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I Never Let You Go Again ...

Ich werde dich nie wieder gehen lassen ... (Goku&Chichi)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So! ^____^
Nun melde ich mich zurück mit meinem neuen One-Shot »I Never Let You Go Again« , natürlich über mein momentanes Lieblingspairing :-)
Hm, mehr sage ich jetzt nicht, von mir kommt am Ende noch genug *lach*
An dieser Stelle wünsche ich euch erstmal nur: »Viel Vergnügen beim Lesen!« Komplett anzeigen

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I Never Let You Go Again ...


 

I Never Let You Go Again …

»Nie wieder werde ich dich gehen lassen …«
 

Dort stand er nun. Neben ihm der aufgeblasene Cell, im wahrsten Sinne des Wortes. Er war kurz davor sich zu sprengen und die komplette Menschheit mit in den sicheren Tod zu reißen, indem er den ganzen Planeten in die Luft jagte. Es war eine Entscheidung aus einer aussichtslosen Lage, denn nach dem Kampf mit Son-Gohan war der Schuft sich bewusst geworden, dass er gegen seinen Sohn nicht die geringste Chance hatte. Doch sein Stolz hatte es ihm verboten, zu verlieren, und so wollte er sich selbst opfern, um am Ende doch noch als sogenannter »Sieger« dazustehen. Was brachte ihm dieser Sieg, wenn er anschließend vor dem Enma Daio landete?

Das konnte und wollte er, Son-Goku, auf keinen Fall zulassen. Ganz bestimmt würde er nicht tatenlos rumstehen und zusehen, wie die Menschheit ausgerottet wird.

Wie konnte man auch nur so ein schlechter Verlierer sein? Wieso konnte dieses Arschloch einfach nicht einsehen, dass er Son-Gohan nicht gewachsen war und sich verziehen? Selbst wenn er mit diesem unfassbaren Vorhaben Son-Gohan schlagen würde: Er hatte seinen Sohn nicht im Kampf besiegt, sondern zu unfairen Mitteln gegriffen und war alleine durch diese Tatsache ganz klar der Schwächere von beiden. Wieso konnte Cell das nicht einsehen? Das war doch hirnrissig!

Andererseits hätte es ihn aber schwer gewundert, wenn dieses Monster so etwas wie eine Moral gehabt hätte. Es war ohnehin schon bemerkenswert, dass er die Cell-Spiele als offizielles Turnier gestaltet hatte. Mit fairen und legalen Regeln, versteht sich.

Doch dass jetzt unzählige unschuldige Menschen dafür büßen mussten … Er, der die Welt schon seit so langer Zeit beschützte, durfte ihn das nicht durchgehen lassen. Mit diesem heimtückischen Plan durfte er nicht erfolgreich durchkommen. Es war seine Aufgabe, die Erde und vor allem seine Familie zu beschützen. Niemals würde er es zulassen, dass Cell seinen Sohn ins Jenseits schickte, solange er lebte und in der Lage, das zu verhindern. Chichi würde ihm das sonst nie vergeben. Aber nicht zuletzt könnte er sich das selbst nie verzeihen.

Der goldhaarige Saiyajin sah nur diesen einen Ausweg, um die Erde und all ihre Bewohner zu retten. Er überlegte nicht lange; hatte gar nicht die Zeit dazu; erfasste gleich die erste und einzige Möglichkeit, die ihm in den Sinn kam. Er würde sich selbst opfern.

Zwar würde er so seine Familie und seine Freunde zwangsläufig verlassen müssen, doch das war schließlich nicht das erste Mal, dass er starb. Sie waren es schon gewohnt, ohne ihn auszukommen. Selbst sie … Chichi. Sie wurde auch ohne ihn leicht mit ihrem Leben fertig. Vielleicht sogar besser. Meist war er ja leider eher nur eine Last für sie statt eine Hilfe.

»Es tut mir leid, dass ich mein Versprechen nun doch nicht halten kann, aber es ist der einzige Weg, um unseren Sohn vor dem sicheren Tod zu bewahren. Vergib mir, liebste Chi.«

Vor seinem geistigen Auge spielte sich die Szene der gestrigen Nacht ab, in der sie ihm dieses Versprechen abgenommen hatte.
 

»Son-Goku?«, hauchte Chichi leise, nachdem sie sich ausgiebig und leidenschaftlich geliebt hatten und nun eng umschlungen auf dem gemeinsamen Ehebett lagen. »Tust du mir einen Gefallen?«

»Alles, was du willst, mein Liebling«, antwortete er zärtlich, strich sanft eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht.

Sie holte tief Luft, ehe sie fortfuhr. »Versprich mir bitte, dass du diese Schlacht überleben wirst«, forderte sie mit einer ernsten Miene auf, welche Son-Goku etwas zusammenfahren ließ.

»Wie? A- Aber Chi, du weißt doch, dass ich solche Dinge nicht lenken kann. Nehmen wir mal an, ich verspreche dir das, und morgen unterliege ich in diesem Kampf. Dann habe ich mein Versprechen gebrochen, obwohl ich das gar nicht gewollt habe. Ich habe nicht die Macht über solche Dinge. Das verstehst du doch, oder?« Mit aller Sänfte und Vorsicht versuchte er ihr die Umstände zu erklären, die eigentlich selbstverständlich waren für einen gesunden Menschenverstand. Deshalb verstand er nicht, warum sie ihn um so etwas bat.

»Na das ist mir schon klar«, kam es missbilligend von Chichi. »Und du kannst sehr wohl dafür sorgen, dass du überleben wirst. Vergiss deinen Stolz und zieht euch einfach zurück, wenn ihr seht, dass ihr keine Chance habt. Auch wenn dieser Cell die Erde vernichten wird, wenn ihr euch einfach aus dem Staub macht.

Wenn wir sterben, dann sterben wir gemeinsam. Dann möchte ich euch an meiner Seite haben.« Chichi kuschelte sich schutzsuchend noch enger an ihren geliebten Ehemann. »Findest du nicht, dass wir schon oft genug getrennt wurden? Ständig stirbst du oder bleibst einfach für eine Ewigkeit weg. Jedes Mal lässt du Son-Gohan und mich alleine. Ein weiteres Mal ertrage ich das nicht mehr. Niemals. Ich lasse dich kein weiteres Mal gehen.«

Die Verwunderung über ihre Beharrlichkeit ließ Son-Goku seine Frau verwirrt anblicken. Was meinte sie denn damit? Sie würde ihn nicht gehen lassen? Wie wollte sie denn das anstellen? Sie kam doch nicht auf die Idee, ihm zu folgen, oder? Das würde er zu verhindern wissen.

»Ich … verspreche dir, dass Son-Gohan und ich überleben werden«, versprach er ihr aus einer Notsituation heraus, denn ihre Stimme klang, seit sie auf dieses Thema gekommen waren, so furchterregend monoton, doch zeitgleich voller Emotionen, dass sie sowieso keine andere Antwort geduldet hätte. Wenn Chichi erstmal in so einem tranceartigen Zustand eingetaucht war, bekam er noch ein wenig mehr Angst vor ihr als ohnehin schon. Denn so war sie noch undurchschaubarer und ihre Reaktionen noch unvorhersehbarer.

Bisher hatte sie Son-Gohan nicht erwähnt, denn für sie war es genauso selbstverständlich wie für ihn, dass er ihren Sohn niemals sterben lassen würde.

Auf ihren Lippen bildete sich plötzlich ein zuverlässiges Lächeln, als sie zu ihm aufblickte und tief in seine Augen sah. »Ich lasse dich nicht gehen. Darauf kannst du dich verlassen.«
 

Und doch war er hier. Sie hatte ihn gehen gelassen, nicht zuletzt, weil sie gar keine andere Wahl hatte. Sie mussten in die Schlacht ziehen. Aber selbst das hätte sie nicht zugelassen, wenn er ihr dieses Versprechen nicht gegeben hätte. Und nun war er dabei, dieses heilige Versprechen, das ihr so wichtig zu sein schien, zu brechen. Doch blieb ihm etwas anderes übrig? Diese Situation ließ ihn unklar denken. Er sah keine Alternative.

Er drehte sich zu seinem Sohn, der wie ein Häufchen Elend auf dem Boden kauerte und seinen Vater geschockt ansah, nachdem er seine Absicht durchschaut hatte.

»Papa!«, schrie er mit aufsteigenden Tränen in den Augen. »Das darfst du nicht tun! Bitte nicht!«

»Es tut mir leid, dass es so enden musste mein Sohn. Ich bin wirklich stolz auf dich, Cell sah ganz schön alt aus im Kampf mit dir. Ich bin stolz darauf, dein Vater sein zu dürfen.« Er lächelte den völlig fassungslosen Son-Gohan aufmunternd an und wollte ihm damit zeigen, dass alles in bester Ordnung war. »Bitte sag deiner Mutter, dass ich sie liebe. Mach‘s gut, Son-Gohan.« Das liebevolle Lächeln wurde zu einem ernsten, als er sich wieder zu seinem überdimensional großen Feind umdrehte.

»Son-Goku!«

Nein …

Das durfte nicht wahr sein …

Nein …

Alles um ihn herum wurde plötzlich still, alles um ihn herum schaltete sich mit einem einzigen Knopfdruck aus. Doch wer hatte diesen Knopfdruck betätigt? Wer war dazu in der Lage? Wer war fähig, ihn so durcheinanderzubringen?

Das schaffte nur eine Person.

Nein …

Das konnte nicht sein. Sie war nicht hier! Unmöglich! Bruchteile einer Sekunde vergingen, die ihm wie eine Ewigkeit vorkamen, als er seinen Kopf zu der Person drehte. Seine Augen weiteten sich ungläubig.

»Chichi …«, brachte er lautlos heraus. Seine Stimme versagte. Seine Kehle war staubtrocken. Völlig aufgelöst stand sie dort. Sie atmete heftig. Ihr Brustkorb hob und senkte sich in einer wahnsinnig schnellen Geschwindigkeit. Ihre Haare waren zerzaust vom kräftigen Wind, der ihren Knoten gelöst hatte und ihr langes schwarzes Haar mit ihm tanzen ließ. Die Fassungslosigkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben. Er sah auch seine eigene Fassungslosigkeit, die sich in ihren Augen widerspiegelte. Als ob sie unter Hypnose stünden.

War das Schicksal? Dass sie sich ausgerechnet in so einer verfahrenen Situation wiederbegegnen würden? Wieso war sie hier? Wusste sie nicht, wie gefährlich es hier war? Und wie hatte sie überhaupt hierher gefunden?

In was für eine Lage war er da nur wieder hineingeraten? Als wäre die Lage nicht schon beschissen genug gewesen, war jetzt auch noch seine Frau in Gefahr, weil sie nur wenige Schritte entfernt war von diesem brutalen Cyborg. Allein dieser Umstand ließ ihn schier wahnsinnig vor Sorge werden.

Wieso nur? Wieso musste er nur alle Unschuldigen in solche Schlachten mit reinziehen? Das anderen deswegen Leid zugefügt wurde, konnte er ja mehr oder weniger leicht mit den Dragonballs wiedergutmachen, doch dass seine Chichi jetzt mit von der Partie war, sprengte die Skala seiner Erduldung erheblich.

Nein, das konnte er nicht so hinnehmen. Es war seine oberste Aufgabe, seine geliebte Frau zu beschützen – das hatte allerhöchste Priorität. Denn in erster Linie war er nicht der Beschützer der Erde, sondern Ehemann und Vater.

Doch was sollte er jetzt machen? Die grüne Bestie vor ihm, die in ihrer jetzigen Form immer weiter an einen überdimensionalen Luftballon erinnerte, war kurz davor, zu explodieren, und wenn er jetzt nicht schleunigst mit ihm von diesem Ort abhaute, würde die gesamte Erde endgültig ihrem Untergang geweiht sein. Das hätte dann kein Geringerer als er zu verantworten, weil er der Einzige von ihnen war, der in der Lage war, Cell und sich rechtzeitig in eine andere Welt zu befördern.

Doch jetzt, da sie vor ihm stand, konnte er nicht mehr klar denken, wusste nicht, was er tun sollte.

Verdammt, er konnte doch nicht direkt vor ihren Augen sein Versprechen brechen! Er wollte nicht ihr zutiefst verletztes Gesicht als Letztes sehen, bevor er diese Welt verließ. Wie konnte er sie unter solchen Bedingungen verlassen? Wie konnte er das mit sich und seinem Gewissen vereinbaren? Vor allem mit ihr?
 

Chichi schluckte kurz und bewegte sich mit immer schneller werdenden und entschlossenen Schritten auf ihren Ehemann zu. Alle Anwesenden verfolgten dieses Geschehen wie paralysiert und konnten es gar nicht richtig erfassen, was sich in diesem Augenblick unmittelbar vor ihren Augen abspielte. Hätten sie es nicht besser gewusst, hätten sie glatt annehmen können, dass die Szene einem hochdramatischen Film entsprang. Doch leider wussten sie es besser: Das alles war die knallharte Realität, in der sie sich befanden.

Wenige Atemzüge später stand sie direkt hinter ihm. »Son-Goku«, wiederholte sie leise, schlang ihre Arme langsam zärtlich um seinen stählernen Bauch und drückte sich fest an ihn. Sie lehnte ihre Stirn an seinen muskulösen Rücken und schloss ihre Augen schwermütig.

Nun war Son-Goku mehr als nur perplex. Er hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Viel eher hätte er erwartet, dass er eine heftige Standpauke von ihr bekäme, weil er auf bestem Wege war, sein Versprechen mit Füßen zu treten, und das das erste Mal. Noch nie hatte er zuvor sein Wort nicht gehalten, denn das war einfach nicht seine Art. Dass er es gerade bei so einem todernsten Versprechen erstmals wagte … Sie müsste doch eigentlich stinksauer auf ihn sein. Aber so merkwürdig es auch klang: Das wäre gar nicht so schlimm gewesen. Das wäre seine letzte Standpauke gewesen, und auf irgendeine Art und Weise mochte er es, von ihr ausgeschimpft zu werden, denn diese Beschimpfungen hießen nichts anderes als: »Ich liebe dich, du bist mir wichtig und ich mache mir Sorgen um dich!« Und er liebte ihr feuriges Temperament, ihre einzigartige spezielle Art, wie sie ihre Sorge um ihn zeigte. Er liebte sie. Das war zwar für Außenstehende nur schwer zu verstehen, doch das war ihm herzlich egal. Alles, was zählte, war, dass sie glücklich waren.

»Du kannst machen was du willst, aber ich lasse dich nicht los«, holte sie ihn mit ihrer warmen Stimme aus seinen durcheinandergeratenen Gedanken wieder in die Realität zurück. »Nie wieder …«

Er blickte nur mit weit aufgerissenen Augen starr geradeaus, reagierte kaum noch auf irgendetwas. Zumindest äußerlich war keinerlei Regung bei ihm zu erkennen.

Chichi blieb still, auch wenn in ihrem Inneren ein gnadenloser Sturm der Emotionen tobte. Sie öffnete ihre Augen wieder und schaute zu seinem Hinterkopf hoch. Sie lächelte. »Ich habe dir gestern Nacht gesagt, dass ich dich nicht gehen lasse.« Ihre Augen wurde immer wärmer und war von grenzenloser Liebe zu ihm getränkt. Zwar sah er Chichi nicht, aber er spürte ihren Blick an seinem Nacken. »Das habe ich ernst gemeint.«

Der Angesprochene weitete seine Augen erneut. das hatte sie also damit gemeint: dass sie ihn nicht sterben lassen würde!

Was konnte er denn jetzt noch tun? Sekunden vergingen, Sekunden der Entscheidung, denn sein Erzfeind könnte in jeder Sekunde das Zeitliche segnen, und mit ihm die gesamte Erdbevölkerung. Er konnte ihn und sich von einem Moment auf den nächsten in einen weit entfernten Planeten teleportieren und das wäre die sichere Rettung des blauen Planeten. Doch was war mit Chichi, die direkt hinter ihm stand und offensichtlich meilenweit davon entfernt war, ihn loszulassen? So konnte er sie unmöglich abschütteln – es sei denn, er schlug sie K.O., und das würde er nie über das Herz bringen, selbst wenn es zu ihrem Besten war. Noch nie hatte er seine Hand gegen sie erhoben und würde es auch niemals tun. Doch sie ins Verderben schicken war auch keine Option. Ihm waren die Hände gebunden.

Was für eine aussichtslose Lage.

Er musste sich entscheiden: Für die Erde und somit für die gesamte Menschheit oder für Chichi, eine einzelne Person, die aber die wichtigste Person in seinem Leben war.

Sein Entschluss stand fest.

Er ließ Cell los, teleportierte sich mit Chichi blitzschnell zu seinen Freunden und nahm jeden Einzelnen in seinen Teleportationsvorgang mit. Son-Gohan, Kuririn mitsamt C18, Piccolo, Vegeta, Trunks, Tenshinhan und Yamchu. Er riskierte ein weiteres Mal alles und gelang rasch zur Insel des Herrn der Schildkröten, wo er noch Muten Roshi, Chao-Zu, Oolong und Pool mitnahm; zur Capsule Corporation zu Bulma, ihren Eltern und dem kleinen Trunks; zu Chichis Vater, dem Rinderteufel und letztendlich zu Gottes Palast, um auch Dende und seinen treuen Diener Popo vor dem Untergang zu bewahren. Alle hielten sich in Form einer langen Schlange an den Super-Saiyajin fest. Er spürte hastig eine weit entfernte Aura auf und schickte alle mit sich dorthin.

Glück im Unglück, denn genau in diesem Zeitpunkt explodierte Cell wie eine gigantische Atombombe.
 

»I- Ist das nicht Namek?«, fragte Kuririn etwas konfus, nachdem er die Gegend kurz in Augenschein genommen hatte. Schließlich war es nicht das erste Mal, dass er sich auf Namek befand. Na ja, um genau zu sein war er doch das erste Mal auf diesem Planeten, denn nach dem Kampf gegen Freezer haben die Namekianer ihren Planeten auf einem anderen, freistehenden Planeten neu aufgebaut. Dort sah es aber genauso aus wie auf dem ursprünglichen Namek.

In ihrer unmittelbaren Nähe spürten sie Auren von Namekianern. Nach ihnen hatte sich Son-Goku höchstwahrscheinlich gerichtet, um hierher zu gelangen. Alle Geretteten realisierten erst langsam, was vor ein paar Zehntelsekunden geschehen war. Sie waren alle viel zu verstört, um klare Gedanken zu fassen, geschweige denn sie auch sinnvoll und logisch zusammenzusetzen.

Plötzlich richteten sich alle Köpfe der Krieger zeitgleich nach Norden. Dort erlosch in diesem Moment ein gigantisches Energiefeld – gefüllt mit einer unzähligen Ansammlung von Menschenauren.

Ein bedrückendes Schweigen breitete sich aus. Keiner konnte so richtig begreifen, dass die Erde aus der Bildfläche verschwunden war. Ihre Erde – das Wertvollste, welches sie besessen hatten, gab es nicht mehr. Sie war mit einem Schlag aus dem All weggefegt worden. Niemand sagte auch nur einen Ton, denn schließlich konnten sie ihrem Lebensretter schlecht Vorwürfe um die Ohren werfen. Ganz abgesehen davon, dass es nichts gebracht hätte. Selbst Vegeta hatte nichts an Son-Gokus Entscheidung auszusetzen und hielt nur stumm seine Arme verschränkt.

Und Son-Goku war sowieso nicht fähig, irgendetwas zu sagen. Chichi stand ebenfalls benommen neben ihm. So wie sie die Gesichter ihrer Freunde deutete, existierte die Erde nicht mehr. Und das war ganz allein ihre Schuld. Durch ihre Selbstsüchtigkeit, unter allen Umständen ihren Mann nicht gehen zu lassen, hatte sie alles Leben auf Erden vernichtet. Dafür war sie allein verantwortlich. Wie konnte sie das wiedergutmachen? Es gab nichts, was ihr Gewissen wieder reinwaschen konnte.
 

Piccolo durchbrach als Erster die Stille. »Was steht ihr da so rum? Son-Goku hat uns ja wohl kaum umsonst ausgerechnet hier nach Namek gebracht. Lasst uns nach den Dragonballs suchen und die Erde wieder neu aufbauen! Das sind wir ihren Bewohnern schuldig.« Mit ernster Miene schaute er zu seinem alten Freund. Son-Goku schenkte ihm lediglich ein dankbares Lächeln und nickte kurz. Er hatte ihm einiges an Erklärungen erspart, denn der Namekianer hatte sein Vorhaben natürlich längst durchschaut. Typisch Piccolo eben.

Alle erklärten sich sofort einverstanden, trennten sich auf und flogen in verschiedene Richtungen. Nur Son-Goku und Chichi blieben zurück. Letztere sah vorsichtig zu ihm hoch. Was sollte sie sagen? Gab es überhaupt etwas Richtiges, was in dieser Situation nicht unangebracht war?

»Son-Goku, ich …«, fing sie mit wackliger Stimme an, doch im gleichen Moment legte er seine Hand auf ihren Hinterkopf und zog sie sanft, aber auch bestimmt zu sich, bevor er sie fest mit seinen kräftigen Armen umschlang.

»G- Goku?«, fragte sie unsicher. Er antwortete nicht, atmete ruhig, ließ seine Augen geschlossen und hielt sie weiter fest.

»Idiotin!«

»Was?« Empört blickte sie zu ihm hoch. Das war das erste Mal, dass er sie rügte. Langsam machte er seine leuchtend türkisgrünen Augen auf, was sie zusammenfahren ließ. Sie konnte nicht glauben, was sie da mit ihren eigenen Augen sah. Seine Augen … Sie glänzten. Son-Goku, der stärkste Krieger des Universums, hatte tatsächlich Tränen in den Augen! Selbst sie, die ihn schon so lange kannte, hatte ihn noch nie weinen gesehen.

»Was hat dich da nur geritten, dich in so eine Schlacht einzumischen?«, schimpfte er mit einem fast schon verzweifelten Unterton los. »Warst du dir überhaupt der Gefahr bewusst, in der du geschwebt bist?«

Chichi sah ihn verdutzt an. Sie spürte im eigenen Leib, wie Son-Goku sich gerade fühlte. Denn wenn es jemanden gab, der die schreckliche Angst, die Liebe des Lebens zu verlieren, kannte, dann war sie es.

»Ich …«, setzte sie mit heiserer Stimme an, wurde jedoch unterbrochen. Auf die süßeste Art, die es gab: Er hatte seine Hände um ihr zartes Gesicht platziert, sich zu ihr runtergebeugt und seine Lippen zärtlich auf ihre gelegt. Es war ein Kuss, der die Zeit anhielt. Sie konnte nicht sagen, wie viel Zeit vergangen war, als sie sich voneinander lösten und sich Stirn an Stirn und etwas außer Atem tief in die Augen blickten.

»Du hast mir das Leben gerettet, Chichi. Wenn du nicht gekommen wärst, dann hätte ich keine andere Möglichkeit gesehen. Ich bereue meine jetzige Entscheidung nicht; im Gegenteil. Wir werden die Erde und ihre Bewohner mit Hilfe der Dragonballs wieder zum Leben erwecken – dann wird alles wieder wie früher.

Es wird alles gut, solange wir zusammenbleiben. Ich habe dir versprochen, dass ich bei dir bleiben werde, und dieses Versprechen werde ich auch einhalten. Diesmal endgültig.«

Chichi war gerührt und bekam ebenfalls feuchte Augen und einen Kloß im Hals. »Wie kommt es zu dieser endgültigen Entscheidung?«, hakte sie dann doch etwas neckend nach. Sie konnte es nicht lassen, und es kam ja nicht alle Tage vor, dass er so emotional war. Das musste sie natürlich in vollen Zügen genießen und ausnutzen.

»Das erste Mal in meinem Leben habe ich gespürt, was das für ein Gefühl ist, wenn man kurz davor ist, den wichtigsten Menschen im Leben zu verlieren. Und ich muss sagen, dass das ein verdammt mieses Gefühl ist. Jetzt verstehe ich endlich, wie du dich immer gefühlt haben musst; was du immer mit uns durchmachen musst.«

Chichi konnte nur schmunzeln. Genauso kannte sie ihn, wenn er versuchte ernst zu sein. Ernst und zugleich so unglaublich naiv und liebenswürdig – und das natürlich ganz ohne Absicht. Wie sehr sie diesen Charakterzug an ihn doch liebte.

Trotz dieser kleinen Stichelei war die romantische Atmosphäre zwischen ihnen nicht verflogen und sie sahen sich weiterhin verliebt an.

Jeder würde diese unsichtbare, starke Spannung zwischen ihnen sehen. Jeder würde erkennen, wie sehr sie sich liebten. Und jeder würde hören, wie sie ihrer Liebe auch wörtlich Ausdruck verliehen.
 

»Ich liebe dich …«


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, ein kleiner kurzer One-Shot (wieder für Zwischendurch oder auch als kleiner Vorgeschmack *grins*). Meine größte Fanfic rückt immer näher! *schon den Countdown zählt* xD

Wenn ich mich nicht irre, ist mir diese Idee in der Nacht (so innerhalb dieser Woche^^) eingefallen, kurz bevor ich eingeschlafen bin ... (vielleicht hatte ich die grobe Idee auch schon früher gehabt, aber erst in der Nacht habe ich sie ein bisschen ausformuliert *grins*) Aber wie genau ich darauf gekommen bin ... weiß ich nicht mehr^^'
Und nun noch was ich zu der Story selbst zu sagen habe:
Ja, Son-Goku befand sich in einer sehr misslichen Situation. Wir alle hoffen, irgendwann im Leben nicht in so eine Situation zu geraten. Eine Gewissensfrage zu treffen, denn in so einer Lage kann man alles machen, es ist immer irgendwie falsch.
In diesem Fall hat er sich für Chichi und gegen die Welt entschieden. Somit hat er die ganze Erde geopfert für eine einzige Person, seiner Chi. Das war richtig, und zugleich auch falsch.
Doch in dieser Geschichte gibt es ja glücklicherweise die Dragonballs, die diese Entscheidung doch um einiges erleichtern. Wenn es die Dragonballs nicht gäbe, wäre das Fällen der Entscheidung noch viel komplizierter und schwieriger gewesen.
Ich finde, neben der Liebesbeziehung zwischen den beiden Protagonisten steht auch diese Gewissensfrage im zentralen Punkt dieses One-Shots.

Mit dieser Story wollte ich auch die grenzenlose Liebe der beiden (vor allem aber Son-Gokus Zuneigung zu Chichi) besonders zum Ausdruck bringen, dass er für sie selbst fast 7 Milliarden Menschen opfern würde ... Die Menschen, die er schon sein ganzes Leben mit seinem eigenen beschützt hatte.
Doch zugleich ist die Überschrift »I Never Let You Go Again« auf Chichi bezogen (durch dieses „again“ xD). Nie wieder wollte sie ihn ein weiteres Mal gehen lassen ... Ich glaube, auch diese Tatsache ist innerhalb der kleinen Erzählung hervorgestochen (auf mich zumindest^^).

Ja, und dann noch kurz zum Ende: »Ich liebe dich ...« Hier ist nicht ganz klar, wer das nun gesagt hat. Das lasse ich euch entscheiden ;-) Würde ja auf beide zutreffen *smile*

Okay, also dann melde ich mich bald zurück mit einer längeren Fanfic über die beiden Süßen ;-)
Ich hoffe, dass ihr mir treu bleibt! :-)

Und bevor ich's vergesse: Ich widme diese Geschichte allen Goku&Chichi-Fans!!! *grins*
Und ja: Ich würde mich natürlich sehr über eure Kommentare freuen :-)

Liebe Grüße
Eure Lina_Kudo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Von:  CherryS1992
2019-08-18T17:31:54+00:00 18.08.2019 19:31
Ich hatte Tränen in den Augen so schön.
Konnte es mir fast bildlich vorstellen.
Antwort von:  Lina_Kudo
12.04.2020 01:37
Das freut mich, dass dich die Fanfic so berührt hat! *__* Vielen Dank für deine liebe Rückmeldung! :)
Von:  Dragonohzora
2019-01-17T20:25:36+00:00 17.01.2019 21:25
Hey,
mir stellt sich gerade die Frage. Warum zum Teufel kenne ich diese Ff nicht? Die ist völlig an mir vorbei gegangen.

Oh mein Gott!!!!!

Ich wünschte, es wäre so gewesen. Sie ist herrlich romantisch und doch hat sie einen gewissen Nachgeschmack. Zum Glück gibt es die Dragonballs, gebe es sie nicht. Hätte Chichi weiter leben können, mit diesem Wissen? Was hätte das aus Goku gemacht?

Ein schrecklicher Gedanke, den ich gar nicht weiter ausführen mag. Ich bin ja lieber der Romantiker und sehe lieber das Schöne.

Goku hat sich für Chichi entschieden und das ist sein gutes Recht. Wieso muss er derjenige sein, der sich ständig opfert? Er ist Vater und er ist Ehemann. Die oberste Priorität ist es also seine Familie und sich zu schützen und genau dass hat er letztlich getan.

Ein wunderbarer Oneshot, auch wenn ich ihn erst jetzt entdeckt habe. Es war mir ein Genuss ihn zu lesen.

Herzlichen Dank dafür

Glg
Dragonohzora:)
Antwort von:  Lina_Kudo
18.01.2019 16:57
Liebe Steffi,

hab vielen lieben Dank für deinen Kommi! *_* Habe bei dieser Fanfic gar nicht mehr damit gerechnet - umso mehr freut es mich, dass sie noch entdeckt und gelesen wird! :)

Ja, das wäre auch so eine Wunschvorstellung von mir gewesen ... >///<
Hihi, da ticken wir beide ähnlich; sehe es auch lieber von der romantischen Seite. :D

Ja, das denke ich mir aber auch immer wieder, dass er als Vater und Ehemann auch das Recht hat, sich mal nur um sie zu kümmern ... :)

Ich danke dir und freue mich riesig, dass dir der kleine One-Shot so gut gefallen hat! ^__^
Ich sag danke für dein tolles Feedback! :D

Liebe Grüße
Lina
Von:  Hallostern2014
2017-04-19T12:26:25+00:00 19.04.2017 14:26
Hehe dieses Ende hätte mir auf jedenfall mehr gefallen, toller Oneshot :)
Glg
Antwort von:  Lina_Kudo
02.07.2017 18:37
Hihi, mir auch! :D
Vielen lieben Dank für dein tolles Feedback! :D

Ganz liebe Grüße <3
Lina
Von:  lovegirl100
2016-02-26T22:57:16+00:00 26.02.2016 23:57
Schöne fanfic. Hat mir sehr gut gefallen :-D
Antwort von:  Lina_Kudo
27.02.2016 23:46
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Freut mich ganz besonders - gerade, weil ich gar nicht mehr damit gerechnet habe, zu dieser Fanfik noch einen Kommentar zu bekommen, weil er doch schon so alt ist ... ^_^ Also vielen vielen Dank nochmal! Toll, dass er dir so gut gefallen hat! ^__^
Von:  stebibe
2013-09-04T09:34:50+00:00 04.09.2013 11:34
So ich wieder;)
Ich muss sagen eine sehr nette Idee. Einfach mal das altbekannte etwas umschreiben;)

Mein Kommi:
-Ich war erst etwas perplex, als Chichi bei dem Kampf gegen Cell auftauchte. Ich dachte wirklich, Goku hätte sich das Ganze nur eingebildet.

-Na toll, die werden doch jetzt wohl nicht alle der armen Chichi die Schuld an dem Ganzen geben…

-Ah gut, haben sie nicht. Piccolo sei Dank!

-Das Ende ist irgendwie purer Zucker. Vor allem sehr süß umgesetzt. Ich frage mich nur, warum er die ganzen anderen gerettet hat. Durch die wäre es ja kein Problem gewesen alle wieder zu beleben;)

Mein Fazit:
Ein toller Oneshot. Ich bin sehr gespannt was du in deiner tollen Liste noch für Schätze versteckt hast. Falls du übrigens noch gute FF’s zu diesem Pair kennst, die du mir Empfehlen kannst: Ich bin für gute Tipps immer offen.
b^^d

Antwort von:  Lina_Kudo
08.09.2013 20:33
Hallöchen stebibe :-)

Ich danke dir natürlich auch für diese tolle Rückmeldung; habe mich darüber nicht weniger gefreut als über deinen Kommentar für meine andere Fanfic :-D

Da fällt mir echt ein Stein vom Herzen, dass dir dieser One-Shot so gut gefallen hat :-)
Warum er die anderen gerettet hat? Na ja, er wollte sie eben auch nicht einfach so sterben lassen; "Sterben" ist ja keine sooo tolle Erfahrung glaube ich, vor allem nicht, wenn es so schmerzhaft ist ... xD

Also die Fanfics, die ich empfehlen kann, sind in meiner Favoritenliste :-) Teilweise ist es schon so lange her, dass ich mich gar nicht mehr an deren Inhalt erinnern kann ... xD
Habe ja vor Kurzem aussortiert; hatte nämlich über 400 Favoriten gehabt und vor einigen Wochen meine ganze Liste gelöscht, weil ich früher teilweise einfach wahllos Fanfics in meine Liste gesetzt habe, wenn ich sie noch lesen wollte; und jetzt setze ich sie erst rein, wenn ich sie schon gelesen habe und sie mir auch wirklich gut gefallen :-)

Na dann bin ich ja megagespannt, wie du meine anderen Fanfics finden wirst und bin schon ganz aufgeregt >__< :-)

Liebe Grüße
Lina
Von:  sweetangel1009
2013-06-10T19:08:12+00:00 10.06.2013 21:08
Okay, ich habe zwar wie du weißt wirklich nur ein ganz kleines bißchen Ahnung worum es in Dragonball selbst geht, aber ich konnte es nicht lasse und musste sie einfach lesen. Ich konnte zwar mit vielen seiner geretteten Freunden nichts anfangen, aber wenigstens mit ein paar Namen.

Naja nun zum eigentlichen Punkt. Es ist wundervoll geschrieben und deinem Nachwort kann ich eigentlich nur zustimmen. Du hast ein perfekte Balance zwischen der Gewissensfrage und ihrer großen Liebe gefunden. Man merkt das es beides sehr wichtig ist.

Das muss sich wirklich schlimm anfühlen, wenn man den Menschen den man liebt ständig verliert. Darf ich dich mal fragen wie oft Son Goku in der Serie gestorben ist? Ich weiß das es recht häufig war.

Das was ich das allerschönste war, wie er mit ihr aus Liebe geschimpft hat. Ja, wie er verscuht in Worte zu fassen wie schwer es ist dabei zuzusehen wie seine große Liebe vielleicht sterben wird und das er selbst nun das Verständnis für sie aufbringen kann. Einfach fantastisch.

Liebe Grüße deine Sarah
Von:  -YuSa-
2013-03-20T07:52:19+00:00 20.03.2013 08:52
Suuuupi *\\\\\\\\\\\\\\\\\*
Das hätte echt so in der Serie sein sollen!!!!!
Q/////////////////Q
Mehr Gefühl...
Son Goku gegenüber seiner Frau und umgekehrt!!!!!
Wuuuuaaaaaaaah
*Quietsch*
Echt gut geschrieben *\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\*
Antwort von:  Lina_Kudo
20.03.2013 20:33
Hey! :-D

Ist ja lieb, dass du auch diese Fanfic gelesen hast und ich freue mich sehr, dass sie dir ebenfalls gefallen hat *__*
Vielen lieben Dank für dein Feedback, hab mich riesig gefreut <3 Dein Enthusiasmus ist wirklich ansteckend *__* <3

Liebe Grüße :-D
Von:  FallingStarli
2009-11-13T13:10:32+00:00 13.11.2009 14:10
Wow, das war ne tolle Story Oo Super geschrieben.
*sprachlos* Bin hin und weg...

Von:  TrafalgarDLaw
2009-08-03T17:48:50+00:00 03.08.2009 19:48
ich hab heir echt noch kein kommi drunter gesetzt?
oh weh
ich bestrafe mich :-)

ich find die FF wirklich sher sehr schön :-)

wer hätte gedacht,dass ausgerechnet Goku das wort 'idiot' in den mund nahm?
oder er wirklich mal tränen in den augen hatte?
wirklich klasse

nur zu schaude dass ich es so spät gelesen habe

Lg
Von:  Moorleiche
2009-05-30T17:01:54+00:00 30.05.2009 19:01
einfach wunderbar dein One Shot. Mir kamen die Tränen und ich war mehr als berührt... ganz großes kino =)


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