Das fängt ja schon einma gut an
Kapitel 1 - Das fängt ja schon einmal gut an
so hier wäre dann einmal das erste kapitel und ich möchte noch einmal betonen das das ganze hier nicht nur auf meinem Mist gewachsen ist^^
also macht mich nicht alleine dafür verantwortlich;P
ich dnek mal ich spreche mal im sinne von uns beien wenn ich euch viel spaß beim lesen wünsche^^
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So. Hier bin ich also. Vor mir die Türe, hinter der sich mein Leben der nächsten Zeit abspielen soll. Richtig, mein neues Klassenzimmer. Sollte ich da wirklich rein? Bestimmt wimmelte es in meiner neuen Klasse nur so von Vollidioten, die mit eh am Allerwertesten vorbeigingen! Oder es waren nur solche komischen Streber, die die Wörter `Freizeit` und `Spaß` nur aus irgendwelchen überdimansioanalen Holzklötzen, sprich Lexikon, her kannten! Nein danke, auf so was hab ich einfach keinen Bock!
Ein seufzen kommt mir über die Lippen. Auch wenn ich keinen Bock hatte, es musste sein. Das war der Nachteil eines Internats! Man konnte nicht einfach nach Hause, da man ja quasi in der Schule wohnte! Bestimmt hatten mich meine Eltern deswegen hergeschickt. Weil ich die Schule schwänzte. Ja, ich gebs offen und ehrlich zu, ich Hidan schwänze die Schule und bin stolz drauf! Immerhin hat es die Polizei bis heute nicht geschafft, rauszufinden, wo ich immer war, wenn ich eigentlich in der Schule hätte sein sollen!
Wo ich war, erzähl ich euch vielleicht später noch, aber jetzt wieder zu meinem Problem. Sollte ich diese Türe, die so harmlos aussah öffnen, und mich der wilden Meute von hyperkorrekten Anwaltskindern ausliefern, oder sollte ich einfach umdrehen, nach Alaska auswandern, mir dort eine Familie suchen und dann irgendwann in Fünfzehn Jahren wieder zurückkommen um meine Kleinen durch eben diese Türe hier zu schicken? Vorausgesetzt, diese Türe, bzw. Schule besteht in Fünfzehn Jahren noch und keiner der Ehemaligen hat sie in ein Krankenhaus oder so einen Scheiß umgebaut! Naja, ich werde es wohl mit eigenen Augen sehen, wenn ich hier so weiter blöd rumstehe!
Mit einem entschlossenen Handgriff öffnete ich die Türe und lugte hinein. Alle in Anzügen, das war mal wieder so klar! Aber was solls, ich hatte ja auch einen an! Blöde Schuluniform...
Nach einigen Minuten, in denen ich meine zukünftigen Klassenkammeraden begutachtet hatte, betrete ich schließlich selbst den Raum. Keiner bemerkte mich. Alle waren so in ihre Gespräche vertieft, dass sie absolut keine Notiz von mir nahmen!
Naja, mir sollte es recht sein! So hatte ich wenigstens meine Ruhe! Ich sehe mich wieder um. Viele saßen auf den Tischen bei ihren Freunden und laberten, als würde es nichts Schöneres auf der Welt geben, als mit Leuten, die genauso spießig sind wie sie selbst zu reden! Und wieder denke ich: Das kann mir egal sein! Am besten ich suche mir einfach einen Platz und warte schweigend, bis der Lehrer kommt. Ob er davon Unterrichtet ist, dass es einen neuen Schüler gibt? Ich meine, es ist ja schon sehr ungewöhnlich, mitten im Jahr die Schule zu wechseln! Aber die Schüler hatten anscheinend keine Ahnung. Also, auf zu Platzsuche!
Noch einmal lasse ich meinen Blick prüfend durch den Raum gleiten, bis mir ein Platz am Fenster auffällt. Gleich dahinter sitzt ein Schwarzhaariger Junge, der mir jedoch den Rücken zugewandt hat, sodass ich sein Gesicht nicht erkennen kann. Er redet mit dem Oranghaarigen Jungen hinter sich.
Erschrocken starrte ich eben diesen an. Was ging mit dem? Oder war es gewöhnlich, sein Gesicht mit Metall vollzupflastern? Leicht schüttele ich den Kopf. Es ging mich nichts an und es interessierte mich auch nicht! Sollte er sich doch wenn ich wollte zu wandelnden Magneten machen! Nicht mein Problem! Ohne noch einmal irgendwem einen Blick zuzuwerfen gehe ich auf den Platz zu, den ich gefunden hatte und setze mich darauf. Ich sehe auf die Uhr. Noch zehn Minuten, dann sollte der Lehrer kommen. Was hatten wir eigentlich?
Kurzerhand nahm ich meinen Stundenplan heraus und suchte den richtigen Tag. Montag, erste Stunde. Wirtschaft. Ach ne, warum denn ausgerechnet das! Ich hasse dieses Fach. Ich kann einfach nicht verstehen, was andere Leute daran finden! Das ist doch total langweilig! Mein Blick gleitet wie von selbst über den Zettel in meiner Hand. Ein Glück! Diese Folter, genannt Unterricht, fand nur zweimal in der Woche statt! Ich sehe mir auch die andere Stundenverteilung an. Englisch, Sport, Deutsch... ein normaler Plan. Weder zuviel, noch zuwenig! Außerdem eine gute Verteilung, kaum Doppelstunden, und wenn dann nur in den Hauptfächern. Auch viel Freizeit, die Stunden gehen auch nur über 45 Minuten, alles ganz ok! Auf jedenfalls ließ es sich damit auskommen!
Ein erneutes Seufzen entwich meinen Lippen. Und als ich gerade über mein Leben und diesen ganzen Mist hier nachdenken wollte, betrat unser lieber Herr Lehrer den Raum, woraufhin sofort alle aufstanden und ihn mit einem: „Guten Morgen Herr Asuma“ begrüßten
Was waren das nur für Arschkriecher, das war ja schrecklich! Doch zu meinem Glück ging der Braunhaarige mit einem etwas seltsamen Bart sofort zum Unterricht über und schwafelte irgendetwas über Politik und Wirtschaft. Aus Langeweile versank ich nach wenigen Minuten in meinen Gedanken und grübelte über mein Leben und die Existenz dieser schrecklichen Folteranstalt. Doch jäh wurde meine Ruhe gestört, als eine Stimme hinter mir meinte, dass vor ihm ein neuer Schüler sitzen würde. Das war ja dann wohl ich…
Wütend drehte ich mich zu meinem Hintermann um und funkelte ihn an. Doch anstatt auch nur eine Mine zu verziehen, sah er mich weiterhin gelangweilt mit seinen grünen Augen an, die meiner Meinung nach zu einem kompletten Kontrast zu seinen braunen Haaren standen. Wie kam dieser Mistkerl eigentlich auf die Idee mich jetzt auch noch beim Lehrer zu melden, doch bevor ich ihn noch in irgendeiner Weise anfahren konnte sprach mich der Lehrer an, der jetzt, sich leicht peinlich berührt den hinterkopfkratzend, vor mir stand.
„Tut mir leid, dass ich dich nicht bemerkt habe, aber ich finde die Sitzordnung etwas unübersichtlich.“
„Schön für sie, aber mir wärs lieber gewesen sie hätten mich gar nicht bemerkt, also machen sie einfach mit ihrem bescheuerten Unterricht weiter!“, lief ich jetzt meine Wut an ihm aus. Er hatte mich ja nicht das ganze mit meinem Hintermann klären lassen wollen!
Leicht perplex stand meine neuer Lehrer vor mir und sah mich leicht entgeistert an, so als könnte er nicht glauben, was ich da eben zu ihm gesagt hatte.
„Was is denn jetzt? Wollen sie noch weiter hier rum stehen und mich anglotzen, als wär ich ein Alien, oder machen Sie jetzt endlich mich dem öden Gelaber weiter?“, maulte ich weiter.
Das ganze ging mir jetzt schon wieder auf die Nerven! Meinem Hintermann würde ich später noch ordentlich die Meinung geigen! Darauf konnte er wetten!
„Ähm, dir ist schon klar das ich dein Lehrer bin oder?“
„Seh ich in irgendeiner Weise blöd aus, dass Sie denken, dass ich das nicht wüsste? Machen Sie einfach mit dem Mist weiter und lassen Sie mich in Ruhe!“
„Mein Lieber heute werde ich dir das noch einmal durchgehen lassen, weil das dein erster Tag ist und das sicher alles etwas neu für dich ist. Aber in Zukunft möchte ich das du etwas freundlicher und vor allem Respektvoller gegenüber den Lehrern bist!“
Damit drehte sich dieser Neunmalklug um und marschierte wieder nach vorne zur Tafel.
Was bildete der sich eigentlich ein?! Doch wieder wurde ich davon abgehalten aufzufahren diesmal jedoch durch die Schulklingel. War die Stunde wirklich schon vorbei?! Wie schnell ging das denn bitte? Aber gut mir konnte das nur recht sein, die Frage war jetzt eher, wo ich mich in Ruhe um den Braunhaarigen hinter mir kümmern konnte!
Ich drehe mich um und mache schon mal den Mund auf, damit ich ihn ordentlich zur Sau machen kann, da starre ich in die Leere. Das kanns ja wohl nicht sein! Der Kerl war tatsächlich schon weg!
Suchend sehe ich mich um, da entdecke ich seine hässliche Visage bei der Türe. Schnell packe ich meine Sachen zusammen und renn ihm nach. Draußen auf dem Gang sehe ich mich wieder um. Wo war der Freak hingerannt? Ich drehe mich im Kreis um auch ja nichts zu übersehen. Da entdecke ich ihn! Er war gerade dabei um die Ecke zu biegen. So schnell mich meine Beine tragen renne ich ihm nach. Ich schlittere Kurz, als ich um die Ecke biege, kann mich aber noch abfangen, bevor ich ganz auf dem Boden lande. Wieder sehe ich mich um. Er ist direkt vor mir. Ein sadistisches Grinsen breitet sich auf dem Gesicht. Gemächlichen Schrittes gehe ich hinter ihm her. Er ist stehen geblieben und räumte irgendwelche Bücher in seinen Spinnt. Ich bin noch ca. 5 Meter von ihm entfernt und überlege mir, was ich ihm als erstes an den Kopf schmeißen soll, als plötzlich so ein Schwarzhaariger Trottel vor mir steht und mich angrinst. Etwas irritiert schau ich ihn an. Er grinst einfach nur zurück.
„Ähm... Hallo?“, frage ich, als er nach 2 Minuten immer noch keinen Pieps gesagt hat. Der war wirklich mehr als seltsam...
„Hallo! Du bist der Neue?“, strahlte er mich geradezu radioaktiv an. Das war mehr eine Feststellung als eine Frage. Also sagte ich am besten gar nichts! Dafür bekam ich nur eine verwirrtes Grinsen.
„Aaaaalsoooo... wie heißt du?“, und wieder dieses strahlende Grinsen, was bei mir den Drang auslöst, meine Sonnenbrille aus der Tasche zu ziehen um meine Augen vor diesen Strahlen zu schützen.
„Hidan!“, knurrte ich nur. Was wollte der Spinner von mir? Der steht mir im Weg! Ich muss doch diesen blöden Kerl, der hinter mir sitzt zu Sau machen! Und dann stellt der sich mir in den Weg! Ich glaub, ich dreh durch!
„Hallo, Hidan-san! Mein Name ist Tobi! Tobi is a good boy!“, quietscht er vergnügt. Ich starre ihn nur verblüfft an. Der sah nicht jünger aus als ich, aber er benimmt sich wie fünf. Das gabs doch nicht! Und: Er redet tatsächlich in der dritten Person von sich selbst. Nur Psychos!
„Ähm... warum haben sie Asuma-sensei so angeschrieen, Hidan-san?“, fragt er mich jetzt, „Das war nämlich gar nicht nett!“
Ich glaub, ich spinn... das war nämlich gar nicht nett! Wie schwul ist das denn? Hat dern Rad ab, oder was soll das? Ich hole tief Luft, während er mich immer noch fragend anschaut.
„Sag mal, spinnst du?“, brülle ich den Keinen an, der sofort zusammenzuckt und mich erschrocken anschaut, „Das war nicht nett! ich bin nicht nett! Noch nicht gemerkt, du Schwuchtel? Ich glaubs ja nich! Wie alt bist du, fünf? ....“
In diesem Moment legt sich mir eine Hand auf die Schulter. Wütend drehe ich mich um und stocke. Wieder sehe ich zu Tobi, der immer noch dasteht und inzwischen Tränen in den Augen hat, dann wieder zu dem neuen, der seine Hand auf meiner Schulter hat. Was geht hier vor? Die beiden sehen gleich aus! Was wird hier gespielt? Naja, gleich ist vielleicht übertrieben, der zweite hat längere Haare, aber sonst....
„Was fällt dir ein, meinen Bruder anzuschreien?“, knurrt er mich an. Ja, er knurrt! Ganz anders als dieser kleine Sonnenschein hinter mir... Warte mal, Bruder? Warum wundert mich das jetzt nicht?
„Bruder? Oh mein Gott, Zwillinge! Hilfe!“ Der Sarkasmus aus meiner Stimme ist greifbar, aber dem Langhaarigem gefällt das anscheinend nicht, denn er schaut mich mit einem Todesblick an, der mich zusammenzucken ließ.
„Ein Wort...“
Das war alles was er sagt. Wirklich nur zwei Wörter, aber das reicht um mich zum schweigen zu bringen. Seine Stimme war so kalt wie Eis. Nein, sogar noch kälter. Und das will ein verwöhntes Anwaltsbürschchen sein? Das bezweifle ich doch stark! Schwer schluck ich und nicke. Ich hab verstanden, dass ich mich weder mit ihm noch mit seinem Bruder anlegen sollte. Er sieht mich nur grimmig an und stößt mich mit der Schulter beiseite. Führsorglich legt er seinem Bruder den Arm um die Schultern und führt ihn weg. Nur noch ein leises Schluchzen ist von ihm zu hören. Toll, der eine will mich killen, der andere heul wegen mir! Und die wollen Brüder sein? Augenrollend sehe ich ihnen nach, bis mir einfällt, warum ich so genervt bin. Der bescheuerte Grünäugige, der mich verpetzt hat! Wo ist er hin? Ich sehe mich wieder um. Niemand, aber ich werde dich finden!
Leise vor mich hinfluchend setzte ich meine Suche fort.
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das wars auch schon wieder wir hoffen es hat euch gefallen^^
und ihr lasst uns vielleicht nen kommi da
eure Cicero und Kaja-chan
