Sadistischer Dämon
Das freut mich aber sehr, dass ich hier so viele Leser bekomme. Und besondere Grüße an Buffy12, -Cat_Deluxe- und inci: danke für die Revs!!!
Auch hier sei noch mal erwähnt, das Rasberries, eine Lady aus dem Süden der USA, diese Story erfolgreich geeschrieben und on gestellt hat und ich sie nur übersetze. Wie ich sehe, seid ihr voll Feuer und Flamme, und drum gibt es gleich da nächste Kapi...es ist übrigens besonders aufregend...(wörtlich)
11. Sadistischer Dämon
Sesshomaru erstarrte als er hörte, wie die Frau ihn beim Namen rief, obwohl jeder Selbsterhaltungstrieb in ihm schrie, sich so schnell wie möglich von der möglichen Bedrohung zu entfernen.
Diese Frau erinnerte ihn zu sehr an die seelenlose Hexe, die ihn gefangen und verflucht hatte.
Aber er blieb still und bewegungslos und hoffte verzweifelt, Rin würde ihn rufen oder durch die Küchentüre kommen.
Kikyo schob sich ganz nebenbei zu ihm hinüber, in ihre Worte lag ein verführerischer Unterton.
"Du weißt, viele Menschen stimmen nicht mit der Idee überein, Sklaven zu besitzen...aber ich habe das Konzept immer ziemlich.....faszinierend gefunden."
Sie umrundete ihn wie eine ausgehungerte Tigerin, ließ die Spitze ihrer langen Nägel über seinen Körper und seine Kleider tanzen, was bei ihm einen widerwärtigen Klos in seinem Magen verursachte.
"Du siehst, ich weiß alles über den Zauber der dich beherrscht und dir auferlegt wurde. Im Gegensatz zu meiner ahnungslosen Cousine weiß ich sehr viel über die, wie soll ich sagen?... die dunkleren Aspekte einiger Beschwörungen."
"Sag mir, Sesshomaru, wie vielen Frauen hast du Vergnügen bereitet als Sklave?"
Er schluckte schwer, als ihrer einladenden Berührungen weiter gingen und er sprach mit trockener und emotionsloser Stimme. "Vielen, Mistress."
"Wie vielen?", schnurrte sie.
"Vielen hundert, Mistress, ich habe sie nicht gezählt."
Sie stoppte abrupt direkt vor ihm und lächelte ihn mit einer sadistischen Fröhlichkeit an. "Und waren sie zufrieden mit deiner Darbietung?"
"Ja, Mistress."
Sie neigte leicht ihren Kopf. "Interessant."
"Und die süße, kleine Rin will dich frei lassen…so eine Verschwendung...zu dumm, dass sie dich zuerst gefunden hat. Ich habe mir schon immer einen Vollblut-Youkai gewünscht, mit dem ich experimentieren kann..."
Sesshomaru stand totenstill, starrte leer geradeaus als sie näher kam und andeutungsweise flüsterte. "Es würde so viel Spaß machen mit dir zu spielen."
Während ihre Augen über seinen Körper schweiften, fasste sie hinauf und ergriff eine Locke seines Haares.
"So ein gut aussehnender Dämon aber auch..."
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Für einen Augenblick wurde ihre Miene abwesend, als sie die Strähnen seines Haares zwischen Daumen und Zeigefinger glatt strich. "Du erinnerst mich...an jemanden...den ich kennen sollte...das gleiche silberne Haar...die gleichen goldenen Augen........ich würde beinahe sagen...ihr...seid...verwandt.......
....aber nein."
Ihr Gebaren wurde härter als sie zurückkehrte zu ihren vorherigen, lustvollen Annäherungsversuchen, und sie lächelte ihn boshaft an. "Ich habe immer wissen wollen, was meine wachsenden Kräfte einem vollwertigen Dämon antun können. Nun, sei ein braver Hund und halte schön still. Es wird auch nicht…sehr…weh tun."
Sesshomaru zitterte, als ihre kalten Finger unter sein Shirt schlüpften und über seine Brust wanderten.
Seine Haut begann zu kribbeln und die Luft um sie herum lud sich mir mächtiger elektrischer Ladung auf.
Die umherschweifenden Hände der Frau bewegten sich langsam tiefer und das prickelnde Gefühl verschlimmerte sich, versengte sein Fleisch, als ihre läuternde Magie in ihn eindrang.
Aber die Warnsignale versiegten und sein überlasteter Sinn für Gefahr begann ihn in einen Zustand der Panik zu versetzten und verstreute seine logischen Gedanken in alle vier Himmelsrichtungen.
Sein Verstand schaltete ab und seine Überlebensinstinkte übernahmen, ließen ihn vollkommen die Konsequenzen seines Handelns vergessen.
Er stieß ein Fauchen aus und trat einen Schritt zurück.
Es war ein offenes Anzeichen der Missachtung, und er zahlte dafür schmerzhaft, als das Metall um seine Kehle sich verengte und Schockwellen wie von schmelzendem Feuer durch sein komplettes Nervensystem schickte.
Als er um Luft kämpfte, schnitten tausende weiß glühender Rasiermesser aus purer Energie durch seine Eingeweide und er fiel auf seine Knie.
Seine Klauen fuhren heraus. Die eine Hand grub kleine Kratzer in den Fliesenboden, sie andere klauenbewehrte Hand umklammerte den sich immer mehr verengenden, metallenen Halsreif.
Er schottete sich von der Welt ab, wand sich in beinahe fötaler Haltung, nur sein eigenes, stilles Wimmern drang noch wie ein Echo in seine Seele.
Kikyo schüttelte ihren Kopf. "Ts, ts, ts... du hättest es besser wissen müssen."
Die Priesterin bückte sich, um ihre Hände durch sein silbernes Haar gleiten zu lassen, und flüsterte in seine leicht spitzes Ohr.
"Mache ich dir…so viel…Angst?" Sie gluckste, dann erhob sie sich, beobachtete ihn, wie er heftige Krämpfe erlitt durch seine verdiente Bestrafung.
Gnadenvolle Schwärze umfing ihn, als er die qualvolle Folter überstanden hatte.
Er war soweit, war kurz davor, sich in die endlose Tiefe zu stürzen und begrüßte den Abgrund der Dunkelheit, als seine Strangulation abflaute und der Halsreif sich lockerte.
Sesshomaru nahm einen so dringend benötigten Atemzug, während ein einzelner Tropfen Blut von seinen Lippen tropfte.
Er öffnete seine Augen und sah den Handrücken der Miko, den sie ihm nur wenige Zentimeter entfernt hinhielt.
Während er von den Nachbeben seiner Bestrafung noch leicht taumelte, leckte er sich das Blut von seiner Unterlippe ab.
Mit ziemlicher Anstrengung lehnte er sich hinüber, tätschelte die Hand der Miko, dann küsste er ihre Handfläche.
Kikyo drückte ihre volle Zufriedenheit aus. "Das ist ein braver Junge."
