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It happened, when you were gone

Lysop x Robin WeihnachtsOS für Nicola <3
von

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It happened, when you were gone

One-Shot: It happened, when you were gone
 

Die Thousand Sunny glitt sacht auf dem Meer. Es schien fast so, als würde sie darüber schweben, so ruhig war die See an diesem Tag. Auch auf dem Schiff herrschte ausnahmsweise mal eine angenehme Ruhe. Der Kanonier der Crew schmiegte sich an die Archäologin. „Wir… werden bald auf deiner Insel ankommen, nicht wahr?“ fragte sie vorsichtig. Lysop nickte. „Ja, Nami meinte dies“, sagte er. Er seufzte kurz. Dann würde er auch Kaya wiedersehen. Der Langnasige freute sich auf sie, keine Frage. Doch wie würde sie reagieren, wenn sie sehen wird, dass er nun fest vergeben war. Und ja, er war glücklich, sehr glücklich mit Robin. Damals war er zwar in Kaya verliebt gewesen, doch das hatte sich mit der Zeit gelegt. Es hätte ihm sowieso nichts gebracht, da sie so lange getrennt waren. Der Schütze war sich ausserdem nicht sicher, wie es um Kayas Gefühle stand. Er hatte Angst, sie zu verletzten, doch er hatte ihr versprochen, zu ihr zurückzukehren und dieses Versprechen wollte er auf keinen Fall brechen. Dennoch stand er zu Robin, er würde sie nicht verleugnen. Lysop war hin und her gerissen. Er war sich sicher, dass er jemanden verletzen würde, egal wie er es drehte und wendete.
 

Robin sah ihrem Schützen an, dass ihn etwas bedrückte. „Worüber denkst du nach, Lysop?“ fragte sie ihn. „Ist es wegen Kaya? Du hast Angst, sie zu verletzen, oder?“ Der Schwarzhaarige war immer wieder erstaunt über Nico Robins Einfühlvermögen. Sie schien immer genau zu wissen, was ihn bedrückte. Er nickte daraufhin nur kurz. „Es ist schon okay. Das Wichtigste ist, dass du dein Versprechen hältst. Sie wird es sicher verstehen, wenn du jetzt jemand Festes an deiner Seite hast. So absehbar ist das ja nun auch wieder nicht.“ Lysop nickte erneut. „Ja, ich hoffe, du hast recht.“ Die Archäologin lächelte ihn kurz an und beugte sich dann zu ihm, um ihm einen sanften Kuss zu geben.
 

„Woohooooooooooooooooo!!!! Da ist eine Insel!“ brüllte der Gummijunge übers ganze Deck. Die Navigatorin verdrehte ihre Augen und verpasste dem Strohhutträger eine Kopfnuss. Wieso musste Ruffy nur immer so laut rumbrüllen? Wieder einmal hatte sie sich deswegen total erschrocken. Auch Lysop war total zusammengezuckt. Aber eher wegen der Tatsache, dass er Kaya bald gegenüberstehen würde. Nach einer Weile hatte die Thousand Sunny Lysops Heimatdorf, „Syrop Village“, erreicht. Ruffy war der erste, der von Board sprang und sich streckte. Er erinnerte sich noch genau, wie er Lysop damals hier kennengelernt hatte. Er musste bei dem Gedanken grinsen. Nahezu 5 Jahre waren nun vergangen, seit sie das letzte Mal hier waren. Lysop kletterte langsam vom Schiff. Sein Herz schlug ihm bereits bis zum Hals. Doch er versuchte, sich seine Aufregung nicht ansehen zu lassen. Die Archäologin beobachtete Lysop stumm. Sie merkte sofort, dass er extrem aufgeregt war, weshalb sie auf ihn zuging und ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter legte. „Das wird schon“, meinte sie nur. Der Kanonier schenkte ihr ein kurzes Lächeln. Dann machten sich alle gemeinsam auf den Weg ins Dorfinnere.
 

Sie lief so schnell, wie ihre kleinen Beinchen es zuließen. Sie achtete nicht einmal wirklich darauf, was um sie herum geschah. Sie rannte einfach immer weiter, bis sie mit einer Person zusammenstieß. Sie fiel auf ihren Popo und fing sofort an zu weinen. Irgendjemand nahm sie tröstend in ihre Arme. Langsam beruhigte sie sich wieder und blickte zu der Frau auf, in deren Armen sie lag. „Du solltest besser aufpassen, wo du hinrennst“, meinte die Frau sanft und lächelte sie an. Das kleine hellblonde Mädchen nickte eifrig. „Wo wolltest du denn so schnell hin?“ war die nächste Frage. „Zum Strand!“ kam als Antwort. „Nach Piraten gucken!“ Nico Robin schmunzelte leicht. Lysop starrte das kleine Mädchen unentwegt an. Sie kam ihm irgendwie so bekannt vor und sie erinnerte ihn auch ein wenig an sich selbst.
 

„Lilly! Lilly, wo steckst du nur?!“ kam es ihnen aufgeregt entgegen und kurz darauf sahen sie eine besorgte Frau auf sie zu rennen. „Mama!“ sagte die Kleine und lief ihrer Mutter sofort in die Arme. Lillys Mutter hatte vorerst nur Augen für ihre fast vier einhalb jährige Tochter und merkte zunächst einmal nicht, dass die Strohhutpiraten vor ihr standen, mitunter von Lysop. Der Besagte stand einfach nur stocksteif mit offenem Mund da und starrte Kaya und das kleine Mädchen an. Er konnte kaum begreifen, was er dort sah. Kaya war Mutter geworden. Immer wieder rauschte ihm dieser Satz durch den Kopf, bis er sich nach einer Weile plötzlich fragte, wer der Vater sei. Während er noch darüber nachdachte, hob Kaya nun ihren Kopf, um zu sehen, zu wem ihre Tochter gelaufen war. Kayas Augen weiteren sich und ihre Hand fuhr unwillkürlich zu ihrem Mund. ‚Lysop…‘, dachte sie erstaunt, als sie den Schützen wahrnahm. Dieser sah sie nicht minder erstaunt an. Ruffy war der erste, der seine Stimme wieder erhob. „Hey Kaya, lange nicht mehr gesehen! Wie geht es dir?“ fragte er erfreut und grinste sie dabei an. „Ganz gut…“, murmelte die Angesprochene nur.
 

Mittlerweile hatten sich alle im Speisesaal eingefunden und der Strohhutjunge stopfte sich bereits eine Keule nach der anderen in den Mund. „Dasch schmeckt fantaschtisch!“ nuschelte er mit vollem Mund und versuchte Kaya dabei auch noch anzugrinsen. Diese erwiderte sein Grinsen daraufhin, doch sie selbst aß nichts. Lysop saß ganz in ihrer Nähe und so hörten die anderen nicht, als Kaya den Schützen leise „Kann ich nach dem Essen kurz alleine mit dir reden?“ fragte, da sie allesamt mit essen beschäftigt waren. Lysop verschluckte sich fast an einer Krokette, als sie ihn das fragte. Nickte dann jedoch. Nach einer Weile verließ er den Raum dann gemeinsam mit Kaya, ihre Tochter rannte auch nicht hinterher, da sie großen Gefallen an Chopper gefunden hatte und ihn als eine Art „niedliches Stofftier“ ansah.
 

„Du… wolltest mit mir reden?“ kam es von Lysop. Kaya hatte sich aufs Bett gesetzt und der Schütze hatte sich einen Stuhl genommen und sich zu ihr gesetzt. Sie nickte ihn nun an. „Ja. Lysop, ich… ich freu mich, dass du wieder da bist…“, sagte Kaya und machte eine kurze Pause. „Und da bin ich gewiss nicht die Einzige.“ Eine Weile herrschte vollkommende Stille, die dann plötzlich von einem leisen Schluchzen unterbrochen wurde. Lysop sah die blondhaarige Frau besorgt an. Kaya weinte. Er wusste in dem Moment nichts anderes, als sich neben sie aufs Bett zu setzen und sie in seine Arme zu nehmen. „Aber Kaya, was ist denn los?“ fragte er sie mit einem besorgten Unterton. Die Angesprochene klammerte sich an ihm fest und immer mehr Tränen liefen über ihre Wangen. Eine ganze Zeitlang sagte sie nichts, doch plötzlich erhob sie ihre Stimme. „Lysop… meine Tochter Lilly…“ Sie schwieg erneut kurz. „Du… du bist der Vater…“ flüsterte sie dann und fing erneut an zu Schluchzen.
 

Die Archäologin hatte bemerkt, wie Lysop mit Kaya verschwunden war. Dies erweckte doch ein wenig Misstrauen in ihr und da sie auch ziemlich neugierig war, was die beiden miteinander zu bereden hatten, war sie ihnen gefolgt und hatte heimlich ein Ohr an der Tür wachsen lassen. Sie hatte alles mithören können und nun stand sie zitternd da und konnte immer noch nicht fassen, was Kaya da eben gesagt hatte. Sie ließ ihr Ohr wieder verschwinden. Sie konnte und wollte einfach nicht mehr hören. Auch Lysops Reaktion darauf wollte sie nicht wissen. Viel zu sehr hatte sie Angst, dass er sich darüber freuen würde und sie dann sogar verlassen könnte, um mit Kaya und seiner Tochter glücklich zu werden. Bei den Worten „seiner Tochter“ drehte sich ihr der Magen um. Sie musste hier sofort raus. Robin machte sich auf den Weg nach draußen und atmete erst einmal tief durch.
 

„B…bist du dir da ganz sicher?“ stammelte Lysop und sah Kaya dabei ernst an. Diese nickte und sagte dann mit tränenerstickter Stimme: „Ja Lysop… ganz sicher… ich habe mit keinem weiter als mit dir geschlafen…“, sagte sie und senkte ihren Blick, bevor sie erneut tief seufzte. Der Schütze machte sich noch nie so viele Vorwürfe, wie in diesem Moment. Wie konnte er damals nur so verantwortungslos sein. Er wusste beim besten Willen nicht, wie er Robin beibringen sollte, dass er Vater war. Er wusste ja bis vor ein paar Minuten selbst noch nichts davon. Jetzt begriff er auch, wieso die Kleine ihm vorhin so vertraut vorkam und ein wenig an sich selbst erinnerte. Als er an die Kleine dachte und nun wusste, dass er der Vater war, erfüllte ihn das auf einmal sogar mit Stolz. Gleichzeitig machte es ihn aber auch traurig, dass er nicht bei Kaya gewesen war und so viel verpasst hatte. Immerhin hatte er Kaya damals sehr geliebt und ein Kind mit ihr wäre etwas Wunderbares gewesen, doch jetzt war dies alles anders. Er war mit Robin glücklich und er wollte auch, dass das so bleiben würde, auch wenn er nun ein Kind hatte.
 

„Lysop…“ Der Kanonier blickte auf und sah Kaya nun fragend an. „Diese Frau… Nico Robin heißt sie, oder? Bist du… bist du mit ihr zusammen?“ fragte Kaya ihn vorsichtig. Lysop zögerte kurz und antwortete ihr nicht sofort. Doch dann nickte er. „Ja, das bin ich und… ich bin sehr glücklich mit ihr.“ Kaya schenkte ihm daraufhin tatsächlich ein schwaches Lächeln. Ja, sie war sehr froh darüber, dass er dies sagte und gab dies auch offen zu. Den Schützen verwunderte dies jedoch ziemlich, hatte er eher geglaubt, sie würde wieder in Tränen ausbrechen oder gar weinend davonlaufen. Doch das tat sie nicht. Sie lächelte. „Lysop, ich…“, setzte sie an. „Du weißt ja, dass ich schon immer ein wenig krank war und seit du fortgegangen bist, ging es mir immer schlechter…“ Sie schwieg. „Kaya…“ Der Schwarzhaarige wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Ihre Worten taten ihm sehr weh. Er musste in diesem Moment einsehen, dass er nicht besser, als sein Vater war. Als sein Vater damals das Dorf verließ, um Pirat zu werden, ging es seiner Mutter immer schlechter, bis sie schließlich… „Lysop, ich werde nicht mehr lange leben…“ gab Kaya dann zu und erneut glänzten Tränen in ihren Augen.
 

Der Schock auf diesen Satz stand Lysop förmlich ins Gesicht geschrieben. Doch bevor er irgendetwas sagen konnte, schenkte Kaya ihm erneut ein Lächeln. „Bitte gib dir nicht die Schuld dafür, es wäre so oder so passiert, auch wenn du bei mir geblieben wärst.“ Lysop nickte nur schwach und fühlte sich wie in Trance. Er wollte kaum wahrhaben, was sie da eben zu ihm gesagt hatte. „Kaya… ich-“ Doch sie legte ihm einen Finger auf seine Lippen, um ihm so anzudeuten, dass er schweigen sollte. „Ich habe keine Angst, zu sterben… Ich habe nur Angst um meine… unsere Tochter. Lysop, du würdest mir wirklich einen großen Gefallen tun, wenn du und Robin die Kleine zu euch nehmen würdet, wenn ich nicht mehr da bin…“ Lysop wurde fast schwindlig. Er wusste überhaupt nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. Er war nicht wirklich in der Lage, dies alles zu verarbeiten und zu realisieren. Dennoch nickte er sofort. „Kaya, natürlich werde ich die Kleine zu mir nehmen!“ Er wollte sich in diesem Moment noch keine Gedanken darum machen, was Robin dazu sagen würde. Die Angst, die sofort in ihm aufkeimte, dass Robin ihn nun deswegen verlassen könnte, unterdrückte er erst einmal.
 

Nahezu eine Woche war seit diesem Gespräch vergangen. Eine Woche, die Lysop unendlich lang vorkam, denn er hatte Robin seither nicht ein einziges Mal mehr gesehen. Dementsprechend groß waren seine Sorgen. In seinem Inneren herrschte ein regelrechtes Chaos der Gefühle, denn Kaya war tatsächlich verstorben und er hatte diesen Schock immer noch nicht überwunden. Sie waren alle zu ihrer Beerdigung gekommen, ausser Robin. Er wusste nicht wie, aber sie schaffte es tatsächlich ihm immer wieder gekonnt aus dem Weg zu gehen. Dabei musste er doch so dringend mit ihr reden… Auch seine Tochter hatte er in dieser Zeit selten gesehen. Jeder hing seinen Gedanken nach und versuchte sie für sich selbst zu verarbeiten. Lysop tat dies, indem er dabei am Strand entlang spazierte. Plötzlich entdeckte er in der Ferne 2 Gestalten. Eine der beiden war noch ziemlich klein. Als er näher gekommen war, konnte er sehen, dass es Robin und Lilly waren. Erstaunt darüber, blieb er erst einmal stehen, beobachtete die beiden eine Weile und überlegte, ob er zu ihnen gehen sollte, denn er hatte Angst, dass Robin ihm dann sofort wieder aus dem Weg gehen würde.
 

Mit einem leisen Seufzen ließ sich die Archäologin mit der kleinen Lilly in den Sand sinken. Die letzten Tage waren auch für sie nicht leicht gewesen. Sie vermisste Lysop sehr und doch brauchte sie erst einmal ein wenig Abstand von ihm. Und dann fing Lilly auch noch an, reges Interesse an ihr zu zeigen und wich ihr kaum noch von der Seite. Anfangs kam Robin damit noch nicht so zurecht, ihr fiel es schwer, Lilly anzusehen, denn immer wieder sah sie einen Teil von Lysop vor sich. Und es tat ihr weh. Doch mit der Zeit wurde ihr die Kleine immer sympathischer und sie fing an, Lilly in ihr Herz zu schließen. Sie liebte ihre lebensfrohe, offene Art und ihr Lachen. Das kleine Mädchen war auch sehr wissbegierig und so erzählte Robin ihr oft spannende Geschichten, die, im Gegenteil zu Lysops Geschichten, immer der Wahrheit entsprachen. Auch in diesem Moment war sie in einer Geschichte vertieft, bei welcher ihr Lilly interessiert zuhörte und so bemerkte sie nicht, wie Lysop sich neben sie setzte.
 

„Oh, hallo Lysop…“, sagte Robin und sah ihn dabei nicht an. Doch sie wusste, dass es falsch wäre, wieder wegzulaufen und ihm aus dem Weg zu gehen und so blieb sie ruhig sitzen. „Können wir reden?“ fragte der Schütze etwas unsicher. „Natürlich.“ Robin wandte sich zunächst an Lilly und machte dem kleinen Mädchen klar, dass sie gerne alleine mit Lysop reden wollte. Lilly verstand dies und ließ die beiden dann alleine. Nun, wo sie alleine waren, lagen Lysops Nerven auf einmal blank und er wäre am liebsten wieder gegangen und hätte sich vor dem Gespräch gedrückt. Doch es nützte alles nichts, er musste mit ihr reden und ihr die Wahrheit sagen. Er atmete tief durch und nahm dann all seinen Mut zusammen. „Robin, was… was du zu allererst erfahren solltest… Lilly ist… sie… ich bin ihr-„ „Das weiß ich bereits“, unterbrach Robin ihn. Im ersten Moment war der Schütze überrascht darüber, doch dann fiel ihm ein, dass sie ja so ihre Methoden hatte, um Leute zu belauschen. Aber irgendwie war er froh darüber, dass sie es schon wusste. Und erst jetzt fiel ihm auf, dass sie trotzdem mit seiner Tochter zusammengesessen und gelacht hatte, als er sie vorhin beobachtete. Davon ermutigt, sprach er weiter. „Robin, ich hatte wirklich Angst, dich deswegen zu verlieren…“ Robin sah ihm nun direkt in die Augen. „Da ging es mir genauso…“, gab sie zu. Doch nun waren ihre Sorgen ohnehin unbegründet, denn Kaya war ja nicht mehr da… „Robin, liebst du mich denn immer noch so sehr?“ fragte Lysop vorsichtig.
 

„Nun, ich geh davon aus, dass es passiert ist, bevor wir zusammengekommen sind. Und du hast es die ganze Zeit über ja auch nicht gewusst. Kurz gesagt: Ja Lysop, ich liebe dich immer noch genauso wie vor dieser ganzen Sache…“ schloss sie ab und beugte sich dann zu ihm, um ihre Lippen sanft auf seine zu legen. Der Kanonier war sehr erleichtert darüber und er erwiderte ihren Kuss ebenso sanft. Nach einer Weile lösten sie sich wieder von einander. Lysop brauchte ihr nicht zu sagen, dass auch er sie immer noch genauso liebte, denn sie sah die Antwort bereits in seinen Augen. Doch sie sah auch, dass ihn immer noch etwas beschäftigte. „Was ist los, Lysop?“ fragte sie ihn deshalb. „Nunja, weißt du… Kayas letzter Wunsch war es, dass wir beide meine Tochter bei uns aufnehmen, wenn sie nicht mehr ist… Wärst du damit einverstanden?“ Fragend sah er sie an und war erleichtert, als Robin nicht entsetzt guckte, sondern ihm ein Lächeln schenkte. „Nun, wenn du das gerne möchtest, dann ist das in Ordnung. Ich verstehe mich gut mit der Kleinen. Sie ist wirklich ein liebes, bezauberndes Mädchen…“ Dem Schützen fiel ein ganzes Gebirge vom Herzen. Er war unendlich froh, dass es für Robin okay war. Glücklich nahm er sie in seine Arme.
 

Sie erzählten auch den anderen davon, denn da sie weitersegeln wollten, musste natürlich auch Ruffy damit einverstanden sein. Doch viele Sorgen machten sie sich da nicht, denn Ruffy fragte ja sogar ein Skelett, ob es in seine Bande eintreten will, da wäre ein kleines Mädchen sicher kein Problem. Und so war es dann auch. Der Strohhutjunge hatte sofort ein Funkeln in den Augen und freute sich riesig darüber. Natürlich war er sofort dafür, dass sie das unbedingt ausgiebig feiern müssten und so blieben sie noch einen Tag da, bevor sie dann am nächsten Morgen, diesmal mit einem neuen Crewmitglied, wieder dem Horizont entgegen segelten.
 

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Soo, das wars =) Ich hoffe, dass es dir ein bisschen gefallen hat *flausch*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-12-18T16:36:56+00:00 18.12.2009 17:36
boaaah >//< ich krieg n schock xD

also das ist mal ne geschichte ^^

ich mag lysop am meisten und ich hab mir grad in den letzten tagen auch eine geschichte im kopf zusammengereimt dass er mit kaya irgendwann zusammen kommt...^^' xD und jetzt diese umgekehrte geschichte xD

echt toll <3 mach weiter so <3
Von:  LagoonAris
2009-01-04T10:22:16+00:00 04.01.2009 11:22
Du hast Kaya gekillt, wie... wie fies! QQ xD"
Aber ehrlich gesagt, fand ich die Konsequenzen von Kayas Tod richtig gut.
Jetzt sind Robin und Lysop ja Eltern, oi xDD
Einfach nur toll. Ich hab mir die ganze Zeit in Österreich den Kopf zerbrochen, was für eine Handlung sich hinter dem Titel versteckt und mit dem hier hätte ich überhaupt nicht gerechnet.
Die Dramatik kam richtig gut durch und das Happy End war dafür dann um so fröhlicher.
Hach... ich mag es irgendwie [ob in rpg oder ff], wenn es zwischen Robin und Lysop kriselt xD"
Und wenn sie dann wieder zusammen kommen, ist es umso toller zu lesen ><"
Und am Ende "Ruffy fragt ja sogar ein Skelett, ob es in die Crew will" xDDD
Und klar, dass das gefeiert werden musste^^ Aber Lilly hat doch hoffentlich nichts von dem Alkohol abbekommen oô Soviel Verantwortung, hoff ich, haben Lysop und Robin xD
*OS in Favos stopft*
Ganz ganz toll! Und vielen lieben Dank!^^ *knuddel*
Nicola
Von: abgemeldet
2008-12-30T00:59:18+00:00 30.12.2008 01:59
schatziiiiiiiiiiii
hab so lange nix mehr von dir gelesen..voll doof von mir, weil du schreibst sooo toll*__*
du hattest mir die geilsten stellen ja schon kopiert aber alles zusammen war noch viiiel toller!
den größten flash hab ich natürlich am ende wegen ruffy bekommen, wie du ja schon weiß:D
ansonten kann ich mich meinen vorgängerinnen nur anschließen
mach weiter so süsse
*knuutsch* ich liebe dich

Von:  Tyler_Lockwood
2008-12-29T19:42:17+00:00 29.12.2008 20:42
*__________*
das war soooo süß
*-*
aber wie schon gesagt auch traurig...
die arme kaya >.<
aber zum glück sind jetzt wieder alle glücklich und auch robin kommt mit der neuen situation super zurecht...
ach man das echt herz ergrefend *dahin schmelz*
^.^'
hat mir echt super gut gefallen
*flausch*
hdl
LG L_Z
Von:  BeSafe
2008-12-29T19:16:55+00:00 29.12.2008 20:16
*______*
Wie kawaiiiii *.*
Aber auch traurig..
*shniff*
Kaya tut mir voll leid...ich hötte auch voll Angst das Lysop zu sagen..
Naja..jetzt sind sie ja glücklich *-*
Und Robin fand ich am ende auch voll süß *Q*
Sie liebt Lyssi ebend...:D:D:D:D
Hast du voll toll geschrieben *o*
*schmus*


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