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Rotkäppchen, der böse Wolf und der edle Ritter – ein Märchen, dass es so (nie) wirklich gab.

Bankotsu & Jakotsu, Zusammenhänge wie im Manga
von

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Rotkäppchen, der böse Wolf und der edle Ritter....

Unsere Geschichte, die, weil sie nie wirklich existierte eben Geschichte genannt wird, führt uns ins japanische Mittelalter.
 

Zu der Zeit, wo Dämonen, Menschen und Wesen irgendwo dazwischen sich um ein ganz besonderes Juwel stritten.

Aber nicht nur Gestalten, die es in ihren Besitz bringen wollten, wurden in die Sache mit hineingezogen.

Wie dem auch sei, lest selbst was passierte - oder nicht passierte.
 


 

„Du bist der Einzige, dem ich wirklich vertrauen kann.“

Ein Seufzer der selbst die Blätter der nächsten Bäume erzittert hätte, zerriss die bedächtige Stille.

Das heißt, wenn die noch einzig intakten Bäume nicht gerade 500 Meter weiter gestanden hätten, wäre bei ihnen eine Erschütterung messbar gewesen.

Der Urheber des Ganzen saß übrigens zu dem Zeitpunkt auf einem Felsbrocken in einem Feld.

Um genau zu sein, war es nicht nur ein stinknormales Rübenfeld oder ein Reisacker.

Es war eigentlich gar kein Acker, aber ein Feld - ein Schlachtfeld.

Man könnte nicht glauben, dass derjenige von dem so wehleidig der Seufzer kam dieses Massaker um ihn herum noch vor wenigen Minuten angerichtet hatte.
 

„Das war doch praktisch eine Liebeserklärung, oder nicht?“

Jakotsu, welcher auf eben dem beschriebenen Stein saß, in eben zuvor beschriebenem Feld, grübelte über die Worte seines Anführers.

Zusammen mit noch fünf anderen, waren sie die gefürchteten sieben Krieger.

Jakotsu eingeschlossen, obwohl er, in seinen meist in violett und purpurfarben gehaltenen Kimonos, nicht nach einem aussah.

Was auch der Grund war warum arglose, ansonsten aber barbarische, Krieger ihn nicht als solches erkannten.

Für diesen Irrtum bezahlten sie meistens mit ihrem Leben oder zumindest einigen schwerwiegenden Verletzungen.
 

„Eigentlich wollte ich sie nur in die Flucht schlagen. Nur lässt sich das mit meinem Schlangenknochenschwert, Jakotsutou, immer so schlecht machen. Was soll´s, letztendlich war es mir auch egal…“ meinet Jakotsu eingeschnappt „ …nach diesen Beleidigungen.“

Welche für gewöhnlich folgten, wenn erst mal unter der weiblichen Aufmachung des Kriegers auffällt, dass SIE eigentlich ein Mann ist.

„Na ja dafür haben sie meinen schönen Schal mit ihren schändlichen Blut ruiniert.“

Jakotsu erhob sich und band den Schal so um, dass man das Rot des Blutes nicht mehr sah.

Er zog seinen Kimono noch ein wenig höher, als gewöhnlich, um den Saum nicht auch noch zu beschmutzen und stieg über die Leichen seiner flüchtigen Bekannten hinweg.
 

„Zu dumm, dass ich jetzt aufgehalten wurde. Es ist bald Mittag und Bankotsu wartet sicher schon aufs Essen.“

Jakotsu neigte ein wenig zu Selbstgesprächen, wenn er allein ist, aber immerhin können wir so erfahren, was er denkt und wie die Geschichte weitergeht.
 

Er macht sich auf den Weg zum nächstgelegenen Dorf, wo er eigentlich hin wollte, als ihm einer seiner Bewohner begegnet.
 

Zumindest sah es auf den ersten Blick so aus, bis ihm die typischen Merkmale eines Händlers ins Auge fielen:

Ein paar hübsche Beutel und Bänder hingen von dessen Korb, den er auf den Rücken trug und er kam mit raschen Schritten Jakotsu näher.

„Hallo, schöne Frau“. Rief er ihm freundlich zu.

Der Angesprochene begutachtet den jungen Händler, der anscheinend nicht so gut sah.

„Ich bin keine Frau.“ entgegnete er dem Händler leicht säuerlich, der ihm wohl irgendwas Unbrauchbares andrehen wollte.

„Das ist mir gleich, wer oder was ihr seid, wenn ihr nur etwas kaufen wollt“. erklärte ihm der Fremde und sah unseren Krieger mit einem typischen Verkäufer Lächeln an.

„Das kommt darauf an, was ihr verkauft, denn ich bin eigentlich auf der Suche nach einem Gemüsestand und Jemanden, der mir ein paar Gewürze verkaufen kann.“ Versuchte Jakotsu den aufdringlichen Verkäufer abzuwimmeln.
 

Allerdings begleitet ihn der Händler noch ein Stück weiter hinunter, Richtung Dorf. Dabei führten sie das Gespräch fort.

„Das ist zu schade, denn ich verkaufe leider nur Schmuck und anderes Geschmeide.

Meist an Höfen und Schlössern, aber es lassen sich auch Kleinigkeiten auf einem Markt gegen Dinge des täglichen Bedarfs eintauschen.“ plapperte der Verkäufer munter und versuchte Jakotsu hartnäckig zu überreden, seine Ware doch noch zu nehmen.

„Ach so?“ Jakotsu kam eine geniale Idee, denn eigentlich hatte er nicht so viel Geld dabei.
 

Er blieb stehen und zog sein Schwert.
 

„Wie wäre es, wenn ich dein Leben gegen eins deiner Güter eintauschen würde, wäre das nicht ein guter Handel?“ fragte Jakotsu den jungen Mann rhetorisch, der freilich keine andere Wahl hatte.

Der Händler sank vor Überraschung zu Boden und ließ zu, dass sich der Krieger bediente.
 

„Was dachtest du denn wozu ich mein Schwert hab?“ antwortete dieser dem immer noch verdutzt drein blickenden Händler.

Zum Abschied gab Jakotsu ihm noch ein Küsschen auf die Wange, denn wer sich am Hofe sehen lassen konnte, sah für gewöhnlich nicht so schlecht aus.

Was wohl auch der Grund war, warum sich Jakotsu überhaupt so lange mit ihm abgegeben hatte.

„Wenn sich das mit Bankotsu doch auch so leicht machen ließe.“ dachte Jakotsu wehleidig.
 

Tja, aber mit dem Menschen den man(n) wirklich mag ist das schon eine andere Sache.
 

Zurück beim Hauptquartier der zwei übrig gebliebenen der Sieben Krieger erwartete Jakotsu ein weniger erfreulicher Anblick.

Nämlich gar keiner, denn Bankotsu war trotz Jakotsus Verspätung immer noch nicht da.

„Was nimmt der Arsch sich heraus!“ meckerte Jakotsu vor sich her und warf den Beutel mit seinen Einkäufen neben die Feuerstelle und suchte anschließend das Gebiet nach Bankotsu ab.
 

„Das ist doch nicht zu fassen. Er hatte nur die simple Aufgabe das Fleisch für unser Mittag zu besorgen und ist immer noch nicht da.“ moserte Jakotsu herum.

„Während ich die Dinge holen war, die man nun wirklich nicht alle auf einem Fleck finden kann.“ Ärgerte er sich weiter, über seinen Anführer.

Er war zu dem Entschluss gekommen sich einfach trotzig ins Gras zu setzen und schon mal eine vorwurfsvolle Miene zu üben, für den Fall, dass Bankotsu doch noch in nächster Zeit auftauchen sollte.
 

Als sich Jakotsu beim Richten seiner Frisur, mit dem neu erbeuteten Jadekamm, schon fast abreagiert hatte, sah er Narakus Insekten über seinen Kopf hinweg schwirren.

„Hm..... ach nee, was interessiert es mich was dieser missgestaltete Halbdämon Naraku macht?“

Stimmt, er interessierte sich nicht im Geringsten für den Kerl, der nicht einmal seine Haare zu waschen schien.

Andererseits hastete Jakotsu wenig später doch, die Beine in die Hand nehmend, den Flugbienen hinterher.

Nämlich, ab dem Punkt an, als er das Kampfgeschrei von Bankotsu hörte, was unmittelbar nach dem Summen der Insekten folgte.
 

Eine kurze Wegstrecke von fünf Minuten im Sprint und eine Baumgruppe weiter kämpfe Bankotsu genauso erbittert, wie erfolglos gegen die Giftinsekten an.
 

Sein japanisches Schwert, eine Hellebarde, hatte eine sehr breite Klinge, die man hervorragend als Fliegen Klatsche benutzten konnte, aber nutzen konnte er diesen Effekt nicht, da er zugleich einen Halbdämon vor sich in Schach halten musste.
 

Aufdringlich, wie diese Insekten waren, hatten sie Bankotsu schon ziemlich zerkratzt, als Jakotsu am Ort des Geschehens eintraf.

Dieser sah seinen Anführer sich schwerfällig auf sein Schwert stützend, da vom Gift der fliegenden Gegner geschwächt, bevor er zum Schlag gegen seinen am Boden befindlichen Gegner ausholen konnte.
 

Jakotsu war in dem Moment blind Wut über den Anblick des verwundeten Bankotsu.

Doch auf wundersame Weise war er sich seines Vorteils bewusst noch nicht vom Gegner wahrgenommen worden zu sein.

Also schleuderte er in dem Augenblick, da Bankotsu eine schwächelnde Attacke mit seiner Banryuu auf Inu Yasha losließ selber eine mit seinem Jakotsutou hinterher.
 

„Wetten, dass du dich mal wieder hast provozieren lassen.“ seufzte Bankotsus Retter leicht genervt, aber doch froh, dass er den Verwundeten noch in Sicherheit bringen konnte.

In der allgemeinen Verwirrung, die Jakotsu in der Kampfszene durch seine unerwartete Attacke gestiftet hatte, gelang es ihm Bankotsu aus dem Kampfgeschehen hinaus zu befördern.
 

Jakotsu schaffte es seinen Anführer soweit außer Reichweite zu bringen, dass man das Dorf hinter einem Hügel und dem Waldrand, wo sie sich schlussendlich befanden, gar nicht mehr zu sehen bekam.

Danach ließ er sich erschöpft neben Bankotsu ins Gras fallen.

Jakotsu war stärker, als man dem Anschein nach annehmen würde, aber irgendwann stößt jeder an seine Grenzen.

Zumal Bankotsu noch stärker war als er, das heißt, Bankotsu in seinem normalen Zustand.

Was aus Inu Yasha geworden war, kümmerte Jakotsu in diesem Moment erst mal nicht.

Es würde wohl keinen Krieger kümmern, was genau aus dem Gegner nach seiner Attacke geworden war, solange es sich nicht, um die zwei physikalischen Zustände tot oder lebendig handelte.
 

Unter anderen Umständen hätte es Jakotsu allerdings einen Stich gegeben, dass er die süßen Hundeohren Inu Yashas vielleicht hätte beschädigen können.

Er schwärmte für den Halbdämon, aber noch größere Zuneigung empfand er für Bankotsu.
 

Naraku hatte die sieben Krieger wiederbelebt mit dem Aufrag ihm seine Feinde vom Hals zu schaffen.

Schon da war es Jakotsus dringlichster Wunsch gewesen sich dem viel beredeten Inu Yasha im Kampf entgegenzustellen zu dürfen. Natürlich nur, um ihn kennen zu lernen.
 

Bankotsu stöhnte schwer auf, er musste große Schmerzen haben und das Gift schien seinem geschwächten Körper stark zu zusetzten.

Jakotsus ganze Aufmerksamkeit und Hingabe war wieder bei seinem schwer verwundeten Anführer.

Jakotsus Groll gegen ihn war wie weggeblasen, sowohl über das geplatzte Essen, was ohnehin nur eine Lappalie war, als auch über die eingehandelten Scherereien.
 

„Jetzt wo an diesem Auftrag schon vier von sieben Krieger von uns gescheitert sind, haben wir als Ergebnis davon nur ein paar Feinde mehr.“ sprach Jakotsu seine Bedenken heraus.
 

„ Fünf, fünf von uns.“ berichtigte Bankotsu. „Nicht zu vergessen, haben wir beide davon wieder und immer noch unser Leben.“ fügte Bankotsu hustend und schwach lächelnd hinzu.
 

Nicht zu vergessen Bankotsus eigenmächtiges Handeln, was überhaupt erst ihren vorherigen Gönner Naraku gegen sie aufgebracht hatte, fügt der Erzähler hinzu.
 

~*~*~
 

Immer noch am Schauplatz des geplatzten Kampfes war es diesmal Inu Yasha, der sich auf sein Schwert stützte.
 

Als der Halbdämon seine Freundin rufen hörte, verwandelte sich sein Schwert in das Stück rostige Metall, das es vor dem Kampf gewesen war und Inu Yasha selber glitt auf den aufgerissenen Erdboden.

Dieser trug die Spuren des Kampfes genauso, wie Inu Yasha selber, der merkwürdig verteilte Einschnitte am ganzen Körper besaß, woraus es immer noch blutete.
 

Kagome eilte mit ihrem Erste-Hilfe-Koffer auf ihn zu, um einige Kompressen anzulegen.

Die Giftbienen hatten sich mittlerweile verzogen.
 

„Kagome....“ raunte Inu Yasha ihr entkräftet zu.

„Still jetzt ich muss dich verarzten.“ kam es knapp von seiner ganz persönlichen Hobbykrankenschwester, die hochkonzentriert alles noch an Ort und Stelle richtete.
 

„Kagome!“ kam es entrüstet von Inu Yasha „So schlimm sind meine Verletzungen nun auch wieder nicht!“

Was freilich eine Untertreibung war, aber in Anbetracht seines über und über mit Bandagen und Pflastern übersäten Körper ... nun ja.
 

„Du hättest halt nicht so einen Aufstand machen müssen. Ich dachte du stirbst gleich!“ entgegnete seine Freundin leicht errötend.
 

Inu Yasha hatte sich eben gehen lassen und mal nicht so verbissen seine Gefühle unterdrückt, weil Kagome die einzige war (abgesehen, von seinen Freunden) bei denen er Schwäche zeigen konnte.

Kagome hatte derweil ihre Thermoskanne ausgepackt und beiden eine Tasse Tee eingeschenkt.

Kagome hatte ihre Tasse zum Sprechen kurz abgesetzt und nippte jetzt wieder daran. Inu Yasha hatte seine noch nicht angerührt und saß immer noch Oberkörper frei (abgesehen von dem an ihm Schichtweise aufgetragenen Verbandsmull) in seiner üblichen Schneidersitz Position Kagome gegenüber.
 

Nur ein Picknickkorb trennte sie beide.
 

„Dass so was immer passieren muss, wenn Sango und Miroku mal weg sind.“ meinte Kagome und blickte Inu Yasha vorwurfsvoll an.

Sogar Shippo haben sie mitgenommen, damit wir mal ein bisschen Zeit für uns haben, dachte sie bitter.

„Denkst du denn die Splitter warten auf uns? Wenn mir schon mal einer über den Weg läuft, ist es doch nur natürlich, dass ich versuche ihn zuerst zu schnappen, bevor es Naraku tut.“ entgegnete der Halbdämon trotzig.

Mit dieser Aussage meinte er seine voreiligen Aktionen genügend gerechtfertigt zu haben und tat sie als selbstverständlich ab.
 

Resigniert ließ Kagome ihren Blick über das Schlachtfeld schweifen.

Dem Boden war von den Attacken Inu Yashas Tessaiga tiefe Furchen zugefügt worden. Dazwischen lagen ab und an einige tote Giftinsekten Narakus.

Ein paar hatte es also doch erwischt.
 

„Aber da liegen ja auch Narakus Insekten“ sagte Kagome verwundert.

„Na ich hab dir doch gesagt, dass ich die Splitter wollte, bevor es Naraku sie sich holt. Hörst du mir eigentlich zu?“ meckerte Inu Yasha Kagome an, da sie ihm anscheinend wieder nicht zugehört hatte.

„Ja aber dich haben sie nicht erwischt Inu Yasha“ erklärte Kagome dem voreiligen Halbdämon.
 

„Sie haben mich eher erst gar nicht angegriffen. Die Viecher waren auf Bankotsu fixiert, der wird dadurch sicher eine Menge Gift abbekommen haben.“ erklärte Inu Yasha ihr.

Diese Feststellung stimmte beide nachdenklich.

„Dass ist ja schrecklich, dass Naraku seine eigenen Verbündeten derart schikaniert.“ schrie Kagome schon fast vor Entrüstung.
 

„Das kennen wir ja schon von ihm. Naraku hat keine Verbündete, nur Werkzeuge seiner Pläne.“ begann Inu Yasha.

„Handeln diese dann eigenständig sind sie für ihn wertlos und gefährlich.“ überlegte er weiter.

„So denkt er, das ist nichts Neues. Klar, dass er sie dann schnell beseitigen will.“ fügte Inu Yasha hinzu. Er wollte seiner Rede Nachdruck verleihen indem er die Arme vor der Brust verschränkte, aber es tat wohl doch noch etwas weh, worauf er es bleiben ließ.
 

„Aber das heißt doch, dass Bankotsu gar nicht mehr auf Narakus Seite ist Inu Yasha.!“ Und der Groschen fiel bei Kagome.

„Jetzt wo er Bankotsu aufgegeben hat, wäre es vielleicht doch nicht so verkehrt ihm den Splitter einfach so abzunehmen. Sie sind schließlich nur Untote, die durch Naraku und die Juwelensplitter wiederbelebt wurden. In ihrem vergangenem Leben haben sie so viele Leben grausam beendet.“ überlegte Kagome traurig.
 

„Für mich steht fest, dass sie die Juwelensplitter haben und von mir aus kann Naraku so viele Juwelensplitter einsetzen wie er will, das macht es für uns einfacher sie zu finden.“ warf Inu Yasha ein.
 

~*~*~
 

„Bankotsu!“ schrie Jakotsu auf und fuhr erschrocken hoch.

Er war neben seinem Pflegebefohlenen eingeschlafen.

Jakotsus angefeuchteter Schal, welchen er zwischen seine Hand und auf die Stirn seines Anführers zum Kühlen gelegt hatte, war ganz trocken geworden.
 

Bankotsus Stirn und Körper glühten jetzt im Fieber, was auch der Grund für Jakotsus plötzliches Erwachen war.

Er hatte es am Tag zuvor noch geschafft die Wunden zu reinigen und einige Kräuter aus der Umgebung zu sammeln.

Auf gut Glück wählte er die, die seines Erachtens gegen Gift halfen.

Genau genommen, hatte er allerdings keine Ahnung, welche für was gut waren.

„Oh nein Bankotsu, was mach ich jetzt nur?“ wimmerte Jakotsu ratlos.

Zu zeigen, dass man keine Ahnung hat, war so ziemlich das Letzte, was man vor einem Patienten tun sollte, aber wie es aussah, bekam Bankotsu gerade nicht sehr viel mit.
 

Jakotsu traute sich nicht Bankotsu so liegen zu lassen, um irgendwo in einem Dorf nach Kräutern zu fragen und seine Verzweiflung wuchs.

„Wäre doch nur Suikotsu noch am Leben. Zu zweit mit dir ist es zwar schön, aber hilft in so einer Situation rein gar nichts“ seufzte Jakotsu.

„Das war eine dämliche Idee kämpfend und ohne Medizinmann weiter zu ziehen!“ jammerte Jakotsu frustriert seinen Anführer an, der ihn ohnehin nicht hörte.
 

Da alles Schimpfen und Jammern doch nicht half, entschloss sich Jakotsu erst mal einen kühlen Kopf zu behalten, feuchtete seinen Schal im fünf Schritte entfernten Bach wieder an und gab Bankotsu auch etwas Wasser davon zu Trinken.
 


 

Während Jakotsu sich noch eifrig bemühte Bankotsus viel zu hohe Körpertemperatur herunter zukühlen, kam schon wieder eine neue Gefahr auf sie zu.

Kikyo stand nicht weit entfernt von den beiden.
 

Versteckt von Gestrüpp und Büschen, wodurch sie die beiden beobachtete, wurde sie nicht von Jakotsu bemerkt.

Bemerkt hätte sie in dem Moment allerdings nur jemand mit dem Geruchssinn wie ihn Inu Yasha hatte oder von jemand, der weniger beschäftigt gewesen wäre, als Jakotsu.
 

`Das sind zwei von den Shichinintai. Die anderen Krieger sind nicht mehr am Leben.` dachte die Priesterin bei sich.

Eigentlich hatte sie nur die einzig treuen Handlanger Narakus, die Giftbienen, bis in diese Gegend hier verfolgt. In der Hoffnung, dass sie sie zu ihrem Meister führen würden, aber stattdessen fand sie Bankotsu und Jakotsu.
 

Als sie aus ihrem Versteck hinaustrat und schon fast hinter Jakotsu stand, wurde sie endlich von diesem entdeckt.

Er wirbelte herum, die Hand an seinem Jakotsutou.

Er fauchte ihr ein, mit seinem Beschützer Instinkt gemischtes und mit der üblicherweise aufkommenden Abneigung gegenüber Frauen „Was willst du hier Weib?“ entgegen.
 

Kikyo blieb ruhig.

Sie tat so, als würde sie laut überlegen, sodass Jakotsu hören konnte, was sie sagte. „Ihr beide seid wie ich, hattet ein Leben und bekamt ein Neues.“

Jakotsu hielt immer noch sein Schert vor sich, aber lauschte weiter, ob sie doch noch ihr Anliegen zu erkennen gab.

„Dein Freund würde es ohne seinen Juwelensplitter im Körper nicht mehr lange machen.“ Sagte sie, den Blick auf Bankotsu gerichtet.

Jakotsu schauderte unter dem kühlen Blick dieser Frau.

Es war ein Blick, wie sie eine Person hatte, die schon viel gesehen hatte, für die auch der Tod keine neue Erfahrung war und die den eigenen, im Unterschied zu den beiden Kriegern, angenommen hatte.
 

Dass sie mit den Juwelensplittern in ihren Körpern nicht sterben konnten, hatte Jakotsu beinahe vergessen.

„Aber ein einzelner Splitter heilt Wunden und Vergiftung nicht.“ fuhr Kikyo fort und der leuchtende Hoffnungsschimmer in Jakotsus Gedanken erlosch so schnell wie er gekommen war.

„Was willst du dann hier du Schnepfe? Die Splitter bekommst du nicht, dafür sorge ich schon.“ fauchte Jakotsu die Miko feindselig an.
 

Obwohl Jakotsu schon die Tracht einer Miko erkannte, musste nicht jede automatisch auch eine Kundige in Heilkräutern sein.

Für gewöhnlich waren die meisten Priesterinnen damit beschäftigt religiöse Zeremonien abzuhalten oder anderen praktischen Tätigkeiten nachzugehen.
 

Jakotsus Standpunkt gegenüber dem weiblichen Geschlecht vernebelte ihm allerdings den Verstand, denn er hätte durchaus fragen können, ob sie sich mit Kräutern auskannte.
 

Kikyo blieb wieder ruhig.

Nach einer Weile sagte sie direkt an Jakotsu gewandt „Ich glaube wir haben alle den Wunsch gemein nicht allein zu sterben. Gib das deinem Freund es wird ihm dann besser gehen.“

Als sie sich umdrehte, gab sie einem ihrer Seelenfänger einen Beutel mit einem Gegengift für Jakotsu.
 

Dieser nahm es immer noch argwöhnisch, aber auch leicht verwirrt von dem Shinidama an.

Er beugte sich zu Bankotsu runter und verabreiche ihm das Mittel.

„Übrigens, ihr solltet lieber von hier verschwinden. Inu Yasha kommt bald hier vorbei, der Wind steht günstig....“ gab Kikyo ihm noch zu bedenken.
 

Jakotsu beobachtet den Wind und schaute in die Richtung, aus der sie zuvor geflohen waren.

Einen roten Fleck konnte er in der Ferne ausmachen, was Inu Yasha sein konnte.

„....und ihr stört.“ beendete sie ihre Satz.

„Wenn das so ist, dann nimm unser Verschwinden als Gefälligkeit, die wir dir noch schulden Weib.“

Mit diesen Worten schulterte Jakotsu Bankotsu und die Schwerter.

Er watete durch das Wasser des nahe gelegenen Waldbaches und war schon nach wenigen Minuten nicht mehr aufzufinden.
 

Da die altbekannte Situation beim Zusammentreffen von Kikyo und Kagome, die sich immer noch im Schlepptau von Inu Yasha befand, wie gewohnt ziemlich unangenehm wird, behalten wir lieber die weiteren Geschehnisse rund um die zwei Shichinintai im Auge.
 


 

„Uff“ ächzte Jakotsu „Das mach ich nie wieder.“ und rieb sich den schmerzenden Rücken nach dieser anstrengenden Tour.
 

Sie sind dem Fluss aufwärts gefolgt, weil sie von weiter abwärts gekommen waren.

Das hatte die ganze Fluchtaktion für ihn nicht gerade einfacher gemacht.

„Ich hoffe mal, dass sich durch die viele Bewegung das Gegengift genauso schnell im Körper verteilt, wie ein Gift.“ hoffte Jakotsu bei sich und rüttelte seinen Anführer leicht an den Schultern.

„Bankotsu?“ nannte Jakotsu leise seinen Anführer beim Namen.

Als dieser die Augen leicht öffnete, setzte sich Jakotsu erleichtert auf einen spärlich bewachsenen Grasfleck.

Das war immer noch gemütlicher, als auf dem nackten Steinen, denn sie waren dem Gebirge näher gekommen.

„Für diese ganze Schlepperei hab ich aber etwas gut bei dir!“ grummelte Jakotsu und prüfte noch einmal Bankotsu Stirn, die nun schon weniger zu glühen schien.
 

Er ließ die Arme in den Schoss sinken und seufzte „Und das alles ohne zwei Tage lang etwas zwischen die Zähne bekommen zu haben.“ seufzte Jakotsu, da er wirklich hungrig war.

Wie zum Beweis dieser Aussage knurrte sein Magen einmal laut.

Bankotsu, der endlich wieder zu vollem Bewusstsein zu kommen schien, fand zudem auch seine Stimme wieder.

„Jakotsu?“ sagte Bankotsu leise, aber schon mit erstarkender Stimme.
 

Jakotsu, im Schneidersitz neben ihm sitzend, kam mit seinem Ohr neugierig näher, um zu hören, was sein Angebeteter ihm zu sagen hatte.
 

„Jakotsu, hast du meine Banryuu mitgenommen?“ erkundigte er sich.

Der entgeistert dreinblickende Jakotsu verlor fast das Gleichgewicht, als er das hörte.
 

„Aber natürlich hab dich das dumme Ding mitgeschleppt, die ganze Zeit! Wegen deiner schweren Hellebarde hab ich jetzt noch gleich doppelt so viele Rückenschmerzen.„“

brauste er auf und Bankotsu sah ihn weiterhin fragend an.

„Ach na ja...“ gab es Jakotsu schließlich auf.

Er sah, dass er in der Hinsicht nicht zu viel erwarten konnte, obwohl man nicht viel Feingefühl brauchte, um herauszubekommen, wann jemand ein Dankeschön erwartete.
 

„Da es dir schon besser zu gehen scheint, suche ich uns schon mal etwas zu Essen.“ schlug Jakotsu vor und eilte los.

Bankotsu wartete an der geschützten Stelle mit seinem Schwert, das ihm Jakotsu dagelassen hatte, auf seine vollständige Genesung.
 

Jakotsu kletterte derweil ungeschickt in den Felsen herum, denn mit Sandalen macht sich das etwas schwer. „Hier irgendwo müssen doch ein paar Vogelnester oder Bergziegen zu finden sein.“ nörgelte er ungeduldig.
 

„Gibt es auch, aber schau mal einer an, was ich hier gefunden hab.“ erhob sich eine kecke Stimme von irgendwoher und Jakotsu musste nicht einmal den Kopf drehen, weil der Urheber dieser Worte schon wie ein Wirbelwind in der nächsten Sekunde vor ihm stand.
 

Ein bisschen zu nah vielleicht, weil Kouga nur eine handbreit von Jakotsus Gesicht entfernt war, um sich seine Entdeckung näher zu beschauen.

Für einen Augenblick war die Szene wie eingefroren.
 

„Einen Moment mal.“ meinte der Wolfsdämon hüpfte eine Körperlänge vom Jakotsu weg.

„Dich kenne ich doch von irgendwo her.“ fiel Kouga auf.

„Wir haben uns mal flüchtig gesehen, als ich mir Inu Yasha vorgenommen hab.“ Löste Jakotsu das Rätsel auf.

„Allerdings hab ich dir schon damals gesagt, dass ich nicht an dir interessiert bin, also belästige mich nicht.“ womit sich der Krieger abwandte.

Kouga setzte sich lässig auf einen Stein, der ihm am Berghang solide genug erschien und beobachtete Jakotsu. „Für jemanden, der aussieht, als wenn er gleich abstürzt, nimmst du den Mund ganz schön voll.“ provozierte er Jakotsu.

Unser Krieger beschloss nicht darauf einzugehen, da er sich ohnehin viel zu schwach für eine Auseinandersetzung fühlte.
 

„Du bist ein Mensch. An deiner Stelle solltest du hier vorsichtig sein. Du befindest dich nämlich im Revier der Wolfsdämonen.“ sprach und grinste der Anführer eben dieses Dämonenrudels hämisch.

„Ich glaube ich habe das Mittagessen für meine Wölfe gefunden.“ Womit der kurz mit den Fingern pfiff und sich dann entfernte.
 

„Der läuft seinen Freunden wahrscheinlich entgegen. Am Besten ich verschwinde hier.“ erkannte Jakotsu schnell und kletterte um sein Leben.

Den Berg wieder herunter kommen erwies sich als nicht so langwierig, als ihn zu erklimmen. Just in diesem Moment schlitterte Jakotsu nämlich mit einem Erdrutsch, den er ausgelöst hatte, ein ganzes Stück herunter.

„Autsch, warum immer ich?“ bemitleidete er sich selbst.

Ein Jaulen über ihm ließ Jakotsu zu der Stelle hinauf blicken, wo er eben herunter gekommen war.

Jetzt waren dort schon die Wölfe von Kouga, aber Jakotsus Schwert lag irgendwo unter dem Erdrutsch begraben.
 

Es schnell zu suchen, würde bei der Masse an Schutt nicht den gewünschten Erfolg bringen.

Unser Krieger durchwühlte trotzdem hektisch die nähere Umgebung nach seiner Waffe, um einem Faustkampf aus dem Weg zu gehen.
 

Allerdings war das angesichts eines Dutzend dieser Tiere und noch einem Stück Berg unter sich, dessen Fuß er nicht so schnell küssen wollte, ein aussichtsloses Unterfangen.

Schon wollte er auf Gut Glück losstolpern.

Ungeachtet dessen, dass er sich diesmal mit Sicherheit das Genick gebrochen hätte, als er von einer Staubwolke von der Wolfsmeute getrennt wurde.

Die Wölfe, die noch vor einer Sekunde auf ihn los gestürmt waren, blickten sich nun aufmerksam um, wodurch sie die neue Situation zu erschließen versuchten.
 

Bankotsu und sein imponierendes Schwert Banryuu standen nun zwischen der Meute und ihrer Mahlzeit.
 

Bei diesem Anblick überlegten es sich die Wölfe noch einmal und verabschiedeten sich mit einem unterlegenen Jaulen.
 

„Bankotsu?!“ war Jakotsu über dessen Erscheinung sichtlich verwundert „Du bist doch noch viel zu schwach für diese Aktionen.“ schimpfte er.

Bankotsu kniete sich zu seinem Gefährten hinunter, da dieser nicht ganz Unrecht hatte.

„Ein einfaches Dankeschön hätte auch gereicht.“ lächelte der tapfere Ritter matt.

Jakotsu war verlegen, da er vorhin doch genau dasselbe erwartet hatte, aber jetzt vergessen hatte es besser zu machen.
 

„Jetzt könnte man ja fast sagen, wir sind wieder quitt. Dabei hatte ich so gehofft, dass ich deine Schuld gegen einen Kuss eintauschen könnte.“ meinte Jakotsu betrübt.

Doch zur seiner Überraschung bekam er diesen trotzdem.

„Das ist für mein vergessenes Danke von vorhin.“ lächelte sein Anführer.
 

„Du bist nämlich der Einzige auf den ich wirklich zählen kann.“ fügte er noch hinzu.
 


 

Der Kampf unserer Helden geht weiter, solange das Juwel existiert.

Doch für den Moment gibt es auch Augenblicke der Einigkeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  CheyennesDream
2013-07-15T18:41:24+00:00 15.07.2013 20:41
Die FF ist eine Interessante Idee. Ging zwar um einen Wettbewerb( dessen Anforderungen ich nicht kenne) aber das stört nicht.

Die beiden Bankotsu & Jakotsu zusammenzubringen, basierend auf die "Du bist der Einzige dem ich vertraue." fand ich gut.
Als du am Anfang mit Jakotsu, den Ort beschreiben hast kam mir das bildlich in den Sinn. Sehr passend zu dem Chara.
Deine Einschätzung von Naraku, zwecks Bündnispartner hat auch gestimmt.
Kagome, Inuyasha und auch Kikyo so wie Kougas kurzer Auftritt, im großen und ganzen eine schöne nette Unterhaltung

Chris


Von: abgemeldet
2011-08-21T23:07:18+00:00 22.08.2011 01:07
Hihi
*kicher*
Ich find sie wirklich süß^_^
Das Ende gefällt mir am besten*Wem auch nicht?*
Die Charakter hast du echt gut getroffen^^
Toll
Favo
Von: abgemeldet
2011-08-21T23:07:18+00:00 22.08.2011 01:07
Hihi
*kicher*
Ich find sie wirklich süß^_^
Das Ende gefällt mir am besten*Wem auch nicht?*
Die Charakter hast du echt gut getroffen^^
Toll
Favo
Von: abgemeldet
2009-09-01T16:46:24+00:00 01.09.2009 18:46
Hi, vielen Dank für die Teilnahme an meinem Wettbewerb und herzlichen Glückwunsch zum dritten Platz.
Nun möchte ich meine Entscheidung natürlich auch begründen =) - wunder dich aber nicht, ich kommentiere alles so in der Reihenfolge, wie ich es lese.

Also die ersten paar Sätze der Einleitung gefallen mir schonmal sehr gut, hat irgendwie Witz xD.
Was ich auch unglaublich witzig fand, war diese Beschreibung, Jakotsu, inmitten der ganzen Leichen und das einzige was ihn interessiert ist die Beschmutzung seiner Klamotten, das is so typisch xD - ihn finde ich bis jetzt, hast du sehr gut getroffen :].

Was mir allerdings weniger gefällt, ist, dass dein Betaleser leider etwas schlampige Arbeit geleistet hat - was ich schade finde, denn deine FF gefällt mir eigentlich ganz gut ^^.
Du wechselst oft in Präsens und Perfekt und das ist etwas wop es leider bei mir ganz viel Punkteabzug gibt. Auch haben sich genug Tippfehler eingeschlichen. Zwar nicht, dass es unbedingt den Lesefluss stören würde, aber ich persönlich mag sowas einfach nicht.

Hm, also wenn jemand fünf Minuten entfernt ist, muss dieser jemand sehr laut schreien, damit man ihn über die Strecke hört - oder Jakotsu hat sehr gute Ohren :P -und, bist du schon mal fünf Minuten durchgerannt? Das ist extrem viel für einen Sprint.
Gut beschrieben finde ich hingegen die Kampfszene - ich finde generell, du hast einen - zwar nicht gänzlich abgerundeten - jedoch sehr anschaulichen Schreibstil, ich erkenne wirklich Potential bei dir ^^v.

Was mir allerdings nicht so gut gefällt ist, dass es irgendwie den Anschein hat, als hättest du das Kapitel in einem recht abgehetzten Zustand geschrieben - ich meine, klar ein One Shot heißt One Shot, weil er so kurz ist, aber das heißt jetzt auch nicht, dass man auf jedewede füllende Zwischenhandlung verzichten sollte - die Ereignisse geschehen alle so schnell aufeinander, da kommt man teilweise gar nicht hinterher.

lol, das erste was Bankotsu einfällt, nach dem Erwachen ist, wo seine Banryuu abgeblieben ist, klasse, das passt xD.

Insgesamt fand ich deine FF eigentlich sehr schön zu lesen, allerdings fand ich schade, dass die Beziehung, von Bankotsu und Jakotsu, so wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte, ziemlich im Hintergrund stand - ich meine, ich sagte zwar in den Kriterien Handlung außen rum, das heißt aber nicht, dass man den Kern - eben das Verhältnis der beiden - völlig beiseite schieben sollte.
Und die Handlung an sich - das war einfach zuviel für so einen kurzen OS wobei es in eine FF richtig gut gepasst hätte (besonders das am Schluss mit den Wölfen, das wirkte so n bisschen 'hingehuddelt aus Spaß an der Freude')

Ich hab auch ehrlich gesagt den Titel nicht so ganz verstanden, vielleicht klärst du mich ja auf ^//^"?


Pluspunkte:
-Humor
-Umsetzung der Charas [IC]
-Interaktion

Minuspunkte:
-Grammatik [Das nächste mal, einen kompetenteren Betaleser suchen, empfiehlt sich]
-Zu viele Leerzeilen - Leseflussbehindernd.
-Zu wenig Bezugnahme auf Bankotsus und Jakotsus Beziehung


LG, Katze
Von:  SMC_Smoker
2009-01-28T08:59:31+00:00 28.01.2009 09:59
find ich ne klasse geschichte^^
und sehr nah am manga!*wow*
schön geschrieben und ne gute idee^^
ich find den titel irgendwie sehr passend.
auch wenn man am anfang denkt: HÄ?!?
aber doch, er passt ziemlich gut^^
das ende find ich zwar etwas zu offen, aber dsa is auch geschmackssache, denke ich^^
na denn lg wibi
Von:  Euphonie
2009-01-04T11:11:54+00:00 04.01.2009 12:11
Aww, das ist ja wirklich sehr niedlich |D
Ich kenn mich mit FFs nicht sehr gut aus, aber vielleciht find ich ja doch ein bisschen was um meinen Kommi konstruktiver zu machen xD
Also... das erste was mich irritiert hat, war der Titel, denn ich hätte jetz ein Crossover aus dem Märchen Rotkäppchen und Inuyasha erwartet, also vllt dass die Charas aus Rotkäppchen mit den Inucharas besetzt worden wäre. Also ich finde kaum übereinstimmungen mit dem Märchen, vllt sollte man den irreführenden Titel ändern?
Aber der Titel is nur eine Kleinigkeit.
Schön finde ich wie du Jako dargestellt hast, diese leichte Verplantheit steht ihm immer gut |D
Der Anfang der Story kommt etwas holprig daher, was sich im Laufe der Story verliert, dennoch ist es schade wenn einem gleich am Anfang der Lesefluss genommen wird, durch die zahlreichen Absätze nachdem ein Satz beendet ist. Dadurch liest es sich sehr abgehackt und man denkt automatisch man springt in den Szenen hin und her, wobei vieles eigentlich zusammengehört.
Rechtschreibfehler sind mir keine aufgefallen, geschrieben ist es soweit also recht gut ^^
Es ist zwar sehr viel Handlung auf diesen paar Seiten, aber irgendwie ist es doch eine runde Sache, es hat eine Einführung, einen Hauptteil und einen, vielleicht etwas zu kurz geratenen, Schluss.
Aber alles in allem find ich die Story sehr niedlich und du hast die Charas sehr gut getroffen finde ich :3
Von: abgemeldet
2009-01-02T23:44:18+00:00 03.01.2009 00:44
Wow das is ja einfach klasse geworden. im grunde hab ich nichts zu bemängeln. aber du wolltest ja auf zusammengeschriebene wörter hingewiesen werden also: auf der 1.seite ziemlich weit unten hast du zu zusetzen geschrieben was aber eigentlich zusammengeschrieben wird...
Aber es ja schon richtig so erzählt als wär es ein märchen. wetten das jetz alles sagen es ist auch ein märchen? nene! bei mir nich! was mir gefällt ist in echt passiert! so war ich hier sitze und dieses kommi schreibe °o~
Auf jeden fall weiter so und viel glück mit weiteren FF´s *daumen heb*

LG dat Jako_Fan =°W°= (achso ich geb dir noch ne favo ^o^


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