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Cherry Chocolate

von

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See im Mondlicht

Die erste Nacht mit einem Vollidioten in einem Zimmer zu verbringen, ob das gut gehen würde wusste Miley nicht. Aber eines war sie sich gewiss, würde er schnarchen würde sie ihn hochkant aus dem Zimmer werfen. Was konnte schlimmer sein, als mit einer Nervensäge sich ein Zimmer teilen zu müssen? Es gab bestimmt einige Dinge, aber ihr fielen keine ein.

Auch wenn das junge Mädchen es versuchte, schlafen konnte sie nicht. Sie lag auf ihrem Bett und starrte die Decke über sich an. Leise vernam man das Atmen von Zack und wie dieser in seinem Bett wühlte. "Oh man.", seuftzte das blonde Mädchen. Es müsste schon nach ein Uhr sein und sie lag immer noch wach. Genervt drehte Miley sich zur Seite und schloss die Augen. Einige Minuten blieb sie dort so liegen, aber gebracht hatte es nichts. Sie war noch immer wach. Somit beschloss sie etwas frische Luft zu schnappen. Leise erhebte sie sich aus ihrem Bett und schlich zur Tür. Diese öffnete sie und ein leisen knarren war zu hören. Vorsichtig drehte Miley sich um, um sich zu vergewissern das Zack noch schläft. "Ich glaube neben dem kann auch eine Bombe hoch gehen, der würde weiter pennen!", flüsterte sie leise zu sich selbst. Dann wante sich das junge Mädchen von dem Schlafendem ab, ging aus dem Zimmer und schloss die Tür. Die Gänge der Herbe waren leer und dunkel. Nicht mal eine kleine Lampe erhellte etwas. Miley tastete sich langsam an der Wand entlang. Wo der Ausgang war wusste sie, aber es war schwer etwas in der Dunkelheit erkennen zu können.

Am Haupteingang angekommen, schaute sich das blonde Mädchen um. Sie wollte sich vergewissern das ihr keiner gefolgt war.

Der Platz vor der Herberge wurde vom Mondlicht erhellt. Es war ein fantastischer Anblick wie die Blumen und die Bäume im silbernem Mondlicht schimmerten. Es hatte irgendetwas magisches an sich. Selten konnte man die Stille und Ruhe von sowas geniesen. In der Stadt wurde dies immer vom Lärm der Autos gestört. Langsam betrat sie den Platz und schaute hoch in die Baumkronen. Leichter Wind wehte durch ihre Haare und spielte mit diesen. Fasziniert von diesem Anblick ging Miley weiter. Sie näerte sich einem kleinem Wäldchen, hinter dem eine Lichtung lag, von wo man auf einen großen See schauen konnte. Etwas Angst im dunkeln hatte sie schon, dennoch wollte sie unbedingt zu diesem Ort. Das blonde Mädchen brauchte ca. eine halbe Stunde um die Lichtung zu erreichen und während sie den Weg ging, genoss sie den leichten, kühlen Wind der ihren Körper zu um hüllen schien. Sie liebte es aolche nächtlichen Spaziergänge zu machen, besonders alleine. Dann konnte sie dem Rauschen der Bäume lauschen und alles vergessen. Miley näherte sich immer mehr der Lichtung und konnte die große, freie Rasenfläche schon erkennen. Der Rasen glänzte Silber vom Licht und wirklich friedlich. Im See reflektierte sich der Mond in seiner Pracht und ließ auch diesen Silber glänzen. Dieser Ort strahlte puren Frieden aus. Man könnte glatt alles vergessen was auf dieser Welt passiert war oder noch passieren wird.

Das junge Mädchen ließ sich in das weiche Gras fallen und beobachtete den Sternenhimmel. Dieser war so klar, keine Wolken oder so. Einfach nur die Sterne die am Nachthimmel schimmerten.

Eine Weile lag sie friedlich da bis ein Knacken sie hochschrecken ließ. Rasch drehte sie den Kopf in die Richtung aus dem das Knacken kam. Nee oder!?, dachte das junge Mädchen sich, als sie Zack erblickte. "Was machst du hier?", fragte sie. Mit langsamen Schritten ging der junge Mann auf sie zu. "Ich habe mit bekommen wie du dich aus dem Zimmer geschlichen hast.", antwortete er ihr nur. Man konnte es kaum glauben, aber auch Zack war von dem Anblick der Lichtung im Mondlicht fasziniert. "Ich hatte mich nur gewundert, das du solange weg bist. Dachte du wolltest ins Bad." Der rot/braun haarige setzte sich neben Miley ins Gras und schaute auf den See. "Hab mir Sorgen gemacht!", meinte er. Sorgen? Miley verstand nicht ganz. Warum machte er sich Sorgen um sie? Er kannte sie doch gar nicht. "Ich kann auf mich aufpassen!", gab sie von sich und schaute auf den See. "Du hättest in der Herbe bleiben sollen, denn jetzt ist der Anblick der Lichtung nicht mehr so schön!" Zack musste lachen. "Doch ist er. Denn du machst den Anblick erst sehenswert.", konterte er auf ihre Aussage. Ohne es zu merken wurde Miley rot im Gesicht. Schleimer, dachte sie sich.

Stille trat ein. Eigentlich wollte Miley alleine sein, um ihre Ruhe zu haben, aber irgendwie freute sie sich das Zack da war. Aber es wirklich glauben wollte sie nicht. Das junge Mädchen versuchte dieses Gefühl zu verdrängen und schaffte es aber nicht. "Miley!", unterbrach Zack nun die Stille. "Geh mit mir!" Das junge Mädchen schaute ihn mit einem perplexen Gesichtsausdruck an. "Bitte was?", kam es ungläubig von ihr. "Du tickst doch nicht richtig. Lass den Unsinn!", gab sie zischend von sich. Doch Zack ließ nicht nach. Doch ehe Miley sich versah, lag sie schon mit dem Rücken auf dem Gras und Zack war über sie gebeugt. "Das ist kein Unsinn!", meinte er mit einem ernsten Gesichtsausdruck. "Es ist mein ernst!" Zack sah in ihre Augen. Mit einem festen Griff um ihre Handgelenke hielt er Miley am Boden fest. "Lass mich los!", murmelte die blonde. "Du redest Mist. Du kennst mich gar nicht!" Miley versuchte sich zu befreien, doch es war vergebens. Zack ließ nicht locker. "Das ist keine Mist, Miley! Es ist mein ernst." Er wante seinen Blick nicht von ihr. "Bitte...lass mich....", weiter kam sie nicht, denn Zack hinderte sie am reden, indem er seine Hand auf ihren Mund legte. Das hätte er nicht tun dürfen. Miley bis in seine Hand, sodass Zack gezwungen war diese weg zu nehmen. "Selbst schuld!", zischte das junge Mädchen und versuchte sich weiterhin aus seinem griff zu befreien. "OK, dann eben anders!" Ehe Miley verstand was geschah, spürte sie eine sanfte Berührung seiner Lippen auf den ihren. Jetzt verstand sie gar nichts mehr. Miley war wie gelähmt durch den Kuss von Zack. Er hatte einen Fehler gemacht. Ihren Arm konnte sie bewegen. Miley holte aus und verpasste Zack eine Ohrfeige, sodass dieser von ihr ab ließ und nach hinten taumelte. Verdutzt und erschrocken sah er das blonde Mädchen an. "Tickst du noch richtig? Was sollte das?", fauchte sie Zack an. "Du Vollidiot, was bildest du dir eigentlich ein?" Das junge Mädchen lief an Zack vorbei, der sich die Wange hielt. Sie rannte so schnell sie konnte um von ihm weg zu kommen. Im Wald ließ Miley sich an einem Baum zu Boden sinken. Was sollte das?, fragte sie sich in Gedanken. Das blonde Mädchen winkelte ihre Beine an und blieb unter dem Baum sitzen.

Zack war mittlerweile aufgestanden und stand wenige Zentimeter vom See entfernt. Seine Wange trug den Handabdruck von Miley. Man die Frau hatte einen Schlag drauf. Ein Lächeln zierte sein Gesicht und seine Gedanken kreisten um Miley. Das es nicht einfach werden würde, wusste er, aber das sie ihm das so schwer macht, damit hatte er nicht gerechnet. "Es ist alles nur ein Spiel...!", murmelte er leise vor sich hin. "Nur ein Spiel...." Trotzdem verspürte er einen Schmerz und nicht den im Gesicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2010-07-16T19:54:57+00:00 16.07.2010 21:54
wwoooooooooooooooooooooooow
mal wieder echt geeeeiil^_^
voll eine geballert xD
aber das was zack sagt is fragwürdig...
"nur ein spiel"
hoffe ich erfahre bald wies weiter geht ^-^
msg mach weiter so
msg lilly


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