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FOLGEN, die so niemand erwartete!!!

von

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~Heimkehr...~

Da bin ich wieder...

Mit etwas Verspätung... aber ich hab auch grad ziemlich Stress^^
 

Naja... zuerst... DANKE ^_____^ ihr seit sooooo toll...

100 Kommis... ich kanns kaum fasses...^-^

*aus dem Grinsen nicht mehr heraus kommt*

*schwelg*
 

*nicht mehr weiß was sie noch sagen soll...*
 

Ach ja... Ich hab noch ne Kleinigkeit für zwischendurch geschrieben^____^

Ich bins einfach nicht mehr losgeworden und musste es einfach schreiben...

Wer lust hat, kann ja mal reinschauen... es ist etwas lustiges... mit Naruto und allen Anderen... es geht um Fussball... mehr oder weniger ~.~°°
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/257043/
 

So genug gelabert und Werbung gemacht ^_____^

Viel Spaß!!!!!

---------------------------
 

Zuletzt:

“Schlaf Sasuke!”, forderte Naruto den Schwarzhaarigen leicht lächelnd auf und betrachtete glücklich das Bild, was sich ihm nun bot.

“Ich liebe dich…”, flüsterte er leise.

Ein leises Nuscheln drang zu ihm zurück. “Ich liebe dich auch…”

Wie immer, wenn er diese Worte von Sasuke zu hören bekam, breitete sich diese unsagbare Wärme in ihm aus und er hatte das Gefühl, dass ihm nicht das geringste noch etwas ausmachen konnte.

Freudig lächelnd zog er die Decken noch enger um sie und streichelte sowohl Sasuke, als auch Yuki, noch einmal sanft über die Wange.

Dann forderte der Tag auch von ihm seinen Tribut und zog ihn endgültig ins Reich der Träume.
 

---
 

~Heimkehr…~

Der nächste Morgen war ruhig… ungewöhnlich ruhig…

Da niemand sie weckte, schliefen Alle ungewöhnlich lange und bis auf die gewohnten Zeiten in denen Yuki Naruto weckte, hatte niemand so recht das Bedürfnis aufzustehen.

Trotz allem wachten dennoch nach und nach Einer nach dem Anderem, die gesamte Gruppe im Laufe des Vormittags auf und Naruto hatte es in seine Hände genommen, etwas für die Anderen zu kochen. Sanft hatte er Sasuke zuvor geweckt und ihm Yuki in die Arme gelegt.

Glücklich beschäftigte sich nun der Schwarzhaarige mit seinem Sohn und war geradezu begeistert, als der Kleine blinzelnd zu ihm aufblickte. Noch öffnete er zwar nicht oft die Augen und auch nicht besonders weit, doch das leuchtende Babyblau in ihnen strahlte ihm ein jedes Mal entgegen.

So konnte sich der Blonde also unbesorgt um ihr Essen kümmern und war auch bald fertig. Er holte sich von allen die leeren Schüsseln und erkundigte sich sofort, wie es ihnen ging. Glücklicher Weise hörte er nur positives und so brachte er dann in jedes Zelt die gefüllten Schalen wieder zurück und dankbar begannen Alle zu essen.

Naruto kehrte in sein Zelt zurück, überbrachte die Neuigkeiten und begann dann, zusammen mit Sasuke, ebenfalls endlich zu essen.
 

Ohne sich absprechen zu müssen, waren sie sich einig, dass sie den heutigen Tag noch rasten würden, um sich wenigstens etwas zu erholen. So blieben sie den Großteil der Zeit in ihren Zelten und nur Sakura besuchte zwischenzeitlich die Verletzten und heilte ihre Wunden, so gut es ihr möglich war.

Bald waren also die meisten Wunden Geschichte und auch Sasukes Fieber war fast gänzlich verschwunden. Iruka kochte wieder das Abendessen für sie, denn das Mittagessen konnten sie ja getrost wegfallen lassen, da sie erst so spät gefrühstückt hatten.

Und so senkte bald die Ruhe der Nacht wieder ihr dunkles Tuch über sie…
 

Und wieder liefen sie… seit vier Tagen bereits nur unterbrochen von der Nachtruhe und kurzen Essenspausen. Langsam veränderte sich die Umgebung… wurde vertrauter. Die Stimmung in ihrer Gruppe war geteilt, denn es würde nur noch wenige Stunden dauern und sie wären endlich wieder zu Hause.

Was gut so war, denn ihre Vorräte hatten sich bereits drastisch minimiert und die letzten zwei Tage hatten sich Alle, außer Naruto und Yuki natürlich, nur noch von Nahrungspillen ernährt. Bei der frisch gebackenen ‘Mutter’ wollten sie dieses Risiko möglichst nicht eingehen, schließlich wusste keiner von ihnen, wie sich das auf die Milchproduktion und damit letztendlich auf den Kleinsten in ihrer Runde, auswirken würde.

Aber das war nun bald Geschichte, denn endlich würden sie wieder in die Geborgenheit ihres Dorfes zurückkehren können.
 

Doch nicht Alle konnten so empfinden…

Itachi wurde zusehends nervöser und Neji versuchte ihm bereits seit einer Weile gut zuzureden, doch selbst er schien ihn nicht wirklich zur Ruhe bringen zu können. Es war nur zu gut verständlich, dass ich der ältere Uchiha vor den Begegnungen fürchtete, schließlich würden ihn ziemlich viele, ohne Schwierigkeiten erkennen. Doch seinen Akatsuki- Mantel wollte er dennoch ungern ausziehen… dafür war es einfach zu kalt. Er war sich sicher, dass er nicht willkommen sein würde… und das machte ihm Angst…

Alle waren sich dessen bewusst und so ließ sich Sasuke zu ihm zurückfallen und gab Neji mit einem kurzen Blick zu verstehen, dass er einen Moment mit seinem Bruder allein brauchte. Der Braunhaarige nickte ihm zu und verschwand nach vorne zu Naruto.
 

“Nii-san?”

Doch der Angesprochene reagierte nicht und blickte weiterhin schweigend zu Boden.

“Nii-san… es wird in Ordnung sein… Ich bin doch da… und die Anderen werden dich auch unterstützen und wenn es sein muss schützen.”

“Aber sie werden mich hassen für das, was ich getan haben… sie haben das Recht dazu…”, gab der Ältere schließlich doch noch bedrückt und resignierend zu bedenken.

“Das ist nicht wahr!! Gut vielleicht wird es einige geben, die so denken, egal, ob wir es ihnen erklären oder nicht. Doch es werden auch Viele da sein, die zuerst geschockt sein werden und es dann akzeptieren… ich sage nicht, dass es einfach wird, doch egal was passiert, du wirst immer noch uns haben… ok?”

Endlich blickte Itachi wieder auf und wirkte doch etwas beruhigter.

“Danke…”

“Dank mir lieber nicht zu früh… auf mich wird da auch noch einiges zukommen…”

“Wieso das denn??”

Sasuke grinste. “Es ist ja schön, dass du dich schon so an Naruto und Yuki gewöhnt hast, aber das restliche Dorf weiß nicht mal etwas von meiner Beziehung mit Naruto… Was glaubst du passiert, wenn diese ganzen hysterischen Weiber von ihm erfahren??? Und erst von Yuki?? Ich mag gar nicht dran denken…”

“Oh…”
 

“Ja… ‘oh’ trifft es ganz gut. Die waren sowieso schon ewig hinter mir her…”

Nun war es Itachi, der ein Grinsen nicht mehr unterdrücken konnte. “Sag bloß, mein kleiner Bruder ist ein Frauenschwarm?”

“Haha… sehr witzig…”, warf er seinem Bruder einen bösen Blick zu. “Das ist schon einen Naturgewalt, die man da auf mich losgelassen hat… Die sind wie Kletten, man wird sie einfach nicht mehr los!!! Sobald Naruto und ich nach draußen sind, wurden wir belauert, belagert oder verfolgt… das war nicht gerade angenehm…”

Doch Itachis Schmunzeln verringerte sich dadurch kaum. “Tja, dann werden sie jetzt wohl erfahren müssen, dass du bereits fest vergeben bist und auch kein anderer Uchiha sich so schnell mit ihnen einlassen wird, denn ich habe auch nicht vor mich jemals mit dem weiblichen Geschlecht abzugeben. Außerdem habe ich Neji…”, seine Augen begannen zu funkeln und endlich schien auch die letzte Anspannung von ihm abzufallen.

“Du solltest mal lieber mit ihm reden… ich denke er macht sich ziemliche Sorgen, weil du vorhin so abwesend warst…” Überrascht wurde er angeblickt.

“Wirklich… das habe ich gar nicht bemerkt… Ich habe so lang nicht mehr auf irgendjemanden achten müssen…”, doch Sasuke schlug ihn einfach nur leicht auf die Schulter.

“Tja, daran musst du eben noch etwas arbeiten. Wenn das Gefühl stimmt und du weißt, wie sich der Andere fühlt…, wenn es immer wieder eine Art Absprache gibt- ob nun mit oder ohne Worte- wenn man immer offen bleibt für kleine Veränderungen und man das Verhalten des Anderen interpretieren kann, dann kann eine Beziehung auch funktionieren…”

Itachi war verblüfft. So etwas hatte er von seinem kleinen Bruder nicht erwartet und er musste erkennen, dass Sasuke wahrscheinlich wohl durch sein neues Vaterbewusstsein, viel reifer geworden war, als angenommen.

Der Kleinere schenkte dem Größeren noch einen ermutigenden Blick und verschwand dann wieder nach vorn.
 

“Ich denke mein Bruder ist jetzt wieder aufnahmefähig.”, sprach er sogleich Neji an, der ihm erwartungsvoll in die Augen blickte. “Er wartet auf dich.” und mehr brauchte es nicht… der Braunhaarige verschwand.

“Was habt ihr denn so geredet?”

“Oh so dies und das…“

Also begann Sasuke zu erzählen… sie hatten sich beide schließlich schon über das Problem der Bekanntgabe ihrer Beziehung und natürlich ihres Sohnes nachgedacht und Ewigkeiten im ihrem Zelt darüber geredet. Doch zu einer wirklichen Lösung waren sie nie gekommen… es würde ihnen wohl nichts anderes übrig bleiben, als es einfach auf sich zukommen zu lassen…
 

Ruhigen Schrittes durchquerten sie das große Tor und quasi sofort schlug die Wache Alarm, als sie den dunklen Mantel mit den roten, weiß umrandeten, Wolken erblickten. Kakashi sprang jedoch gleich hinzu und versuchte mit kurzen Worten zu erklären.

Doch nicht nur die Beiden hatten sie entdeckt. Es war zwar gegen Abend, doch noch waren einige Menschen in den Straßen anzutreffen, die wohl die letzten Vorbereitungen für den Jahreswechsel trafen.

Nun war jegliche Bewegung, die zuvor geherrscht hatte quasi eingefroren und sie wurden von Allen einheitlich angestarrt. Ein Murmeln kam auf, welches sich immer weiter steigerte und langsam aber sicher durch das gesamte Dorf getragen wurde.

Sasuke hatte sich neben seinen Bruder gestellt und seine Linke streichelte leicht über Narutos Rücken. Er spürte, wie angespannt sein Bruder war, doch auch, dass der Blonde immer nervöser wurde und er kannte den Grund…

Er wusste, wie sehr es der Kleinere hasste, von Leuten angestarrt zu werden, das tuscheln hinter seinem Rucken zu hören… er kannte das schließlich zur Genüge… und er hasste es…
 

Dann teilte sich die Menschenmenge und gab so den blick auf Tsunade frei, die sich einen Weg zu ihnen bahnte. Geschockt blickten ihre Augen auf den älteren Uchiha und wanderten dann über die Restlichen Gestalten.

“Kann mir irgendjemand erklären, was das hier bedeutet? Ich meine, wie kommt ihr dazu, so etwas…”, sie verschluckte die letzten Worte und sah sich einfach weiterhin verwirrt um.

Schließlich trat Kakashi einige Schritte vor. “Nun, ich denke nicht, das dies hier der richtige Ort ist, um über solche Dinge zu reden…”

Tsunade nickte. “Wohin?”

Noch ehe irgendjemand etwas sagen konnte, meldete sich Sasuke zu Wort. “Zu uns!!”

Es gab keine Widersprüche.
 

Nur hatten sie nicht bedacht, dass natürlich auch eine ganz bestimmte Gruppe von Leuten von ihrer Rückkehr erfahren würden…

“Sasuuuuuukeeee!!!!”, schrie es plötzlich mit einheitlich weiblicher Stimme aus mehreren Richtungen und eine ganze Horde Groupies rannte auf sie zu. Itachi erkannte plötzlich nur zu gut, was sein kleiner Bruder gemeint hatte, ließ es sich aber nicht nehmen den Kleineren ein wenig zu necken.

“Dein Empfangskomitee ist soeben angekommen.”

Doch Sasuke schnaufte nur, zog Naruto enger zu sich, der ebenfalls ziemlich genervt dreinblickte.
 

Doch die Mädchen schienen die ältere Ausgabe ihres Schwarms gar nicht zu bemerken und waren völlig auf den jüngeren Uchiha fixiert. Sie drängelten sich immer näher, bis es Naruto schließlich reichte…

Er sprang vor die aufgebrachte, schnatternde Schar und funkelte sie wütend an.

“Könntet ihr vielleicht bitte mal die Klappe halten und uns einmal in Ruhe lassen?? Merkt ihr eigentlich, dass ihr uns absolut nervt?? Wir sind gerade von einer langen Mission zurückgekommen und ihr habt nichts besseres zu tun, als euch schon wieder aufzudrängen…”

“Was geht dich das eigentlich an?”, keifte jedoch sofort die Erste zurück und wurde von vielen Stimmen unterstützt. “Du hast doch überhaupt nichts mit Sasuke zu tun!! Also hat dich aus den Dingen heraus, die dich nichts angehen!!”

“Und wie es mich etwas angeht. Falls ihr es noch nicht mitbekommen haben solltet… Ich wohne bei Sasuke. Also geht es mich wohl etwas an, wenn ihr ihm die ganze Zeit über auflauert.”

“Pfff, das ist uns doch egal! Was machst du überhaupt bei ihm… du solltest dort schleunigst verschwinden. Du hast bei ihm nichts verloren… du bist doch nur…”
 

Doch weiter kam sie nicht, denn Sasuke hatte endgültig genug. Er war vorgetreten hatte Naruto in seine Arme genommen, seine Hand in dessen Nacken vergraben und küsste ihn gerade inbrünstig.

Naruto war zunächst noch überrascht, erwiderte jedoch schnell und mindestens genau so leidenschaftlich ihr Zungenspiel, ehe Sasuke wieder von ihm abließ. Die Stille die um sie herum eingekehrt war, konnte nur zum Teil auf die umgefallenen Personen zurückgeführt werden. Der andere Teil stand wohl einfach unter Schock und war deshalb außer Lage um irgendetwas zu sagen.
 

Nun… es war etwa 18 Uhr… Essenszeit… fand zumindest Yuki, der durch das Geschrei eh schon aufgewacht war und unruhig strampelte. Leise ertönte also das Schreien des Babys in der Stille, gedämpft durch die warme Jacke.

“Da hat wohl wer Hunger?!”, lächelte Sasuke leicht auf Naruto hinab und der grinste mit roten Wangen zurück.

“Bevor wir gehen sollte ich vielleicht noch etwas klarstellen…”, erscholl die klare Stimme Sasukes. Er öffnete Narutos Jacke, ebenso wie seine und half dann Naruto das Tragetuch aufzuknoten. Schnell wickelte er ihren Sohn ins selbiges ein und drückte ihn dann liebevoll an seine Brust, ehe er erneut aufblickte.

“Erstens: Ich bin schwul und Ich bin Naruto zusammen, seit etwas mehr als neun Monaten. Wir lieben uns und ich werde ihn sicherlich für niemanden auf dieser Welt verlassen.

Zweitens: Er wird weiterhin bei mir wohnen, ebenso wie mein Bruder, wenn er das möchte.

Drittens: Das hier in meinem Arm ist Yuki. Er wurde am 23. Dezember geboren und er ist Narutos und mein Sohn.

Und Viertens: Wenn es irgendjemand wagen sollte meiner Familie auch nur ein Haar zu krümmen, dem werde ich zeigen, was es heißt, von einem Uchiha gehasst zu werden… Das solltest ihr euch merken!!!”, seine schneidende Stimme verhallte.

Er schnappte sich Naruto und die Anderen folgte ihm zusammen mit Tsunade schnell zu ihrem Haus. Unbemerkt folgten auch ihre Freunde, die bereits seit einer Weile schweigend an der Seite gestanden hatten und still beobachteten.
 

Niemand kümmerte sich um die umgefallenen, geschockten und völlig ihres Lebensinhaltes und ihrer Weltanschauung beraubten Personen, die noch immer schweigend in der Gegend rumstanden, saßen oder lagen…
 

Endlich erreichten sie ihr Haus und ohne weitere Umschweife traten Alle hintereinander durch die Tür, die Sasuke ihnen aufhielt. So bemerkte er auch ihre Freunde, doch noch sagte er nichts. Beinahe hätte er schon die Tür geschlossen, als er seinen Bruder bemerkte, der hilflos auf halbem Weg stehen geblieben war. Unsicher blickte er ihm entgegen, doch Sasuke lächelte nur und streckte einladend seine Hand in seine Richtung.

“Komm… es ist lange her, seit du zu Hause warst…”

Und es schien zu funktionieren, denn der Ältere trat näher. Sie wussten nicht, dass dies alles aufmerksam von drinnen beobachtet wurde. Sahen nicht, wie auf einige Gesichter ein Lächeln trat, als Itachi mit zittriger Hand die seines kleinen Bruders ergriff und Sasuke ihn daraufhin fest an sich zog.

“Willkommen zurück… Nii-san…”, nuschelte er in den kalten Mantel und spürte, wie sich die starken Arme fester um ihn schlossen. Itachi konnte nichts weiter sagen. Er spürte nur, wie sich ein großer Kloß in seinem Hals bildete und seine Augen zu brennen begannen. Er wollte nicht wieder in Tränen ausbrechen. Er war einfach nur glücklich, denn das, was Sasuke gesagt hatte, war die einzige Wahrheit, alles was er in diesem Moment fühlte…

Er war wieder zurück….
 

Wieder einmal erwies sich Yuki als wundervoller Stimmungsbrecher, denn er hasste es offensichtlich schon jetzt, ignoriert zu werden. Ein unzufriedenes Jammern durchschnitt die Luft und Sasukes Vatergefühle drängten an die Oberfläche.

Ohne ein weiteres Wort zog er also den Älteren endlich durch den kurzen Vorflur in den Wohnbereich und schloss nun die Tür, um die kalte Winterluft fortan draußen zu behalten.

Kakashi war so frei, den Kamin anzufeuern, denn ehe, die Heizung richtig in die Gänge kam, war es doch empfindlich kalt im ganzen Haus. Die Anwesenden hatten sich im Raum verteilt und hatten nur auf dem Sofa, zwischen Neji und Naruto für die beiden Brüder etwas Platz gelassen.

Der wurde auch gleich genutzt und Sasuke setzte sich natürlich, wie auch Itachi, neben seinen Geliebten. Der Blonde wollte ihren Sohn ungern noch länger warten lassen und so zögerte er nicht weiter sondern schlüpfte sowohl aus Jacke und Pullover, als auch sein T-Shirt und war durchaus froh, nah am wärmenden Feuer zu sitzen.

Sanft wickelte er das Bündel in seinen Armen etwas aus und legte den Kleinen an seine Brust. Aufgeregt suchend fand der kleine Mund so endlich, was er bereits seit einiger Zeit verlangt hatte. Nahrung…
 

“Oh man… Yuki ist schon genau so verfressen wie du, Naruto…”

“Na und… er muss ja auch noch wachsen. Da braucht er eben ordentlich was zu futtern.”, rechtfertigte sich der Blonde.

“Jaja… hast ja recht. Gott, der Kleine ist einfach zu süß…”, strahlend blickte der junge Vater auf den Säugling und strich ihm dann sanft durch den weichen Haarflaum.

“Übrigens habe ich auch eine weitere Übereinstimmung zu dir gefunden.”, riss ihn Naruto dann unumwunden aus seinen Gedanken.

“Und die wäre??”

“Er braucht bereits jetzt, mindestens genau so viel Aufmerksamkeit, wie du, sonst wird er unleidlich…”, grinste ihm der Blondschopf entgegen und Sasukes Augenbraue begann merklich zu zucken.

“Wenn du jetzt nicht Yuki auf dem Arm hättest…, dann…”

“Ja?? Was dann??”

“Nun ja… du sagtest doch ich brauche Aufmerksamkeit…”, er näherte sich mit seinem Gesicht, dem Narutos an, sodass dieser schnell den heißen Atem auf den Wangen spürte.

“Du willst doch sicher nicht, dass ich unleidlich werden… oder???”, flüsterte er verrucht, doch er war sich sicher, dass er trotz allem von Jedem im Raum gehört worden war. Und spätestens Narutos knallrotes Gesicht, ließ nicht wirklich Zweifel über den Inhalt des Gespräches aufkommen.
 

“Ähm… ich will ja nicht stören, aber wäre irgendjemand endlich mal so freundlich mir das Alles hier zu erklären?”, versuchte die noch immer verwirrte Tsunade, wieder die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

“Nun… es ist etwas kompliziert und dürfte auch etwas länger dauern.”, gab Kakashi zu bedenken.

“Gut. Ich habe Zeit.”

Also begannen sie nacheinander zu erklären. Den Anfang machten Sasuke und Naruto, die erklärten, wie es zu Narutos Schwangerschaft gekommen war und das Alles. Tsunade ließ sie reden und stellte erst einmal keine Fragen. Dann meldete sich Itachi zu Wort und erzählte seine Geschichte, während Neji seine Rechte Hand hielt und Sasuke die Linke, um ihn etwas zu beruhigen.

Neji begann von ihrer Mission und der anschließenden Gefangenschaft zu berichten und Iruka, Kakashi und Sai beschrieben ihre Suche nach den Gefangenen und den Kampf, als sie sie dann endlich fanden. Sakura fuhr dann fort mit der Geburt, wobei sich Naruto und Sasuke immer mal wieder einmischten.

Tsunade Blick wanderte wie automatisch zu dem Baby, welches Sasuke nun wieder nach dem Stillen in seinen Armen hielt und bei seinem Bäuerchen half. Das waren so viele Informationen, so vieles, was einfach unglaublich klang.

Nun fuhr Kakashi fort und gelangte zu dem nächsten Kampf, oder sollte man es Überfall nennen? Wie auch immer er beschrieb kurz, was geschah und wie knapp sie im Endeffekt einer Katastrophe entkamen.

Kurze Zeit wurde Naruto rot, als sein Sensei von seinem kleinen Ausraster berichtete, doch bald fuhr der Erzählende zum Glück fort. Schnell kamen sie so zum Ende.
 

Stille kehrte wieder ein. Tsunade schien immer noch sprachlos und versuchte ihre Gedanken zu ordnen.

“Das ist ja mal echt ne krasse Geschichte!!”

Oh, ihre Freunde waren ja auch noch da. Und Kiba war scheinbar der Erste, der sich etwas Luft machen musste. Dann mischten sich auch die Anderen mit ein und Glückwünsche wurden verteilt und Hinata hockte schnell vor den jungen Eltern, ihre Augen fest auf den Säugling fixiert.

Kiba im Hintergrund lief etwas blass an…

Was reichlich Gelächter der Anderen hervorrief… und die angespannte Stimmung endlich völlig lockerte. Selbst Itachi brach in Gelächter aus, als er das rot angelaufene Gesicht Hinatas sah. Aber wenn sie Babys nun einmal so süß fand??
 

Sie sprachen noch lange über das Erlebte und Jiraya schlug schließlich vor, dass man unbedingt ein Buch über das Alles schreiben müsse. Diese Idee wurde im Allgemeinen sehr gut aufgefasst und so war das beschlossene Sache.

Es war schon spät, als Yuki noch einmal nach etwas Milch verlangte und irgendwie hatte es Iruka geschafft, neben ihm Platz zu nehmen. Etwas unsicher sprach er den Blondschopf an.

“Sag mal, Naruto?”

“Ja? Was denn?”

“Naja… Ähm… denkst du… denkst du, dass… naja… das ich und Kakashi… also ich meine… dieses Jutsu…”

Iruka war bereits knallrot angelaufen und murmelte gegen Ende nur noch leise vor sich hin. Naruto konnte sich nur zu genau vorstellen, was sein Ziehvater von ihm wollte und beschloss, ihn zu erlösen.

“Du möchtest, dass ich dir das Jutsu beibringe…”, stellte Naruto grinsend fest und der Braunhaarige nickte nur verlegen. Kurz war es still und Iruka wurde immer unsicherer.

“Klar gerne. Wann? Aber nicht mehr heute. Ich bin dafür, dass wir sowieso erst einmal eine oder zwei Wochen Pause einlegen. Ich bin nämlich echt fertig und werde in der nächsten Zeit sowieso nicht allzu viel Schlaf bekommen. Dann müssen Sasuke und ich noch eine ganze Menge Sachen für Yuki besorgen. Du weist schon den ganzen Babykram eben…”

Iruka entspannte sich wieder und innerlich durchströmte ihn seliges Glück. Kakashi lächelte selig im Hintergrund…
 

Nach und nach verabschiedete man sich bis nur noch die Kerngruppe und Tsunade da waren. Sakura, Sai, Kakashi und Iruka machten sich dann ebenfalls, zusammen mit Tsunade, auf den endgültigen Nachhauseweg.

Neji hatte beschlossen wenigstens die Heutige Nacht noch bei Itachi zu verbringen. Sie würden zusammen in dem, all die Jahre unberührten, Zimmer des Älteren Uchihas übernachten. So schlichen die beiden Paare bald in ihre Kojen, um endlich wieder das Gefühl auszukosten, in einem richtigen Bett zu schlafen.

Zuvor jedoch, bekam Yuki das erste Mal eine richtige Windel angelegt, wurde davor noch einmal ordentlich eingekremt. Morgen sollten sie den Kleinen erst einmal anständig baden, doch jetzt waren sie dazu einfach viel zu müde.

In dieser Nacht konnte Yuki noch einmal das Privileg genießen, im Bett seiner Eltern zu schlafen, doch morgen sollten sie vielleicht auch ein Kinderbettchen kaufen, sodass der Kleine sich gar nicht erst zu sehr daran gewöhnte.

Doch heute kuschelte sich die kleine Familie in die warmen, weichen Decken und schlief das erste mal, nach so langer Zeit, endlich wieder ohne Sorgen und ohne Furcht ein.
 

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UND???

Wie fandet ihr die Heimkehr??

Ich hoffe ich habe wenigstens einige eurer Erwartungen erfüllen können^-^

Und jetzt mal im Ernst... Sasuke und Itachi sind doch unglaublich süß miteinander...
 

Hach ja... jetzt sind sie also wieder in Konoha... und eigentlich hätte ich ja jetzt aufhören können...

Aber keine Angst... ich hasse es, wenn Geschichten so abrupt änden... also werde ich sie schön langsam zuenden führen^-^

Es wird auf jeden Fall noch einige Zeit weiter gehen...
 

Also bis denne,

dat lamilein^.^v



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  TonyRogers
2010-08-25T15:41:37+00:00 25.08.2010 17:41
Boah, solche...>.<
Grrrrr....wehe dir machen es denen SChwer, dann komm ich aber rüber!

Und der Wortaustausch zwischen SasuNaru ist natürlich geil.XDD
bloß schade das es Tsunade nicht umhaute...wer sicher der Brüller gewesen.XDD

Mach weiter.

lg
Ryuu-chan
Von: abgemeldet
2010-07-29T14:55:46+00:00 29.07.2010 16:55
und für das langsame auskligen lassen sind wir dir alle äußerst dankbarXDDD
und ja, du hast definitiv alle Erwartungen erfüllt! Sasukes Ansprache war ja wohl der absolute hammer, ich musste mich so kringeln, gesonders bei dem Satz von wegen ...wie sie standen, saßen oder lagen... (oda so ähnlich)
a__A
Von:  sasa56
2010-07-28T08:28:41+00:00 28.07.2010 10:28
super kapitel.
jetzt sind alle froh da heim zu sein.
freu mich schon aufs nächste kapitel.
lg
sasa56
Von:  BlackTiger
2010-07-27T07:23:29+00:00 27.07.2010 09:23
viel zu kurz für eine Heimkehr !! XD
Aber trotzdem schön.. ich will am liebsten auch in deren Bett und mit Yuki kuscheln :D
Freu mich auf das nächste Kappi.. hoffentlich ganz schnell!

lg blacky
Von:  kazumi_kisa
2010-07-27T00:17:54+00:00 27.07.2010 02:17
home sweet home ^-^

ja zu hause ist e am besten ^-^
freue mich jetzt schon auf weitere spannende kapi

lg kisa

*kekse hinstell*


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