies den Kopf hängen, denn er wusste das man Miyavi nicht belehren kann, so setzte auch Miyavi gleich zu einer Gegenantwort an.

„Wie sollt ihr Proben können, wenn Aoi schwanger ist. Er muss sich doch ausruhen und ihr quält ihn dann noch mit Proben! Ich kümmere mich wenigstens um ihn, als ein gewisser jemand“, damit zeigte er auf Ruki „Der es eher machen sollte. Was für ein schlechter Vater.“ Hätte Aoi seinen Kopf nicht festgehalten, wäre er mit Sicherheit mit dem Kopf auf dem Tisch aufgeknallt. Miyavi hatte wahrscheinlich wirklich Tomaten in den Ohren, sonst hätte er längst verstanden, dass man als Mann nicht schwanger werden kann. Aber Miyavi wäre ja nicht Miyavi, wenn er nur einmal richtig zuhört, aber Miyavi hört ja nie zu was andere sagen. Man sah dass Reita vor Wut schon zum kochen anfing.

Nicht Gut!!

„Jetzt reicht es mir aber! Du verschwindest jetzt!“ Reita hatte so laut noch nie geschrieen. Miyavi verzog sich aus dem Bandraum.

„Nicht einmal kann man richtig Proben.“, seufzte Reita laut auf. Für den Rest des Tages tauchte Miyavi nicht mehr auf und sie probten noch 4 Stunden lang. Dann verabschiedeten sie sich von einander und gingen alle nach Hause.
 

Miyavi war Zuhause und stöberte etwas im Internet herum, weil ihm langweilig war, bis er etwas sehr Interessantes fand.
 

„Du siehst blass aus“, Ruki würdigte Aoi keines Blickes mehr und selbiger war in seine alte einsame Wohnung zurück gezogen, „Geht’s dir wirklich gut?“, nur Kai kam an probefreien Tagen vorbei und erkundete sich nach Aois Wohlergehen.
 

Miyavi war entsetzt. Er hatte sich im Internet eine neue Version seiner Information besorgt und konnte nicht glauben, dass der Zustand sich bei the Gazette nicht verbessert hatte. Gleich am nächsten Tag wollte er bei der Band vorbei schauen und für geregelte Verhältnisse sorgen.

Er kam regelrecht am nächsten Tag in den Proberaum von ihnen hinein gestürmt und fünf fragende Gesichter schauten sich verwirrt an.

„Das gibt’s doch nicht. Wie könnt ihr nur so handeln.“ Da die fünf Bandmember immer noch verdattert guckten, beschloss Miyavi ihnen mal auf die Sprünge zu helfen. Er nahm einen Zettel von seinem neuen Stapel und las vor.
 

„Du siehst blass aus“, Ruki würdigte Aoi keines Blickes mehr und selbiger war in seine alte einsame Wohnung zurück gezogen, „Geht’s dir wirklich gut?“, nur Kai kam an probefreien Tagen vorbei und erkundete sich nach Aois Wohlergehen.
 

Gerade wollte Aoi etwas sagen, doch Miyavi machte nur eine Handbewegung, damit er leise sein sollte.
 

Aoi zog sich immer mehr zurück. Er aß kaum noch etwas und bewegte sich teils nicht vom Fleck. Nur wenn Kai vorbei schaute aß und trank er nur etwas. Ruki hatte kein einziges mal nach Aoi gefragt, weder noch bei ihm vorbeigekommen. Mittlerweile war er jetzt im 3. Monat, sogar fast schon im 4.Monat, schwanger und sein Bauch wurde auch langsam dicker. Sein schlimmster Alptraum war wahr geworden. Ruki hatte ihn verstoßen. Nun konnte er auch nicht mehr das Kind abtreiben lassen, da diese Möglichkeit nur in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft geht.
 

Reita sah so aus als würde er gleich wieder so ausrasten wie gestern.

„Was soll der Scheiß schon wieder!“, fragte er gereizt.

„Na siehst du doch. Ruki ist noch schlimmer geworden als vorher.“, rechtfertigte Miyavi sich. Aoi schien es jetzt nicht mehr auszuhalten und ging auf Miyavi zu. Er verpasste Miyavi eine Kopfnuss.

„So jetzt ist aber Schluss mit dem Scheiß!“ Damit durchwühlte er den neuen Zettel Stapel, nahm das letzte Blatt und las es sich durch. Die anderen schauten ihn nur stumm an.

„Gefunden. Miyavi da steht hier Schwarz auf Weiß, dass das nur eine Idee von Fans ist diese werden auch ‚Fanfiction’ genannt. Das heißt nichts von all dem ist wahr. Nur eine Einbildung von den Fans, die das aus Spaß schrieben.“ Damit drückte Aoi die ganzen Blätter in Miyavi Hand und schob ihn in Richtung Tür.

„Noch etwas, Männer können nicht schwanger werden. Und glaub nicht immer jeden Scheiß, ja.“ Danach verschwand Miyavi.

Aoi seufzte.

„Glaubt ihr, er wird es lernen?“ Alle schüttelten den Kopf.

Aber auf Rukis: „Niemals!“ mussten sie alle lachen.

Nein Miyavi wird es nie lernen.

Wahrscheinlich wird er am nächsten Tag mit einer anderen FF vor dem Bandraum von the GazettE stehen.

Wer weiß …



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Terra-gamy
2008-11-06T18:58:28+00:00 06.11.2008 19:58
Ich hab mich beim Lesen schon gut amüsiert^^.

Den Teil mit der Tür und Reita war beim ersten Lesen verwirrend, aber dann hats geklickert.

Ganz gut fand ich was reita gesagt hatte mit den Zettelstappel. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie Miyavi jedes Mal in den Bandraum von the Gazette kommt mit einen Stappel Zetteln und der immer mehr vermüllt^^.

Das Ruki auch noch Aoi verstösst und der das Kind nun nicht mehr abtreiben kann, war toll. Schade, dass du Aoi als Dramaqueen da nicht weiter ausgebaut hast.

Du hast die beiden Ideen gut in eine Geschichte intigriert^^

Danke für die Teilnahme^^


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