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Tell Him

von

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Prolog

Hinweis: Bitte stellen sie das Essen und Trinken während des Lesens ein, ich übernehme keine Haftiung für mögliche Unfälle.
 

Vorwort: Die Geschichte entstand aus ein paar Zeilen, die ich vor ner Weile mal gelesen hab:

"Sag ihm, dass ich ihn nie mehr sehen will.

Sag ihm, dass ich ihn nie wirklich geliebt habe.

Sag ihm, dass ich ihm seine neue Freundin gönne,

aber sag ihm nicht, dass ich dies alles unter Tränen sagte."

Viel Spaß beim lesen des Prologs. ^^
 

~~~ Tell Him ~~~
 

„Was ist? WAS ist dein verdammtes Problem?!“

Miyavi und Kai standen nun schon seit mehreren Minuten da und schrien sich an. Der Drummer hatte ein Geschirrhandtuch auf den Boden geworfen und stand nun vor seinem Freund mit ausgebreiteten Armen. Er wusste gar nicht weshalb sie sich stritten nur das Myv ein Problem mit irgendwas hatte.

„Du bist mein Problem verdammt noch mal! Seit drei Monaten folgst du mir auf Schritt und Tritt! Wir fahren zusammen in die Company, wir verbringen die Pausen zusammen. Wenn ich nach Hause komme bist du da und meine Freizeit kann ich auch nicht frei planen, weil du jede freie Minute mit mir verbringen willst!“

Miyavi schnaubte einmal wie ein wütender Stier.

„Es tut mir ja leid, dass wir zusammen sind und zusammen wohnen! Da passiert es nun mal, dass ich zu Hause bin. Außerdem…“

„Was außerdem?! Du bist eifersüchtig und zwar extrem, auf alles und Jeden!! Niemand zwingt dich hier zu wohnen. Zieh doch aus!“

„Na du triffst dich doch jeden Tag mit dieser Frau und gibst mir dadurch einen Grund da-… was hast du gesagt?“

„ja du hast richtig gehört.“

„Ich soll… ausziehen?“

„Ja!“

„Heißt das… du willst Schluss machen?“, Kai sprach mit belegter Stimme und schluckte schwer, er versuchte gerade das Zittern zu unterdrücken und ebenso die Tränen die in ihm aufstiegen.

„Kai ich brauch Abstand, ganz einfach.“ „Ah… ok.“, Kai stolperte aus dem Zimmer und ins Schlafzimmer, als Miyavi seufzte und ihm hinterherlief. „Kai… es tut mir Leid, aber das kam jetzt so aus‘m Affekt.“

„Nein! Schon ok. Du willst mich nicht mehr bei dir haben. Alles klar. Ich hol Dienstag meine restlichen Sachen ab.

„Kai… ich, ich meinte das nicht so.“, er streckte die Hand nach ihm aus und legte sie auf die Schulter des Drummers. Doch dieser schlug sie zurück und drehte sich mit einem verletzten Blick um.

„Doch! Das hast du. Bis dann!“, er schob sich mit der Sporttasche an ihm vorbei und lief so schnell er konnte aus dem Apartment.

Wo sollte er jetzt hin? Seine Wohnung hatte er verkauft, denn immerhin war er ja mit Miyavi zusammengezogen, aber der hatte ihn jetzt rausgeschmissen und Schluss gemacht. Einfach so.

Tränen liefen über sein Gesicht, wie kleine Bachläufe und er schniefte bei fast jedem Schritt. Grob wischte er sich mit der Hand über die Augen und lief weiter. Seinen Augen konnte er nicht mehr trauen, denn da sein Blick so durch die Tränen verschleiert war, sah er nur noch grobe Umrisse. Seine Füße trugen ihn wie von selbst an eine Tür, gerade als er seine Hand ausstreckte um zu klingeln, bemerkte er die Kälte. Etwas Kaltes war auf seine Hand gefallen und kurz darauf auch auf seine Nasenspitze. Langsam richtete er seinen Blick gen Himmel, wo viele weiße Flocken tanzten.

Heute, vor genau fünf Jahren, waren sie zusammengekommen. Damals war Miyavi echt kitschig gewesen. Er hatte ihn mit diesen kleinen weißen Dingern verglichen und das unter einem Mistelzweig. „Schneeflocken sind kleine Geschenke des Himmels und du bist das allergrößte.“ Anfangs hatte Kai sich nichts dabei gedacht, auch der Kuss hatte ihn nicht stutzig werden lassen, immerhin war es Miyavi und sie standen zusammen unter einem Mistelzweig. Aber die Art wie sie sich küssten war anders als sonst gewesen, freundschaftlich. Und danach diese drei kleinen Worte.

„Ich liebe dich.“

Kai starrte weiterhin hinauf, als er in Gedanken versunken war, Gedanken an die Vergangenheit, aber die Gegenwart sah leider ganz anders aus. Nichts wird aus: glücklich lebten sie bis an ihr Lebensende.

Langsam schlich sich ein sarkastisches Lächeln auf das Tränenverschmierte Gesicht. Was für eine Ironie, dass ihre Beziehung genau heute ihr Ende fand, heute an ihrem Jahrestag, einen Tag vor Weihnachten.

„Kai? Wolltest du zu mir? Oh Gott! Du siehst schrecklich aus, dir muss kalt sein. Los komm rein!“, die Stimme kam aus der Tür und eine Hand zog ihn sanft in den Hausflur. Ohne dass er es gemerkt hatte, hatte er wohl geklingelt und sein Freund war nach unten gekommen um zu sehen, wer da geklingelt hatte, da Kai ja nicht auf die Sprechanlage geantwortet hatte.

Er ließ sich einfach mit ziehen und wurde nach oben in die warme Wohnung gebracht, erst da merkte er wie kalt ihm eigentlich war…
 

~Prolog Ende~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -shiyuu
2008-12-28T20:28:27+00:00 28.12.2008 21:28
endlich hast dus auch hier geladen :D
nur für mich? ^^ <3

hach ja... .3.
miyavi is n arsch *drop*
ob die sich nochmal zusamen raufen?
hab gesehen dass es noch n anderes pairing gibt ._.
vllt merkt myv ja was er an kai hat, wenn er ihn mit wem anderes sieht...
mh...
naja ich bin gespannt wies weitergeht :D


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