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So wie es ist...

(DeanXSam)
von

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Harte Zeiten

Seine Hände umfassten die Hüfte des anderen fester und drückte sie enger an die seine.

Gierig fuhr Dean mit der Zunge den Hals nach und wanderte langsam nach unten zum Schlüsselbein, an dem er genüsslich knabberte.

Ein genüssliches Stöhnen entrann der Kehle des anderen, der mit einer Hand durch sein kurzes Haar fuhr und ihn dazu ermutigte weiter zu machen.
 

Grinsend fuhr er fort.

Ein Zittern ging durch den anderen, als Dean seine Brustwarze erreichte und diese mit der Zunge umspielte bis sie hart wurde. Kurz biss er hinein und wurde erneut mit einem tiefen Stöhnen belohnt.

Genauso verfuhr er mit der anderen.
 

Keuchend reckte der Untere sich Dean und den Berührungen entgegen, die immer wieder kleine Blitze durch seinen Körper jagten. Er rieb mit seiner Hüfte an ihm, um leise und still nach mehr zu verlangen.

Ein eiskalter, aber nicht unangenehmer Schauer nahm Dean für einen Moment die Luft zum Atmen.

Der andere schlang seine Arme um ihn und zog ihn so noch näher.

Fast schon panisch trafen sich ihre, vom Stöhnen bereits geöffneten Lippen zu einem alles andere als zärtlichen Kuss.
 

Hart trafen sich ihre Zungen, um ein wildes Spiel zu beginnen, das keiner von Beiden den anderen gewinnen lassen wollte.

Dean verlor sich in der Lust, die mehr und mehr in ihm aufstieg und seinen Verstand benebelte. Lustvoll rieb er sich immer schneller an ihm, während er eine Hand an der Seite des anderen hinab fahren ließ und in dessen Schoss sein Ziel fand.

Fordernd rieb er mit der Hand den langen Schaft. Umfasste ihn härter und massierte ihn, so dass der andere den Kuss nicht mehr aushielt, keuchend nach Luft schnappte und schließlich gegen seine Lippen stöhnte.

Wie hypnotisiert pumpte Dean den anderen schneller und schneller, um mehr von diesen wundervollen Geräuschen zu bekommen.
 

Er wand sich unter Dean hin und her gerissen, ob er die Augen schließen oder offen halten soll, die Hände fest in die Lacken oder doch lieber in Deans muskulösen Rücken gekrallt.

Er wusste nur eins. Er wollte mehr. Viel mehr Berührungen. Mehr solcher atemberaubender Gefühle, die ihn schier wahnsinnig machten.

Mehr!
 

"Dean!", stöhnte er ihm ins Ohr und animierte ihn dazu seine Tätigkeit schneller und härter fortzuführen.

Dean war völlig gebannt von dem Anblick, der sich ihm bot, als er plötzlich eine Hand an seiner mehr als harten Männlichkeit spürte, die ihn in seinem eigenen Rhythmus zu massieren begann.
 

"Dean!", stöhnte er laut unter ihm.
 

"Sam!", keuchte er ihm ins Ohr.
 

"Dean?", der andere stockte in seiner bisherigen Tätigkeit und begann wie wild an seiner rechten Schulter zu rütteln.
 

"Sam?", irritiert öffnete Dean die Augen und sah...nichts.
 

Dean spürte, dass er mit dem Bauch nach unten, den Kopf ins Kissen gedrückt auf einem Bett lag.

Er hatte nur geträumt, dachte er enttäuscht.
 

Nur das Schütteln war jedoch geblieben.
 


 

"Dean? Bist du wach?"

Verschlafen legte er den Kopf schief und sah in die besorgten Augen von Sam.

Sanft legte er ihm eine Hand auf die Stirn, die eine angenehme Kühle ausstrahlte.
 

"Du hast wieder ein bisschen Fieber. Du bist ganz heiss!"

Wenn du wüsstest, dachte Dean und wollte gar nicht erst an die große Beule in seiner Boxershorts denken. Kaum hatte er erfahren, dass Sam nicht sein leiblicher Bruder war begannen diese merkwürdigen Träumen. Er war so was von krank. Er würde sich vor lauter Dummheit am liebsten in den Arsch beissen. Oder jemand anderem im Zimmer...Nein! Nicht schon wieder diese Gedanken, tadelte Dean sich selbst. Er schloss die Augen, dachte an seine 9mm, wie er sie auseinander und wieder zusammen baute und atmete tief ein und aus.
 

"Hast du wieder Schmerzen im Rücken?", fragte Sam und fuhr ganz vorsichtig über den Verband, den er seinem Bruder gemacht hatte.

Er dachte an die tiefen Schnitte in Deans Rücken. Sie waren noch frisch gewesen, als er ihn an der Tür vorgefunden hatte. Quer über den Rücken hatte die Dämonin ein Wort in Deans Fleisch geritzt und so verletzt, das die Narben nicht völlig verschwinden würden. Sam kannte dieses Wort, den Namen oder was auch immer es bedeutete nicht.
 

"Ja.", murmelte Dean, griff neben das Bett und hob eine Flasche mit Wasser an. Sein Hals war ganz trocken.

Sam sah seinem Bruder zu, wie dieser den Schraubverschluss öffnete und die Öffnung an den Mund setzte ohne den Kopf zu heben oder sich zu bewegen.
 

"Komm ich helfe dir auf. Wenn du dich auf den Bettrand setzt kann ich dir auch gleich den Verband wechseln.", sagte Sam und wollte Dean am Arm berühren, doch dieser zog ihn gerade noch rechtzeitig weg.
 

"Das schaffe ich schon allein!", meinte Dean. Vorsichtig stemmte er sich auf die Unterarme und Stöhnte auf. Der Schmerz, der von den Wunden an seinem Rücken ausging und überall hin strahlte, ließ in kurz Sterne sehen. Schnell wand er sich von Sam ab und wollte aus dem Bett steigen, als er zu Boden ging.

Verfluchtes scheiß Bein.

Warum waren alle gegen ihn?

Fluchend stützte er sich auf seinem gesunden Bein und dem Bett ab. Jetzt hieß es schnell sein, bevor Sam noch etwas zusehen bekam was er lieber nicht sehen sollte oder wollte...
 


 

"Dean sei vernünftig und lass dir helfen!", maulte Sam, eigentlich wollte er ja noch ein wenig länger zu sehen, das könnte lustig werden, aber so fies war er nun auch nicht.

Seufzend setzte Dean sich auf den Bettrand.
 

"Kommst du so ran?", flüsterte Dean mit gesenktem Kopf. Hoffentlich kommt Sam nicht um das Bett rum.

Er wollte ihm nicht erklären müssen, warum er hier mit einem riesigem Ständer in der Hose saß.

Nein, dass wollte er nun wirklich nicht!
 

"Ja, kein Problem." Sam stand auf, um an die Tasche die nicht weit von ihm entfernt auf dem Boden stand zu kommen und neues Verbandszeug zu holen.

Er krabbelte über das Bett und setzte sich hinter seinen Bruder.
 

"Bist du sauer auf mich?", fragte Sam leise.

Dean verstand jedes Wort und ohrfeigte sich in Gedanken. Na toll, jetzt verletzte er Sam mit seinen Taten auch schon, aber wie sollte er sich ihm gegenüber verhalten?
 

Das lange Schweigen von Dean verunsicherte ihn.

Hatte er irgend etwas getan, was ihn verletzt oder beleidigt hatte?

Vielleicht umsorgte er ihn, jetzt wo er so schwer verletzt war zu sehr und das nahm der andere ihm übel.

Dean war bei weitem kein Weichei, wenn er mal angeschlagen war und er würde es wahrscheinlich auch allein schaffen, aber er wollte ihm helfen.

Sam war die ganze Zeit, während sein Bruder gefoltert wurde in ihrem gemütlichen und vor allem sicheren Zimmer eingeschlossen und konnte nichts machen. Vielleicht war er ihm desshalb böse, weil er nichts gemacht hatte, um ihm zu helfen.
 

Sam schluckte trocken, als ihm ein viel schlimmerer Gedanke kam.

Vielleicht hatte der Dämon Dean von seinen Gefühlen für ihn erzählt und er benahm sich desshalb so merkwürdig.

Immerhin ließ er sich nur wenn es nicht anders ging von ihm berühren und zuckte sonst immer weg.

Aber die Zeitspanne zwischen dem Verschwinden der Dämonin und Deans Auftauchen war ziemlich kurz.
 

Sam saß die ganze Zeit still vor sich hin grübelnd hinter Dean und starrte diesem das wortwörtliche Loch in den Rücken.

Dean seufzte hörbar und drehte sich halb zu Sam herum, der traurig zur Seite blickte.

Wenn er jetzt noch einen Schmollmund ziehen würde...

Nein Dean, lass diese verrückten Gedanken da wo sie hin gehören, tadelte er sich erneut in Gedanken.
 

"Sam, ich bin nicht sauer."
 

"Ehrlich?"
 

"Ehrlich! So, wolltest du dir nicht meinen Rücken ansehen?", fragte er und drehte sich wieder um.

Sam nickte und rückte näher heran, um den alten Verband erstmal ab zu machen.

Langsam, um die Wunden nicht zu reizen zog er den Stoff ab. Er musste dabei bei jeder Rund zwischen Deans Armen hindurch fassen.
 

Dean spürte wie ihm die Röte ins Gesicht schoss, als Sam´s Hand immer und wieder seine Brust striff. Er spürte die Gänsehaut, die sich auf seinen Armen ausbreitete.
 

"Wie geht es deinem Bein?", fragte Sam. Dean spürte seinen Atem in seinem Nacken, der seine Nackenhaare aufstellen ließ. Was hatte Sam gerade noch gefragt? Er versuchte gerade seine Gedanken neu zu sortieren, als er spürte wie Sam versuchte das Wundpflaster sanft abzog. Zischend zog er die Luft zwischen den fest zusammen gepressten Zähnen ein.
 

"Tut mir leid!", flüsterte Sam und machte sich vorsichtig daran, die Schnitte mit einer Heilsalbe zu bestreichen. Eine angenehme Kühle breitete sich auf Deans Rücken aus, aber er konnte es nicht verhindern, das ihm die sanften Berührungen Sam´s wieder das Blut zwischen die Beine schießen lies.

Was war denn heute nur los? Sam versorgte doch nur seine Wunden. Vielleicht hatte dieser Traum doch einen schlechten Einfluss auf seine Gedanken gehabt.
 

"Dean?"
 

"Mhm?"
 

"Was ist denn nun mit deinem Bein?", fragte Sam noch einmal mit Nachdruck, während er das Kinn auf Deans Schulter ablegte. Erschrocken zuckte dieser zusammen und neigte den Kopf zur Seite. Was sollte das denn jetzt, fragte Dean sich in Gedanken und versuchte sein schnell hämmerndes Herz zu beruhigen.
 

"Es schmerzt noch, aber das ist sicher bald weg. Was mich viel mehr wundert ist, das mein Bein ganz sicher gebrochen war. Ich weiß nicht was da passiert ist."

Dean hob das verletzte Bein an und befühlte die stark angeschwollene Wade.
 

"Mh, an was genau kannst du dich erinnern?", fragte Sam, löste sich wieder von ihm und machte sich daran den neuen Verband anzubringen.
 

"Ich weiß, dass ich in dem kleinen Supermarkt war und dieses Kind. Dann war ich in dem Keller mit dem Dämon. Irgendwann hat sie mich allein gelassen. Das Nächste was ich noch weiß ist, dass du mich geweckt hast...", murmelte Dean.

Sam lauschte gespannt.

Dean war zum Schluss hin leiser geworden. Ihm war das Thema unangenehm. Er wusste, dass der Dämon auch bei Sam war und mit ihm geredet hatte. Sam hatte bisher noch nichts dazu gesagt, vielleicht wollte er das auch nicht, aber Dean machte es doch sehr zu schaffen.

Sammy sollte nicht sein richtiger Bruder sein. Ein kleiner Teil, tief, tief in ihm drin freute sich darüber, aber er zweifelte doch daran, dass es war sein sollte. Das Bild von seiner Mutter, während seines vierten Geburtstags hatte sich in sein Gedächtnis gebrannt und verwirrte ihn. Er war sich nicht sicher, ob der Dämon wirklich nur gelogen hatte um ihn psychisch fertig zu machen, aber ein Teil von ihm glaubte ihm.
 

"So fertig!", sagte Sam hinter ihm und strich noch einmal zaghaft über den Rücken.
 

"Und du hast dir hier eine schöne Zeit gemacht, während ich weg war?", fragte Dean grinsend.

Sam sah ihn böse an. War ja klar, dass er sich noch über ihn lustig machen würde.
 

"Ja. War mal richtig entspannend einen Film zu gucken ohne deine nervenden Kommentare ertragen zu müssen!", grinste nun auch Sam.

Mit hochgezogener Augenbraue drehte Dean sich zum anderen um und betrachtete ihn zweifeln.
 

"Das sind keine nervende Kommentare, sondern wichtige Hintergrund Informationen. Ohne mich wüsstest du gar nicht wie es in der Welt da draußen aus sieht!"
 

"Ja ja. Lass mal stecken.", meinte Sam schmunzelnd, klopfte Dean vorsichtig auf die Schulter und erhob sich.
 

"Hey, ich bin verletzt. Ein bisschen mehr Vorsicht!", schnauzte der Ältere und machte es sich wieder auf dem Bett gemütlich. Mit der Zeit hatte sich auch sein kleines, großes Problem in Luft aufgelöst.

Sam trat wieder neben ihn und legte ein kleine Plastiktüte neben ihn, aus der es lecker roch.

Schneller als Sam sehen konnte war Dean da und hatte sich bedient.
 

"Langsamer!"
 

"Warum?", schmatzte Dean auch schon. Kopfschüttelnd seufzte Sam, ging durch den Raum zu den kleinen Tisch und packte seinen Laptop in seine Tasche.
 

"Wüllscht du noch weck?", schmatzte Dean und sah ihm fragend nach, aber ohne aufzuhören die gebratenen Nudeln vom Chinesen zu verschlingen.
 

"Ja, ich wollte noch etwas im Archiv der Stadt klären, aber keine Angst du wirst beschäftigt sein!", grinsend drehte Sam sich um und zeigte dem anderen das Dvd-Cover zu Wedding Planer.
 

"Das ist nicht dein ernst?", Dean riss die Augen weit auf. Das was sein Bruder vor hatte grenzte an Folter.
 

"Das wagst du nicht!" Grinsend nahm Sam die Fernbedienung zur Hand, schaltete ein und ging zur Tür. Gerade als er die Türklinke umfasste begann der Film.
 

"Sam! Mach sofort was vernünftiges an! Du kannst mich doch nicht einfach so zurück lassen! Sam!", brüllte er entsetzt, doch ohne Wirkung.

Sam war bereits weg und er sah einem langem, langem Abend ins Gesicht.
 


 

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Ich hoffe es hat euch gefallen!!

Einen schönen Valentinstag und bis nächste Woche...
 

*wink und herzchenförmige Kekse ausgeb*
 

L_Angel^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  brandzess
2011-02-08T16:17:15+00:00 08.02.2011 17:17
geil! ouw was für ein traum dean^^ *love it*
tolle story!
Von: abgemeldet
2009-08-28T16:15:05+00:00 28.08.2009 18:15
*pfeif*
Na das war doch mal ein Traum, was Dean?
Wer hätte gedacht, dass das Deans Traum war?
Anscheinend erleichtert ihn die "Tatsache", dass Sam nicht sein Bruder ist, so sehr, dass er solche Träume bekommt...
Nur blöd, wenn man mittendrin geweckt wird...

Zum Glück hat Sam nicht bemerkt, was mit seinem Bruder ist!
Er hat ihn ja nur verarztet... was bei Dean aber alles andre als "normale Gefühle" auslöst^^

Tolles Kapi!
Endlich scheint sich zwischen Dean und Sam was zu tun =)
Weiter so
Von:  RyouAngel
2009-02-12T12:56:22+00:00 12.02.2009 13:56
Heimliches Schmachten aber keiner wagt den ersten Schritt zu tun~
Das ist ja sowas von süß *quitsch*
Ich freu mich schon unheimlich auf nächstse Woche und auf das nächste Kapitel^^
Und bin sehr gespannt ob R nochmal auftaucht XD

RyouAngel
Von: abgemeldet
2009-02-11T04:58:13+00:00 11.02.2009 05:58
ja so sind die beiden, immer diese geheimniskrämmerei! ;) ich bin wirklich gespannt wer den ersten schritt macht und welches wort auf deans rücken steht!
was wird sam herrausfinden und dean zu dem film sagen? ich freu mich jetzt schon aufs nächste kapitel! :)
dir auch nen schönen valentinstag1!!!! :)

LG
Von:  yuna_16
2009-02-10T21:06:36+00:00 10.02.2009 22:06
erste ;)
sehr schön... und schade... wie sie sich gegenseitig anschmachten aber keiner mal zu potte kommt... manno... ich will dass da was geht xD
ich bin ja nun doch etwas beunruhigt, dass sam dean alleine zurücklässt, es ist doch nie gut, wenn die zwei nich zusammen sind^^
trotzdem hat mir das kap sehr gefallen, freu mich auf nächste woche
lg
yuna


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